[User-Thread] - Flatwounds

  • Ersteller Nashrakh
  • Erstellt am
nö. ich hatte sogar schwarze fingerkuppen. saiten kräftig mit isoprop-lappen abgerieben - hat geholfen ;)
Schwarze Finger hatte ich noch nie, weder von meinen Chromes noch von den HalfRounds. Vielleicht eine Frage der körpereigenen Chemie, die bei jedem anders ist? :confused:

Ist hier ein Arzt anwesend? :D
 
nach dem Einspielen des Soundsamples geht es schon besser.

Hier ein Soundsample meines
- Rockinger Telecaster PJ Bass (nur J-Pickup plus Billig-Piezo unter der Brücke)
- d'Addario ECB81 Chromes 45-100
...
Ich dachte mir, das Lied passt ganz gut zu den Roundwounds und diesem Sound ...

Gruß
Andreas
Hallo Andreas,

dein Soundbeispiel finde ich Klasse! :great:
Einmal schön gespielt, zum anderen gefällt mir der Sound sehr gut. Ich glaube aber, du hast dich oben verschrieben, du meinst sicher doch Flats und nicht Roundwounds?

Gruß, Bernd
 
Ups!
Selbstverständlich Flats! :redface: :cool:
Danke! Hab's im Text geändert. :great:

Ja; mit dem Rockinger Hot-Jott plus Billig-Piezo "pfurzt" es so richtig schön.
Und durch den etwas höheren Output des Hot-Jott klingt es auch nicht dünn oder kraftlos ...

Gruß
Andreas
 
Schwarze Finger hatte ich noch nie, weder von meinen Chromes noch von den HalfRounds. Vielleicht eine Frage der körpereigenen Chemie, die bei jedem anders ist? :confused:
Hmm also ich hatte schonmal schwarze Finger bei D'addario XL Gitarrensaiten und einem Satz Rounds für Bass, obs jetzt die Red Labels oder Hard Rockin Steels waren, weiß ich nicht - bei Flats hatte ich das aber noch nie :gruebel:

Geht aber normalerweise schnell weg...
 
Na dann mach ich auch mal mit ...

Hier ein Soundsample meines
- Fender Mustang Bass
- GHS Light Brite Flats

einmal mit aufgerissener Höhenblende und einmal zu.


Roland MicroCube Bass (Recording Out)
- ohne Compressor :D
- B Man
- Gain 9 Uhr
- Bässe 13 Uhr, Mitten 15 Uhr, Höhen 12 Uhr

http://www.filedropper.com/mustangghsflats
 
Vielleicht kriegt man das in den Griff, indem man mit 'nem Saitenreiniger drüberwischt -?

Ich denke das ist Gewöhnungssache, stört nicht wirklich, ist nur anders als das bisherige Spielgefühl. :)


Na dann mach ich auch mal mit ...

Hier ein Soundsample meines
- Fender Mustang Bass
- GHS Light Brite Flats

einmal mit aufgerissener Höhenblende und einmal zu.

http://www.filedropper.com/mustangghsflats


Klingt super!
 
yeaahh! the thrill is gone ......... sehr cool
 
Hab heute meine La Bella FS gekriegt - geile Teile!

Komme mit dem höheren Saitenzug auch besser klar als gedacht - natürlich musste ich meine Greiffinger erstmal von TIs auf die Bellas umgewöhnen, das hörte sich wohl die erste Zeit etwas an, als hätt ich noch nie Bass gespielt^^

Klanglich genau das, was ich gesucht habe - sind noch etwas "zingy", aber sie sind ja noch neu.

Heute abend Bandprobe - mal sehen, wie die Bellas sich da gegen die TIs schlagen. Vielleicht sind sie auch schon etwas zuviel des Guten, weil mir da schon die TIs etwas zu fett vorkamen, aber bei meinem Stack bestimmt kein Wunder (Akustik-Coverband und ich spiel ne Vollröhre mit ner 15er drunter^^)

Auf jeden Fall habe ich das Gefühl, der Charakter meines Preci wird durch die Bellas unterstrichen. Volltreffer, würd ich sagen.

Die Tis wandern jetzt auf meinen zukünftigen Fretless...

Edit: Endlich kann ich dann meine Ramp bauen... und die Covers kommen auch drauf, yippie!
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute gab es ein Mini-Bassistentreffen (3 Leute).
Mit dabei: 6 Bässe mit Frets, 2 Fretless, bespannt mit 7x Flatwounds, 1x Halfwounds (25 Jahre alt?)

Als Flatwounds waren aufgespannt:
3x Thomastik,
2x D'Addario Chromes 45-100
1x LaBella 760FL 43-104
1x Fender 50-100

Ergebnis: Alle klangen gut ... :redface:
Die D'Addario Chromes auf meinem Rockinger fielen etwas aus dem Rahmen (aber durch den Piezo klingt der Bass auch sehr höhenreich). Auf einem Fretless klangen sie weit runder.
Die 50-100 Fender sind nicht total abgestunken, die 45-95er (die ich auf meinem Jazz Bass habe) waren leider nicht mit im Rennen und hätten wohl besser abgeschnitten ...
Sowohl Thomastik als auch LaBella konnten sehr positiv überraschen (und alte Vorurteile ausräumen, denke ich). Aber wer nicht soviel Geld ausgeben will/kann, fährt vermutlich mit den Fender 45-95ern nicht wesentlich schlechter (meine Meinung!), einen Qualitätsunterschied gibt es aber ...

Einen klaren Verlierer gab es auf jeden Fall nicht!

Gruß
Andreas
 
Aber wer nicht soviel Geld ausgeben will/kann, fährt vermutlich mit den Fender 45-95ern nicht wesentlich schlechter (meine Meinung!), einen Qualitätsunterschied gibt es aber ...
Das stimmt wohl. Aber GHS Flats sind in der selben Preisklasse und ein ernstzunehmender Konkurrent, verkehrt macht man wohl mit beiden nichts (wenn man nicht gleich ne hohe Stärke nimmt, da sind mir die Fender zu steif).

Für einen ersten Test sind also GHS und Fender zu empfehlen, die kosten in etwa so viel wie ein guter Satz Roundwounds (~20€).

Übrigens, wundert mich, dass wir doch noch recht wenige Flatspieler hier haben. Sind nur ne handvoll Leute, die hier posten...

Das erinnert mich grade an ein Gespräch mit nem Musikhausmitarbeiter... "Flats? Sowas spielt doch heute keiner mehr!" :bad: (zumindest wusste er, was das ist :D)
 
Hallo Nashrakh,

alleine aus Dortmund gibt es vier Bassisten in diesem Forum, die Flats spielen!
Fehlt also nur noch der Daumen für deine handvoll ... ;)

Drei schreiben auch in diesem Thread - und Pitsieben kommt bestimmt auch noch mit seinen neuen 760FL???

Für mich scheiden GHS und Thomasik wegen "Nickel" aus.
Die Thomastik ließen sich aber erstklassig spielen und auch der Sound war sehr schön.

Gruß
Andreas
 
Das gute ist ja, dass mir persönlich die GHS besser taugen als die Chromes und ich dabei auch noch sparen kann. Irgendwann werde ich die Thomastik aber auch mal testen, von denen hört man ja eigentlich nur positives.
 
Für mich scheiden GHS und Thomasik wegen "Nickel" aus.
Die Thomastik ließen sich aber erstklassig spielen und auch der Sound war sehr schön.
Ach stimmt ja - Nickelallergie is schon doof, zum Glück bin ich davor bewahrt geblieben...

Irgendwann werde ich die Thomastik aber auch mal testen, von denen hört man ja eigentlich nur positives.
Moin woodlander,

ich kann dir die TIs gerne mal zum Testen zukommen lassen (wenn ich sie denn wiederkriege ;)), allerdings sind die auf ne Fender-Kopfplatte zugeschnitten.
 
Hai!

Ich spiele seit etwas über einem Jahr die D'Addario Halfrounds auf meinem Fender MiM Jazz Bass und bin damit vollauf zufrieden; machen sich auch im Elektrorock sehr fein und zicken nicht. Da es gegen Dezember aber einen netten Geddy Lee Signature in Sunburst geben wird, der fortan in einer ollen Rock-Combo rumprügeln wird, habe ich mir dick vorgenommen, die Chromes zumindest anzutesten. Blues soll drin sein, "guter" Funk (Parliament und co.), Plek-Attack, "knurrendes säuseln", wummern, warmes Blubbern... Mal schauen, ob die auch slapbar sind.

Ich freue mich auf alle Fälle schon, die Höhenblende bis zur totalen Zerstörung zu verwenden. Auf kleine Potispielereien reagiert der Jazz Bass, so meine ich, im Allgemeinen ja etwas dankbarer als viele Kollegen mit anderen Namen. Der Preci eines Bekannten beispielsweise ist in dieser Beziehung etwas simpler in der Handhabung. :)


Sollte es dann nicht klingen, mach ich's einfach
Leizer.
 
Ich spiele seit etwas über einem Jahr die D'Addario Halfrounds auf meinem Fender MiM Jazz Bass und bin damit vollauf zufrieden...
... und ich verwende diesen Saitentyp auf meinem Höfner schon seit 1980. Ich war davon so angetan, daß ich dann 1982 auch auf meinem Preci die HalfRounds aufgezogen habe.

Nun kommt das Unglaubliche: :eek:
Seit dieser Zeit sind immer die selben Saiten auf beiden Bässen geblieben und ich spiele sie immer noch ohne Klang- oder Qualitätseinbußen. :)

Vielleicht versteht man nun, warum ich ein großer Fan von D'Addario geworden bin. Eine Haltbarkeit von 29 bzw. 27 Jahren spricht schon deutlich dafür. :great:

Auf meinem Fretless habe ich dann aber die Chromes aufgezogen, weil mir diese noch geeigneter erschienen dafür. Mal schauen, wie lange sie halten. ;)
 
.
Nun kommt das Unglaubliche: :eek:
Seit dieser Zeit sind immer die selben Saiten auf beiden Bässen geblieben und ich spiele sie immer noch ohne Klang- oder Qualitätseinbußen. :)

Vielleicht versteht man nun, warum ich ein großer Fan von D'Addario geworden bin. Eine Haltbarkeit von 29 bzw. 27 Jahren spricht schon deutlich dafür. :great:


Und daran sieht man nun, dass Flats die absolut billigsten saiten der Welt sind.


Ich werde meinen Fretless, wenn ich ihn dann habe mal mit den La Bella Flats probieren...
Die haben mir ansich auch ganz gut gefallen.

.
 
Hallo Bernie,
[ganz lieb gemeinter schwarzer Humor]
Dann lohnt es sich bei deinem Alter ja kaum neue Saiten aufzuziehen?
Es sei denn, Du willst deinen Erben bis 2040 was gutes tun?! ;)
[/ganz lieb gemeinter schwarzer Humor]

Viele nette Grüße
Andreas
 
Ich werde meinen Fretless, wenn ich ihn dann habe mal mit den La Bella Flats probieren...
Die haben mir ansich auch ganz gut gefallen.
Ich meine, die müssen auch sehr gut sein. :)

Klaus Voorman hat die LaBella Flats auf seinem Preci nach eigenen Aussagen schon über 30 Jahre drauf! ;)

Damit hat er meinen Rekord überboten. :D

@Andreas
Ich nehm's nicht übel. Hatte selber schon ähnliche Überlegungen angestellt. :rolleyes:
Die Halfrounds, die ich schon parat liegen hatte, habe ich weiterverkauft. Ehrlich! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt die Fender 9050L (045-095) auch auf meinem Squier Jazz Bass VM Fretless drauf und muss sagen, dass sie mir ausgesprochen gut gefallen; sowohl vom Spielgefühl als auch vom Klang.
Wer trotz Flats Höhen liebt ist wohl falsch mit ihnen beraten; aber wer runden Klang mag, der ist genau richtig. Die 9050ML (050-100) hatte ich auch ausprobiert, aber die 045-095 finde ich eindeutig besser. Da kann man auch kaum von "zu stramm" sprechen.

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Hier eine kleine Hörprobe ...
Aufgenommen mit Audacity, Jazz Bass beide PUs an, Tone 6/10, Roland MicroCube Bass RX, EQ neutral, FlipTop Modeling

Man hört natürlich, dass mir die Entspanntheit des Originals fehlt. Der "Kampf mit der Melodie" (und dem Bass) kommt durch. Trotzdem zeigt die Aufnahme mMn, dass auch die billigen Fender Saiten ganz gut klingen können ...

Gruß
Andreas
 

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