[User-Thread] Der Bass-Vollröhren-Thread!

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Ich hab verschiedenste Foren, Homepages, Erfahrungsberichte und was weiß ich was durchforstet und hab irgendwie nicht so recht was gefunden,
drum dachte ich mir wenn ich in diesem Forum jemanden finde dem das Teil schon über den Weg gelaufen ist, dann im Vollröhren-Thread.

Also.
1.) Kann mir irgendjemand Tipps geben wonach ich Suchen soll wenn ich nach Soundsamples suche?
Angeblich soll der Ashton BV300 Baugleich mit dem BVH-300 von Fame sein.

2.) Was kann man von solch einem Amp klanglich erwarten? Cleaner Headroom in Hülle und Fülle sollte vermutlich drinnen sein oder?

3.) Die Frage die natürlich ebenfalls entscheidend ist: Was darf ein derartiger Amp kosten? (Erhaltungskosten sind ja bekanntlich nicht vernachlässigbar, ein kurzer Blick auf Thomann hat mir verraten dass ich für 8xKT88 ca 215€ bezahlen müsste + Bias Einstellung vom Fachmann etc. Kurz: sind 300€ für ein volles Service realistisch? Überzogen/Untertrieben?)


Ich hoffe, dass ich Thread-technisch nicht allzuweit daneben liege, und vielleicht hab ich ja sogar Glück bezüglich antworten.
:D
 
1.) Kann mir irgendjemand Tipps geben wonach ich Suchen soll wenn ich nach Soundsamples suche?
Angeblich soll der Ashton BV300 Baugleich mit dem BVH-300 von Fame sein

Er ist identisch mit dem Fame BVH-300. Man munkelt sogar, dass er dem Eden 300T sehr nahe steht, wenn nicht sogar nachempfunden wurde...

2.) Was kann man von solch einem Amp klanglich erwarten? Cleaner Headroom in Hülle und Fülle sollte vermutlich drinnen sein oder?

Eigentlich sollte man von einem 300Watt Vollröhrenboliden Headroom und cleane Sounds erwarten können. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass dem Fame deutlich die Puste ausging, sobald man Mastereinstellungen weiter als 12 Uhr wählte. Bis dahin klang der Amp wirklich ganz nett, ging aber dann abrupt in den Zerrbereich und brach deutlich ein.

3.) Die Frage die natürlich ebenfalls entscheidend ist: Was darf ein derartiger Amp kosten? (Erhaltungskosten sind ja bekanntlich nicht vernachlässigbar, ein kurzer Blick auf Thomann hat mir verraten dass ich für 8xKT88 ca 215€ bezahlen müsste + Bias Einstellung vom Fachmann etc. Kurz: sind 300€ für ein volles Service realistisch? Überzogen/Untertrieben?)

Ja, ein Röhrenwechsel kostet Geld. Jedoch verstehe ich die Panik der potentiellen Vollröhrenkäufer nicht: Eine Endstufenröhre hält im Normalfall schon recht lange. So steckten in meinem Peavey Classic 400 noch immer die 10 Jahren alten originalen Röhren. Und er klang super!
Kleiner Trost: Im Fame/Ashton stecken "nur" 6x KT88... ;)
 
Ich hab verschiedenste Foren, Homepages, Erfahrungsberichte und was weiß ich was durchforstet und hab irgendwie nicht so recht was gefunden,
drum dachte ich mir wenn ich in diesem Forum jemanden finde dem das Teil schon über den Weg gelaufen ist, dann im Vollröhren-Thread.

Also.
1.) Kann mir irgendjemand Tipps geben wonach ich Suchen soll wenn ich nach Soundsamples suche?
Angeblich soll der Ashton BV300 Baugleich mit dem BVH-300 von Fame sein.

2.) Was kann man von solch einem Amp klanglich erwarten? Cleaner Headroom in Hülle und Fülle sollte vermutlich drinnen sein oder?
Den speziellen Amp kenne ich nicht. Beim Mywatt 200 ist das so.
3.) Die Frage die natürlich ebenfalls entscheidend ist: Was darf ein derartiger Amp kosten? (Erhaltungskosten sind ja bekanntlich nicht vernachlässigbar, ein kurzer Blick auf Thomann hat mir verraten dass ich für 8xKT88 ca 215€ bezahlen müsste + Bias Einstellung vom Fachmann etc. Kurz: sind 300€ für ein volles Service realistisch? Überzogen/Untertrieben?)
Bei Mywatt-Amps stellst Du den Bias ganz einfach selber ein. Es sind beim 200er (der locker reicht, ausser Du möchtest ein ganzes Stadtviertel abreissen, dann gibt's da noch den 400er mit 6 Endröhren) nur 4 KT88 notwendig. Derzeit müsste ein Mywatt 200 bei ca. 1300,- EUR liegen.
Hab gerade gesehen, dass Du einen LH-500 hast, der war bei mir auch der Vorgänger meines Mywatt... ;)

Ich hoffe, dass ich Thread-technisch nicht allzuweit daneben liege, und vielleicht hab ich ja sogar Glück bezüglich antworten.
:D
 
Naja, der Punkt der den Ashton interessant macht ist eben der Preis, sofern die Leistung stimmt.
Preislich kostet er ja vermutlich etwas weniger als ein halber Traynor YBA-300.
 
Manchmal ist ein günstiger Preis eben nicht alles. Was ist ein "Schnäppchen", wenn es nicht glücklich macht? Der Fame war zumindest einer der gaaanz wenigen Amps, über die ich mich richtig geärgert habe. Dann spare lieber noch ein wenig und schlage bei den zwar seltenen dann aber recht günstigen Peavey Classic 400 oder Trace Elliot Röhrenamps zu. Da wirst du deine Freude mit haben. Oder wenn es denn "neu" sein muss: die Traynor Amps (YBA200 oder 300) sind wirklich nicht schlecht!
 
Die Info, dass Du Dich über den Amp geärgert hast is die bislang hilfreichste die ich erhalten habe, danke dafür :). Anspielen wäre ja sowieso Pflicht für mich, ohne Liebe auf den ersten Ton käme für mich sowieso kein kauf in Frage, mein LH-500 ist nachwievor ein grundsolides Topteil. Und da ich das Angebot gesehen habe, wollte ich mich eben erkundigen um zu erfahren was mich u.U. erwarten könnte, da es früher oder später eine Vollröhre werden soll.
 
Manchmal ist ein günstiger Preis eben nicht alles. Was ist ein "Schnäppchen", wenn es nicht glücklich macht?
Die Erfahrung habe ich in den verschiedensten Bereichen gemacht: was weniger kostet, ist meist auch weniger wert.
 
Das "beste" Vollröhren-"Schnäppchen" habe ich bisher mit meinem Peavey Classic 400 machen können. Das Teil wird zwar nur seeehr selten auf dem Gebrauchtmarkt angeboten (was wohl auch für sich sprechen könnte ;)), ist dann aber tlw. für unter 600 Euro zu haben. Man bekommt einen sehr flexibel einsatzfähigen Amp mit Power "ohne Ende". Besonders der Crunch-Kanal klingt wirklich sehr, sehr gut.
ABER: Das Teil wiegt 44 kg! Das war aber auch der einzige Grund, warum ich diesen Amp wieder verkauft habe...
 
Frage: Brauche ich meine Röhre noch?

Ich hab nen Weber Mywatt 200 an einer 6x10er FMC.

In meiner neuen Band hab ich jetzt dauerhaft einen T Rex Bass Juice Distorion zwischen Amp - Wah und Bass angeschlossen, der Sound fügt sich so besser in die Band ein. Technical DeathMetal. Ich spiele jetzt über den Normal-Low Eingang des Mywatt. Meinen neuen Kumpels und mir gefällt der Sound.

Mein Verdacht ist, dass der Mywatt jetzt etwas überdimensioniert ist, ich vielleicht auf was kompakteres umsteigen könnte wie nen Little Mark oder so was. Allein vom schleppen her wäre das ja ein Vorteil.

Dazu hätte ich gern ein paar Meinungen gehört.
THX.
 
Diese Frage stelle ich auch immer, wenn ich diese sauschweren Teile nach einem Gig, der eh schon genug geschlaucht hat, durch die Gegend schleppe. Mittlerweile kenne und spiele ich ja auch genügend andere, leichtere Möglichkeiten, die ebenso einen sehr schönen Sound fabrizieren können...

Aber wenn ich dann beim nächsten Gig oder bei der nächsten Probe wieder die Vollröhre anwerfe, dann höre ich dieses bestimmte "letzte Quäntchen", was alle noch so guten Amps halt nicht können... ;)
 
Wenn er weg ist, fehlt er Dir, wetten?
Bin schon durch unseren Bunker gepilgert und habe viele Schaltnetzteil-Zigarrenkisten (TC, Markbass,u.Ä) angespielt, auch bei diversen Gigs, wenn eine andere Band die Bassanlage gestellt hat, bin ich immer froh wieder bei meinem grünen Röhrengrab zusein und mir von großen Luftmengen den Rücken massieren zu lassen (egal ob V4/V6 oder quattravalve) ! Dissa hat völlig recht, die Röhrenamps haben halt immer und von allem mehr.......
LG MI
 
Geht mir auch immer so, wenn ich zwischendurch mal andere Amps spielen darf.
Ist fast wie der Unterschied zwischen 2D- und 3D-Sehen. Der Mywatt 200 lässt in meinen Ohren alle noch so tollen Transen zu platten dynamik- und farblosen Wiedergabegeräten schrumpfen... :D
 
Mir geht es im Prinzip ähnlich wie popai. Hauptamp war der Mywatt 200 und als Backup und für kleine Auftritte (oder Gigs mit langen Transportwegen) habe ich den Orange Terrorbass gekauft. Blöderweise passt der Sound des Giftzwergs so unheimlich gut zum restlichen Bandsound, dass der Mywatt jetzt der Backupamp ist und quasi zum Luxus-Übungsamp für zu Hause degradiert wurde.

Wenn der Sound stimmt, kann es also sinnvoll sein, auf was kleines, leichtes umzusteigen. Wenn der Sound des Mywatt aber für dich 100%ig passt, wirds sicher schwer, was zu finden, was in die gleiche Richtung geht! Probieren könntest du es z.B. mit dem Leeds Pedal von Tech21 + leichte Endstufe.
 
Ja, danke ... :redface:

Ich sehe meine Gedanken bestätigt. Teilweise sogar mit den selben Worten ...

Da hilft nur eins. Zum Thomann oder Klier, mir den Little Mark, ich denke es wird ein Rocker, ausleihen und einfach mal die 30 Tage lang testen. Aber ich denke, eigentlich hab ich die Entscheidung schon getroffen. Und das vor 1 1/2 Jahren, als ich mir meinen Mywatt Traum erfüllt habe! Trotzdem. Ausprobieren muss ich nen mal.
Ich habe es gern kompakt und überschaubar. Ich halte nichts von mir endlos erscheinenden Vorstufen-Endstufen Basteleien. Bin ich nicht der Typ für. Wenn die Auswahl zu groß ist bin ich nur unzufriedener, weil ich mich schwer für eins entscheiden kann, wenn viele Optionen gut sind.

:great: an Euch
 
Hallo zusammen,

bin neu hier und ausschl. Röhrenuser, spiele einen MM, nen Fender Preci und einen Squir Jazz bass auf Fredless umgebaut.
Zuhause spiele Ich Echolette M 70, die hat 70 Watt aus 4 Stück EL 84 von JJ. Als Cabinet dient eine 2 x 15 " mit einem JBL D130 F und einem JBL K 130, Gehäuse ist normal viel zu klein,
klingt aber sehr gut. Ist ja nix zum Laut spielen, zu hause klingts aber fein. Hab auch noch 2 Stück AC 30 und einen Fender Twin reverb, alle so ca 30 Jahre alt, die aber wohl verkaufen werde weil ich keine E-Gitte mehr spiele.
Für´s Laute kommt mein TE V8 zum Einsatz, an einer TE 4 x12" und einer alten Allsound 1 x 15" wo anstelle des JBL K130 jetzt ein noch sehr guter EV 15L werkelt.
Der Amp hatt jetzt neue KT 88 von JJ, eine ist nach kurzer Zeit ausgefallen, seit einem halben Jahr läuft er gut.
ich frage mich nur, warum in der Bedienungsanleitung der einzustellende Ruhestrom mit 30 mA bei 600 V Anodenspannung steht, Kt 88 brauchen doch normal 33 ma bei 600V die JJ sogar 36 mA gem. z.B. Tubetown liste. Ich habe die Kt´s jetzt auf 36 mA.
Mir fällt auf, daß bei lautem Spielen mit der Zeit die Stöhrgeräuche zunehmen, das Netzteil wird sehr heiß, unterdimesioniert ? Überlege schon einen Zusatzlüfter nur für das Netzteil einzubauen!? Andere Röhenamps wie Ampeg oder Peavey Classic 400 haben doch viel fettere Netzteile, warscheinlich nicht um sonst.
Ich glaube die JJ 12AX 7 in V1 ist auch nicht das richtige, vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp für eine V1 in dem Amp, ich denke eine mit etwas weniger Verstärkung wäre vielleicht besser.

Gruß E.S.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuhause spiele Ich Echolette M 70, die hat 70 Watt aus 4 Stück EL 84 von JJ.

M.E. hat der M70 "nur" eine Leistung zwischen 30 und 40 Watt. Mehr dürfte aus 4x EL84 nicht drin sein... Die Leistungsaufnahme des AMps dürfte so um die 80 Watt dann liegen...

Ich habe den Ruhestrom meines V8 so eingestellt, wie es das ServiceManual es vorsieht: 30mA. Damit läuft er jetzt schon seit 2 Jahren rund. Ich kann auch nicht beobachten, dass irgendwelche Störgeräusche während des Spielens zunehmen. Und weder der Netztrafo noch der AÜ werden übermäßig heiß. Sie werden gut warm, mehr auch nicht. TE ist eigentlich dafür bekannt, recht fett dimensionierte Trafos zu benutzen. Der Peavey Classic 400 scheint eh eine Ausnahme zu sein, zumindest was die Dimensionierung der Trafos betrifft... ;)
 
Ja, kann sein mit den 30 - 40 Watt bei dem M 70, ist ja auch wie beim AC 30 4x EL 84.

bei meinem TE ist es bei lautem spielen so, daß der AÜ sagen wir mal so 30 °C warm wird, das Netzteil bestimmt so 50 - 60°C.
wenn beide Lautstärke- Potis auf 12:00 Uhr stelle, geht die "EM 84" schon auf Vollausschlag und es wird sehr sehr laut, ich glaube dann braucht man keine Mausefallen im
Proberaum mehr aufstellen :)
Ich kenne einen alten Hasen was Amp-Reparatur angeht, der sagt, daß 30 mA bei 600 V viel zu wenig ist, er würde sie bei min 40 mA besser 43 mA einstellen damit es gut klingt. (Verschleiß ist dann höher)
30 mA wäre wie ein Eisberg so kalt. Wenn das Manual 30 mA angibt und man auf 40 mA einstellt, wie ist dann die Belastung im Amp?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß die TE - Techniker das so vorgesehen haben, das die Kt`s nicht an dem vorgesehenen Arbeitspunkt ihren Dienst tun.
Ich habe auch leider zu wenig Wissen darüber.

Danke für die schnelle Antwort

Gruß E.S.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Rauhputzer,

@ M70:
Da gibt es einige Infos auf el-me-se.de. Die Modellbezeichnung sagt also nichts über die Wattleistung aus. ;)

@ V8 BIAS:
Max Weber (Mywatt) hat mir bzgl. des BIAS vom Mywatt 200 (4 x KT88) folgende Formeln gemailt:

Minimum Ruhestrom [mA] = (Nennleistung der Röhre * 500) / Anodenspannung
Maximum Ruhestrom [mA] = (Nennleistung * 700) / Anodenspannung

Für die JJ KT88 kann man von 42 Watt ausgehen. Bei 600 V Anodenspannung macht das also für den Ruhestrom ein Minimum von 35 mA und ein Maximum von 49 mA. Folglich sind 30 mA ein sehr konservativer Wert, gut für die Lebensdauer der Röhren. Stell den BIAS so ein, dass der Amp gut klingt und fertig.

Als V1 mit weniger Verstärkung kommt z.B. die 5751 in Frage. Ich bin ein großer Fan dieser Röhre, gerade wenn es um cleane Basssounds geht.
 
... ich frage mich nur, warum in der Bedienungsanleitung der einzustellende Ruhestrom mit 30 mA bei 600 V Anodenspannung steht, Kt 88 brauchen doch normal 33 ma bei 600V die JJ sogar 36 mA gem. z.B. Tubetown liste. Ich habe die Kt´s jetzt auf 36 mA.
Mir fällt auf, daß bei lautem Spielen mit der Zeit die Stöhrgeräuche zunehmen, das Netzteil wird sehr heiß, unterdimesioniert ? ...
Hi,

"ich frage mich nur" weshalb Du Dich fragst :D;), weshalb das Netzteil etwas wärmer als erwartet wird, wenn Du ihm mal eben 20% mehr Leistung abverlangst (36mA statt 30mA pro Röhre).

Es ist doch ganz normal, dass bei mehr Leistungsbedarf das Netzteil auch etwas wärmer wird - "von nix kommt nix".

Das erklärt noch nicht unbedingt, weshalb die Störgeräusche mit der Zeit zunehmen ...


Gruß
Ulrich
 
Hi,

"ich frage mich nur" weshalb Du Dich fragst :D;), weshalb das Netzteil etwas wärmer als erwartet wird, wenn Du ihm mal eben 20% mehr Leistung abverlangst (36mA statt 30mA pro Röhre).

Es ist doch ganz normal, dass bei mehr Leistungsbedarf das Netzteil auch etwas wärmer wird - "von nix kommt nix".

20% Reserve sollten schon drinn sein. Sonst könnte man tatsächlich von einer knappen Dimensionierung ausgehen.

Es ist immer eine knifflige Entscheidung ... bei zu niedrigem Heiz- oder Ruhestrom leben die Röhren länger, allerdings klingt es u.U. nicht wie es soll. Hohe Heiz- oder Ruheströme klingen u.U. besser ( Röhrenzerre ... ) gehen aber massiv auf die Lebensdauer der Röhren.

Übrigens : mit guten ( Telefunken NOS ) kann man auch 60 Watt eus einem EL84 Quartett holen. Der Peavey Classic 100 holt etwas mehr als 100 Watt aus einem Oktett EL84.

Und - ich habe einen Classic 400 bei dem der Vorbesitzer die 6550 durch KT120 ersetzt hat. Dort ist das Netztrafo dann am höheren Heizstrom ( 2A pro Röhre ) "verstorben"

Ich habe den Trafo dann neu wickeln lassen. Mit angepassten Heizstrom und höherer Anodenspannung / Ruhestrom.
Jetzt hat der Classic 400 mehr als 600 Watt ( bei 3% Klirr ) .

800 Watt gingen auch - das war mir aber "zu heiss" . Der Ausgangsübertrager des Peavey gibt das vom Eisenkern her, aber die Drahtdicke der Wicklung ist dann schon kritisch. Ahnlich war das mit dem Netztrafo. Der Kern konnte mehr als die Wicklung hergab...
 
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