Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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Dies ist ein sehr umfassendes Forum und wegen dem Engagement einiger Profimusiker und Gitarrenbauer gibt es hier zwischen all dem Müll auch wertvolle Informationen.

Ich persönlich finde Dein Auftreten hier unverschämt und würde Dich bitten Dich erst mal in die Grundkenntnisse einzulesen und Gitarre spielen zu lernen, bevor Du hier denen die wissen wovon sie schreiben vorwirfst sie würden "den Schwung nehmen".

Du hast von der ganzen Sache nicht die geringste Ahnung, beleidigst aber diejenigen denen Du Deine schwammigen Fragen stellst. Ich glaube dass diesen Personen kein Schwung fehlt. Sie sind aus verschiedensten Gründen Liebhaber eines alten Gitarrendesigns und tauschen sich hier aus. Da geht es eher um Langsamkeit.

Wenn Du als absoluter Laie Fragen hast, dann stelle sie doch bitte höflich.

Also du bestätigst , das hier Demut erforderlich ist und das die Lieberhaber der alten Gitarrendesigns es lieber etwas langsamer bevorzugen!

Es ist klar, dass mein Auftreten provokant ist. Aber auch deshalb, weil die Langsamkeit und die nicht Nachvollziehbarkeit dieser ganzen Wahrheiten unerträglich ist.

Statt Fragen zu beantworten, stellt ihr Fragen!
"Warum hast du Zweifel?", "Du bist doch blöd, warum wagst du es uns diese Frage zu stellen?"

Einigen geht es nicht um das Thema, sondern nur um ihre Stellenwert in diesen Network.

Das macht dieses tolles Thema kaputt!

PS.: Ich weiss auch, dass ich eher Techniker bin, aber ich bin gewillt im Leben dazu zu lernen. Und lernen kann man nur wenn man Fragen stellt.
Das scheinen viele hier in ihrer Herrlichkeit vergessen zu haben! Tolle Nick Names nicht viel dahinter!
 
Also du bestätigst , das hier Demut erforderlich ist

Nein das tue ich nicht. Ich meine das Respekt erforderlich ist.

Es ist klar, dass mein Auftreten provokant ist. Aber auch deshalb, weil die Langsamkeit und die nicht Nachvollziehbarkeit dieser ganzen Wahrheiten unerträglich ist.

Nicht nachvollziehbar sind Wahrheiten nur für den der die Wahrheiten nicht kennt.

Nach meiner Erfahrung geben die Wissenden die sich hier tummeln ihre Erfahrung gerne weiter wenn man sie höflich fragt. Die die ein Geheimnis aus ihrem Wissen machen wissen meist eh recht wenig.
 
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Jemand, der Ahnung hat, wird so etwas wie folgt schreiben:

"Bei MEINER Gitarre hat mir ... nicht gefallen. Ich habe dann Optionen x, y, z ausprobiert. Für meine Vorstellung des gewünschten Tons habe ich gefunden, dass Option y auf MEINER Gitarre den gewünschten Effekt hatte."

Jeder - und da schließe ich mich leider mit ein - der hier Allgemeinwahrheiten aus seinen Erfahrungen ableitet, sollte noch ein bisschen rumprobieren :D bis er eines besseren belehrt wird.
 
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Die Basis für den Sound ist das Holz inklusive Lack. So, und diese festgelegte Basis kann nun durch Hardware gefärbt, gefördert, unterdrückt, gehemmt, unterstützt, in verschiedene Richtungen manipuliert werden. Auf der nächsten Ebene, nämlich der Elektronik und PUs ist das auch so. Aber es kommt eben immer auf die Basiis an, ob etwas gefördert oder gehemmt wird. Daher ist es so schwierig mit den allgemeingültigen Aussagen. Einfach nur das Teuerste und damit vermeintlich Beste zu kaufen ist daher oft nicht der richtige Weg für das jeweilige Instrument. Neben so eines Irrtums wirkt so eine Aussage auf manche Leute eben auch etwas provokativ.
 
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Habe eine Frage zum Austausch der Mechaniken:

Meine LP-Kopie soll neue Mechaniken bekommen, ich habe verstanden dass wohl Gotoh SD-90 und SD-510 ganz gut sind.

Da es sich nicht um eine CS-Paula handelt, stellt sich die Frage, ob der Aufpreis von der SD-510 zu SD-90 sich lohnt. Habt Ihr eine Meinung dazu?
 
Ich hab jetzt einiges an Mechaniken durch... kluson, gibson, Faber, Grover, Schaller und muss sagen die gibson deluxe Tuner sowie einige günstige billig Tuner gehen vieleicht schneller kaputt und da wackelt mal der eine oder andere Flügel aber die Stimmung halten die in der Regel genauso gut wie die anderen wenn man die Saiten richtig aufzieht.

Grover und Schaller sind von der Qualität schon ne Ecke besser und das fühlt man irgendwie wenn man sie in der Hand hat. Auch der regelweg fühlt sich geschmeidiger an. Aber das nenn ich mal Luxus. Ich bin mittlerweile bei den Schaller hängen geblieben die sind mit ca 50€ recht Preiswert. Also zumindest etwas günstiger als Grover. Der Regelwerk ist mit 16:1 angegeben statt wie bei den meisten 14:1. Ob das besser oder schlechter ist weiss ich nicht aber beim stimmen kommen mir die Schaller nich geschmeidiger vor.
Die erwähnten Gotohs hab ich noch nicht gehabt. Die werden sicher gut sein. Aber je nach dem was sie dich Kosten kannst du sicher genauso gut auf Schaller oder Grover zurückgreifen. Meiner Erfahrung nach macht das nur einen Unterschied in den paar Sekunden wo man stimmt und ein besseres Gefühl beim drehen hat.
 
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Bei den Schaller müsste ich die Löcher in der Kopfplatte aufbohren, dass will ich mir ersparen. (Die Schaller haben 10mm Durchmesser, meine Kopfplatte ca. 8mm)

Daher habe ich gesucht und für 39 EUR die Gotoh SD-90 gefunden, als Locking Mechaniken 49 EUR (SD-90 ML).

No-Name-Mechaniken kosten ca. 20 EUR, da stellt sich mir die Frage, ob man nicht lieber direkt zu den SD-90 für 39 EUR greift. Ob ich die Locking-Dinger brauche, weiss ich nicht. Bisher hatte ich nie das Bedürfnis.
 
Also ich hab auf einer SG die SD510 montiert. Die sind super. Viel besser als die Mechaniken die ich auch 2 anderen Tokais ab Werk hab. Ich kann dir aber nicht genau sagen welche Mechaniken da ab Werk drauf sind. Schätze auch irgendwelche Gotohs.
 
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Hi

Ich habe die SD510 und die sind so ziemlich das Beste an Qualität was man kriegen kann.

Aber der Preis ist stolz. Ich würde Die zu den SD90 raten, ich glaube da macht man nichts falsch. Locking ist wirklich unnötig.

Ich überlege gerade aus optischen Gründen meine 510 wieder gern die aged von Crazyparts zurückzutauschen. Die 510 haben diese hellgraue Beschichtung, die sie besonders robust macht.

Wenn Du interessiert bist und etwa 1-2 Wochen warten kannst (bin grade in Urlaub), schreib mir mal ne pn
 
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Die Gotoh SD90 wurden von Gibson als Gibson Deluxe verbaut, bevor Gibson vor ein paar Jahren wieder auf Kluson Tuner umgestiegen ist. Das sind solide Mechaniken. Was mich an denen stoert, ist dass beim Drehen immer ein kleiner "Lag" am Anfang ist, bevor die Mechanik sich wirklich dreht. Das machen die SD510 deutlich besser!

Auch schwer zu empfehlen sind die TonePros Kluson Tuner (TPKG2-N ist glaube ich die richtige Bezeichnung). Die werden leider, leider nicht mehr produziert, sind mMn aber so gut oder besser als die SD510.
 
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Meine haben das X-Finish, so heißt die Beschichtung. Ich meine sie dürften 120€ gekostet haben
 
Die Basis für den Sound ist das Holz inklusive Lack. So, und diese festgelegte Basis kann nun durch Hardware gefärbt, gefördert, unterdrückt, gehemmt, unterstützt, in verschiedene Richtungen manipuliert werden. Auf der nächsten Ebene, nämlich der Elektronik und PUs ist das auch so. Aber es kommt eben immer auf die Basiis an, ob etwas gefördert oder gehemmt wird. Daher ist es so schwierig mit den allgemeingültigen Aussagen. Einfach nur das Teuerste und damit vermeintlich Beste zu kaufen ist daher oft nicht der richtige Weg für das jeweilige Instrument. Neben so eines Irrtums wirkt so eine Aussage auf manche Leute eben auch etwas provokativ.

stimme ich durchaus zu - das Holz bestimmt im wesentlichen den Klang - es muss resonieren, d.h. es darf nicht "tot" sein. Totes Holz mit aufwendigen Mechaniken, PU's etc wiederzubeleben, wird nicht von Erfolg gekrönt sein. Jedoch kann ein "Tuning" bei einem Git-Body, der gut resoniert, durchaus nochmal den "Kick" bringen.
 
stimme ich durchaus zu - das Holz bestimmt im wesentlichen den Klang - es muss resonieren, d.h. es darf nicht "tot" sein.

Ich lese das oft mit "totem" Holz. Wie stellt man das denn fest? Muss der Körper/Hals vibrieren, wenn man bspw. einen G-Akkord anschlägt? Oder ist resonieren was anderes als vibrieren?
 
Ich lese das oft mit "totem" Holz. Wie stellt man das denn fest? Muss der Körper/Hals vibrieren, wenn man bspw. einen G-Akkord anschlägt? Oder ist resonieren was anderes als vibrieren?

@LPFreak - unplugged - einen Ton anschlagen und hören, wie der Ton sich entfaltet (mit dem Holz resoniert) und ausklingt. Es gibt einfach Holz, welches aufgrund seiner Struktur / Dichte/ Eigenschaft für Gitarren nur wenig resonanzfähig ist - während z.B. Mahagoni aufgrund seiner Dichte und Stuktur i.d.R. sehr gut resoniert und eine bestimmte (Grund) Klangeigenschaft aufweist. Um hier Missverständisse zu vermeiden - bauartbedingte Eigenschaften (Korpusform, Konstruktion, Verarbeitung) sind hierbei unberücksichtigt.
 
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Ich lese das oft mit "totem" Holz. Wie stellt man das denn fest? Muss der Körper/Hals vibrieren, wenn man bspw. einen G-Akkord anschlägt? Oder ist resonieren was anderes als vibrieren?


Bitte näher spezifizieren.....oder.....falls das zu viel Arbeit macht, besser demnächst ganz weglassen :engel:.

LG Lenny

Diese Aussage habe ich erst nicht verstanden. Ist jetzt aber erklärt worden.

Als totes Holz wird also nicht das eh tote Holz bezeichnet, sondern das morsche nicht resonanzfähige Holz. Findet man dieses öfters bei E-Gitarren?
 
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Diese Aussage habe ich erst nicht verstanden. Ist jetzt aber erklärt worden.

Als totes Holz wird also nicht das eh tote Holz bezeichnet, sondern das morsche nicht resonanzfähige Holz. Findet man dieses öfters bei E-Gitarren?
@TAdam - ich würde mal in den Raum stellen, dass zumindest bei Low Budget Gitarren die Holzqualität eher lau ist (ausnahmen bestätien hier ganz klar die Regel). Hersteller wie z.B Gibson haben früher eindeutig besseres (abgelagert, trocekn, ausgesucht) Holz verwendet - aber selbst heute findet man hin und wieder eine Paula, die einfach besser resoniert als ander Paulas der selben Bauart/reihe.
 
Diese Aussage habe ich erst nicht verstanden. Ist jetzt aber erklärt worden.

Als totes Holz wird also nicht das eh tote Holz bezeichnet, sondern das morsche nicht resonanzfähige Holz. Findet man dieses öfters bei E-Gitarren?
Morsches Holz wirst Du eher nicht vorfinden...es sei denn Du bist seit 30 Jahren Straßenmusiker und spielst bei jedem Wetter.
 
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