[User-Thread] Der Bass-Vollröhren-Thread!

  • Ersteller fourtwelve
  • Erstellt am
...habe ein gepaartes Pärchen TAD KT88 (nur getestet, waren mir aber zu clean) , dass würde ich mal an Deiner stelle probieren, die halten viel aus (laut TAD ) und laufen auch mit etwas über 30 mV noch gut ohne Störgeräusche.
 
B
  • Gelöscht von Banjo
  • Grund: Nonsense
Hallo,
20% Reserve sollten schon drinn sein. Sonst könnte man tatsächlich von einer knappen Dimensionierung ausgehen. ...
schon klar.

Die Rede war ja aber auch nur von "etwas wärmer als erwartet" und nicht von Rauch, Gestank whatever :D;)

Gruß
Ulrich
 
...habe ein gepaartes Pärchen TAD KT88 (nur getestet, waren mir aber zu clean) , dass würde ich mal an Deiner stelle probieren, die halten viel aus (laut TAD ) und laufen auch mit etwas über 30 mV noch gut ohne Störgeräusche.

du meinst wahrscheinlich 30 mA ...

Die TAD ist weitgehend identisch mit der allten Mullard KT88 ( die aber von GE gebaut wurde und auf der 6550A von GE basiert ).
Soweit ich das sagen kann werden diese Röhren auch auf den alten Anlagen in China von GE produziert ( nachdem die in den USA abgebaut worden sind )

Es ist die Röhre die auch im legendären Bassman 400 PS eingesetzt wurde und im Duett 135 Watt liefert. Nicht zu verwechseln mit einer Standard 6550.

Sie unterscheidet sich vom Standard durch die deutlich verbesserte, damals neue und revolutionären 5-Schichten - Anode


Die Rede war ja aber auch nur von "etwas wärmer als erwartet" und nicht von Rauch, Gestank whatever :D;)

Ulrich

Pedant :hail:
 
Zuletzt bearbeitet:
...sorry, ja ich meinte 30 mA. Du hast die KT88 von TAD treffend beschrieben. Ich fand sie im Klang zwar immer noch clean aber "wärmer" als die JJ und jede Menge Power.
 
Danke für eure Ausführungen,

ich werde den Ruhestrom zwischen dem was im Manual steht, und dem was die JJ Kt 88 normal brauchen einstellen, so auf 33 mA.
Wenn folgende Rechnung stimmt mit 600 V x 0,006 x 8 St. Kt 88 ergibt ca. 30 W Mehrbelastung fürs Netzteil, bei 36 mA Ruhestrom statt 30 mA, ist ja nicht soo viel.
In der Vorstufe habe ich schon ein par 12 AX 7 probiert aber noch keine 5751, werde ich mal probieren.

Hab so ca. vor einem halben Jahr einen Classic 400 im Netz für 450 Euro gesehen, war aber leider schon verkauft, schade…
Bis 600 Euro würde ich sofort einen nehmen, auch wenn die KT´s hin wären.

Gruß Rauhputzer
 
Hab so ca. vor einem halben Jahr einen Classic 400 im Netz für 450 Euro gesehen, war aber leider schon verkauft, schade… Bis 600 Euro würde ich sofort einen nehmen, auch wenn die KT´s hin wären.

Der Peavey Classic 400 ist ein wirklich feines Teil. I.d.R. ist er recht günstig zu bekommen. Nur sauschwer ist er
 
Ja, sauschwer , der wiegt mit einem Case sicher so 55 KG, ist echt krass.
Ist sicher was für Liebhaber und Sammler, die den Amp nicht mit auf Gigs nehmen.
Mein Elliot wiegt mit Case (von nem SVT mit dünnerem Schaumstoff innen) so 42 Kg, das geht ja noch.
Aber immer über Gewicht jammern hilft ja auch nicht. Unser ganzer Kram (Band) wiegt je Teil alles so 30 - 50 KG.
Viele Bands spielen mit superleichten Sachen die aber übel Klingen, z.B. 15.1 Topteile ohne Sub in einem Gehäuse in Schuhkartongröße.

Gruß Rauhputzer
 
44 kg ohne Case... sind kein Pappenstiel. Aber der Sound entschädigt! ;)
Aufgrund des Gewichtes habe ich auf ein Case verzichtet. Na ja, mein Classic 400 sah eh schon recht mitgenommen aus, da sollte der eine oder andere Kratzer nicht mehr weh tun. ;)
 
Sodele...im Laufe dieser Woche werde ich wohl (nach vielen Jahren wieder...hatte vor rund einem Vierteljahrhundert mal einen SoundCity 120) zu den Lampenheizern gehören.

Eigentlich hatte ich noch eher zu einem Traynor YBA300 tendiert, hab aber jetzt den Bugera BVV3000 für 666.- gefunden und dann am Samstag kurz entschlossen bestellt, zumal der wohl noch etwas besser crunchen kann, als der sehr cleane Traynor..
Ich hab mir sagen lassen, dass einen Großteil des günstigen Preises bei dem Amp die Röhren ausmachen - ein 6er Set Bugera kostet bei Thomann etwa die Hälfte von "namhaften" Herstellern - und dass man den Amp wahrscheinlich (echte Erfahrungswerte liegen da noch nicht vor) durch bässere Röhren nochmal deutlich aufwerten können sollte.

Dank Infinium sollte das ja reines Plug'n'Play sein und sich dort reichhaltige Spielwiesen auftun, das erfreut mein ewig nach dem Ton suchenden Bastlerherz...
Mir schwebt da bereits eine Umberöhrung auf JJ KT88 vor, aber erstmal abwarten, was der Amp in oginool so kann...
 
Sodele...(...hatte vor rund einem Vierteljahrhundert mal einen SoundCity 120)

Dank Infinium sollte das ja reines Plug'n'Play sein und sich dort reichhaltige Spielwiesen auftun, das erfreut mein ewig nach dem Ton suchenden Bastlerherz...
Mir schwebt da bereits eine Umberöhrung auf JJ KT88 vor, aber erstmal abwarten, was der Amp in oginool so kann...

Jaa, wir warten... :gutenmorgen:


Derweil - kann jemand etwas zum Eden 300T sagen?
Ist das ein weiterer SVT-Clon? Oder ist der etwas eigenständiger? Die Marke sagt mir überhaupt nix, war seit Jahren ohne Bass unterwegs.

Und wie hat sich denn der Sound City gemacht, Lindex?


cheers
us
 
moin,
hab nen dynacord eminent 2 zwar mit transen vorstufe aber die richtige power kommt immer noch aus den kolben.
Ich hatte vorher leih weise und jetzt als backup einen dynacord bassking t und hatte mich in den klang mit meiner band richtig verliebt :D
Einfach schon warmen und raumfüllenden sound.
Was ich nur schade finde ist der dürftige eq,
aber das kann ich mit meinem Boss me-50b ausgleichen und bekomm einen richtig geilen sound der mit den Effekten(sparsam eingesetzt) richtig rockt.
 
Jaa, wir warten... :gutenmorgen:

Warten is vorbei, die Kiste hat gestern auf der Probe ihre Feuertaufe mit Bravour bestanden - näheres gleich im BVV3000-Fred.

Und wie hat sich denn der Sound City gemacht, Lindex?

Kann ich Dir, ehrlich gesagt, kaum eine sinnvolle Aussage zu geben...
Das ist gut 25 Jahre her, die 412er Box war eine Gitarrenbox mit 30W Celestion 16-Öhmern drin, beides zusammen laut Typenschild Baujahr Ende 60er.
Die Box existiert noch, die hab ich letztens bei einem jungen Gitarristen aus dem Umkreis wiederentdeckt (nicht zu verkennen, da ich mal einen Speaker wegen gerissener Membran ausgetauscht hatte), aber wohin der Amp verschollen ist, weiss ich nicht...vielleicht sogar auf dem Schrott, er war damals schon defekt.

Was man heute so hört, sind die Amps wohl mit passender Box einigermassen Bass-tauglich, aber recht anfällig und nicht so gut wie die Hiwatts, von denen sie wohl eine billigere Kopie gewesen sein sollen.

Aber wie gesagt...nur Erinnerungen, Gerüchte etc...
 
Was man heute so hört, sind die Amps wohl mit passender Box einigermassen Bass-tauglich, aber recht anfällig und nicht so gut wie die Hiwatts, von denen sie wohl eine billigere Kopie gewesen sein sollen.

Aber wie gesagt...nur Erinnerungen, Gerüchte etc...
Kommt drauf an, welche Serie von Sound City Amps man betrachtet. Fakt ist, dass die ersten SC Amps (Mark I) vom selben Entwickler stammen, der später die Firma HIWATT gegründet hat. Bis zur Mark III Serie waren die SC Amps sehr gut und den Hiwatts immer noch sehr ähnlich. Die Mark IV waren dann aber wirklich deutlich schlechter, wsa Verarbeitung und Klang sowie Nebengeräuschniveau angeht. Der L/B 120 ist zwar sehr laut, rauscht aber wie Hulle und im Overdrive klingt er nach Rechteck, das macht wenig Freude.

hiwatt.org/history schrieb:
[h=3]CHAPTER ONE - HYLIGHT and SOUND CITY[/h] The first big order for amplifiers came from Ivor Arbiter's Sound City music store -- these became the original Sound City amps. These amps (the so-called "Mark I") were apparently just his current amplifier design, re-badged with the Sound City name. Note that many of these amps still have the "Hylight Electronics" stickers on the chassis inside. He received 800-odd pounds for this batch of amps, but decided to focus on producing amps using the HIWATT name after this.


In an interesting turn, Arbiter took Reeves to court afterwards saying they owned the design and Hylight was using it without permission. During the proceedings, Reeves pointed to the unused holes in the amp chassis and asked the Arbiter engineers what they were for -- they couldn't answer, since they were just producing copies of the existing chassis that Reeves had originally designed! The case was decided in Reeves favor shortly thereafter.
 
Kommt drauf an, welche Serie von Sound City Amps man betrachtet. Fakt ist, dass die ersten SC Amps (Mark I) vom selben Entwickler stammen, der später die Firma HIWATT gegründet hat. Bis zur Mark III Serie waren die SC Amps sehr gut und den Hiwatts immer noch sehr ähnlich. Die Mark IV waren dann aber wirklich deutlich schlechter, wsa Verarbeitung und Klang sowie Nebengeräuschniveau angeht. Der L/B 120 ist zwar sehr laut, rauscht aber wie Hulle und im Overdrive klingt er nach Rechteck, das macht wenig Freude.

Ich erinnere mich dumpf, dass mein Halfstack damals älter war, als ich...würde bedeuten Baujahr ~'63 - '65.
Einen Schriftzug mit Mk I, II oder III hat er auch nicht gehabt, wenn ich mich recht entsinne.

Gerauscht hat er ziemlich, und etwas kratzbürstig klang er auch.
Irgendwann wurde er dann immer leiser und hat in unregelmässigen Abständen ein heftiges Krachen in die Box gepustet, auch ein Wechsel aller 6 (?) EL34 brachte keine Besserung.
Dann stand er ein paar Jahre unbenutzt bei uns rum, und unser Gitarrist, der ihn anfänglich noch als Stereo-Setup zusammen mit einem 100W Marshall-Top an einer weiteren Box (412er Marshall) genutzt hat, hat ihn dann wohl irgendwann verschenkt...
 
Wenn es ein 120er mit 6 EL34 war, dann war es ein Mk IV und er kann eigentlich unmöglich von 63-65 stammen. Pack noch 10 Jahre drauf, dann kommts ungefähr hin.
 
Wenn es ein 120er mit 6 EL34 war, dann war es ein Mk IV und er kann eigentlich unmöglich von 63-65 stammen. Pack noch 10 Jahre drauf, dann kommts ungefähr hin.

Bei den 6 EL34 bin ich mir nicht ganz sicher, aber es war definitiv ein 120er und laut Typenschild irgendwas mit 60er Jahre.
Oder war das Typenschild evtl. an der Box und ich werf da gerade etwas durcheinander?

Wie gesagt, an das genaue Baujahr kann ich mich nicht erinnern, weiss nur, dass er älter war als ich, und ich bin Bj. 67
 
Gerauscht hat er ziemlich, und etwas kratzbürstig klang er auch.
Irgendwann wurde er dann immer leiser und hat in unregelmässigen Abständen ein heftiges Krachen in die Box gepustet.

Damals hab ich auch öfter über einen SC gespielt und mich über ähnliche "Misstöne" geärgert. Irgendjemand hatte den im Proberaum stehen, und wir hatten gerade keinen Raum oder keinen Bass-Amp, alles schon zu lange her. Nun ja, Antiquitäten halt, aber nix, was ich mir heutzutage wieder zulegen würde.
Anders sieht es da mit einem Hiwatt aus, hatte mal einen Custom 100, brutal, aber noch zu bändigen. Ist mir irgendwann gezockt worden, als sie uns den Proberaum aufgebrochen haben, die Schweine...ätzend! Sowas möchte ich nie wieder erleben.

Genug der Erinnerungen


cheers
us
 
Gibt es hier jemand mit Erfahrungen mit einem MATAMP GT 120 ???

Sozusagen der "Ur-Orange" ... allerdings mit Partridge Tranformatoren ...
Perönliche Erfahrungen leider nicht. Aber der alte Herr vom Marc Sieben (also "Mr. SAD Senior", wenn man so will) hat in seinen aktiven Basser-Zeiten über 2 Matamps und 2 x 412" gespielt. Diejenigen, die live dabei waren, erzählen noch heute mit leuchtenden Augen davon.
 
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