[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
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Da fange ich an, mich zu fragen, was mein unbekannter Vorbesitzer wohl mit meinem 75er so alles angestellt hat ;) Der hat schon ein paar saftige Abblättereien, wo man's auch schön sehen kann...:rolleyes: Ich hab mir angewöhnt, ihn schon ziiiiemlich vorsichtig anzufassen.

Michael

Gerade deswegen vermute ich, dass meiner immer in einer gleichbleibenden günstigen Umgebung war. Wenn so ein Gerät häufig rumgeschleppt wird und auf Bühnen kommt, dann arbeitet das Holz natürlich und der Lack reisst.
 
Wie viel wiegt eigentlich ein Jazz Bass?... Was wäre eurer Erfahrung nach das Durchschnittsgewicht, wie viel wiegt der leichteste Jazz Bass (bleiben wir beim Standard Long Scale 4-Saiter), wie viel der schwerste, wie viel wiegt euer Jazz Bass bzw. wie viel wiegen eure Jazz Bässe (einzeln ;-))? Angaben zu keinen Long Scale bzw. 4-Saitern sind zulässig, allerdings mit entsprechenden Anmerkungen. ;-)
 
Das ist mein Thema grins :)

im Normalfall 4 bis 4,2 kg. Ausnahmen bestätigen die Regel. Mit Esche mal 3,8. der geddy lee wiegt indes 4,8kg...
 
Mein Jazz Bass Deluxe wiegt 4,1kg (laut Personenwaage).
 
4 Kilo sind ein gutes Gewicht, das kann dann natürlich etwas hoch oder runter gehen. Ich empfinde Esche allgemein aber als schwerer, außer es ist extra leichte Esche, die wird dann aber auch als solche ausgezeichnet und beworben. :p Linde ist oft leicht, Erle normal und Esche rm. eher schwer, das ist zumindest meine Erfahrung.
 
So, jetzt wo es meiner ist, kann ich ja auch mal Bilder vom 1974er hier im Userthread posten... :great: :

Die chrom covers sehen zwar todschick aus, aber ich kann dei beim Spielen einfach nicht gebrauchen....:rolleyes:
Das alte Pickguard ist wellig und an einer Stelle gebrochen, so dass ich es aus ästhetischen Gründen gegen ein wunderschönes geagetes Celluloid-PG ersetzt habe. Das alte PG liegt gut verwahrt im Regal.

Und gut klingen, das kann er wirklich gut! :D Springlebendig, knackig, fundamental. Wenn ich etwas Muße habe, kann ich ja mal was aufnehmen.

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Ich hoffe doch, du hast für dieses alte, verschrammte Ding nicht auch noch was bezahlen müssen? ;)

Ernsthaft: Ich mag sunburst zwar überhaupt nicht, aber dieser Jazzi sieht mal richtig kultig, wahrscheinlich weil abgewetzt, aus...
 
Ich hoffe doch, du hast für dieses alte, verschrammte Ding nicht auch noch was bezahlen müssen? ;)
Leider doch, aber nachdem ich die Pfanne in der Hand und vor allem gehört hatte, kam ich nicht umhin, die Kohle zusammenzukratzen. Und der Preis ging in Ordnung, wenn man vergleicht, welche Beträge bspw. bei gbase.com für 74/75er Jatzen aufgerufen werden.

Ernsthaft: Ich mag sunburst zwar überhaupt nicht, aber dieser Jazzi sieht mal richtig kultig, wahrscheinlich weil abgewetzt, aus...
Ernsthaft: ich mag das Sunburst der Mitt-Siebziger normalerweise auch nicht, weil es oft so "bunt" rüberkommt. Sieht aus wie ne Deutschlandflagge.... ;) Bei meinem ist der Decklack aber schon so abgedunkelt, dass das Rot eher ein Rotbraun ist, und das sieht klasse aus. Bei der Kopfplatte sieht man das auch ganz extrem, wie stark der Klarlack nachdunkeln kann. Die ist im wahrsten Sinne des Wortes sonnengebräunt.
Hier der Direktvergleich mit der Kopfplatte meines ungefähr 1 Jahr jüngeren Precis (hab ich ja schonmal gepostet):

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Wenn ich etwas Muße habe, kann ich ja mal was aufnehmen.

http://soundcloud.com/avus412energy/snip-2012-08-22
 
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Klingt hervorragend, genau wie der 7xer von meinem Lehrer. Bin neidisch :great:
 
Wie - dieser Thread ist auf Seite 2??? :ugly:

Dann push ich hier mal mit meiner gestrigen Arbeit.
Am Besten mit guten Kopfhörern oder dicker Anlage hören!
Man entschuldigt mir bitte jegliche spielerische ..... :weird: Schwächen.
Das Interface mag scheinbar den 3-Band-EQ nich so.
Habe dieses Mal auch in der Info meine eigene Meinung erwähnt:

Ich finde, dass der Bass mit den Jahren eine sehr hohle, holzige Note bekommen hat. Merkt man v.a. am Ende im Plek-Teil.
Ob das an den Saiten liegt, weiß ich nicht. Die Saiten sind nicht frisch, aber auch nicht abgerockt, sagen wir mal: gut eingespielt. Sind DR Hibeams.

Finde auch, dass beim EQ die Bässe zu tief angesetzt sind, das gibt nicht mehr bollernde Bässe sondern mehr Wummern. Hört man ganz gut mit Kopfhörern.

Ach, es fehlt ja noch was wichtiges:


:D
 
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Insgesamt klingt der Bass mal wieder toll, wie dein Stingray :great:

Aber die H-Saite scheint Schwächen zu zeigen, oder täuscht mich das nur?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die ist nicht so pralle. Bei den Stingrays sind die weit besser. Allerdings weiß ich nicht, inwiefern das Interface das alles beeinflusst hat..
Live mit Amp und Kompressor kommt die H-Saite ganz gut.
 
Moin...

...länger nicht mehr hier gewesen, seit dem der Geddy gegangen ist...:)

Dabei wären wir gleich beim Thema: Jazz Bässe (passiv, 2xSC) mit einer Sattelbreite von c.a.. 42 mm...gibt's sowas außerhalb von Custom Shops?
Also quasi einen Jazz mit Preci-Hals.

Der Hauptgewinn wäre eine Kreuzung aus dem:

und dem:

Jetzt muss es nicht immer der Hauptgewinn sein...einer ne Idee? Sollte schon klar unter 1000,- liegen.
Gibt's da etwa eine Mexikanerin, die ich übersehen habe?

Danke im voraus...:)
 
Kauf doch beide Bässe und tausch die Hälse. :D
 
Witzbold...:D
Das war natürlich meine erste Idee!!!

Den P-Special mit Geddy Spaghettihals sollte man an den Mann bringen können...:gruebel:
 
Mir wäre er zu dünn, aber nach sowas ist immer Nachfrage.
nene der ist grad richtig von der Sattelbreite, der hat das Manko mit dem arg hohen Gewicht...

aber pit wollts doch grad anders rum haben: Jazz bass mit breitem Preci Hals? Würd ich direkt mal bei Fender oder Custom Shop anfragen.
 
nene der ist grad richtig von der Sattelbreite, der hat das Manko mit dem arg hohen Gewicht...

aber pit wollts doch grad anders rum haben: Jazz bass mit breitem Preci Hals? Würd ich direkt mal bei Fender oder Custom Shop anfragen.

Beim Custom-Shop braucht er nicht nachfragen,
denn er will ja unter 1.000,- € bleiben.
 

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