User-Thread ► Precision Bässe

Was für ein wunderschönes ... Spritmonster! :D

Und ja: Fiesta Red mit Mint ist auch nicht zu verachten. Mein Gitarrist hat ne Strat mit der Farbkombi. Sehr schick.
 
Nach langem ringen mit mir und meinem Faible für Rickenbacker-Bässe bin ich dann doch (auch dank deiner Kommentare) beim Preci gelandet.

Es ist genau dieser hier:

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Der Andi.

Da kann ich nur gratulieren. Der perfekte Bass! :great:
Es gibt nicht wirklich viel, was darüber liegt.

Viel Spaß mit 'The Funk Machine'
 
Auf Fiesta Red muss UNBEDINGT ein Tortoise Pickguard drauf! :great:

Hmmm...hat auch was, stimmt.
Ich werde es trotzdem so lassen, aus 2 Gründen:

- ich habe schon einen Bass mit Salami-Pickguard, meinen 5-Saiter Jazz Bass in 3TSB
- die Kombi Bonbonrot mit Plastikweiss gefällt mir einfach zu gut

Und das weiss/gold vom Standard passt imho einfach mal so gut, das kommt auf den Bildern gar nicht so ganz raus - das weiss ist deutlich cremefarbener, als es hier scheint.
Mir hat's nur wehgetan, die zusätzlichen Löcher machen zu müssen...aber man sieht's a nicht...
 
so, heut sind auch noch die letzten sachen für meinen preci angekommen.
pickguardschrauben, schaller security locks und abschirmfolie.

ich gehe gleich noch ein paar aufsätze für meinen kleinen akkuschrauber kaufen, damit ich die löcher bohren kann. :rolleyes:
 
hmmm... die alten pickguardlöcher wurden mit 2,5mm gebohrt. schade. den ein zahnstocher hat 2mm. ich denke ich werde da einfach n bissl kleber mit benutzen. den tollen weißen holzleim hab ich natürlich nicht gekauft.

ach was solls. ich geh morgen nochmal einkaufen. zum glück ist der baumarkt nur rund 700m von mir entfernt.
 
Hello again!

fourtwelve schrieb:
Der Vintage 62 ist meiner Meinung nach einer der besten Fender Precis, die es gibt.

Deine Meinung war mir auch sehr wichtig. Besonders dein hervorragendes Review zu diesem Thema (dass ich dringend einmal bewerten muss) hat mich doch sehr in meiner Entscheidungsfindung beeinflusst. :great:

Moulin schrieb:
Da kann ich nur gratulieren. Der perfekte Bass!

Dankeschön!
Preci-Enthusiasten wie du haben mir dieses Instrument ja erst schmackhaft gemacht.
Zudem besitze ich mit dem Jazzy ja bereits etwas für den knackigen Klang und ein Ric würde wohl in die selbe Kerbe schlagen.

Nun muss er nur noch unbeschadet ankommen. :redface:

Der Andi.
 
PipeFitter und Lindex: Alle Daumen hoch! Tolle Bässe habt ihr da! :great: ...aber: Mehr Bildas, meine Herren!
 
Hello again!







Zudem besitze ich mit dem Jazzy ja bereits etwas für den knackigen Klang und ein Ric würde wohl in die selbe Kerbe schlagen.

Nun muss er nur noch unbeschadet ankommen. :redface:

Der Andi.

Ich habe gerade in Deinem Profil gesehen, dass Du schon den Vintage 75 Jazz Bass besitzt. Das sind natürlich auch schon absolute Traumbässe, diese 75 er und der 62 er schlägt da für mich zusammen mit dem Vintage 57 in die gleiche Kerbe.

Da ich musikalisch gesehen eher 50 ger Jahre orientiert bin, lege ich mich natürlich auch mit meinen Bässen eher in dieser Richtung fest. Leider hat Fender versäumt den 51 er Precision in die Vintage Serie aufzunehmen, was ich äußerst schade finde denn dafür hätte ich ohne zu zögern 1700 Öcken bezahlt, kann aber wiederum nicht einsehen den Bass über den CustomShop für das Doppelte zu ordern, wenn man in der Vintage Serie schon die perfekten Bässe bekommt. Mein 51 er Japan reissue enttäuscht mich leider immer mit der falschen Sattelbreite, wenn es auch grundsätzlich ein perfekter Bass ist. Ich bin da wegen der 3 Millimeter sehr pingelig. :D


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Moulin schrieb:
ich habe gerade in Deinem Profil gesehen, dass Du schon den Vintage 75 Jazz Bass besitzt. Das sind natürlich auch schon absolute Traumbässe,

Der 75'ger Jazzy ist nicht nur irgendein Traumbass, sondern mein absoluter Traumbass. Vor allem wenn er sich dezent in sein Plüschzimmer zurückzieht. (Ich kann leider nur Handy Fotos bieten)

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Eigentlich bräuchte ich gar keinen anderen Bass mehr. Dummerweise war es logistisch nicht möglich das Instrument mit in die U.S.A. zu nehmen. Also brauchte ich hier was Neues. Ich habe mir die Entscheidung was denn Sinn machen würde wirklich nicht leicht gemacht. Dein 51'ger hat mich auch sehr gelockt, weil ich die klassische Kombination von Butterscotch (schlimmes Gesöff) Blond und Schwarz einfach großartig finde. Er war mir dann aber doch etwas zu exotisch. Einen großen Vorteil im 62'ger Preci sehe ich in seiner Vielseitigkeit. So ein Instrument ist im Grunde in nahezu allen Musikrichtungen zu Hause.

Deine Pingeligkeit in Bezug auf Originaltreue kann ich übrigens vollkommen nachvollziehen. Ich kann da auch sehr pedantisch sein. Dummerweise erzielen die von dir favorisierten Instrumente aus der Originalzeit konstant Höchstpreise.

Bei dem Händler, wo ich bestellt habe liegt auch ein 56'ger rum, dessen Korpusholzteile nicht einmal sonderlich hübsch zueinanderpassen. Dennoch grenzen für mich die Preisvorstellungen eindeutig an Größenwahn.

Der Andi.
 
Bei dem Händler, wo ich bestellt habe liegt auch ein 56'ger rum, dessen Korpusholzteile nicht einmal sonderlich hübsch zueinanderpassen. Dennoch grenzen für mich die Preisvorstellungen eindeutig an Größenwahn.
Für eine Strat des gleichen Jahrgangs könntest Du locker noch eine Null dranhängen.
 
Er war mir dann aber doch etwas zu exotisch. Einen großen Vorteil im 62'ger Preci sehe ich in seiner Vielseitigkeit. So ein Instrument ist im Grunde in nahezu allen Musikrichtungen zu Hause.

Deine Pingeligkeit in Bezug auf Originaltreue kann ich übrigens vollkommen nachvollziehen. Ich kann da auch sehr pedantisch sein. Dummerweise erzielen die von dir favorisierten Instrumente aus der Originalzeit konstant Höchstpreise.

Bei dem Händler, wo ich bestellt habe liegt auch ein 56'ger rum, dessen Korpusholzteile nicht einmal sonderlich hübsch zueinanderpassen. Dennoch grenzen für mich die Preisvorstellungen eindeutig an Größenwahn.

Der Andi.

Hallo Andi,


Die Entscheidung einen 62 er zu nehmen ist sicher die Richtige, so wie man bei einem guten Bordeaux von der Medoc von 1975 auch nie etwas falsch machen würde. Elite Jahrgänge eben. ;)

Die Korpusteile bei dem von Dir verlinkten uralten Bass denke ich schon an Holzscheiten für den Kamin. ;) Das würde meine Preisvorstellung auch dermaßen überschreiten. Man bekommt doch die Modelle in perfektem Zustand im Custom Shop, was das allerhöchste wäre, was ich bereit wäre für ein mit Saiten bespanntes Stück Vollholz zu bezahlen.

Ich suche natürlich immer weiter nach dem nächsten, perfekten Preci. Einen habe ich schon und der nächste müsste - unabhängig vom Kaufpreis - diesen übrtreffen. Es wird aber schwer einen zu finden der besser ist , weil dieser hier für mich so gnadenlos gut ist.:great:

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Die Korpusteile bei dem von Dir verlinkten uralten Bass denke ich schon an Holzscheiten für den Kamin. ;) Das würde meine Preisvorstellung auch dermaßen überschreiten. Man bekommt doch die Modelle in perfektem Zustand im Custom Shop, was das allerhöchste wäre, was ich bereit wäre für ein mit Saiten bespanntes Stück Vollholz zu bezahlen.

Ich suche natürlich immer weiter nach dem nächsten, perfekten Preci. Einen habe ich schon und der nächste müsste - unabhängig vom Kaufpreis - diesen übrtreffen. Es wird aber schwer einen zu finden der besser ist , weil dieser hier für mich so gnadenlos gut ist.:great:

ich habe noch immer keinen Preci (obwohl ich seit mind. zwei Jahren einen kaufen will). Bei jeder Gelegenheit teste ich die Dinger an, stelle aber fest, dass ich oft genug nicht nachvollziehen kann, warum Preci A viel mehr/weniger kostet als Preci B. Die Preise scheinen mir willkürlich zu sein :gruebel:

Inzwischen ist mir ziemlich egal, was ein Bass (oder Gitarre) kostet. Wenn mir das Ding zusagt, kaufe ich es. So habe ich vor einiger Zeit eine Gibson SG 61 getestet, das war "Liebe auf den ersten Griff". Seit gestern besitze ich nun eine und kann kaum länger als 10 Minuten die Finger davon lassen :D

Allerdings würde ich nicht mehr als 2500 Euro für ein Instrument ausgeben. Das ist für mich die Grenze einer vernünftigen Relation zwischen Kosten und Nutzen.
Auch scheint mir der Preis eine eher untergeordnete Rolle bei der Zufriedenheit mit einem Bass zu spielen (das ist bei Dir ja ähnlich). Obwohl mein Jack Casady mein mit Abstand billigster Bass ist, spiele ich ihn in letzter Zeit fast ausschliesslich. Das Ding ist einfach supergut, die Saitenlage ist unglaublich tief und er klingt mit LaBella 760fl Saiten genau so, wie ich mir das vorstelle. Da stören mich dann auch die ganz klar vorhanden, dem Preis des Bass' geschuldeten, Mängel nur wenig.

Bislang hatte ich nur einen Preci in der Hand, der mich wirklich überzeugt hat: Der Steve Harris Signature. Allerdings gefällt er mir optisch einfach nicht und dieser Punkt ist bei mir, obwohl eigentlich unvernünftig, sehr wichtig. Mein Wunsch-Preci wäre ein American Standard in OW mit Maple Griffbrett. Bislang kann ich mich aber nicht durchringen, den mMn völlig überzogenen Kaufpreis zu bezahlen.....
 
@ Rickenslayer

Wenn Dir der Steve Harris gefallen hat, lag es vielleicht am breiteren Hals und an den Flats.
Ich habe beim testen leider immer das Problem, dass auf den Bässen in der Regel Rounds sind. Spiele ich ja gar nicht mehr. Da fällz es oft schwer die Bässe zu unterscheiden.

1200 Euro für einen American Standard ergeben sich durch die Fertigung (USA), die Karbonstäbe im Hals, Brücke, Pickups und Koffer (200 Euro). Ich finde es für jeden Bass dieser Kathegorie schon gerechtfertigt. Diese Bässe anderer Firmen kosten genauso viel.

Diese Liebe auf den ersten Griff bei einem Instrument kenne ich auch. So soll es sein. man nimmt es in die hand und qeiß, das ist das Instrument fürs Leben. Mein Bass fürs Leben, ein Preci der Classic Serie hat nicht mal viel gekostet. Man muß eben viel testen und suchen.

Meinen Casady spiele ich im Moment nicht viel. Es gibt aber Phasen wo der immer wieder seinen Einsatz findet, genauso wie meine anderen Bässe. deshalb verkaufe ich diese 'B' Bässe auch nicht. ;)
 
Hab jetzt mal meinen Preci mit zur Probe. Ist einfach gigantisch. der Quarter Pound Pickup ist aber sowas von brutal, ich musste nichts am Gain ändern, dafür Lautstärke am Amp runterdrehen, obwohl ich bisher immer Aktivbässe gespielt hab. Boah, und der Sound..wie das brüllt... und wie perfekt er sich in den Bandsound trotz Fat-Strat und Les Paul-Spielenden Gitarristen in der Band eingefügt hat. Und komme auch super mit zurecht, obwohl ich eigentlich Hälse der Marke "halbiertes Stuhlbein" immer gehasst habe.

Und mit so nem Teil seh sogar ich gut aus! Schwarz, Dreilagiges Pickguard, Ahorngriffbrett.
 
Was war denn jetzt mit dem PG?

Grüße, Pat
 
keine ahnung, war übrigens doch keins von fender, sondern von göldo. was daran schwer sein soll einfach eine kunststoffplatte richtig zuzuschneiden, weiß ich nicht. habs mit schleifpapier und einer kleinen schlüsselfeile nachgebessert. war auch nicht allzu viel. problem is jetzt nur noch, dass die pickupschrauben ein wenig zu kurz sind, das nervt mich noch ein bisschen, ansonsten..
 
Tieftonsüchtiger;4546956 schrieb:
keine ahnung, war übrigens doch keins von fender, sondern von göldo.

Ah, das wollt' ich hören. ;)
Meine Vermutung geht dahin, dass die exakte Form der PGs von Fender genauso geschützt ist, wie die der Kopfplatte. Ich habe von noch keinem Fremdanbieter-Teil gehört, das 100%-ig gepasst hätte. Dagegen sagten bisher Alle, dass die Fender-Teile sauber passten.


Tieftonsüchtiger;4546956 schrieb:
was daran schwer sein soll einfach eine kunststoffplatte richtig zuzuschneiden, weiß ich nicht. habs mit schleifpapier und einer kleinen schlüsselfeile nachgebessert. war auch nicht allzu viel. problem is jetzt nur noch, dass die pickupschrauben ein wenig zu kurz sind, das nervt mich noch ein bisschen, ansonsten..

Die PU-Schrauben haben aber doch nichts mit dem PG zu tun... :gruebel:

Grüße, Pat
 
Ah, das wollt' ich hören. ;)
Meine Vermutung geht dahin, dass die exakte Form der PGs von Fender genauso geschützt ist, wie die der Kopfplatte. Ich habe von noch keinem Fremdanbieter-Teil gehört, das 100%-ig gepasst hätte. Dagegen sagten bisher Alle, dass die Fender-Teile sauber passten.
Ich hatte für meinen MIA Standard P ein Pickguard von Göldo, das hat 100% gepasst. Da hatte ich wohl Glück...?
 
Das Göldo P-Pickguard passte auch hervorragend auf meinen Fender Aerodyne.
Dass bei Fender die Pickguards kleinere Tolleranzen haben, halte ich für ein Gerücht. Hat viel mit Glück zu tun, ob es sofort passt oder nicht.

Da es leicht unterschiedlich geformte Pickups gibt, halte ich es für gut, wenn man bei PU-Ausbuchtung leicht nacharbeiten muss. Ist besser, als wenn man bei bestimmten PUs eine Lücke hat.

Gruß
Andreas
 

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