Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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Gitarre ist komplett entlackt ...hat 8 stunden gedauert und bin wegen dem abbeizer total benebelt -;) aber egal . Leider hat das binding an wenigen stellen etwas gelitten ....aber das macht gar nix ...sieht etwas used aus . Habe jetzt die ersten beiden schichten beize auf der decke. Und immer dazwischen geschliffen.hat aber alles gut funktioniert. Ein pasr bilder kommen gleich
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Auf der rückseite erstmal die poren gefüllt mit schönem nussbaum holzkit...mit wasser verdünnt . Als brize kam welche von clou zum einsatz. Gelb R heisst die . Ist ein Pulver zum anrühren. Insgesamt viermal drüber und immer zwischengeschliffen. Dann noch etwas bernstein lack drauf und zum schluss nitroklarlack.
Die pickups wickelt mir david barfuss. Eher gemässigte werte von 7,5 und 7,8 kohm ....in used optik und in double creme. Ich unterstütze gerne deutsche produkte -;) wenn die decke lackiert ist gibt es wieder bilder
 
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Mal eine Frage zum Thema Steg/Saitenreiter: Auf meiner Paule war ein Gotoh-Steg montiert, komplett (inkl. Reiter) aus Zinkdruckguss. Klang ok, aber nicht besonders. Die Reiter waren ab Werk mit den üblichen, ausgeprägten Kerben versehen.
Jetzt habe ich den Steg durch einen von Faber, mit Titanreitern (ab Werk mit kleinen Kerben versehen), ersetzt. Dabei trat das Problem auf, daß die e- und h-Saiten "schnasseln" oder klirren. Egal ob leer oder gegriffen, noch schlimmer wird's beim Benden (vor allem in den hohen Lagen). Die Saitenlage ist aber bereits höher als mit dem Gotoh-Steg.

Woran liegt's?
Muß ich die Kerben nacharbeiten?
Liegt's daran, daß Titan die Höhen weniger dämpft?
Jemand 'ne Idee?

Danke schon mal,
Gitarrophob
 
Könnte mir vorstellen, dass die Saiten nun weniger gedämpft werden und möglicherweise die Schwingung Deines ungelockten (?) Tailpieces sich einmischt und zu diesem Verhalten führt. Hast Du die Oktavreinheit schon richtig eingestellt?
 
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Oktavreinheit: check, daran kann's nicht liegen.
Tailpiece: Ist aus Alu, aber mit dem Faber-Kit fest verschraubt. Also: von oben klemmt der Schraubenkopf, von unten kontern Hülsen.
 
Hast du mal leicht an den Reiterschrauben der betroffenen Saiten etwas gedreht, unter Spannung? Manchmal rasseln auch diese, wenn der Reiter von er Saitenspannung runtergedrückt wird, aber die Schraube rasselt. Wenn dies so ist, etwas Nagellack auf die Schraube oder Loctite usw. Auch Leim geht. Nur keinen Sekundenkleber:eek:
 
Ok, dann sollte das also nicht das Problem sein. Hast Du denn auch neue Saiten aufgezogen? Das würde sich ja auch nochmal stark auswirken.
 
@Pekri: Hab ich, allerdings sind die Schrauben eh ziemlich stramm (Sprengring auf der einen Seite, Teflonring auf der anderen), hat nichts geändert.

@Saitenschlumpf: Die e-Saite, die am schlimmsten klingt, hab ich durch 'ne neue ersetzt. Klingt genau so kacke.

Mit dem Gotoh-Steg haben die hohen Saiten merklich mehr Sustain. Dafür klingt's insgesamt belegter und die tiefen Saiten sind matschiger. Die Titanreiter klingen eigentlich schon geil, aber mit diesem Verhalten bringt's halt nix.
Werde die jetzt mal mit der Dreikantfeile kerben bzw. versuchen, die Kerben nachzuarbeiten.
 
@Gitarrophob Ganz klar die Kerben. Einfach ein bisschen mit feinerem Schleifpapier "säubern" und das Problem sollte verschwinden. Hatte das selbe "Phänomen" bei vielleicht 4 aus 6 Faber ABRs.

Bei den Reitern fuer die Bass-Saiten waren die angedeuteten Kerben in meiner Titan-Bruecke nicht ausreichend, so dass die 48er E-Saite immer wieder verrutscht ist. Da musste ich dann tatsaechlich etwas nachfeilen.
 
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+1 - ganz feines Schleifpapier 2-3 mal durchziehen und nochmal checken - da sind of ganz kleine Grate drauf.
 
Tag Freunde!
Geht zwar jetzt nict explizit um eine LP, aber ich frage trotzdem mal.

Bin aktuell glücklicher bestizer einer SG Junior 60s. Soweit zufrieden, nur das Wraparound Tailpiece gefällt mir garnicht. Probleme:

-das Teil liegt nicht plan mit den Schraiben auf (die Schrauben Links und rechts zum Verstellen der Höhe)
-entsprechend kippt des Wraparodun etwas
-beim Saitenwechsel kullert das Teil immer runter und schlägt irgendwo gegen, weil ich immer vergesse, dass es nicht fest ist.

Nun würde ich gerne auch upgraden. Gegen eine "feste" Brücke. Sprich: auch beim Saitenwechsel sitzt das Teil bombenfest. Die Originaloptik soll beibehalten werden (also keine moderne Wraparound ála Schaller mit einzelen einstellbaren Reitern).

Bin momentan nur überfordert was ich genau jetzt alles brauche, ich weiß nichtmals ob ich Metrisches oder US-Gewinde brauche? Zudem es gibt relativ viele Hersteller: TonePros, Faber/Tokai, Rockinger Harmony Bridge... zu was würdet ihr greifen/welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Danke!
 
Hi,

versuche die TonePros Locking Studs (US-Gewinde) ... damit behaelst Du die originale Optik, kannst das Gibson Wrap-Around benutzen, das dann auch bombenfest haelt.

TonePros_Locking_Studs.jpg
 
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Bestens, dasnke!

Gegen eine Kompensierte Brücke hätte ich auch nichts, ist halt nur die frage ob das viel bringen würde? Miene sowas hier
 
Die Frage ist doch, ob Du auf der Gitarre die Intonation nicht gescheit einstellen kannst. Wenn das der Fall ist, dann ist so eine kompensierende Bruecke natuerlich ein guter Gedanke. Ich habe eine Faber hier, die einen sehr guten Eindruck macht.

Noch schnell zu den Studs: im Gegensatz zu den Studs von Faber haben die TonePros den Vorteil, dass sie sich wie normale Studs in der Hoehe verstellen lassen. Deshalb wuerde ich bei Wrap-Arounds die TonePros vorziehen. Bei normalen STP bieten die Faber Locking Studs eine groessere Auflageflaeche und bessere Schwingungsuebertragung.
 
@ChevChelios: Hab eine Schräge reingefeilt (abfallend Richtung Stoptail) und dann mehrmals mit 600er Schleifpapier durchgezogen. So ganz zufrieden bin ich noch nicht, aber schon mal deutlich besser.
Krass, daß hier nach jedem Promille Soundveresserung gelechzt wird, und dann lässt sich so einfach so viel zunichte machen...
 
Wenn ich mir fuer mich persoenlich Faber-Bruecken kaufe, nehme ich eigentlich fast immer ungekerbte Reiter und setze die Kerben selbst (mit meinem Dremel und einem Gravuraufsatz) - da kann ich das Stringspacing auf die Gitarre optimieren und bin mir sicher, dass die Kerben perfekt sind.

Bezueglich Deiner Bruecke: Meiner Erfahrung nach sind Titan-Reiter nicht das Non-Plus-Ultra fuer die Treble-Saiten. Ich finde die Mischung aus Titan-Reitern fuer die Bass-Saiten und Messing-Reitern fuer die Treble-Saiten fuer mich persoenlich definitv am besten geeignet - klar definierte und dynamische Bass-Wiedergabe mit klaren, aber trotzdem runden und harmonischen hohen Saiten. Voll Titan hat mir weder auf der Trini Lopez noch auf der Les Paul gefallen.
 
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Hallo zusammen, ich stehe bei meiner überarbeitung jetzt beim headstock. Ich möchte den headstock lackieren. Aber habe keine idee wie ich das mit dem gibson logo machen soll. So genau abkleben bekomm ich nicht hin. Gibt es da einen trick?
 
Normalerweise wird der Headstock komlpett inkl. Logo schwarz lackiert (genauso wie das Binding), dann freigeschabt/-kratzt und dann klar überlackiert.
 
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Habe es befürchtet -;)
 

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