[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
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Hatte eben mal Gelegenheit für Fotos.

Hey Easton,

sehr schickes Teil und soweit ich das auf den Photos erkennen kann hat er ja die gleiche Hardware verbaut wie der American Vintage '75er.
Mich würde interessieren, ob bei den Tonabnehmern die Polstücke auch ein wenig herausgucken
und ob der Brückentonabnehmer, wie für die '70er Modelle typisch näher an der Brücke sitzt als bei den '60er Modellen.

Gruss, der Andi.
 
..und ob der Brückentonabnehmer, wie für die '70er Modelle typisch näher an der Brücke sitzt als bei den '60er Modellen.

also ich finde man sieht auf den Fotos schon ziemlich gut, dass der Bridge-Pickup recht nah an die Brücke gerückt is
ob´s die originale Position wie in den 70er is, kann ich natürlich nicht sagen, aber näher dran ist der auf jeden Fall ;)
 
Hey Easton,

sehr schickes Teil und soweit ich das auf den Photos erkennen kann hat er ja die gleiche Hardware verbaut wie der American Vintage '75er.
Mich würde interessieren, ob bei den Tonabnehmern die Polstücke auch ein wenig herausgucken
und ob der Brückentonabnehmer, wie für die '70er Modelle typisch näher an der Brücke sitzt als bei den '60er Modellen.

Gruss, der Andi.



Nein, die Polstücke gucken gar nicht heraus. Der Bridge-PU liegt 14mm näher an der Brücke als heutzutage "normal" (ich weiß nicht, ob man sich heute wieder an die 60s anlehnt).
 
also ich finde man sieht auf den Fotos schon ziemlich gut, dass der Bridge-Pickup recht nah an die Brücke gerückt is

Hallo Scotty,

ab einem bestimmten Alter läßt sowohl die Sehkraft, als auch das Urteilsvermögen exponentiell nach.
Das wirst du auch noch erleben, in ca. 20 Jahren. ;)



Hallo Easton,

und danke für die schnelle Antwort, es hat mich einfach interessiert,
da ich mich grad ein bischen ägere so viel Geld für ein Instrument ausgegeben zu haben, das es jetzt viel günstiger gibt. :(

Grüße, der altersschwache Andi. :ugly:
 
ob´s die originale Position wie in den 70er is, kann ich natürlich nicht sagen, aber näher dran ist der auf jeden Fall ;)

Wenn ich auf meinen 75er gucke :gruebel: dann ist sie es. Leider. ;)

(ich weiß nicht, ob man sich heute wieder an die 60s anlehnt).

Man täte jedenfalls gut daran. Die 70er-Position funktioniert klanglich (jedenfalls bei einem Eschenkorpus) für mein Empfinden nur, wenn man auch den Hals-TA mit reindreht. Sonst fehlt ihr einfach der nötige Saft - da kann man dann am Amp rumschrauben, soviel man will. Eine ganz bestimmte Form von Punch und Dampf :great: kommt einfach nur aus der 60er-Position, ich hab's gerade wieder verglichen...

Michael
 
Ich finds jedenfalls recht gut. Wen es interessiert: Fürs erste konntre ich mich mit folgenden Einsetllunegn anfreunden. Neck-PU: 3/4 auf; Bridge-PU: ganz; Tone:1/2
 
Die 70er-Position funktioniert klanglich (jedenfalls bei einem Eschenkorpus) für mein Empfinden nur, wenn man auch den Hals-TA mit reindreht. Sonst fehlt ihr einfach der nötige Saft

Hallo Michael,

nach deiner Behauptung musste ich auch gleich mal wieder testen gehen und muss sagen, dass für mich die Brückentonabnehmerposition ganz großartig funktioniert. Ich denke die Kombination aus Eschekorpus, Ahorngriffbrett, Stahlsaiten und brückennaher Tonabnehmerposition sorgt dafür, dass man aus diesem passiven Instrument verdammt viele Höhenanteile rauskitzeln kann. Ich muss gestehen, dass ich den Halstonabnehmer eigentlich gar nicht mehr benutze. Zusätzlich drehe ich meist noch die Höhen und Hochmitten am BassCube ordentlich rein und spiele die Bassmansimulation mit ganz leichter Übersteuerung. Der Sound ist einfach unbesiegbar. Natürlich absolut nicht bandtauglich. Aber solo zu Hause ist das einfach großartig. Zumal die Stahlsaiten bei aufgerissenen Höhen am Bass und Amp zum extrem sauberen und konzentrierten Greifen zwingen, was dann wieder dem Training zu Gute kommt.
Ich hatte leider bis heute noch nicht die Möglichkeit das Instrument im Bandkontext zu testen, fürchte jedoch, dass es dabei Schwierigkeiten mit der Durchsetzungsfähigkeit geben könnte. Wenn ich Glück habe kommt es jedoch nie dazu. :cool:

Gruß, der Andi.
 
Hallo Michael,

nach deiner Behauptung musste ich auch gleich mal wieder testen gehen und muss sagen, dass für mich die Brückentonabnehmerposition ganz großartig funktioniert. Ich denke die Kombination aus Eschekorpus, Ahorngriffbrett, Stahlsaiten und brückennaher Tonabnehmerposition sorgt dafür, dass man aus diesem passiven Instrument verdammt viele Höhenanteile rauskitzeln kann. Ich muss gestehen, dass ich den Halstonabnehmer eigentlich gar nicht mehr benutze. Zusätzlich drehe ich meist noch die Höhen und Hochmitten am BassCube ordentlich rein und spiele die Bassmansimulation mit ganz leichter Übersteuerung. Der Sound ist einfach unbesiegbar. Natürlich absolut nicht bandtauglich. Aber solo zu Hause ist das einfach großartig. Zumal die Stahlsaiten bei aufgerissenen Höhen am Bass und Amp zum extrem sauberen und konzentrierten Greifen zwingen, was dann wieder dem Training zu Gute kommt.
Ich hatte leider bis heute noch nicht die Möglichkeit das Instrument im Bandkontext zu testen, fürchte jedoch, dass es dabei Schwierigkeiten mit der Durchsetzungsfähigkeit geben könnte. Wenn ich Glück habe kommt es jedoch nie dazu. :cool:

Gruß, der Andi.

Also ich denke mit der Beschreibung deiner Einstellung gehst du eindeutig in die Frequenzen welche in der Band für die Gitarre vorgesehen sind. Ausserdem fehlt meiner Meinung nach dem Bass eindeutig ein Fundament wenn man nur den Brücken-PU am Jazz Bass spielt. Sicher knurrt er gut, aber was ist denn ein Bass ohne Bassanteile im Sound? ;)
Ich bin mir sicher dass dies alles von den persönlichen Vorlieben abhängt und du sagst ja selber, dass der Sound vermutlich Probleme in der Band haben wird. Deswegen wollte ich wirklich nochmal auf die Frequenzaufteilung in der Band Bezug nehmen, welche eigentlich geklärt werden sollte um einen guten Bandsound zu haben. :)
 
Ich finds jedenfalls recht gut. Wen es interessiert: Fürs erste konntre ich mich mit folgenden Einsetllunegn anfreunden. Neck-PU: 3/4 auf; Bridge-PU: ganz; Tone:1/2

Da ich meinen MIM classic '70 Jazz mit Nordstrand PUs schon modifiziert bekommen habe:D kann ich nur diese Konfiguration beurteilen. Meine Lieblingseinstellung (mit neuen Saiten) ist Neck-PU: voll auf, Bridge-PU 2/3, Tone 2/3. Für Jacco Sound ist der Neck-PU auf 0, Bridge auf 100% und der Tone nur ganz wenig offen. Da der Nordstrand Bridge-PU doch noch einiges an Bass Frequenzen bringt:great: muss ich den Bass auch beim Jacco Sound am Verstärker noch etwas runterregeln.
:gruebel:Also irgendwelche Schächen im Bass-Schub hat mein classic '70 Jazz überhaupt nicht!!! Ich finde die '70er PU-Konfiguration eher angenehm spritziger, frischer und höhenreicher als die '60er PU-Konfiguration. Das growlt und knurrt so schön und drückt trotzdem ordentlich in die Magengrube!:eek:
 
Er ist mein persönlicher Gral. :great: Kein anderer Bass war bisher so lange in meinem Besitz.

2lsfk43.jpg
 
Hallo Griznak,

du hast natürlich recht. Der Brückentonabnehmer allein geht im Bandkontext vollkommen unter. Doch fürchte ich, dass der Halstonabnehmer allein einen zu tieffrequenten Klang erzeugt, der schlecht ortbar ist. Ein solcher Klang fügt sich vermutlich gut in den Bandsound ein, doch nimmt man dann den Bass nur noch unbewußt wahr. Die Kombination aus beiden Tonabnehmern bringt ja diese vielbeschriebene Mittenauslöschung mit sich, die zu einer natürlichen Badewannenfrequenzverteilung führt. Ob das dann der optimale Bandsound eines Jazzbass ist wage ich zu bezweifeln.
Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass ich, sollte ich mir wider erwarten doch mal wieder eine Band suchen auf Preci umsteigen muss. Wobei ich momentan mit dem Gedanken spiele mir einen S1-Switch in den ’75er setzen zu lassen. Ob’s was bringt weiß ich natürlich noch nicht.

Grüße, der Andi.
 
Hallo Leute!
Ich hab ne wichtige Frage: Mein Jazz Bass (Bild paar posts weiter hin) hat ja einen Ahorn Hals mit Ahorn Griffbrett. Ist das Griffbrett trotzdem aufgeleimt und kann gewechselt werden oder ist es schlichtweg das selbe Stück Holz wie der Hals und kann nicht gewechselt werden?
Grüße,
Yannic
 
Hi Onox,

normaler weise sollte das Griffbrett halt wirklich drauf geleimt sein, sonst wäre es nach meinem Verständnis ja theoretisch der Hals ;)
Also wenn du an der Seite des Halses guckst müsstest du ne deutliche Unterscheidung zwischen Griffbrett sehen und Hals.

@PipeFitter: Also mit der Badewannenauflösung hast du schon Recht, obwohl ich den Sound komischer weise besser im Bandkontest orten kann beim spielen als bei meinem Ibanez ATK, der ja für seine Mitten und damit dem rockig/durchsetzungsfähigen Sound bekannt ist. Aber da sieht man mal wie das Gehör noch mit rein spielt. ;)
Jedenfalls geht der Sound des Jazz nur über den HalsPU geswpielt schon sehr in Richtung Preci von der Präsenz im Bandkontext, obwohl der Preci dann noch mehr Pfund (oder auch Eier ;) ) liefert. :)
Ich mag beide Bässe sehr, also Preci und JB.
 
Ich reihe mich dann mal in die Jazz Bass User ein und zeige euch meinen Elwood vom großen M.
Eine etwas ungewöhnliche Farbkombination, die mir von Tag zu Tag besser gefällt. Der Sound ist beeindruckend gut: fett, aber gleichzeitig wunderbar klar mit schönen Höhen. Verarbeitung ist, bis auf ein paar kleine Farbvermischungen an der Griffbrettumrandung (Handarbeit eben), spitze.
Was man nur noch selten findet: einteiliger Hals (zumindest keine Leimstelle zu erkennen) und Holzsattel.
 

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@Dextra: Sehr schön. Ich mag meinen oben gezeigten Elwood auch sehr und irgendwann zieh ich mir auch nochmal einen in transparent Apfelgrün (also so :D ) oder in pornösem Goldsparkle ;)
 
@AREA:
Da hast du "Follow the white rabbit" echt mal wörtlich genommen! ;) Hammer geiler Bass! Und wenn ich zu Geld komme, steht der auch irgendwann in meiner Sammlung.
Bis dahin schau ich mir das Bild im Thread an. :)
 
fuzzyflow
  • Gelöscht von bassterix
  • Grund: Doppelpost
oh area...wie lecker!!
 
Ich reihe mich dann mal in die Jazz Bass User ein und zeige euch meinen Elwood vom großen M.
Eine etwas ungewöhnliche Farbkombination, die mir von Tag zu Tag besser gefällt. Der Sound ist beeindruckend gut: fett, aber gleichzeitig wunderbar klar mit schönen Höhen. Verarbeitung ist, bis auf ein paar kleine Farbvermischungen an der Griffbrettumrandung (Handarbeit eben), spitze.
Was man nur noch selten findet: einteiliger Hals (zumindest keine Leimstelle zu erkennen) und Holzsattel.

Genau so einer hing mal bei Amptown in HH. Hab ich mir natürlich vorgenommen und hätte ich das Geld gehabt dann wär so einer wohl auch in meinem Besitz.
Toller Bass!:great:
 
Das ist meiner:
Fender Jazz Bass Baujahr 1969
Verstärker ist ein Vox AC50, in Kombination mit der Box hat sich das damals (Baujahr 1965) dann "The Foundation Bass" genannt.

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