Music Man Bässe: Der User-Thread

Das Problem hab ich leider auch :( Das "zing" selber mag ich gar nicht so, aber den metallisch-mittigen klang von frischen Saiten, und der hält nicht all zu lang.
Zwar nicht wie bei Burn-e nach ein paar Stunden, aber nach ein paar Tagen ist es schon weg. Um immer so zu klingen wie ich will muss mindestens ein mal im Monat ein neuer Satz her,
wenn ich eher wenig damit spiele... Und das ist bei meinen geliebten Cobalts die in GER 50€ kosten echt schon hart.
 
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Da hab ich ja richtig Glück gehabt mit meinen 3-4 Monaten :D :D :D
 
Hi Leute,
mein erster Post hier hat leider nen bitteren Grund: Bei meinem Stingray5 (Baujahr 1997) ist der Sattel gerissen, ein neuer (Sattel, nicht Bass ;) )muss her. Ich bin mit der Auswahl aus Knochen, Kunststoff, High-Tech-Kunststoff (Graphtec und Konsorten) und dem etwas ungewöhnlicheren Sachen wie Messing etwas überfordert.
Hat jemand von euch schon Erfahrung mit nem Satteltausch bzw. verschiedenen Materialien gemacht? Der nächste vernünftige Bassbauer ist ne Ecke entfernt und meinen ansässigen Musikläden vertraue ich in den Fragen nicht...
Vielen Dank schonmal im Voraus,
Jo
 
Hatte der schon einen "compensated" Sattel?
Dann würde ich zusehen wieder einen Originalen zu bekommen.
 
Ich würde wieder einen aus Kunststoff verwenden, wenn Du damit grundsätzlich zufrieden warst...
Ich habe mir mal bei Sandberg die Vorzüge des High-Tech-Kunststoff erklären lassen...joah...klingt Alles cool...brauche ich aber nicht zwingend;)
Na ja...ich gehöre aber auch zu den Bassern, die den unterschiedlichen Sattelwerkstoff wahrscheinlich nicht (klanglich) unterscheiden können.
Es gibt sogar Mammutknochensattelrohmaterial...suuuper...
Wenn man allerdings jede Woche neue Saiten aufzieht, würde ich eher zum härteren Material (als normalen Kunststoff) tendieren.
Wenn man viele unterschiedliche Stimmungen abruft, wäre vielleicht ein ölender Werkstoff interessant...

Du hast also die Qual der Wahl...
 
Ich bin zwar auch nicht der super Kenner von Satteln, aber von einem Messingsattel würde ich dir aus Erfahrung eher abraten. Ich hatte mal einen Messingsattel auf meinem alten WW und mir kam es immer so vor, als ob die gespielte Leersaite immer lauter als ein gegriffener Ton war. Das Problem hatte ich bei anderen angespielten WW Bässen mit Kunststoffsattel nicht.
Kannst du deinen gebrochenen Sattel nicht einfach zum Musikladen deines Vertrauens bringen lassen & gegen einen neuen von MM tauschen lassen?
 
Wahrscheinlich ist hier die Ersatzteilbeschaffung sehr schwierig...
Aber versuchen würde ich es auch...oder mal beim deutschen Vertrieb anfragen...
 
Der deutsche Vertrieb verweist Dich sofort an einen lokalen Händler.
Die wollen mit Endkunden nichts zu tun haben.:rolleyes:
 
Der deutsche Vertrieb verweist Dich sofort an einen lokalen Händler.
Die wollen mit Endkunden nichts zu tun haben.:rolleyes:

Kann ich indirekt bestätigen. Der deutsche Vertrieb ist ein Großhandel und "darf" somit nicht an den Endkunden verkaufen.
So ist eben das system ;)
Die sind aber hilfreich und suchen dir alles raus, was du wissen musst. Mit den Infos kannst du dann einfach zum Einzelhandel gehen.
Thomann ist da auch sehr hilfreich, mit deren "spareparts" service bestellen die dir dann die Sachen :)
 
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Die sind aber hilfreich und suchen dir alles raus....
Das habe ich dort leider schon anders erlebt.
Ist sicher auch davon abhängig ob man einen motivierten Mitarbeiter erwischt oder nicht.
Ich hatte scheinbar Pech. :gruebel:
 
Habe jetzt neue Saiten auf dem Ray5.
Mal schauen wie die sind. EB PowerSlinkys 50er.
 
Hey, danke für die vielen Antworten! Der Bass ist jetzt beim Gitarrenbauer, der macht Kunststoff drauf ;)
 
Nun will ich auch mal wieder einen Beitrag zu diesem schönen Thread hinzufügen :)

Habe gestern aus Langeweile ein wenig mit den Programmen auf meine Mac herum gespielt und dabei ist dieses Video rausgekommen:



Haben den Sterling über einen EBS Multicomp (MB-Modus) in meinen D-Bass per DI in das Audiointerface gespielt. Eher MM-untypisch sind die EQ Settings am Bass und am Amp. Zwar ist der Pickupwahlschalter auf parallel, am Bass sind aber alle drei Bände ein wenig aufgedreht (ja, auch die Mitten ;)) und am Verstärker habe ich das Vintage-Setting mit aufgedrehten Höhen, Hochmitten und Bässen.

Gruß Mex

PS: es besteht kein Anspruch auf Professionalität in allen Belangen :p
 
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Öhm... beim MM dreht man doch eh alles hoch, also sind die EQ-Einstellung völlig normal?!
 
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Meines Wissens nach ist die typische MM-Einstellung Treble und Bass voll auf und mitten normal lassen oder? Glaube mich sogar zu erinnern, dass auch du das so händelst ;)

Hab als Vergleich das Geiche noch einmal mit dem Sandberg eingespielt, gleiche Settings nur den EBS auf Tubesim und beim Bass nur der P-Pickup:

 
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Ich hab nichtmal n Mittenregler :p
Hey Moment... DAS IST JA MEIN Sterling :D :D Aaaaaaaaaaaaaaaw :D :D :D

Ansonsten echt gute Videos! Auch wenn ich mich wieder tierisch drüber aufrege dass es Spiegelverkehrt ist :D Aber ich bin auch n Erbsenzähler :D
Was für ein Interface benutzt du? Ich hab schon einiges ausprobiert, aber mein Laptop hat ne üble Latenz, da machts echt keinen Spaß, was ordentlich aufzunehmen
 
ja das ist bzw. war deiner und danke ;)
haha, stimmt, das ist ja spiegelverkehrt, ist mir bis gerade garnicht aufgefallen :p ist aber auch mal ganz cool ein linkshänder zu sein :D

benutze das mackie onyx blackjack... bin zufrieden damit, spiele mit kopfhörern über das hardware-monitoring (also null latenz), aber auch wenn ich über den pc gehe ist die latenz echt gut, aber vielleicht liegts auch am mac, da läuft ja alles über core audio :gruebel:
 
Ach ja, <3 Sterling :)

Ich muss offen gestehen dass ich einen größeren unterschied beider Bässe erwartet hätte ^^
Welche Saiten hast du den drauf, und was heist bei dir "ein wenig aufgedreht"?
Parallel alles auf mitte klingt meiner dann doch anders.
 
das stimmt, mit dem lied im hintergrund ist der unterschied nicht so gewaltig, vielleicht auch wegen den eq einstellungen, aber wenn du ein wenig lauter hörst kann man schon unterschiede ausmachen... so alleine gehört unterscheiden sich die bässe dann doch mehr: ich würde den sterling als straffer im sound beschreiben, oder kompakt, ohne eq geht er nicht so tief wie der sandberg und knurrt mehr (wenn auch nicht die welt)... der sandberg ist breiter im ton, weicher, die g-saite fällt nicht ab, dafür hat er über den p-pickup einfach nicht diese geile blitzel höhen des sterlings im parallel-modus!! beide gut, aber schon anders...
beim sterling sind d'addarios nickel drauf (unterstützen dem mm sound jetzt nicht extrem, eher gekauft weil die im 2er pack schön günstig sind ;)), beim sandberg steels, glaube la bellas...
ein wenig aufgedreht ist gerade so aus der mittelstellung raus, alles was beim bass mehr geht finde ich immer künstlich... bei den höhen aber schon gerne auch mal mehr :)

ps: das riff ließ sich auf jeden fall leichter aufm sterling flitzehals spielen :rock:
 
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