Hallo,
wo ich gerade über diesen Thread stolpere, will ich doch gleich hier loswerden, daß ich einen Money-Bass habe und derzeit auch hauptsächlich spiele.
Auch unter den sowieso schon seltenen Gibson-Spielern ein seltenes Teil.
Den Bass gibt's ja inzwischen auch schon nicht mehr neu. Schade eigentlich, ich würde glatt nochmal einen nehmen.
Klingt gut, ist relativ leicht und mit der Schräge in der Decke ist er für den rechten Unterarm schön ergonomisch. Sowohl beim Spielen mit Fingern als auch mit Plek.
Und ich meine, der lange Hals paßt optisch gut zum Body mit dem Doppel-Cutaway.
Mit der normalen LP-Bass-Form konnte ich mich noch nicht wirklich anfreunden.
(Anspielen würde ich den ja gerne mal, aber wo ?)
Vom Sound her eine "Rockmaschine". Ich konnte zwischen einem Thunderbird-Studio und dem Money vergleichen, da war der Money frischer. Satt waren beide.
Weil gerade auch die Saiten das Thema sind:
Ich spiele derzeit die 4 tiefsten vom 5-Saitersatz. Das macht der Bass ganz gut mit.
Die tiefe H-Saite ist sogar manchmal im Vergleich zu laut.
Da ich mit diesem Bass mehr düstere Mucke mache, sind natürlich Roundwound-Saiten drauf.
(Flats habe ich auf einem Hollowbody und auf einem Preci)
Ich füge noch ein Live-Bild an - leider mit schlechter Auflösung - das zeigt, wie der Bass vorm Bauch hängen kann. Als mittelgroßer Spieler habe ich dann kein Monstrum umhängen
Ich find's recht elegant.
Gruß in die Nacht,
Omnimusicus