Thread zum Höfner Violin-Bass (Beatles)

2006 hab ich ihn gekauft, oder was meinst du mit Version?
 
was ich nicht versteh - die unkaputtbare flightcase version kostet knapp 30 euro mehr und hat sogar platz für das ganze beiwerk (gurt, kabel, etc)...kauf dir doch einfach den koffer, den du gut findest, welcher wertiger / und praxistauglicher ist, sollte ja jetzt geklärt sein.:gruebel:
 
@GeddyHarris
Es gibt drei verschiedene Qualitätstufe
1. Billig China (ca. 200€)
2. Besser China (ca. 500€)
3. Original Deutschland (ca. 2.000€)

Wenn Du die erste Version hast, macht sich sicherlich der Preis bemerkbar. Ich habe die Nummer 2 und die Verarbeitung ist sehr gut (bis auf einen kleinen Kratzer auf dem Pickuprahmen)

@souladdicted
Ich habe mich vertan. Ich meinte das Case das Geddy verlinkt hat.
Das Flightcase ist a für den Clubbass und ich finde es auch nicht passend für den Violinbass. Wenn man natürlich fliegt etc. ist es angebracht.
Ich brauche es nur für Buss, Bahn und Auto. Daher würde mir ein normaler Koffer reichen.
 
@GeddyHarris
Es gibt drei verschiedene Qualitätstufe
1. Billig China (ca. 200€)
2. Besser China (ca. 500€)
3. Original Deutschland (ca. 2.000€)

Wenn Du die erste Version hast, macht sich sicherlich der Preis bemerkbar. Ich habe die Nummer 2 und die Verarbeitung ist sehr gut (bis auf einen kleinen Kratzer auf dem Pickuprahmen)

ah jetza. Habe das Original aus Deutschland, kein Ignition, kein Contemporary.
 
Das ist allerdings übel. Bei einer der "günstigeren" Versionen hätte ich es ja noch eher verstanden.
Hast Du schon mal mit Höfner darüber gesprochen?
 
@souladdicted
Ich habe mich vertan. Ich meinte das Case das Geddy verlinkt hat.
Das Flightcase ist a für den Clubbass und ich finde es auch nicht passend für den Violinbass. Wenn man natürlich fliegt etc. ist es angebracht.
Ich brauche es nur für Buss, Bahn und Auto. Daher würde mir ein normaler Koffer reichen.

nee, 2x nicht recht.
zu a) so sieht das hier bei mir aus:
IMG_0100.JPG

der deluxe case ist speziell für den beatles bass

und zu b) wenn dein billo-koffer im bus /bahn umfällt und das ungünstig läuft, ist dein bass danach kaputt.
der höfner ist ein sehr guter bass, aber er hat mehr sollbruchstellen als jeder 99€ harley benton-fender-kopie-bass.
;)
 
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....Was mich aber nervt ist der Bass selber. Erst die haufenweise dead spots die immer mehr dazu kommen und jetzt reißen noch die Plastikrahmen der Pickups. Das ist echt so ein Mist was die da bauen. Für das Geld kann ich mir was andres erwarten.
@GeddyHarris:
Ich nehme das Zitat mal zum Anlaß, auch deine PN zu beantworten wegen der PU frames...

Für den bei deinem Bass eingesetzten Pickup (bzw den China-Nachbau davon) gibt es zwei Einbaurahmen mit identischem Grundriß jedoch unterschiedlicher Zargenhöhe, da die Saiten neckseitig wesentlich dichter am body sind als an der Bridge und sich sonst die richtige Lage nicht einstellen ließe.

Der neck-Rahmen hat daher eine niedrigere Zarge:

attachment.php


der bridge-Rahmen eine etwas höhere:

attachment.php


Auf dem Bild mit leerem Rahmen sind die unteren Befestigungslaschen zu sehen, mit denen er am Korpus in die vorhandenen Löcher geschraubt wird...allerdings mit Gefühl und nur so weit, bis er nicht mehr wackelt. Daß man mit einer Stahlschraube einen Kunststoffrahmen mit Leichtigkeit über seine maximale Elastizität bringen kann, sollte klar sein...

Seitlich erkennt man im gleichen Bild 4 Madenschrauben (die hinteren etwas weiter herausgedreht), mit denen der Pickup in der optimalen Höhenposition festgehalten wird. Hier gilt in noch stärkerem Maße: nur so weit eindrehen, bis die Schraube Kontakt zum Pickup hat...sie soll ihn nur festhalten, kein Loch reindrehen!

Die heutigen Rahmen sind sogar aus deutlich elastischerem Material als die Bakelit-Rahmen des Originals (einer der ersten Kunststoffe, aus dem zB auch das vllt noch bekannte W48 Telefon der frühen Jahre war). Bakelit reißt ohne Vorwarnung sofort, wenn das Drehmoment der Schraube etwas zu hoch ist. Früher war das allerdings fast jedem klar...an meinen beiden 500/1 sind seit fast 50 Jahren die gleichen Rahmen...ohne Risse...

Der Wechsel ist insofern einfach:
  • Höhenposition der Pickups merken, ggfls (zB mit Klebeband) markieren
  • Madenschrauben lösen
  • PU nach oben herausheben (ggfls mit zwei kleinen Schraubendrehern vorsichtig nachhelfen)
  • alten PU frame abschrauben und nach oben über den quer gestellten Pickup entnehmen
  • neuen frame in umgekehrter Reihenfolge montieren
  • alle Schrauben, insbesondere die seitlichen Madenschrauben, nur bis zum Erstkontakt anziehen!!
Der Pickup muß daher nicht für diese Aktion abgelötet werden, mit etwas Geschick muß nichtmal abgesaitet werden!
 

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Top Uli, das sollte definitiv helfen. Was ich nicht weiß: kann sich der Hals-PU in seiner Höhe gesenkt haben, wenn der Plastikrahmen gerissen ist? Wäre es denkbar, dass du uns deine Maße bitte bekannt gibst?

Vielen Dank nochmals für die super Hilfe.
 
Top Uli, das sollte definitiv helfen. Was ich nicht weiß: kann sich der Hals-PU in seiner Höhe gesenkt haben, wenn der Plastikrahmen gerissen ist?
klar ist das denkbar...aber nach dem Austausch des Rahmens eigentlich kein Problem, denn die Pickuphöhe wird ja erst eingestellt, wenn die (für den jeweiligen Spieler) optimale Saitenlage eingestellt ist....

Wäre es denkbar, dass du uns deine Maße bitte bekannt gibst?
Naja...meine Maße sind eigentlich nicht sonderlich aufregend...Ex-Governor Arnold hat da sicher mehr zu bieten...;)

Was die Einbauhöhe der Pickups an meinen Bässen betrifft, so habe ich nur den 67er hier...und der hat 513er Pickups, die andere Maße und andere Rahmen haben.

Der Bass mit den 511ern steht im Proberaum...40km weit weg.
Allerdings bin ich der Meinung, daß dir diese Maße auch nichts nützen würden, denn die individuelle Höhe wird eingestellt
  • nachdem die Halskrümmung eingestellt wurde und
  • nachdem die Höhe der Brücke nicht mehr geändert wird
Erst dann wird die Höhe iaR so eingestellt, daß
  • die Saiten bei gedrücktem 15.Bund ca 1-2mm über dem Bridge-Pickup liegen
  • der Neck-Pickup beim Umschalten im Verstärker nicht deutlich lauter ist
Das kann sowohl bedingen, daß Pickups leicht schief liegen müssen (was beim 511er-Rahmen kaum geht), als auch, daß der Neck-Pickup deutlich tiefer liegen muß, um nicht zu laut zu sein.

Aufgrund der mechanischen Einstellung von Halsstab und Brückenhöhe ist das aber wie gesagt bei nahezu jedem Bass verschieden.
 
klar ist das denkbar...aber nach dem Austausch des Rahmens eigentlich kein Problem, denn die Pickuphöhe wird ja erst eingestellt, wenn die (für den jeweiligen Spieler) optimale Saitenlage eingestellt ist....

Naja...meine Maße sind eigentlich nicht sonderlich aufregend...Ex-Governor Arnold hat da sicher mehr zu bieten...;)

Was die Einbauhöhe der Pickups an meinen Bässen betrifft, so habe ich nur den 67er hier...und der hat 513er Pickups, die andere Maße und andere Rahmen haben.

Der Bass mit den 511ern steht im Proberaum...40km weit weg.
Allerdings bin ich der Meinung, daß dir diese Maße auch nichts nützen würden, denn die individuelle Höhe wird eingestellt
  • nachdem die Halskrümmung eingestellt wurde und
  • nachdem die Höhe der Brücke nicht mehr geändert wird
Erst dann wird die Höhe iaR so eingestellt, daß
  • die Saiten bei gedrücktem 15.Bund ca 1-2mm über dem Bridge-Pickup liegen
  • der Neck-Pickup beim Umschalten im Verstärker nicht deutlich lauter ist
Das kann sowohl bedingen, daß Pickups leicht schief liegen müssen (was beim 511er-Rahmen kaum geht), als auch, daß der Neck-Pickup deutlich tiefer liegen muß, um nicht zu laut zu sein.

Aufgrund der mechanischen Einstellung von Halsstab und Brückenhöhe ist das aber wie gesagt bei nahezu jedem Bass verschieden.

1. Saitenlage und Hals sind eingestellt.

2. Da ich On-Topic schreibe, spreche ich von den Bassmaßen, ansonsten müsstest du weiblich sein gelle und selbst dann wärs wohl taktisch unklug :rofl:
 
@soul...

Doch Recht ;-)

Der Link von Dir ging auf das Case für den Club Bass Koffer. Daher mein Einwand.
Macht aber keinen Unterschied.
Ich finde einfach, dass der Koffer optisch nicht zu Bass passt (auch wenn er sicherer sein mag).
Da würde ich mir eher einen sehr guten Gigbag kaufen. Ist aber einfach Geschmacksache
 
Apropos Gigbag - Berichte mal, wenn du eine brauchbare (hochwertige) gefunden hast - da finde ich zb die (wirklich) hochwertige Gigbag für den Düsenberg Starplayer Bass so schlecht konzipiert (in Bezug auf Basshals/Auflagefläche Rücken) das ich mir da direkt auch einen Koffer gekauft hab. Allerdings mag ich auch keine Gigbags, die einzige Gigbag, die ich nutze ist die Sandberg SemiHardshell, aber passen keine Halbakustischen rein (-Steg zu hoch).
Glaub mir - deine ganzen Ansätze hab ich schon hinter mir - für mal ein Konzert im eigenen Auto/Jahr funktioniert auch ein dickes Handtuch oder eine von diesen fiesen UmhängeTüten vom Jeans Palast (kennt die noch wer?)...Ich seh das so: Optik ist fein und wichtig, aber bei sehr empfindlichen Instrumenten (-Stimmstabilität vs. Temperatur) in jeglicher Hinsicht, sollte man sein Optikempfinden nicht entscheiden lassen.
 
Schau mal nach den Gigbags von Jaeger.
Die nutze ich für alle meine Gitarren und bin sehr zufrieden damit
Es gibt auch noch Gigbags/halb Koffer von einer Firma deren Namen mir im Moment leider entfallen ist
Die haben ein Gesicht als Logo. Die Dinger sind auch super
 
Schau mal nach den Gigbags von Jaeger.
Die nutze ich für alle meine Gitarren und bin sehr zufrieden damit
Es gibt auch noch Gigbags/halb Koffer von einer Firma deren Namen mir im Moment leider entfallen ist
Die haben ein Gesicht als Logo. Die Dinger sind auch super


Gigbags in Super Qualität, die auch mal Dauernutzung überstehen, gibt es genug.
Aber hast du dir schon mal überlegt, welche Kräfte auf die Brückenkonstruktion und die Halsverleimung wirken?
Besonders, wenn die Gigbag auf dem Rücken geschnallt ist...:gruebel:
 
@Uli: vielen Dank für deine nützlichen Tips, die PU-Rahmen konnte ich erfolgreich austauschen :)
 
So, jetzt ist er angekommen, der 49,00€ Koffer.
Naja....

Zum einen stinkt er fürchterlich und zum anderen ist die Verarbeitung so lala (aber für den Preis ok).
Ich habe ihn schon mal aufgemacht und ans offene Fenster gestellt.
Heute abend werde ich mal den Bass reinlegen und mir genau ansehen, ob er auch genau paßt.

Ich glaube ich gebe ihm zwei Tage an der frischen Luft, wenn es dann nicht besser ist, geht er wieder zurück.
 
Meinst du den hier? Dann ist vermutlich der Bass-Korpus in der Breite ein kleinwenig schmaler als die Kofferinnenmaße.... Das liegt daran, dass die Kopien alle eine fettere Taille inkl. breiteren Korpus haben. Und vermutlich passt der Bass am Hals-Korpus-Übergang (Rückseite, dieses schiffsbugartige Teil, wie heißt's doch gleich) nicht in den Koffer, ohne an dieser Stelle den Plüsch aufzuschneiden, etwas vom darunterliegenden Styropor zu entfernen und den Plüsch wieder fest zu kleben.

Mit dem ersten Punkt kann man an sich gut leben, mit zweiten, sofern es gut gemacht worden ist, auch.

Tut mir leid, dass ich dein Koffer-Vorhaben nicht eher wahrgenommen habe.

Grüße. Ced
 
Ja das ist er.
Mal sehen wie er psst.

Die Polsterung im unteren Teil (wo die schönen Rundungen sind :)) scheint mir auch nicht besonders zu sein.
Auf der anderen Seite will ich ihn ja nicht aus dem Flugzeug werfen :rolleyes:
 
Das mit dem Geruch kommt mir bekannt vor, hab einenn von SKG, das hälst nicht aus.
 

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