Ü30! Lohnt es sich noch?

  • Ersteller Palmbeach
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Schön, dass Ihr Euch so engagiert! ;) Ihr solltet aber nicht nur über "Ü30! Lohnt es sich noch?" nachdenken, sondern auch kurz über den Fragesteller:"Letzte Aktivität: 26.11.2012 08:58:33". Das hiesse also: Lohnt es sich noch darüber zu diskutieren, wenn es den guten Mann selbst offensichtlich überhaupt nicht mehr interessiert? :rolleyes:
Merke: Eines lohnt sich in der Regel immer: Zuerst den ganzen Thread duchzulesen! ;)
 
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Wenn ein Thread immer nur für den Starter interessant wäre, dann wären Internetforen eine ziemlich öde Sache.
Und...so viel Zeit, (fast) zweistellige Threads komplett durchzulesen, bevor ich eine kurze Bemerkung los werde, hätte ich auch gerne....;)
 
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... Und...so viel Zeit, (fast) zweistellige Threads komplett durchzulesen, bevor ich eine kurze Bemerkung los werde, hätte ich auch gerne....;)

Aber andere Leser sollen es tun oder warum schreibst Du dann noch etwas dazu? :rolleyes: Hättest Du die weniger als zehn Seiten von Anfang an mitgelesen, wäre Dir aufgefallen, dass spätestens ab der zweiten Seite nichts Neues mehr dazugekommen ist! ;)
 
Aber andere Leser sollen es tun oder warum schreibst Du dann noch etwas dazu?

Verstehe ich nicht. Warum sollte sich einer den Thread durchlesen, wenn die aktuellen Posts hinten stehen?
Oder hast du Probleme mit dem Verbrauch von Speicherplatz?

Und warum klickst du dann hier drauf, wenn dich das nervt?
Ich lese mir meist die letzten zwei Seiten durch...manchmal drei....und jetzt gehe ich spazieren. Ist auch wichtiger, als Threads durchackern.
 
Starke Frage - Starke Antworten.

Nun bin ich doch "ERST 63" und hoffe es auch noch zu lernen. Und der Gedanke mit einem Lehrer zu arbeiten ich gut. Nur weiss ich nicht wer der Richtige für mich ist und wo ich ihne finde? Aber ich liebe Alles was rhythmisch und harmonisch klingt.

Wenn mir jemand einen Rat weiss wäre ich sehr dankbar. :)
 
... Nur weiss ich nicht wer der Richtige für mich ist und wo ich ihne finde? ...

Du kannst entweder hier Deine Region nennen oder Dich in Deiner Umgebung in den entsprechenden Musikerkreisen umhören! ;)
 
für Gitarre ist es nie zu spät!
 
Das ist doch mal ne Aussage!

Ich hab auch erst dieses Jahr im März mit 36 angefangen, Unterricht zu nehmen... Joa, ich werd` wahrscheinlich kein Satriani mehr, aber ich denke durchaus, dass ich mich noch auf einen Level bringen kann, wo ich mit Spaß in einer Band Musik machen kann. Alles eine Frage der eigenen Zielsetzung.
 
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Auch wenn meine Antwort etwas spät kommt: Ja es lohnt sich! Wie sehr, hängt davon ab, wo man seine Ziele gesteckt hat.

Ich bin im Alter von 47 Jahren angefangen. Vor 4 Wochen!!
Ich wollte herausfinden, ob ich in dem Alter noch ein Instrument erlernen kann. Ich habe noch nie selbst Musik gemacht, war bisher nur Konsument und wollte mal wissen, wie es ist, auf der anderen Seite zu stehen.
Nach 4 Wochen kann ich sagen, dass sich schon allein der Versuch gelohnt hat. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, wie es ohne Gitarre ist und ich werde definitiv weiter machen. Eine tolle Erfahrung, auch wenn es jetzt mal ein paar Euros gekostet hat. Die Investition musste sein und es werden ganz sicher weitere folgen, wozu sicherlich auch noch ein Lehrer gehört. Ich habe Angst, mir selbst mögicherweise etwas falsches beigebracht zu haben und möchte, dass mir ein Sachkundiger diese Dinge wieder austreibt. :evil:
 
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Ja, man sollte nicht darüber diskutieren, ob es sich noch lohnt, sondern eher, ob man sich dieser Sucht noch sehenden Auges hingeben will... Bei mir steht jetzt nämlich schon eine Gitte neben der Couch, um Werbepausen sinnvoll zu nutzen... :rock: Muss ich mehr sagen :redface:
 
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Muss ich mehr sagen

Nun ja...vielleicht, das deine Gitarrensammlung jetzt da steht, wo früher dein Fernseher stand...:D
 
Yep. TV ist ein solcher Zeitfresser.. dass das so ist, fällt wegen seiner selbstverständlichen Omnipräsenz nicht einmal mehr auf.

An alle, die "ich habe bloß eine Viertelstunde Zeit" jammern:
Statt nach der Tagesschau um 20:15 in der TV-Zeitschrift zu blättern und mit der Liebsten 10 Minuten lang über TV-Abend zu streiten, sollte man echt überlegen, die Zeit bis zum Heute Journal mit seinem Instrument zu verbringen. Möglichst nicht schraubender-, sondern übenderweise :)

Nicht wahr?

Grüße Thomas
 
Der Thread lebt immer noch. :eek:
Mit 30 lohnt sich nichts mehr! Legt euch hin und wartet auf's Sterben. ;)
Ich glaub wenn man sich ernsthaft die Frage stellst ob sich etwas für einen noch lohnt ist man bereit für den Tod.
Btw. ich hab mit 43 angefangen. Ich kann immer noch nichts und bereue es trotzdem nicht. :D
 
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@Riffhard:

Ich bezweifele, dass du immer noch "nichts" kannst. :D
Vergleiche mal das, was du jetzt kannst, mit dem was du konntest, als du angefangen bist.

Man sollte sich auf keinen Fall mit irgendwelchen Rock Ikonen vergleichen. Natürlich kann man als Anfänger nichts, wenn man sich mit denen vergleicht.

Ich betrachte jeden kleinen Schritt, den ich gemeistert habe, als Erfolg und als etwas erlerntes, von dem ich dann behaupten kann, dass ich es "kann". So kommt dann Eines zum Anderen. Wenn man sich die Schritte so klein wie möglich einteilt, dann hat man permanent Erfolgserlebnisse. Ein tolles Gefühl, finde ich. Das macht echt Laune, und deshalb lohnt sich das.

Rock'N Roll :rock:
 
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Letzten Endes stellt sich ja auch die Frage nach Alternativen, was die Freizeitgestaltung angeht.

Man kann natürlich auch anfangen, Modelleisenbahnen zu bauen, Bierdeckel zu sammeln, sich einen Hund mit viel Bewegungsdrang zu kaufen, man kann seiner Familie auf den Sack gehen oder man kann in Erwägung ziehen, 24/7 in WoW zu versacken.

Alles erlaubt.

Interessanterweise ist gerade die Musik, ähnlich wie der Sport, oft mit einem dubiosen Leistungsgedanken verbunden, der mir irgendwie nicht einleuchten will.
Ich habe auch mit Anfang 40 noch mal das Instrument gewechselt und es ist sowas von egal, ob ich damit irgendeinem Anspruch gerecht werde.

Ich freue mich, meine Jungs freuen sich...that's the whole f*ckin thing....:)
 
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Ich betrachte jeden kleinen Schritt, den ich gemeistert habe, als Erfolg und als etwas erlerntes, von dem ich dann behaupten kann, dass ich es "kann".
Genauso ist das!
In einer gewissen Weise ist auch der Weg das Ziel (um eine abgedroschene Phrase zu verwenden :p )

Das Einzige, das mir vielleicht als "Opa" abgeht ist der Erfahrungsaustausch mit Gleichaltrigen Gleichgesinnten, in dem Punkt haben die Kids die Gitarre lernen ein ganz anderes soziales Umfeld. Aber man weiß ja nie was sich noch ergibt. Das ist auch ein Punkt warum ich Stunden bei einem Lehrer nehme. So für sich als Anfänger alleine dahinzuschrammeln könnte sonst etwas entnervend werden. Gestern in der Stunde ging ganz schön die Post ab (für meinen Level), das hätte ich autodidaktisch nie hinbekommen.
 
Mein ältester Schüler ist 67 und mit dem spiele ich jetzt 3 Weihnachtslieder!!!! Hooray! Was soll man da noch sagen. Er ist totaler Anfänger gewesen u. spielt erst seit 11 Monaten! Da erübrigt sich die Frage ob es sich lohnt oder nicht!
 
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Gegenfrage: "Warum sollte das keinen Sinn machen?"

Ich hab ziemlich jung angefangen und hab damals auch noch garnicht so richtig verstanden, was ich will und von guter Musik hatte ich damals sowieso keine Ahnung :D
Wenn du Talent hast, dann - find ich - is' es aufjedenfall NIE zu spät. Und selbst komplett talentlos, wenn du dabei deinen Spaß hast, is doch alles im Butter!

Rock on!
 
Ja! Lernen kann man in jedem Alter, es kann halt etwas länger dauern, bis man Erfolg hat. Auf jeden Fall ist es eine gute Idee, man muß ja nicht gleich einen Platz im Profilager ansteuern. Wenns die Finger mitmachen, gibt es übrigens hintenraus auch keine Altersgrenze...
 
Es ist nie zu spät und notfalls kann man ja andere Hobbys aufgeben. Fernsehen zum Beispiel. Hab ich auch gemacht und mir fehlt nichts (außer meiner Gitarre natürlich).

:D
 
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