Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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Hier sieht man das Freischaben ganz gut (ab 23:40min):

 
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Frage an die historic Humbucker-Rahmen Experten:

Oftmals sind die Teile ja Plan. Also Gerade. Biegen die sich beim Festschrauben von alleine passend auf die gewölbte Decke? Oder muss man eine Wölbung reinschleifen ?
 
Musst du schleifen ....hab ich auch gerade gemacht, da ich mir so geagde geholt habe . Mit schleifpapier geht das fix
 
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Kein Problem. Aber ist das dann noch "historisch korrekt" ? Wenn ich unten eine Wölbung rein schleife, bleibt die Oberkannte (beim Humbucker) gerade. Muss die da nicht aber auch leicht gewölbt sein !?! *g*
 
Gute frage -;) warte ich schau mal bei meiner originalen 59 er nach-:)
 
@Mike Stryder Nein, musst du nicht schleifen. Eigentlich passen sich diese an und werden mit der Zeit runder. Ist bei den originalen 57-60ern auch so. Nicht nur bei den 59ern:D
 
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Ich hab die rahmen von crazypart ....die musdte ich etwas anschleifen ..empfiehlt der auch ..jetzt sitzen die super ...aber wenns anders geht ...auch gut

Heute kamen meine verschiedene sets kondensatoren . Bin sehr gespannt wie die unterschiede sind
 
@Gitarrophob Ich habe mir vor kurzem auch die Faber Bridge auf meine R8 aufgebaut. Allerdings habe ich wie Chev die Hybrid-Version mit Titan auf Bass-Saiten und Messing auf Treble-Saiten bestellt. Ich hatte Glück und musste nicht nachfeilen. Bisher keine sirrenden Saiten und kein Saitenreisser. Bin sehr zufrieden mit der Brücke. Ich spiele pur Nickels von Pyramid 10er. Allerdings habe ich keine Vergleiche zu einer voll Titan-Reiter-Bridge gemacht. Die Wahl habe ich mehr nach Gefühl (und etwas lesen) getroffen. Die tiefen Saiten sind gern mal etwas schwammiger und da kann eine straffe Auflage (Titan) ja nicht schaden. Bei den hohen Saiten könnte es gefühlt vielleicht mit Titan etwas zu gut gemeint sein. Das hängt aber dann auch wieder von der Gitarre ab. Am besten wäre es wenn man einen Gitarrenbauer seines Vertrauens hat und mit ihm verschiedene Varianten durchgehen kann.

Habe gerade von Chev 1 Set NOS Cornell-Dubilier Caps erhalten. Leider noch nicht die Musse gefunden sie auszuprobieren.
 
@ottoguitar: Ich mag diese Härte und Aggressivität eigentlich schon, auch auf den blanken Saiten. Wir reden hier ja immer noch von Paulas, nicht von Teles. Allerdings zöge ich ungekerbte Reiter vor, nur gibt's die Titanreiter leider nur mit Kerben. Vermutlich werde ich die drei oberen Reiter jetzt aus diesem Grund gegen Messingreiter austauschen, da ich mich nicht in der Lage sehe, die Kerben so anzupassen, daß es wirklich passt.
 
@Mike Stryder Nein, musst du nicht schleifen. Eigentlich passen sich diese an und werden mit der Zeit runder. Ist bei den originalen 57-60ern auch so. Nicht nur bei den 59ern:D

Das klingt gut. Den ersten von zwei bestellten Sätzen habe ich gestern passend geschliffen. Bei mir haut es mit dieser Methode nicht hin.
Lege ich den Rahmen auf die Decke, liegt er schön auf der Wölbung. Passend. Schraube ich den ganze nun fest, wölbt sich das Ding zu sehr in der Mitte durch. Es gibt dann einen unschönen "Spalt". Ich vermute das liegt daran, weil die Schraubenlöcher (?) im Rahmen noch gerade sind ?

Naja, davon mal ab gefallen mir die Rahmen von Crazy-Parts eh nicht sonderlich gut. Zusammen mit den dort bestellen Pickguard ist das ganze viel zu "gelblich". Ich mache später mal Fotos.

Historic-Rahmen die gleich gewölbt sind gibt es nicht ? Dann mache ich es mit der von Peter genannten Methode und ziehe die Schrauben einfach an. Zu viel Druck etc. ist dann nicht darauf, oder ?

Hat nicht Allparts hohre Rahmen die vorgebogen sind ?
 
Hi,

für meine Greco Super Real ist jetzt die Faberbridge eingetroffen. Es ist die Variante mit den Messingreitern, zur Hybrid konnte ich mich dann doch nicht ganz durchringen. Wegen des Alters der Greco (81) und deren look in der geagden Variante.
Ich finde die Faberbridge ziemlich gut, die Brücke selber ist wohl kein Druckguss und wirkt auf mich eher wie gesenkgeschmiedet oder ähnliches. Sie ist insgesamt 1-2mm höher als die originale Bridge, sonst ist die in den Dimensionen weitgehend gleich. Die Reiter waren vorgekerbt, ich habe sie aber mit ein paar Strichen einer Dreikantfeile und feinem Schleifpapier nachgekerbt. Stringspacing entsprach der originalen Bridge (Fujigen 8001). Ich hab keine Probleme mit klingelnden Saiten o. ä. .Durch den Einsatz der Brücke hat die Gitarre Imho nochmal etwas an Saitendefinition und Transparenz gewonnen, ich hatte ohnehin schon das lightweight Gotoh Stoptail drauf.

Fazit: Der Tausch hat sich gelohnt

Grüße Stefan
 
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Braucht man zum Gibson-Geschraube eigentlich drei Arme? Bei meiner 2012 Traditional hatte ich mit den Potis null Probleme. Aber bei der 2013 !?! Die Dinger wollen nicht richtig fest gehen. Ziehe ich an und halte die Pointerscheibe fest, dreht sich im inneren der Poti. Halte ich diesen fest, bleibt die Scheibe nicht in Position. Nerv !
 
Oder muss man eine Wölbung reinschleifen ?
Also ich habe an meiner Deluxe eine Wölbung unten reingeschliffen, weil mir die starke Wölbung vom ganzen Rahmen nicht gefallen hat. Da ist dann auch eine Wahnsinnsspannung auf dem Rahmen bei der ich mir nicht vorstellen kann, dass der Kunststoff das auf Dauer ohne Risse aushält.
Ich habe diese Montreuxrahmen verwendet, die historisch nicht korrekt sind, da zu niedrig (an der Deluxe ist eh nix historisch korrekt :D). Ich wollte aber nicht, dass der PU vertieft im Rahmen sitzt.
Bei der Deluxe ist das eh alles ein wenig schwierig ordentlich einzustellen. Wenn ich meine gewünschte Saitenlage will und das Tailpiece nicht zu hoch stehen soll,
komme ich um Wraparound und ein klein wenig niedrigere Rahmen gar nicht herum.
Die Wölbung habe ich so reingeschliffen, indem ich 120er Schleifpapier auf die Decke gelegt habe und den Rahmen dann direkt durch Schleifen auf der Decke angepasst habe. Eine ganz kleine Restwölbung des Rahmens habe ich dann gelassen.
MontreuxRahmen(1280x719).jpg
 
Eben, es kommt auf die Rahmen an. Hier ein Beispielbild meiner Makeover R0. Florian wollte die unbearbeiteten Rahmen, welche vorher schon drauf waren, wieder montieren. Und das ist passiert:

IMG_9970.JPG


Weshalb diese nun gebrochen sind, weiss ich nicht. Ich werde es dann genau anschauen. Was man aber sehen kann, wie sich die Wölbung unten automatisch gebildet hat. Ich habe an diesen Rahmen nichts raus geschliffen. Was aber sein kann, weil die Deckenwölbung nachgearbeitet wurde, dass da die Spannungen zu hoch waren und ich die Rings lieber noch nicht montiert hätte. Auf die andere Seite, auch wieder ein Vorteil, nun suche ich eben die perfekten Rings zur Gitarre.
 
So, gerade noch mal am werkeln gewesen. Die Potis sind nun so gut es geht fest. Zwei Hände......und eine eingeklemmte Zange haben geholfen.
Was aber nun auffält: Drehe ich die Potis auf Anschlag (also bis 10 oder auf 0) wackelt im E-Fach der Poti ganz leicht. Wie kann das sein ? Blicke ich auf die Schraubgewindeachse (im E-Fach) bewegt sich dort nichts !?!

Verbaut ist so ein Set:

http://www.crazyparts.de/electronic...upgrade-kit-les-paul-longshaft-bumble-bee.php

In der anderen Traditional sind Gibson Potis drin. Die sind nicht so "geschmeidig" wie die Dinger von Crazy Parts. Dafür aber fest.
 
Du hast aber nicht auf die Zahnscheibe im Inneren des E-Fachs auf jedem Poti vergessen oder?
 
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Auf den Muttern. Zwei sogar.
Ich habe es ähnlich verbaut, wir es vorher mit der Metallplatte war. Nur zusätzlich mit den beiden Rasterscheiben.
 
Wenn du die Custom TVTs hast musst du mal schauen ob sich die Klemmen, die das Gehäuse zusammenklammern aufgebogen haben. Das ist mir bei den TVTs jetzt 2mal passiert (Greco Super Real und Gibson Midtown). Ziemlich ärgerlich... Wenn man die Knobs öfters rauf und runter macht passiert das auch! Ausbauen und mit der Zange wieder zusammenkneifen...
Wenn ich die nochmal verbaue löte ich die vorher fest!
 
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Was für eine Schraub- / Lötorgie. Was man an einer Paula so rumfummeln kann. Ich glaube, in der gleichen Zeit hätte ich zwei Strats verlötet / zusammengebaut *g*

Wie dem auch sei: Der Tipp war Gold wert :) DANKE ! Irgendwie waren diese Haltebögel von den Potigehäusen nicht richtig fest. Alles zusammengedrück und festgelötet. Nun ist Ruhe. Juhu ! Ein Kumpel hatte sich sogar gewährt. Der musste zwei mal dran. Damit sich nicht wieder etwas lockert, habe ich die Stifte der Potis etwas zusammengedrückt. So gingen die Knobs gewaltfreier rauf.
 
Noch ein Fazit zur Faber-Brücke (s. Post 2889):
Ich hab die Reiter um's Verrecken nicht so gekerbt bekommen, daß das Rasseln/Scheppern nicht mehr auftritt. Schließlich hatte ich die drei blanken Saiten mal raus aus den Kerben und daneben gelegt, so daß das Setting quasi einem ungekerbtem Reiter entspricht. Sogar dann trat das Rasseln auf!

Das verstehe ich nun absolut nicht, denn meiner Erfahrung nach nach funktionieren ungekerbte Reiter immer. Die Kerben braucht's nur, damit die Saiten nicht verrutschen können.

Bevor ich jetzt noch Kohle in Messing-Reiter für die drei hohen Saiten ausgebt, werd ich die Faber-Bridge weiterverkaufen und eine ABM aus Messing montieren.
 

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