Thread zum Höfner Violin-Bass (Beatles)

ich finde auch, der höfner ist grandios. Ich sehe nur eine Sache als schwierig an: Fingerpicking. Mit dem Plek spielt sich der Bass einfach wesentlich einfacher. Aber auch das ist Gewöhnungssache.
 
ja das ist gewöhnungs sache ich spiele ihn am liebsten ohne plek dann habe ich einen besseren bezug zur saite aber klar kann man ihn mit dem plek spielen es kommt ja auch immer darauf an wie man ihn einsetzen möchte-gefühlvolle basslinien oder sex drugs and rock`n roll
er macht s ziehmlich alles mit
und das mit seinen knapp 2 kg yeah wenn man 3- 4std am stück auf der bühne spielt hat man glatt noch reserven für einen weiteren gig-an die jenigen die einen fender spielen wissen was ich meine:)
 
hehe defintiiv, es ist schon ein unterschied, 4h mit nem 4,5-5kg fender oder em höfner baby :)

es geht mit den fingern, habe länger gebraucht, schnelle metalsongs gehen noch ned grins. hab sogar mal prog rock damit gespielt, klar hast nicht den knarzigen ton, aber trotzdem geht das.

ja das ist gewöhnungs sache ich spiele ihn am liebsten ohne plek dann habe ich einen besseren bezug zur saite aber klar kann man ihn mit dem plek spielen es kommt ja auch immer darauf an wie man ihn einsetzen möchte-gefühlvolle basslinien oder sex drugs and rock`n roll
er macht s ziehmlich alles mit
und das mit seinen knapp 2 kg yeah wenn man 3- 4std am stück auf der bühne spielt hat man glatt noch reserven für einen weiteren gig-an die jenigen die einen fender spielen wissen was ich meine:)
 
wenn wir schon beim thema sind: die stones waren auch durch solch einen sound geprägt, wymans framus hat zwar anders ausgehen, war aber vom konstrukt her auch sowas wie der höfner.

der tut schon, der rockt, das haut rein :)
 
jepp oder sein vox mark lV bass für stolze 73 pound sie alle haben das gewisse etwas,was sich von den meisten bässen abhebt und das macht sie so einzigartig
 
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und das mit der haltbarkeit weil viele meinen er sei zu empfindlich-quatsch ich spiele meinen höfner immer auf der bühne beim proben und zuhause.er ist bei mir ein echtes arbeitstier und wird auch nicht mit samthandschuhen angefasst zumindest dann nicht wenn er seine arbeit machen soll-nach der arbeit o.k bekommt er seine pflege aber sonst ist er genauso robust wie alle anderen auch.ich habe ihn sogar mal aus dem flieger purzeln sehn beim beladen und danach war er drei wochen in asien bei über 80% luftfeuchtigkeit -er hatdrüber gelacht

mag sein. grade in puncto live-tauglichkeit polarisiert der bass ja ungemein.

trotz meiner schwäche für den bass und seinen sound, setze ich live lieber auf andere bässe.
ich hatte knapp 10 konzerte einen dano longhorn am start, der ist ähnlich "solide" gebaut und das war auch nie ein problem - aber was mich beim höfner halt auch immer gestört hat (-ähnlich diesen steinberger-paddel in den 80ern)...einfach zu wenig masse vor dem bauch. sicherlich 4-5 stunden mit meinem damals 5.5(!)kg schweren ibanez musician gingen gar nicht. aber -ganz ehrlich- diese cover-zeiten, mit viel zu langen konzerten sind bei uns vorbei. wir spielen je nach gig-setting/vorband zwischen 1 und 2 stunden und rückblickend auf die letzten 2 jahre, wäre der höfner für die knapp über 50 gigs einfach nicht mein bevorzugter livebass gewesen und wird es auch nicht.
was aber nicht heißt, das das ein schlechter bass ist.
 
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das ist zwar off-topic, aber ich bin deiner meinung: ich hab ehrlich gesagt auch keine Lust mehr auf 4h-Gigs...

ich mische gern. entweder rotzigen sound vom Jazz oder Rickie oder klassisch der Höfner.

mag sein. grade in puncto live-tauglichkeit polarisiert der bass ja ungemein.

trotz meiner schwäche für den bass und seinen sound, setze ich live lieber auf andere bässe.
ich hatte knapp 10 konzerte einen dano longhorn am start, der ist ähnlich "solide" gebaut und das war auch nie ein problem - aber was mich beim höfner halt auch immer gestört hat (-ähnlich diesen steinberger-paddel in den 80ern)...einfach zu wenig masse vor dem bauch. sicherlich 4-5 stunden mit meinem damals 5.5(!)kg schweren ibanez musician gingen gar nicht. aber -ganz ehrlich- diese cover-zeiten, mit viel zu langen konzerten sind bei uns vorbei. wir spielen je nach gig-setting/vorband zwischen 1 und 2 stunden und rückblickend auf die letzten 2 jahre, wäre der höfner für die knapp über 50 gigs einfach nicht mein bevorzugter livebass gewesen und wird es auch nicht.
was aber nicht heißt, das das ein schlechter bass ist.
 
vielleicht noch als tip bzw ergänzung:
besonders die neueren costello alben haben sehr viel höfner content.
auf der 'delivery man' ist vorbildlich im booklet aufgelistet, wo vom basser welcher bass gespielt wird und m.m.n. ein wunderbarer workshop zum Thema: wann ist ein höfner, ein eb1 und ein preci im bandkontext passender..
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht noch als tip bzw ergänzung:
besonders die neueren costello alben haben sehr viel höfner content.
auf der 'delivery man' ist vorbildlich im booklet aufgelistet, wo vom basser welcher bass gespielt wird und m.m.n. ein wunderbarer workshop zum Thema: wann ist ein höfner, ein eb1 und ein preci im bandkontext passender..

dann hätten wir noch jazz und rickenbacker :D
 
dann hätten wir noch jazz und rickenbacker :D

nee, du hast mich nicht richtig verstanden.
auf der platte ist die band immer die gleiche, die anderen instrumente immer die gleichen...nur der bass wechselt je nach anforderung an den sound.
wenn man das mal mit diesem ohr hört, kann man sehr viel über bass/song-dienlichkeit lernen. egal jetzt, ob einem die platte gefällt oder nicht.
aber ich steh auch auf prez, jazz usw...außer muman, damit kann ich nix anfangen...trotzdem find' ich costellos basser zb auf einen eb1 anders grandios als auf dem höfner. kann man schlecht erklären, aber bassisten können das hören :great:
 
werd mal nach der Platte Ausschau halten :) Wobei ich persönlich im Sound weniger flexibel bin lol, aber die Thematik interessiert mich ja doch.

nee, du hast mich nicht richtig verstanden.
auf der platte ist die band immer die gleiche, die anderen instrumente immer die gleichen...nur der bass wechselt je nach anforderung an den sound.
wenn man das mal mit diesem ohr hört, kann man sehr viel über bass/song-dienlichkeit lernen. egal jetzt, ob einem die platte gefällt oder nicht.
aber ich steh auch auf prez, jazz usw...außer muman, damit kann ich nix anfangen...trotzdem find' ich costellos basser zb auf einen eb1 anders grandios als auf dem höfner. kann man schlecht erklären, aber bassisten können das hören :great:
 
mag sein. grade in puncto live-tauglichkeit polarisiert der bass ja ungemein.

trotz meiner schwäche für den bass und seinen sound, setze ich live lieber auf andere bässe.

Das geht mir auch immer so, liegt aber oft auch daran, dass man zu Hause zu viel Auswahl stehen hat.

Meine kleine Fiddel habe ich schon in Musik eingesetzt in der sie gar nichts verloren hat. Der Bass ist vielleicht altmodisch vom Konzept aber er ist auch sehr vielseitig, und wenn man es genau nimmt wurde er auch niemals für 60 er Jahre Beat Musik erfunden und konnte sie trotzdem spielen! So muss man das eigentlich sehen.
Der Übergang in diese Höfner - Beatles Symbiose hat ihn allerdings auch überleben lassen und es ist im Grunde zu schade ihn wegen des Polarisierens nicht aus seinem Rahmen zu lassen.
 
das war ja alles nur purer Zufall. Weil se grad in Hamburg waren, der Stuart sich mehr der Kunst verschrieb und sie nen Basser brauchten. Paul macht den Job, nur wo kriegt der nen Linkshänder Bass her? Da hat er den Höfner gesehen. So kams. Die Form und alles ist schon sehr markant, ich find das Teil nach wie vor ewig cool :)

Man sieht den Bass aber immer mehr im Einsatz, der Basser von Sasha bspw. spielt den, ned grad meine Musik, aber die letzten paar Songs waren so schlecht nicht.

Das geht mir auch immer so, liegt aber oft auch daran, dass man zu Hause zu viel Auswahl stehen hat.

Meine kleine Fiddel habe ich schon in Musik eingesetzt in der sie gar nichts verloren hat. Der Bass ist vielleicht altmodisch vom Konzept aber er ist auch sehr vielseitig, und wenn man es genau nimmt wurde er auch niemals für 60 er Jahre Beat Musik erfunden und konnte sie trotzdem spielen! So muss man das eigentlich sehen.
Der Übergang in diese Höfner - Beatles Symbiose hat ihn allerdings auch überleben lassen und es ist im Grunde zu schade ihn wegen des Polarisierens nicht aus seinem Rahmen zu lassen.
 
Der Höfner kann ja nicht nur warm und hölzern klingen, durch geschickte Wahl der 3 Regler auch etwas heller.

Hat jemand von euch mal damit experimentiert, ob man knarzig zerrige Töne mit Roundwounds dem Bass entlocken kann, in Anlehnung so Richtung Rickie? Ja ich weiss, der wird ned wie ein Rickenbacker klingen, aber ich frag halt mal, vielleicht hat einer von euch mal in die Richtung experimentiert?
 
Man sieht den Bass aber immer mehr im Einsatz, der Basser von Sasha bspw. spielt den, ned grad meine Musik, aber die letzten paar Songs waren so schlecht nicht.

Ob der den wirklich spielt ist noch fraglich weil in den Musikvideos oft was ganz anderes gezeigt wird als das, was dann auf der CD ist.

Ich bin mit den Pyramid Flats ganz glücklich auf der Fiddel. ;)
 
Ob der den wirklich spielt ist noch fraglich weil in den Musikvideos oft was ganz anderes gezeigt wird als das, was dann auf der CD ist.

Ich bin mit den Pyramid Flats ganz glücklich auf der Fiddel. ;)

ja die hab ich natürlich auch drauf, was sonst :))
 
ein deutscher Violinbaß im britischen Gewand
 

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    British Hofner2.jpg
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Hey Leute, ich hab irgendwie das Problem, dass sich mein Höfner im Mix nicht durchsetzen mag. Was kann man denn daran ändern? Hab den EQ auf Werkseinstellung und die 3 Schalter sind eingestellt auf:
- Solo
- Bass On
- Trebble off

Ich habe LaBella Flats drauf.

Welche optimale Höhe zwischen Seiten und PU's könnt ihr empfehlen?

Vielen Dank für eure Hilfe.
 
Hey Leute, ich hab irgendwie das Problem, dass sich mein Höfner im Mix nicht durchsetzen mag. Was kann man denn daran ändern? Hab den EQ auf Werkseinstellung und die 3 Schalter sind eingestellt auf:
- Solo
- Bass On
- Trebble off

Ich habe LaBella Flats drauf.

Welche optimale Höhe zwischen Seiten und PU's könnt ihr empfehlen?

Vielen Dank für eure Hilfe.

PU Höhe einstellen ist Saitenabhängig und knifflig - ich hab das beim Gitarrenbauer machen lassen und direkt noch den Sattel getauscht. Der Original war irgendwie nicht so gelungen.
Im Mix: alles -on- & solo und am Amp einstellen. Mit Flatwounds kommt es schon fast auf die Settings der anderen Instrumente in der Band an - Keyboards, mittige Gitarren wie Paula und Mustang...da hängst du genau im gleichen Band und dann wirds gefühlt erstmal murks. Ich hatte ein ähnliches Problem mit Roto Flats, wenn mein Gitarrist seine Düsenberg gespielt hat, bei der Gretsch und der Tele alles wunderbar, aber kaum war die Düsenberg am Start -> pustekuchen.

Rotosound Swing66 & ein bisschen die Röhre gezerrt, dann funzte das wieder prima.
 
stahlsaiten + zerre am höfner? klingt interessant. recht herzlichen dank.

PU Höhe einstellen ist Saitenabhängig und knifflig - ich hab das beim Gitarrenbauer machen lassen und direkt noch den Sattel getauscht. Der Original war irgendwie nicht so gelungen.
Im Mix: alles -on- & solo und am Amp einstellen. Mit Flatwounds kommt es schon fast auf die Settings der anderen Instrumente in der Band an - Keyboards, mittige Gitarren wie Paula und Mustang...da hängst du genau im gleichen Band und dann wirds gefühlt erstmal murks. Ich hatte ein ähnliches Problem mit Roto Flats, wenn mein Gitarrist seine Düsenberg gespielt hat, bei der Gretsch und der Tele alles wunderbar, aber kaum war die Düsenberg am Start -> pustekuchen.

Rotosound Swing66 & ein bisschen die Röhre gezerrt, dann funzte das wieder prima.

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ja von wegen. erwischt! alles on und solo, da kommt nix, das ist die berühmte stellung, wo der bass still wird!

- - - Aktualisiert - - -

oder hast du ggf. die schaltung angepasst?
 

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