Music Man Bässe: Der User-Thread

Aber das war nunmal der von Newmann verlinkte Bass und da er meinte ihm gefällt der Sound…
So sollte es idealerweise sein.
Aber nochmal....mit einem MM hat der Sound nichts gemeinsam.
 
Das hat doch auch niemand behauptet.
 
Soll nicht gegen Dich oder den SBMM SUB sein. Ich finde nur die Modellpolitik bei Ernie Ball sehr seltsam und nicht nachvollziehbar.
Mit den ganzen Billigmodellen hat man die Gebrauchtpreise (und damit den Wert) für die "richtigen" Musicmans total zerstört.
Heutzutage bekommt man für einen gebrauchten Stingray praktisch kaum noch mehr als € 1k und für einen Sterling kaum noch € 850,-.
Meist liegen die Erlöse mehr oder weniger deutlich darunter.
 
Vielleicht sollte ich noch ein wenig warten bis es einen Sterling by MusicMan SUB Bongo gibt. Vielleicht werden dann auch die Gebraucht-Preise für die MM Bongos fallen... ;)
 
N`Abend,

bin meinem Knurr-Problem ein wenig auf die Spur gekommen:)


hatte noch einen Satz Dr Sunbeams rumliegen, den ich mir vor Monaten aus einer Laune heraus gekauft hab, ist aber irgendwie in Vergessenheit geraten.

Drauf gemacht und siehe da, in der Probe hats ein wenig mehr geknurrt! Aber da geht noch was! :gruebel:


Ein befreundeter Gitarrist, dem ich das Problem geschildert hab, hat mir jetzt von Empress den Para EQ in die Hand gedrückt zum experimentieren!

Sieht ziemlich interessant aus, was die Möglichkeiten angeht ( http://www.empresseffects.com/paraeq.html ). Mal gucken was sich damit ausrichten lässt :great:


Grüße, Flo!


Tag zusammen,

ich hätte mall eine Frage an die Stingray Nutzer:

Und zwar spiele ich in einer Band mit einem Gitarristen und Schlagzeuger.
Bis vor kurzem hat alles wunderbar geklappt, hatten einen schönen aufgeräumten Sound, waren alle super zufrieden.
Um mich gut in den Mix einzupassen hat es gereicht die Bässe am Bass leicht zu boosten und die teilweise überpräsenten Höhen ein wenig zurückzunehmen.

Jetzt hat sich der Gitarrist einen Orange Rockerverb zugelegt, und seitdem bin ich nicht mehr zufrieden.
Der Orange ist wesentlich mittiger ausgelegt als der Vorgänger, wenig Bässe, kaum agressive Höhen. Klingt eigentlich super gut.

Um dazu einen schönen Teppich drunterzulegen musste ich die Bässe am Bass zurücknehmen, und über dem Amp die Tiefmitten boosten.
Die kleine Soundveränderung hat jetzt aber dazu geführt, dass das schöne Knurren vom Stingray kaum noch warzunehmen ist.
Das Knurren tritt scheinbar genau in den Frequenzen auf, die ich zurücknehmen musste.


Dazu meine Frage:
Hat einer von euch schon mal einen Weg gefunden das Stingray-Knurren ein wenig Höher in die (Tief-)Mitten zu verschieben ?
Vielleicht andere Saiten ? ( Spiele EB Hybrid Slinkys)

Es ist ansich nur ne Nuance, aber ich bin echt am verzweifeln....:(

Hab in der Signalkette noch einen Sansamp, der bei zu beherztem aufdrehen ja ganz gerne einen Badewannensound fabriziert, aber der Blendregler steht bei 8 Uhr.
Ändert sich nicht wirklich was, auch wenn man ihn komplett rausnimmt.
Habe dann noch versucht die Bässe am Bass zu boosten, in der Hoffnung das der Kompressor das Knurren ein wenig stärker hervorhebt, und am Amp dann wieder runtergedreht. Hilft auch nix...

Hat jemand ne Idee? Bin für jeden Tip dankbar!

LG Flo!
 
Den Empress ParaEQ habe ich auch, super Teil. Spitze um Probleme mit dem Raum zu lösen, aber auch um richtig viel mit dem Sound zu experimentieren. Kann ich nur empfehlen.
 
Mehr Kontrolle über den Ton hast Du übrigens auch mit den Cobalt Slinkies von EB. Mittlerweile habe ich die nicht nur auf dem Ray, sondern auch auf meinem Vigier, TBird und dem CV 50ies Preci.... ;)
 
Mit den ganzen Billigmodellen hat man die Gebrauchtpreise (und damit den Wert) für die "richtigen" Musicmans total zerstört.
Heutzutage bekommt man für einen gebrauchten Stingray praktisch kaum noch mehr als € 1k und für einen Sterling kaum noch € 850,-.
Meist liegen die Erlöse mehr oder weniger deutlich darunter.
Und wo ist das Problem? Ist doch gut... Musicmen sind zum Kaufen da, nicht zum Verkaufen. Du hast da was falsch verstanden.
 
Soll nicht gegen Dich oder den SBMM SUB sein. Ich finde nur die Modellpolitik bei Ernie Ball sehr seltsam und nicht nachvollziehbar.
Mit den ganzen Billigmodellen hat man die Gebrauchtpreise (und damit den Wert) für die "richtigen" Musicmans total zerstört.
Heutzutage bekommt man für einen gebrauchten Stingray praktisch kaum noch mehr als € 1k und für einen Sterling kaum noch € 850,-.
Meist liegen die Erlöse mehr oder weniger deutlich darunter.

Oh ja... Wobei wenn man länger wartet bekommt man auch richtig gute Preise. Der Käufer muss nur die Modellbezeichnungen verstanden haben.
Gerade beim Sterling richtig ärgerlich. Das macht sowas von überhaupt keinen Sinn...
Gibt aber dann doch auch genug Instrumente die jenseits der 1000€ weg gehen.
 
Was ich aber nicht verstehe, warum verkaufen Leute Stingrays, das sind Bässe fürs Leben, und für 1000 euro zeig ich jedem nur den Vogel :D
 
Meinen Ray 4 Fl 3Bd habe ich verkauft, um meinen PDN Mahagoni-2Bd-Ray zu finanzieren, woraufhin aus soundtechnischen Gründen kurze Zeit später der Ray 5 gehen musste (der kam an den PDN nicht mehr ran)... so habe ich bereits zwei Rays schon verkauft...
Dafür durfte jetzt zusätzlich ein Big Al SSS einziehen :D :

MusicMan BigAl (2).jpg
 
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Ich habe vor einiger Zeit meinen Stingray 5HH verkauft. Mir ging dieser doch recht dominante MM-Sound total auf die Nerven und ich wechselte zeitweilig ins "Fender-Lager". Mittlerweile bin ich wieder mit einem Reflex in MM-Gefilden unterwegs.
Der obige Big Al ist dem Reflex klanglich nicht sooo unähnlich, ich kann mich mit der Big Al Optik nur sooo gar nicht arrangieren...
 
Ich habe vor einiger Zeit meinen Stingray 5HH verkauft. Mir ging dieser doch recht dominante MM-Sound total auf die Nerven und ich wechselte zeitweilig ins "Fender-Lager". Mittlerweile bin ich wieder mit einem Reflex in MM-Gefilden unterwegs.
Der obige Big Al ist dem Reflex klanglich nicht sooo unähnlich, ich kann mich mit der Big Al Optik nur sooo gar nicht arrangieren...
An anderer Stelle sagte ich es schon: Ist der Sound geil, ist mir die Optik schiet egool! Und das isser!

Schon die 'neutrale' Einstellung, in der die beiden brückennächsten PUs in Serie geschaltet sind, ist ein echter Bringer! Den Sound bekommt man bei keinem anderen MM-Bass, obwohl die Verwandtschaft deutlich zu hören ist... ;)

Dadurch, daß der Korpus des Al so zierlich ist und die Bridge ganz am Korpusende sitzt, kommen die tiefen Lagen in einen absolut bequemen 'Arbeitsbereich'. Der Al fühlt sich in dieser Hinsicht noch ergonomischer an, als der Bongo!

- - - Updated - - -

Haste den über Bassic-Flohmarkt? Ich war auch in Versuchung und habe lange gezögert... und dann war es zu spät.
Glückwunsch an lowfreqMM5
Jupp, der ist das! Von 2009 und völlig unbenutzt!!

Wenn ich einen BA 5 SSS zum erschwinglichen Kurs finden sollte, kannste den gerne haben. Der Sound ist obergeil, aber für mich schreit der Bass in dieser PU-Konfiguration unbedingt nach einer weiteren fetten Saite! ...ist seltsam, daß ein sehr guter Bass das GAS nach einem anderen auslösen kann... :gruebel:
 
Jupp, der ist das! Von 2009 und völlig unbenutzt!!

Wenn ich einen BA 5 SSS zum erschwinglichen Kurs finden sollte, kannste den gerne haben....

Alles klar... Dann gib mir Bescheid. Wir werden uns sicher einig.
 
Kennst du den GameChanger?
Nur aus den offiziellen MM-Videos.
Da hat er aber zwei Humbucker, die zwar auch singlecoilig geschaltet werden können, aber bauartbedingt nicht in den selben Positionen sitzen, wie die drei SC des BASSS. Also wird der auch wieder anders klingen, was ja nicht schlecht sein muss ;)
 
Ich hab als Zweitbass den Ibanez ATK (BEAD), imo eine ernstzunehmende "Kopie" des Stingrays. Gestern aber wieder ein paar Tests gemacht - mit der Band geprobt und laufend Bass gewechselt.
Was soll ich sagen? Der Unterschied ist frappant.

Während der Stingray V in den Tiefmitten drückte was das Zeug hält, war der ATK irgendwie mau dagegen. Um denselben Druck zu erzeugen musste ich den Amp viel lauter einstellen. Es war wirklich deutlich und hat mich auch etwas abgeschreckt.
Aber, auf beiden Saiten sind EXL 170er und auf dem Stingray sind sie ziemlich schwabbelig und auf dem ATK ziemlich straff. Klar, 5er vs 4er, aber das sollte doch nicht wirklich etwas ausmachen, oder?

Vorschläge für straffere Saiten auf den Stingray 5? Können gut so klingen wie die EXL's, aber halt einfach ein wenig straffer sein. Auf Preise von DR hab ich keine Lust.
 
Ich hab als Zweitbass den Ibanez ATK (BEAD), imo eine ernstzunehmende "Kopie" des Stingrays. Gestern aber wieder ein paar Tests gemacht - mit der Band geprobt und laufend Bass gewechselt.
Was soll ich sagen? Der Unterschied ist frappant.

Während der Stingray V in den Tiefmitten drückte was das Zeug hält, war der ATK irgendwie mau dagegen. Um denselben Druck zu erzeugen musste ich den Amp viel lauter einstellen. Es war wirklich deutlich und hat mich auch etwas abgeschreckt.
Aber, auf beiden Saiten sind EXL 170er und auf dem Stingray sind sie ziemlich schwabbelig und auf dem ATK ziemlich straff. Klar, 5er vs 4er, aber das sollte doch nicht wirklich etwas ausmachen, oder?

Vorschläge für straffere Saiten auf den Stingray 5? Können gut so klingen wie die EXL's, aber halt einfach ein wenig straffer sein. Auf Preise von DR hab ich keine Lust.

Hab hier quasi das selbe Equipment stehen, nur nen Ray 4.
Der ATK hat deutlich weniger Output und klingt schlanker,.

Zu den Saiten: EXL165-5? ;)
 
Den Output ist bei mir ziemlich ähnlich. Aber der ATK ist im Frequenzgang irgendwie ausgewogener was im Endeffekt den nötigen Druck vermissen lässt.
Die EXL165 sehen in der Tat gut aus, aber ich möchte eine etwas dickere G-Saite. Ihr wisst schon... Stingray eben...
 

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