[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
  • Erstellt am
Das ist auf jeden Fall einer der schönsten Bässe die ich je gesehn habe. :)
Kannst du in nem ruhigen Moment vlt. ein bisschen was zu der Aktiven Elektronik und dem Passiven Klang von ihm sagen? :) Esche is ja nu schon was anderes als Erle.

Jo, danke auch ...
nun zu der Elektronik läßt sich sagen, daß die Batterie ziemlich ewig reicht. Der aktuelle 9V-Brikett ist seit 5 Monaten drin und zeigt keine Ermüdungserscheinungen ... wahrscheinlich hält die Batterie aber so lange, weil der Bass auch im passiven Modus so geil klingt. ;):D
Ich spiele maximal die halbe Zeit aktiv.

Wenn ich während der Probe von aktiv auf passiv umschalte (in einem song am Ende einer langen "Liege"-Note) hört man das sofort. Der Bassregler ist maximal auf 1/4 und trotzdem starte plötzlich eine Boeing, soll heißen ... irgendwas grummelt plötzlich in der Magengrube. Der Höhenregler ist kaum aufgedreht, sonst sind die Höhen beim Poppen oder jenseits des 12. frets zu hart und klirrend ....

... weißte was, warte noch ein paar Tage, ich glaube ich werden einen "personal review" schreiben ...
 
Liebe Kollegen, hätte da eine Frage und ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen. Gestern hab ich mir nach reiflicher Überlegung und freiem Entschluss einen Fender Jazz zugelegt. Hatte vor über einem Jahr den ersten Jazz Bass in Händen und war damals vom Hals begeistert, der Sound ist ohnehin klasse. Es handelt sich hierbei um einen Fender Japan Jazz, 3TSB, Bj um 1997.

So, nun zur eigentlichen Frage ;-) hat jemand eine Ahnung, oder weiß jemand, wo ich nachschlagen kann, aus welchem Holz der Korpus ist? Im Vergleich zu meinen anderen Bässen ist er, obwohl viel größer, sehr leicht.

Danke für eure Hilfe!!!
 
P
  • Gelöscht von der_bruno
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einfach auf die Maserung gucken. Ist die eher schmucklos und unauffällig dann ist es Erle. Ist die Maserung stärker ausgeprägt dann wirds wohl Esche seien
 
Ich habe gestern meinen Jazz verkauft :-(

Habe vor 4 Jahren 1600 dafür gezahlt und gestern 1000€ mehr dafür bekommen.
Noch weiss ich nicht, ob ich mich freuen soll, oder ich es bereue
 
So, nun zur eigentlichen Frage ;-) hat jemand eine Ahnung, oder weiß jemand, wo ich nachschlagen kann, aus welchem Holz der Korpus ist? Im Vergleich zu meinen anderen Bässen ist er, obwohl viel größer, sehr leicht.

Hast du ein Bild davon?
Wie schaut's mit der Lackierung aus, ist die deckend oder transparent?

Wenn du schreibst sehr leicht, würde ich wohl eher auf Erle tippen oder vielleicht auch auf Linde, ich glaube aus Japan kamen einige Fenders mit Linde-Body, kann mich in dem Punkt aber auch täuschen.
 
danke Jungs fürs Feedback. Anbei Bilder, ev. helfen die weiter. Danke!!!!
 

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  • Gelöscht von der_bruno
  • Grund: spam
Woran erkenn ich die Erle? War mir eigentlich nur auf Grund der Maserung und des Gewichts sicher, dass es keine Esche ist.

Danke!
 
Woran erkenn ich die Erle?

Der augenscheinlichste Anhaltspunkt ist natürlich die Maserung und die Farbe des Holzes. Da hier aber gebeizt wurde scheidet die Farbe schon mal aus.

War mir eigentlich nur auf Grund der Maserung und des Gewichts sicher, dass es keine Esche ist.

Da liegst du auch richtig, Esche kann ich absolut ausschließen.
Ich schwanke noch zwischen Erle und Linde, wobei ich Erle für etwas wahrscheinlicher halte. Die Maserung der beiden Hözer ist relativ ähnlich, was ein Abgrenzung nicht einfacher macht. Auch gewichtsmäßig geben sich die beiden nicht viel, wobei Linde im Allgemeinen noch ein Quäntchen leichter ist.

Da ich aber auf die Schnelle keinen japanischen Jazz Bass mit Linde-Korpus finden konnte, jedoch welche aus Erle, die ähnlich aussahen, schließe ich auf einen Erle-Korpus (ohne Garantie dass es auch tatsächlich einer ist...)
 
Erle also. Werd mal schaun, ob ich wo einen Linden Jazz zum Vergleich herbekomme, wird wahrscheinlich schwierig, die Japan Fender (außer Lee, Miller, ...) findet man nicht in jedem Laden, vielleicht hab ich ja Glück! Dass Fender auch Linde als Korpusholz verwendete wußte ich gar nicht.

Auf alle Fälle, danke an euch!!!
 
Die Japaner verbauen Basswood/Linde in ihren preisgünstigsten
Fenders.
Der Erle müßte schlichtweg teurer gewesen sein.
Esche ist nochmals ein wenig teurer.
Klingt er schön cremig?...dann ist es wohl Erle.
Sehr bassig mit präsenten höhen könnte dann Linde sein.
 
Hab den Bass einem Freund von mir, der sich relativ gut auskennt gezeigt, er ist sich sicher, dass es Erle ist. Mir kam es nur komisch vor, dass er im Vergleich zu meiner Corvette, die ja wesentlicht "zarter" ist, leichter ist.

@8ight: du hast den 75er um 1000,- verkauft? War er nich ganz original?
 
Hab den Bass einem Freund von mir, der sich relativ gut auskennt gezeigt, er ist sich sicher, dass es Erle ist. Mir kam es nur komisch vor, dass er im Vergleich zu meiner Corvette, die ja wesentlicht "zarter" ist, leichter ist.

Dann lag ich also doch richtig mit meiner Vermutung, schön....:)

@8ight: du hast den 75er um 1000,- verkauft? War er nich ganz original?

Ne, da hast du was falsch verstanden.
Er hat ihn für 1600€ gekauft und für nen 1000er mehr wieder verkauft. Macht unterm Strich also 2600€.
 
Dachte schon, was da wohl passiert ist..., dass ein 75er für nen 1000er weg geht gibts nicht, außer er ist extrem verbastelt.

Und ja, du hattest Recht bezügl. Erle! Danke nochmal!!!
 
Genauso wie Dude schrub!
Das einzig nicht originale waren die straplocks
 
Sorry, aber ich versteh nicht, wie man so ein Schmuckstück verkaufen kann. Na ja gut, vielleicht gibt's ja Gründe die mich nichts angehen, aber der wäre schon relativ nah an meinem Traumfender gewesen. ;)

Bin momentan ja auch wieder am Überlegen vom Precision wieder mehr in Richtung Jazz zu gehen. Ich hab ja sogar einen, allerdings einen Fünfsaiter der irgendwie einfach klanglich nicht ganz mein Fall ist und mir mittlerweile eine Saite zu viel hat. In meiner "Gib ihm so tief Du kannst"-Phase war das Ding sehr geil, aber für meine aktuellen Stilvorstellungen passt mir der einfach nicht. Hm, mal sehen, aber irgendein viersaitiger Jazz Bass wird ihn schon ersetzen in der nächsten Zeit, vor allem, wenn ich das hier so sehe. ;)

Gruß,
Carsten.
 
Schöner Thread, ich gehör mit meinem Sandberg natürlich auch dazu (Bilder gibts im entsprechendem Topic).

Als ich vor 2 Jahren mit Bass spielen anfing sagte mir mein Basslehrer noch: "Ich würde mir einen modernen Bass nicht kaufen. Ich kenne soviele Leute die nach ihrem Traumbass suchen und beim Jazz Bass landen". Ich hab keinen Unterricht mehr bei ihm, aber den Spruch hab ich mir wirklich gemerkt.

Der Sandi ist schon ziemlich nah dran...;)
 
hallo,
ich hab nen Squier Jazz Bass aus der Affinity Serie.
Ich bin sehr zufrieden damit, aber wenn ich die falschen Saiten nehme fängt das große Geschnarre an.
Er klingt gut mit Roundwounds UND Flatwounds... hab nen guten erwischt, bei der Qualitätsstreung bei Squier^^
 
hallo,
ich hab nen Squier Jazz Bass aus der Affinity Serie.
Ich bin sehr zufrieden damit, aber wenn ich die falschen Saiten nehme fängt das große Geschnarre an.
Er klingt gut mit Roundwounds UND Flatwounds... hab nen guten erwischt, bei der Qualitätsstreung bei Squier^^

Was bedeuten kann, dass der Saitenzug - wenn zu gering - die Halskrümmung reduziert (daher das Schnarren) und der Hals nachgestellt werden müsste. Hat nix mit dem Bass zu tun, sondern ist ganz normal.
Ich hab öfters den Hals nachstellen müssen bei anderen Saiten, ist einfacher als man denkt, wenn mans 2-3 mal gemacht hat ist es ganz easy.
 
Ich weiss, hab ich auch schon machen lassen *schäm*
aber da das nicht wirklich hilft vermutet mein basslehrer das es mit dem steg zusammenhängt, sprich das die A-Saite nicht dick genug für die Kerbe ist... aber hast recht vielleicht sollte ichs nochmal probiern, kost ja nix :D
 

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