[User-Thread] Fender/ Squier Telecaster Bass

  • Ersteller Bilbo01
  • Erstellt am
ja mal schauen. ich werd das teil halt nächste Woche bestellen und dann mal gucken ob ich sowas umgesetzt bekomme oder ob ich mir was anderes einfallen lasse. das sunburst bleibt jedenfalls nicht...
 
Soooo, am Wochenende hat´s mich dann doch gepackt und ich hab nochmal ne Schippe draufgelegt, was das Pimpen betrifft. 2tone sunburst is ja ganz nett, aber ich wollte doch ne echte abgeranzte Rock´n´Roll Sau.
Also, Bass wieder auseinandergepflückt und Schmirgel und Lack bereitgelegt. Das Thema heisst jetzt shoreline gold sparkle over 2 tone sunburst reliced,...:great:
Ergebnis:
IMAG1325.jpg IMAG1334.jpg IMAG1327.jpg IMAG1331.jpg IMAG1329.jpg
 
gute Arbeit :great:
der Glitzerlack wäre jetzt nich meins aber du musst damit ja glücklich werden :D
 
ZZ Top lässt grüßen, ich finds irgendwie saucool! :great: :D
 
alter finne, absolut genial! Wie hast du die ganzen Spielspuren etc. hinbekommen? gerne auch per PN!
 
Entscheidung ist gefallen, eins, zwei sachen müssen noch wech, dann wird bestellt.

hatte mir zwischenzeitlich nen Peavey Zodiac gekauft aber das ist optisch nicht das gleiche (peavey hals wird verfrankensteint, die Pickups wandern als P/J Konfiguration in meinen SX Jazz), also muss doch der HB herhalten, bekommt nen Artec Thunderbird Pickup statt dem Single Coil, ne Gotoh Bridge, evtl. neue Tuner ganz evt. ne neue Lackierung oder n anderes Schalgbrett, ma schauen wie er in Echt aussieht :)
 
Soooooo, mal wieder ein kleines Update.

habe meinem HB 51 heute ein weiteres Feature des original Fender Prezi 51 gegönnt und zwar ein Stringthrough.
Was soll das bringen ? Ich wusste es bis heute auch nicht so genau, jetzt aber ist mir doch wie mit einem Hammer vor den Kopf, (oder besser auf die Ohren), klar geworden, was das bringt.
SUSTAIN
und zwar ohne Ende.
Leute, ich hab das immer für Quatsch gehalten, aber der Versuch hat mich eines Besseren belehrt. Der Quarterpounder hat ja schon ne Menge an Offenheit im Ton gebracht. Diese Lösung aber setzt dem ganzen noch das Glanzkrönchen auf.
Es sind einfach noch mehr schimmernde feine Brillianzen da, selbst bei zugedrehter Tonblende ist jetzt jede Note ohne Mulm und Dröhn präsent im Ohr. Ist fast so wie der Unterschied von einer Passiven zu Aktivelektronik. Hammer.

Wie kann man sich das erklären ? Ich denke, es liegt in erster Linie am Anpressdruck, der auf die Böckchen der Bridge wirkt. Der ist durch den steileren Winkel spürbar höher. Gemerkt habe ich das beim Einstellen der Oktavreinheit. Normalerweise muss man die Saite beim zurückdrehen der Längenverstellschraube ja etwas lösen, bzw. diese vom Böckchen abheben. So mach ich das immer, ich ziehe die Saite mit dem Finger ca. 1 cm vor dem Böckchen vom Korpus weg hoch um den Druck von dem Böckchen zu nehmen und verändere dann die Einstellung.
Das geht bei Stringthrough deutlich schwerer. daher wohl mehr Anpressdruck.

Bearbeitung:
Die HB Brücke hatte schon Löcher, die allerdings vom Chinatroniker nicht in letzter Konsequenz zuende gearbeitet wurden. s. Bild.
Ich habe die Löcher zusätzlich etwas aufgebohrt und die Kanten schön gefast, damit die Saiten dort keinen Schaden nehmen können. Davor habe ich die Böckchen entfernt und dann die Brücke mit den zwei äuseren Schrauben wieder befestigt um die Lage zu fixieren. Dann die Löcher anzeichnen. Brücke wieder ab und mit Bohrständer und 2mm Bohrer von oben durch den Korpus gebohrt. Zuerst die äusseren Bohrungen E und G Saite. Dann auf der Rückseite nochmal die Brücke aufgesett und die mittleren Löcher mit Marker angepunktet. Die Bohrungen der A und D kamen genau an der richrigen Stelle raus. Nun die Rückseitigen Löcher mit nem 9,5 mm Bohrer auf das Maß der Einschlaghülsen bringen. Tiefeneinstellung nicht vergessen !
Hülsen mit Gummihammer einpressen. Dabei kann leicht der Lack um die Hülse abplatzen. Bei meinem Used Look kein Problem, sieht sogar cool aus, haha.
Jetzt nochmal mit ner feinen Schlüsselfeile durch die Bohrungen gehen und Späne entfernen, Brücke montieren. Einstellen, Fertig. Hat ne knappe Stunde gedauert. Das Ergebnis kann sich hören lassen.

Morgen ist der Squier dran !
Hier noch ein paar Fotos von der Aktion

IMAG1341.jpg IMAG1343.jpg IMAG1344.jpg IMAG1346.jpg IMAG1348.jpg
Das nennen die Bohrung ? So wirds gemacht ! Löchers anzeichnen. OmG, er hat gebohrt ! Ich habe Fettich !
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
So habe heute bestellt. Schenke mir den HB also selbst zu Weihnachten :-D

Es steht soweit folgendes fest: Fräsen für einen Thunderbird-Humbucker statt dem Single Coil, wie beim mittleren Bass auf dem Foto), wahrscheinlich umlackieren (matt schwarz), Schlagbrett mit Schlangenlederimitat beziehen (habe ich da), evtl die Kopfplatte in Fender-Form bringen

dsc00464.jpg
 
Sind das Deine Bässe auf dem Foto ?

Schlangenleder, das ist voll Porno :great:
 
wenn das meine wären bräuchte ich keinen harley benton mehr :-D
 
Soo er ist da, ich kann nicht ganz so positiv berichtigen wie Defenderbass, bin aber grundsätzlich zufrieden:
Das Set-Up war nicht so gut wie bei ihm, die Saitenlage ist etwas zu niedrig, es schnarrt hier und da (kein Weltuntergang!!)
Die Bridge muss ich ebenfalls versetzen, gleiches Phänomen wie bei Defenderbass
Die Bundstäbchen sind mir etwas zu scharfkantig, da muss ich bei
an sonsten hat der Bass entweder ne "Fototapete" drauf oder die Bodyteile sind top abgestimmt, da gibts nix zu meckern, der Klang ist mit dem originalpickup und den aufgezogenen d'addarios in Ordnung, Hals sitzt top in der Tasche, das Pickguard sieht ordentlich geschnitten aus, die potis kratzen nicht... sogar das Halsprofil ist angenehm schmal. ICh denke für den Preis sind die Mängel echt in Ordnung und da derBass eh eine "Moddingbasis" für mich ist, absolut nicht schlimm!
 
Frage: Warum muss bei dem Bass die Brücke versetzt werden? Stimmt die Mensur sonst nicht? Ich meine der Bass wäre ja dann gar nicht vernünftig spielbar. Haben die da ab Werk Massen - Murks gemacht? :gruebel:

Manchmal wird es recht knapp wenn man die Bässe vernünftig einstellen will. Bei meinem 51 Reissue passt es gerade eben. Wäre die Brücke noch fünf Millimeter weiter hinten, dann wäre eine Schraube des Saitenreiters schon auf dem Holz.

f4t10p126n1.jpg


Beim 68 er Telecaster ist es ähnlich

f16t70p630n3.jpg


Beim Squier '72 Telecaster Reissue hatte ich da schon mehr Spielraum

f4t10p125n2.jpg


Da war ich ganz froh, dass die Brücke des Squier Classic 50s besser saß. Ist ja nun auch moderner.

f5t62p347n3.jpg


So war es beim Bach '55 Preci dann nach dem Brückentausch auch.

f5t65p382n1.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die Brücke muss seitlich versetztwerden, die Saiten laufen nicht ganz mittig über die Pole Pieces und auch nicht perfekt übers Griffbrett, ich schätze das sind 5 mm Versatz an der Brücke. Da Defenerbass s gleiche Problem hatte, hab ich damit aber schon gerechnet
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ui, sowas sollte aber auch nicht bei AnfängerBässen vorkommen... die wenigsten anfänger können ne brücke versetzen bzw das problem überhaupt erkennen da wurd schon ganz schön gefuscht.
 
@ Moulin
Ja, hauptsächlich habe ich das gemacht, um die Saiten mittig über die Poles zu bekommen. Aber auch die Oktavreinheit spielt ja eine Rolle. Bei deinem ersten Bild, ist ja kaum noch Platz für eine Einstellmöglichkeit. Da müsste man die Brücke theoretisch ca 1 cm Richtung Korpus versetzen um noch alle Einstellungsreserven nutzen zu können. Dann sähe man aber die alten Löcher
Vieleicht haben die in den Werken die falschen Schablonen, oder die PU Fräsung ist misslungen, i dont know.
Man muss halt den besten Kompromiss aus PU Passung, Saitenabstand zu den Griffbretträndern und Einstellbarkeit der Oktavreinheit finden. Bei alllen meinen höherwertigen Bässen war das immer perfekt ab Werk.
Ich denke mal bei den Chinesen arbeiten keine ausgebildeten Schreiner, schon gar keine Gitarrenbauer. Die bekommen das gezeigt und dann machen die Handgriffe. Vieleicht sitzen in der Endkontrolle noch etwas qualifiziertere Leute. Bei 100€ Instrumenten wird man immer beta tester und Endmonteur/ Feinjustierer sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Vieleicht haben die in den Werken die falschen Schablonen, oder die PU Fräsung ist misslungen, i dont know.
Man muss halt den besten Kompromiss aus PU Passung, Saitenabstand zu den Griffbretträndern und Einstellbarkeit der Oktavreinheit finden. Bei alllen meinen höherwertigen Bässen war das immer perfekt ab Werk.

Glaube ich nicht, dader Versatz zum Griffbrett und zu den polepieces zusammen passt. da ist einfach "nur" die bridge verrutscht

Anfang des Jahres habe ich den Termin bei meinem Kumpel (Gitarrenbauer) wo wir dann durchsprechen wie wir am schlausten vorgehen (Bridge versetzten, Kopfplatte, Pickupfräsung und Bundstäbe abrichten/Kanten machen)
 
Glaube ich nicht, dader Versatz zum Griffbrett und zu den polepieces zusammen passt. da ist einfach "nur" die bridge verrutscht

Anfang des Jahres habe ich den Termin bei meinem Kumpel (Gitarrenbauer) wo wir dann durchsprechen wie wir am schlausten vorgehen (Bridge versetzten, Kopfplatte, Pickupfräsung und Bundstäbe abrichten/Kanten machen)


Ich hätte ihn einfach umgetauscht. ;) Aber vielleicht sind die wirklich alle so.
 
ich sag mal so, die Brücke umsetzen ist kein Weltuntergang, die etwas scharfen Bundstäbchen sind aber auch nur "stört mich-Faktor", aber sie sind echt okay! halt nicht perfekt! Der Rest ist halt echt sehr n Ordnung! und dafür geb ich mir den Stress mit dem hin- und herschicken nicht
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben