[User-Thread] - G&L Bässe

  • Ersteller Buzz Lightyear
  • Erstellt am
Danke für die Antwort, aber ich hatte die Saiten aufgrund der verschieden-farbigen Ballends für D'Addario's gehalten. Ich glaub da werd ich doch mal meinen Messschieber suchen und nachmessen - die Saitenspannung ist bei den Werksdingern nämlich optimal für mich.
 
Was ist eigentlich mit der G&L Tribute- Euphorie? Ich habe letztens mal welche probegespielt, und sie sind keinen Deut besser als Mex Fender oder Yamahas in der Preisklasse.
 
Was ist eigentlich mit der G&L Tribute- Euphorie? Ich habe letztens mal welche probegespielt, und sie sind keinen Deut besser als Mex Fender oder Yamahas in der Preisklasse.

Aber bestimmt auch nicht schlechter! ;)

Von einer G&L Tribute-Euphorie habe ich bisher auch noch nichts gemerkt, aber wäre es schlimm, wenn es sowas gäbe?
 
@Bass Boss:
Kannst du das konkreter machen.
Verarbeitung ? Klang ? Handling ? Was hat dir nicht gefallen ?

Ich persönlich finde, dass man z.B. einen Jazz Bass schwer mit einem L-2000 vergleichen kann.

Ich fand vor allem den Hals ziemlich abstoßend, fühlte sich nicht gut an und eher billig.
 
Ich fand die Tributes die ich damals angespielt hab ok. Seit ich meine Amis hab, hatte ich allerdings keinen Tribute mehr in den Fingern. Vielleicht würd mir inzwischen auch einiges nicht mehr so zusagen.

Gruesse, Pablo
 
Die US Bässe sind super, aber die Tributes sind eben nicht mehr als ok!
 
Zumindest für meinen kann ich das so unterschreiben, ich hab damals (2003) lange hin und her probiert, der Tribute war auch echt gut, aber hat gegen den Ami klar verloren.

Ich hab dann den Aufpreis von knapp 1000.- EUS gezahlt, auch wenn ich die Kohle eigentlich mal grad gar nicht übrig hatte...
Hab damals mein komplettes 4x10 Hartke/1x15 Mesa-Boogie Fullstack mit Reußenzehn Preamp in Zahlung gegeben, weil ich den Bass unbedingt haben MUSSTE... :D

Da wir damals schon nur noch über Kopfhörer geprobt und live über Monitore gespielt haben, war's nicht so schlimm, hat aber trotzdem wehgetan, der Verkauf...:redface:
 
Die US Bässe sind super, aber die Tributes sind eben nicht mehr als ok!

Nun gut, der Preisunterschied muss ja auch gerechtfertigt sein.
Hier gibts ja auch irgendwo Klangbeispiele von USA und Tribute, die mich im Vergleich sehr verblüfft haben.
Ich persönlich bin von der Verarbeitung und Wertigkeit meines Tributes recht überzeugt.
Ein grundsolides Instrument, was mir immer wieder auch andere Bassisten, darunter Profis bestätigt haben.
Es gab für mich aber andere Gründe, mich weiter umzuschauen.
Das Gewicht ist ganz ordentlich und nach 3 Stunden Probe zerrts ganz schön in und an der Schulter trotz gutem Gurt.
Bei nicht so guten Verstärkern (wechselnde Probenräume bei Noisy in Berlin) ist es kaum möglich, einen cleanen Sound zu bekommen.
Der Hals ist schon mächtig, mit dem Jazz Hals komme ich bei schnellen Läufen einfach besser zurecht.
Dennoch finde ich den Sound immer wieder Klasse und macht mir Spaß, ihn in die Hände zu nehmen.

Andreas
 
@bass-starter

das mit dem cleanen sound ist schon eine kleine "schwäche" von den PUs, die haben einen enormen output.
bei mir haben da 2 einstellungen geholfen:
- PUs einfach weiter runter schrauben sodass der saitenabstand zu den PUs größer wird.
- bass- und höhenblende zurück drehn auf ca 70-80%.

hab seit dem keine probleme mehr mit verzerrungen oder ähnliches.
 
Eigentlich könnte man doch auch am Schalter für den seriellen Modus einen Vorwiderstand reinlöten, oder?
Damit wäre der recht deftige Lautstärkeunterschied weg und die übersteuerten Eingangsstufen diverser Verstärker sollten auch passé sein - im parallelen Modus ist das Problem ja viel geringer und laut genug isser da allemal auch noch.

Welchen Wert müsste man da in etwa nehmen, und wo müsste der genau hingebraten werden?
In den diversen zu findenden Modifikationsanleitungen hab ich dazu nix entdeckt...
 
Dafür wurde bei L-2x000 ein Volume-Regler eingebaut. ;) Im Ernst, wer sich einen L-2x000 kauft sollte sich an den Gedanken gewöhnen, viel an der Potis herumzuschrauben. Nur auf diese Art sind die Potentiale des Basses zu nutzen.

Gruesse, Pablo
 
Wenn dir die Parallel einstellung gefällt udn Lautstärkemäßig reicht, warum willst du da rumbasteln?
Das die seriellschaltung so "Fett" klingt ist nicht ohne Grund so.

Achja, ich hatte jetzt zum ersten Mal ein paar USA G&L in der Hand und der Unterschied ist sowas von schwindend gering, die H-Saite beim Tribute war sogar besser als die der MiA Modelle...
 
Wenn dir die Parallel einstellung gefällt udn Lautstärkemäßig reicht, warum willst du da rumbasteln?
Das die seriellschaltung so "Fett" klingt ist nicht ohne Grund so.

...weil ich ab und an mal mitten im Lied umschalte...?
Immerhin klingen die beiden Settings deutlich unterschiedlich.
Umschalten geht schnell, aber jedesmal noch den Pegel mal so eben ungefähr angleichen ist doof.

Davon abgesehen, voll aufgerissen kann ich den seriellen Modus eh nicht nutzen weil, wie schon geschrieben, übersteuern und so.
Warum also nicht gleich den Pegel per Widerstand angleichen?

Sorry, Eure beiden Antworten helfen da mal gar keinen Schritt weiter. :rolleyes:
 
...weil ich ab und an mal mitten im Lied umschalte...?
Immerhin klingen die beiden Settings deutlich unterschiedlich.
Umschalten geht schnell, aber jedesmal noch den Pegel mal so eben ungefähr angleichen ist doof.

Davon abgesehen, voll aufgerissen kann ich den seriellen Modus eh nicht nutzen weil, wie schon geschrieben, übersteuern und so.
Warum also nicht gleich den Pegel per Widerstand angleichen?

Sorry, Eure beiden Antworten helfen da mal gar keinen Schritt weiter. :rolleyes:

Dann bau dir doch ein kleines Trimm-Poti ein, so dass du den Widerstand und damit die Lautstärke ganz nach deinen Bedürfnissen einstellen kannst.
Da ich die Schaltung von dem Bass aber nicht kenne, kann ich dir auch nicht sagen ob man den "einfach so" in die Parallmodus einschleifen kann, ohne das er bei den anderen Modi auch mit drin hängt.
Alternativ könnte man auch eines der (Vol-)Potis durch ein Push/Pull-Poti erstetzen, mit dem du dann die Abdämpfung schalten kannst. Brauchst dann halt zwei Schalter für seriell/parallel.
 
Trimmpoti wär auch noch 'ne Idee, stimmt...

Ich hatte mir inzwischen überlegt, den Pegel einfach mal an einem VU-Meter anzugleichen, und dann mit 'nem Multimeter den Wert auszumessen, den man vorschalten müsste.

Da ich von der Materie nur wenig Plan habe, gehe ich einfach mal davon aus, dass der Vol-Poti voll aufgedreht einen Widerstand nahe null hat, richtig soweit?
D.h. ich müsste dann einen festen Widerstand, der möglichst gleich dem gemessenen ist, in Reihe zwischen ser/par-Schalter und PU einlöten, und zwar zwischen + von den PUs und dem richtigen Pin am Schalter.
Auch noch richtig, oder Denkfehler irgendwo?

Wenn das so stimmt, leg ich die Klampfe mal unserem FoH hin, der ist Elektronikfuzzi von Beruf, der sollte das hinkriegen.
Der hat dann auch mal das passende Werkzeuch, sprich einen kleinen Lötkolben, ich hab nur so ein altes Brateisen zu Hause rumliegen...

Naja, wenn Pablo recht hat, und man muss einfach mehr an den Potis kurbeln um das Teil voll zu nutzen, ist der Eingriff dann ja auch schnell wieder korrigiert...
 
in Reihe zwischen ser/par-Schalter und PU einlöten

So einfach ist das wohl nicht:

http://www.glguitars.com/schematics/ASATbass_L-2000_L2500_version2.pdf

Auf den ersten Blick brauchst du 2 Widerstände, also für jeden PU einen. Bin mir aber nicht ganz sicher, ob das so auch funktioniert, ohne dass die Widerstände dann ständig in der Schaltung wirken, aber eigentlich schon. ;)

Falls aber am seriell/parallel-Schalter noch etwas passendes frei wäre, würde einer auch reichen. Aber dann müsstest du mit dem Schalter das Gesamtsignal entweder direkt rauslassen (parallel) oder über den Widerstand leiten (seriell).

Edit: Ich denke, die Widerstände müssten so eingebaut werden (rot eingezeichnet):
Schaltung-L2000-modifiziert.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Weia...hab eben mit unserem FoH tefloniert, er sieht das auch etwas komplexer:

1. nicht nur Widerstand, wenn, dann Spannungsteiler, von daher wäre Trimmpoti nicht dumm.
2. der Schalter hat wahrscheinlich nur Kabel für PUs rein - Signal raus auf den Pins liegen, die Verschaltung läuft im Schalter, so dass es schwierig wird, den Spannungsteiler so anzustricken, dass nur der seriell geschaltete Zustand abgedämpft wird.
Seine Hoffnung ist, dass es irgendwo eine Brücke über 2 Pins gibt, die man ggf. abgreifen kann.

:(


Naja, hab ihm erstmal die Schaltskizzen geschickt und bringe ihm dann das lebende Objekt vorbei, wenn er eine Chance sieht...

Edith meint:

Falls aber am seriell/parallel-Schalter noch etwas passendes frei wäre, würde einer auch reichen. Aber dann müsstest du mit dem Schalter das Gesamtsignal entweder direkt rauslassen (parallel) oder über den Widerstand leiten (seriell).

Genau das war der Plan bzw. die Hoffnung...
 
Ich leite es mal an den Fachmann weiter, vielen Dank für die Mühe! :great:
 

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