User-Thread ► Precision Bässe

Hallo Bierpreis,

scheuen bei deinen P-Pickups die Magneten unten raus? Vermutlich ja???
Ich habe bei meinem Squier Jazz Bass Kuper-Klebefolie unter die PUs geklebt und mit einer Litze an Masse gelötet. Du kannst auch einfach Kupfer / Metallfolie mit einem Lotpunkt versehen, auf den Schaumstoff legen und dann erst die PUs drauf. auch dann kommen die Pole Pieces ja mit Masse in Kontakt. Muss also keine klebende Metallfolie sein - es muss nur leiten ...

Dann sollten zumindest die Pole Pieces an Masse liegen. Den Spulen dürfte das egal sein (?). Berührst Du dann die Pole Pieces, berührst Du Masse ...
Metallfolie unter das Pickguard schadet auf keinen Fall ...

Prima, dass Du das Tortoise Pickguard genannt hast! :great:
Da scheint meine Vermutung immer mehr Fundament zu bekommen.

Gruß
Andreas
 
Hallo Bierpreis,

scheuen bei deinen P-Pickups die Magneten unten raus? Vermutlich ja???
Ja.
Ich habe bei meinem Squier Jazz Bass Kuper-Klebefolie unter die PUs geklebt und mit einer Litze an Masse gelötet. Du kannst auch einfach Kupfer / Metallfolie mit einem Lotpunkt versehen, auf den Schaumstoff legen und dann erst die PUs drauf. auch dann kommen die Pole Pieces ja mit Masse in Kontakt. Muss also keine klebende Metallfolie sein - es muss nur leiten ...
Da ist was dran. Wenn die Polepieces von sich aus schon geerdet sind, muss ich das nicht mehr mit meinen Fingern tun. Das werd ich auf jeden Fall versuchen.

Metallfolie unter das Pickguard schadet auf keinen Fall ...
Das Fender Mex original (weiß) hatte teilweise Metallfolie standardmäßig unten dran - das Fender (Tortoise) nicht.
Prima, dass Du das Tortoise Pickguard genannt hast! :great:
Da scheint meine Vermutung immer mehr Fundament zu bekommen.
Ja, dass hab ich mir damals als nicht beteiligter mir mit nicht erklären können, und nun steh ich da. :redface:
 
[Pure Spekulation!]
Da scheint sich ein Potential bei bestimmten Tortoise Pickguards aufzubauen???
Vierschichtiges Fender???

Das wirkt dann, wie ein nicht/schlecht geerdeter Amp ...
Die Pole Pieces zu erden KÖNNTE Abhilfe schaffen ...
Muss ich auch mal bei meiner Nashville Tele (Gitarre) machen ...
[/Pure Spekulation!]

Gruß
Andreas

P.S.: / Off Topic: ...

und danke, dass Du mich über die 75.000 geschubst hast! :)
Daher für alle:
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Aber bitte nicht kommentieren! Sonst kriegen wir Ärger mit den MODs! ;)
 
[Pure Spekulation!]
Da scheint sich ein Potential bei bestimmten Tortoise Pickguards aufzubauen???
Vierschichtiges Fender???

An meinem MIM brummt es ganz leicht aber total unerklärlich und das ist genau dieses Pickguard drauf... ;)
Und dazu auch noch Seymour Duncans. Ich glaube ja, dass es an SD + Fender Pickguard liegt, kein Witz, aber auch keine fachmännische Aussage... ;)

Ohne die Seymour Duncans hatte ich noch kein Brummen und bei meinem anderen Fender Bass mit Seymour Duncans und schwarzen Pickguard habe ich auch kein Brummen. :gruebel:
 
wirds jetzt verschwörungstheoretisch? An meinem 50s MiM brummt es auch trotz Erdung und ordentlicher Verkabelung, und man lese und staune:
nachgerüstetes 4-Ply Fender Tortoise (Original ist ja aus Metall...) und SD-Quarterpounder :eek:
Die hab ich allerdings letzte Woche durch die Original-TA ersetzt, gleich mal bei der Probe drauf achten ob es weiterhin brummt.
 
Scheint dann eber echt nur Precis zu betreffen...mein Fender MiM Jazz V mit nachgerüstetem Fender Tortoise brummt weder mit originalen, noch mit Delano JMVC, noch mit SD QuarterPounds...

Meine Precis brummen beide nicht, allerdings haben dort beide PGs entweder Alufolie drunter, oder sind gleich ganz aus Alu...
Dort im Laufe der Zeit getestet mit originalem MiM PUs, originalen Classic 50s PUs, SD Quarterpound, Delano PMVC, Fender Vintage PU.

Nixe Brumme...an keine Basse... :gruebel:
 
Cadfael schrieb:
Da scheint sich ein Potential bei bestimmten Tortoise Pickguards aufzubauen???

Und weil dieses Problem schon dem Entwickler bekannt war, hat er damals eine geerdete Metallplatte unter das Pickguard gesetzt.

311.jpg


Wenn diese natürlich aus irgendwelchen Gründen weggelassen wird... :rolleyes:

Vielleicht mal mit einem Stück Schaumgummi oder einem Katzenfell über das Pickguard reiben und lauschen was passiert? :D
 
DasUrks schrieb:
Ich weiß was passiert, ich krieg volle Möhre eine von der Katze gescheuert. Fieses Geräusch incl.

Auch dafür haben findige Ingeneure bereits vor Jahren eine Lösung entwickelt:

index.php


Au weia, wieder mal dem Offtopic Spam erlegen. Ich erwarte ausreichend gerügt zu werden. :redface:
 
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Da Fender geizig ist, gibt es Hersteller, die "Shielding Kits" verkaufen: http://www.rockinger.com/index.php?list=WG125
Das Kit reicht zwar nicht für ein gesamtes (riesiges) Precision Bass Pickguard, aber es gibt ja auch die preiswerte Alu-Klebefolie dazu ...

Die Löcher für Potis, Klinkenbuchse und Pickups würde ich nach dem Aufkleben mit einem Messer ausschneiden. Die Löcher für die Pickguardschrauben hingegen würde ich zulassen. Die Pickupfräsung und die Halstasche geben ja die genaue Lage vor. Sticht man die Pickguardschraube langsam durch die Folie bevor man sie festzieht hat das den Vorteil, dass die Schraube mit an Masse hängt ...

In dem Kit sind auch 12 mm breite Streifen dabei. die kann man ungefähr ablängen, etwas Lötzinn dran, Litze anlöten und dann unter die Pole Pieces kleben. Anderes Ende der Litze an ein Teil, das an Masse hängt ...

Einen Cat Carrier hat Rockinger allerdings nicht im Programm ... ;)

Gruß
Andreas
 
Hab mir jetzt nen Fender 50s Preci bestellt, bin schon ganz aufgeregt :D
Hoffentlich ist der vom Halsprofil her ok, ich hab gern was inner Hand...man diese schlimme Warterei! :bad: :D
 
jaja der is breit genug... schnell spielen wird da schwierig :rofl:
soundtechnisch aber cool.

mit welchen saiten spielste den? in welcher Farbe haste den bestellt? hab den in fiesta red, wenn ich gewusst hätte, dass das lachsfarben aussieht, hätt ich evtl eine andere Farbe gewählt, auf der Fender Homepage sieht das rot nämlich weit dunkler aus ;)
 
so leute... habe am we mal wieder mit meinem bass geworfen... ähm ja. und diesmal ist ne mechanik abgebrochen und zwar vond er g saite.
wo krieg ich nun ersatz her? beim großen T gibts ne menge, aber welche sind für mich... und sagtmal kosten die ernsthaft so viel? oha...

danke schonmal!!
 
Hier kannst Du gut vergleichen ob es BML oder BMFL Mechaniken sind ...
http://www.rockinger.com/index.php?list=WG064

Ich würde Dir als Ersatz zu Schaller Mechaniken raten. Die sollten selbst härtesten Life.Einsatz überleben und selbst krumm noch optinal stimmen.
Ich habe an meiner 27 Jahe alten Telecaster Gitarre Rockinger Kluson Mechaniken - und da hat es die e-Mechanik auch hart erwischt. Der Schaft eiert zwar, aber die Stimmung ist tadellos. Schaller mag teuer sein, aber der Gegenwert stimmt.
Zur Not hast Du ja noch drei Ersatzmechaniken. :D :redface:

Ich würde dann auch alle Mechaniken gegen die Schaller tauschen.
Zwar weiß ich nicht wie alt Du bist, aber bis zur Rente sollten die halten ...

Gruß
Andreas
 
Hallo zusammen,

ich hatte ja schon vor einiger Zeit angekündigt, mal darüber zu berichten, was ich an meinem Fender Made in Mexiko Preci verändert habe, um ihn an meinen persönlichen Geschmack anzupassen. Here we go! :)

Der Bass ist in Brown Sunburst mit einem Palisandergriffbrett und einem weißen Schlagbrett geliefert worden (naja, ich hab ihn im Musikladen um die Ecke gekauft...). Allerdings musste das vergilbte (Schaufensterbass) Schlagbrett schnell einem Tortoisemodell weichen. Dass es mehr als schwer ist, ein solches für einen Mexikaner zu kaufen, habe ich leider schnell herausgefunden. Ich habe sogar mit dem Gedanken spielen müssen, es mir anfertigen zu lassen. Schönerweise habe ich dann das was ich nun drauf habe bei Thomann gefunden. 20 Euro. Da kann man nicht meckern, würde meine Schwiegermutter sagen. Kann man auch nicht. Der Jamerson-Look war also hergestellt. Der Pauli-Sticker kam dann eine Weile später dazu. *g*

Zu Weihnachten gab es dann die Gotoh-Version der LQ Badass II Bridge, also eine massive Version des Fender Blechwinkels, der einfach weichen musste. Ich war das Teil satt und bin froh, den Wechsel vorgenommen zu haben. Wie in diversen Berichten über die Bridge gesagt, kann man die Saitenlage nicht mehr so flach einstellen wie vorher/wie angeblich bei der LQ, allerdings habe ich sie sowieso immer recht hoch (Plek und mit den Fingern greif ich auch gern mehr zu), also stört mich das nicht weiter. Ich empfinde es eher als von Haus aus passend für mich. Dass die Bridge deutlich vertrauenswürdiger rüberkommt, als die von Fender verbaute, muss ich wohl nicht dazu sagen. Nochmal 40 Euro, die sich gelohnt haben.

Zwischendurch kamen die BeerLocks. Die kostengünstige und leckerere Version von StrapLocks. :D

Dann habe ich den Sattel gegen einen aus Knochen austauschen lassen. Nach ein wenig Nachfeilen (was mich sehr geärgert hat, da ich eigentlich erwarte, dass das im Laden getan wird) war der Sattel dann auch perfekt. Spielt man nun Leersaiten, so klingt der Ton viel deutlicher und länger, als wenn man die Saite irgendwo in einem Bund greift. Ein kleiner, aber feiner Unterschied. Preis mit Setup und ohne Arbeitsstunden daheim: nochmal 40 Euro.

Als nächstes kam das, was mich am längsten Zeit und Überwindung gekostet hat: der Pickupwechsel. Ich spiele mit dem Bass alles, da es mein einziger ist, also von R&B über Jazzversuche hin zu Rock (wo ich mich auch sehe, als Rockbassist). Demnach lag natürlich der Duncan Quarter Pounder nahe. Da den aber einfach jeder einbaut, wollte ich ihn nicht (jap, so einfach kann man Entscheidungen treffen ;)), darum hab ich mich mal bei DiMarzio umgesehen, eine Marke mit der ich eigentlich wenig am Hut hatte. Bisher. Ich bin großer Billy Sheehan Fan und finde, dass er einen tollen Sound hat. Einen Partikel dieses Sounds in meinem Bass zu haben, reizte mich demnach auch deutlich mehr als der QP. Ich wollte außerdem den Sound nicht so verändern, wie es der Quarter Pounder getan hätte (mehr Bässe und Höhen, mir ging es eher darum, den Precisound noch mehr rauszukitzeln). Nach einigen Proben aus dem Web (YouTube, Sheehan-CDs), entschied ich mich also für den DiMarzio. Ich muss aber gestehen, dass ich zwigespalten dazu stehe. Der Pickup ist klasse und bringt die Tiefmitten noch etwas besser zur Geltung, klingt etwas runder und hat ein klein wenig weniger Höhen. Allerdings würde ich nicht nochmal den Wechsel vornehmen, da der mexikanische Pickup im Bass fast genau so gut war. Also will ich hier auch mal eine Lanze für Fenders mexikanische Produkte brechen, wenn ich schon so über die Bridge herziehe. ;) Es ist allerdings beruhigend zu wissen, einen Marken-PU drin zu haben, auch wenn das nun reines Kommerzdenken ist. *g* Preis mit Einbau: 85 Euro.

Zuletzt kamen dann heute die Flats. Etwas, das ich auch schon lange versuchen wollte! :) Und ich muss sagen, es war die absolut richtige Entscheidung, sie zu holen! Ich bin begeistert und habe richtig Lust drauf in die Saiten zu greifen. Es sind D'Addario Chromes, also recht helle Flats, was ich gelesen habe. Ich finde sie aber schon sehr "mumpfig", sie greifen sich fantastisch (sliden ist himmlisch auf ihnen!) und ich finde bei einem Preis von 30 Euro ist das wirklich mehr als man sich wünschen könnte. Ich habe sie mit Fingern und Plek getestet und jedes Mal fielen sofort die Nebengeräusche auf. Denn es gab keine mehr. *g* Wundervoll. Zwar werde ich noch etwas an der Saitenlage vom E und A nachstellen müssen, aber das ist ja schnell erledigt. Ich kann jedenfalls nun unterschreiben, dass auf einen P Bass Flats gehören. Auf meinem Roland im B-15 Mode mit etwas Overdrive klingt es grandios. Ich werde in meinem Leben wahrscheinlich keine Roundwounds mehr kaufen, so überzeugt bin ich von den Chromes.

Ach und eh ichs vergesse, etwas das umsonst war: Den Hals habe ich ganz am Anfang mit etwas Schmiergelpapier behandelt, sprich die Lackschicht abgeschmiergelt. Das habe ich getan, nachdem ich einen Road Worn Preci in der Hand hatte und gemerkt habe, wie viel einfacher man sich auf einem unlackierten Hals doch auf dem Griffbrett bewegen kann. Zuhause wurde dann also fleißig geschmiergelt und das Ergebnis fühlt sich einfach wunderbar an. Kann ich neben den Flats nur jedem Fenderbesitzer ans Herz legen.

So, das wäre dann alles, was ich an meinem Preci verändert hätte. Ich sitze jetzt knappe 3 Jahre also mit einem für mich perfekten Bass im Schoß da und hatte viel Freude auf dem Weg dahin. Beim ausprobieren, anhören, lesen und informieren. Ich hoffe, dass der ein oder andere hierdurch vielleicht auf eine Idee kommt, was er an seinem Bass verändern will. Wenn Fragen bestehen, steh ich natürlich gern zur Verfügung.

Eine Frage hätte ich aber noch: Ich habe ein paar Fotos gemacht und würde die gern hochladen. Kann mir da jemand helfen? (Edit: Danke, Cad!)

Grüße,

Punka
 

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Klick ggf. auf "erweitert" (beim antworten/bearbeiten).
Dann findest Du "Anhänge verwalten". Da kannst Du die Bilder auf deiner Festplatte suchen und hochladen.

Danke für den Bericht! :great:
Andreas
 

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