Tubeamp guts – Fotos der Verstärker-Innereien

Schön geschrieben :) Für Amps bauen hab ich zu wenig Zeit, aber zur Uni brauch ich einfach bissi einen Ausgleich und den find ich hier bzw. an der Klampfe.

Ich denke wir Ampentwickler sind eine große Gemeinschaft und sollten einander helfen, und immer wenn ich Kritik an etwas übe soll diese konstruktiv sein. Manchmal klinge ich zwar ein bissl böse :D aber es ist immer gut gemeint :)

Und man hat als Hersteller von solchen Randprodukten nur wenige Möglichkeiten erfolgreich zu sein. Entweder man geht mit dem Preis runter auf irgendwas, und das geht extremst schwer oder man hat ein komplett innovatives Produkt, dass auch noch perfekt auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten ist. Gibt natürlich noch mehrere Wege, aber das sind jetzt die zwei größten mMn.

Lg :)
 
Naja, Robi, das ist aber der Tube-Amp-Guts-Thread. Und da schaut man sich halt die Innereien an und kommentiert sie.

Ob das Board jetzt gerade oder schief abgeschnitten ist, sagt nix über die Klangqualität oder die Stabilität der Konstruktion aus.

Was es mir aber sagt: dem Konstrukteur ist es sicherlich beim Zusammenbau aufgefallen und er hat es trotzdem verbaut.

Der Aufwand, von Anfang an ein sauber gerade geschnittenes Board zu fertigen ist sicherlich nicht größer als ein schiefes, es erfordert hat etwas mehr Akkuratesse.

Zudem kommt: ich könnte es in einer großen Firma eher vorstellen, wo Mitarbeiter Nr. 75 einfach nicht soweit im Geschäft mit drinnen hängt, daß er dies auf das Firmenrenommee zurückführen würde, aber bei einer kleinen Manufaktur wie Earforce, du nur aus den Inhabern und vielleicht ein paar Leuten besteht ( weißt Du besser als ich ), und mit "handmade amps" wirbt, erwarte ich schon, daß sie sich bei einem Detail wie einen schief geschnittenen Board nicht lumpen lassen und es durch ein sauberes ersetzen.

Käufer von handgemachten Kleinserien-Amps achten nunmal mehr auf Details wie diese und diesem Umstand muß eine Firma, die in diesen Gewässern fischen will, eben auch Tribut zahlen.

Klartext schrieb:
naja wer das 3 fache für nen Diezel oder 4-5 Fache für nen Larry ausgeben will kann das ja tun und wird das sicher hauptsächlich wegen dem Sound ausgeben und nicht wegen ner schönen Platine oder nem kerzengeraden Aufbau, aber wer den Sound von nem Earforce haben will dem wird das letztlich Schnuppe sein ob da alles mit nem Lineal eingebaut wurde, weils darauf eben nicht ankommt wenn man nen Amp kauft...
(haltet mich für verrückt aber bei mir entscheiden andere Dinge über den Kauf eines Amps)

Die Amps von Diezel und Larry sind aber schonmal deutlich komplexer als der Earforce One, was sich sicherlich auch im Preis bemerkbar macht. An der Qualität von Earforce häng ich mich ja auch nicht auf, es ist vielmehr einfach nur ein kleiner Makel, der aber trotzdem dem Erbauer auffallen muß. Schließlich sitzt er lange genug drüber, wenn er da rumlötet.
 
hehe, natürlich währe kein Earforce-User nun besonders traurig wenn die Lötleisten super gerade geschnitten währen (bei meinem waren die gerade übrigens ;)) und wenn die Wimas nun kerzengerade eingelötet wurden währen, würde das auch keinen stören, aber an Stabilität, Qualität und Sound tut das ja keinen Abbruch.

und klar ist der Thread für Kritik da, aber wenn ich dann Kommentare lese wie:
Man kann die Diskussion zu den Aufbauten bereits hier nachlesen. Und mein Hinweis, dass der Aufbau mit den chaotischst rumfliegenden Bauteilen usw :gruebel: einfach nicht dem entspricht, was ich mir von so einem Gerät erwarte, wurde folgendermaßen kommentiert: "Klingt dann auch nicht anders... :D"
Ich denke, dass sich da nichts mehr ändern wird und dass man die Aufbauten wohl hinnehmen muss, wenn man so einen Amp spielen will.

Allein schon die Wortwahl wie "chaotisch herumfliegend", wobei da eben nix herumfliegt oder besonders chaotisch ist und "hinnehmen muss", als würde man sich wirklich nen unangenehmen Nachteil einheimsen, usw, naja das hat in mienen Augen nix mit konstruktiver Kritik zu tun sondern war sicherlich doch mehr genau so abwertend gemeint wie es sich liest. Das es optisch schöner geht, klar, kein Problem, das sehe ich ja nicht anders, aber was mich wundert ist das es keinen stört außer hier n paar Leute...

Wie gesagt Kritik ist nicht schlimm und sogar nützlich, aber man sollte auch wenigstens n bissle bei Wahrheit bleiben und nicht völlig Maßlos übertreiben, zumindest wenn man seine Kritik ernst meint und nicht nur das Haar in der Suppe sucht.

Ich habe hohe Achtung vor OneStones Wissen aber ich bin auch n sehr loyaler Ex-Earforceuser und verdanke diesen Amps einige vorzügliche Sounderlebnisse die ich bei vielen, sehr viel teureren Amps vergeblich gesucht habe !


gruß Robi
 
Naja, Robi, das ist aber der Tube-Amp-Guts-Thread. Und da schaut man sich halt die Innereien an und kommentiert sie.

Ob das Board jetzt gerade oder schief abgeschnitten ist, sagt nix über die Klangqualität oder die Stabilität der Konstruktion aus.

Was es mir aber sagt: dem Konstrukteur ist es sicherlich beim Zusammenbau aufgefallen und er hat es trotzdem verbaut.

Der Aufwand, von Anfang an ein sauber gerade geschnittenes Board zu fertigen ist sicherlich nicht größer als ein schiefes, es erfordert hat etwas mehr Akkuratesse.

Zudem kommt: ich könnte es in einer großen Firma eher vorstellen, wo Mitarbeiter Nr. 75 einfach nicht soweit im Geschäft mit drinnen hängt, daß er dies auf das Firmenrenommee zurückführen würde, aber bei einer kleinen Manufaktur wie Earforce, du nur aus den Inhabern und vielleicht ein paar Leuten besteht ( weißt Du besser als ich ), und mit "handmade amps" wirbt, erwarte ich schon, daß sie sich bei einem Detail wie einen schief geschnittenen Board nicht lumpen lassen und es durch ein sauberes ersetzen.

Käufer von handgemachten Kleinserien-Amps achten nunmal mehr auf Details wie diese und diesem Umstand muß eine Firma, die in diesen Gewässern fischen will, eben auch Tribut zahlen.



Die Amps von Diezel und Larry sind aber schonmal deutlich komplexer als der Earforce One, was sich sicherlich auch im Preis bemerkbar macht. An der Qualität von Earforce häng ich mich ja auch nicht auf, es ist vielmehr einfach nur ein kleiner Makel, der aber trotzdem dem Erbauer auffallen muß. Schließlich sitzt er lange genug drüber, wenn er da rumlötet.


naja, ich denke gerade, weil handmade und auch nicht 5K, können solche dinge passieren! ich muss sagen, dass ich klartext vollkommen recht geben muss, wenn der einzige "fehler" ein krumm geschnittenes turret board ist, denn ist es doch ja mal so was von egal...
schaut euch bitte mal so manchen Budda amp an, der schon lüfter braucht, wenn er 30 watt liefern soll! und habt ihr mal da reingeschaut? und dennoch.... da wird nicht groß gemeckert.... ist ja ein Budda und ääääähm, ja.... lecker!!!

und ich denke, jeder der hier ein vollausgestattetes taschenbillard mit sich rumschleppt, sollte darüber hinwegkommen können :D wenn nicht, dann schmickköfferchen auspacken und das rocken aufgeben!:great:

das ist sicherlich anders, bei einem müller oder larry! aber bitte... der amp hier kostet bisschen mehr als ein serien-pcb amp, ist tatsächlich handmade (nicht wie bei mesa oder vht) und hat einen (sehr=subjektiv) guten klang!
dieser amp ist sicherlich ein anspielen wert und die firma soll ihre chance auf dem markt haben! ich werde mir jedensfalls diese manufaktur genauer ansehen; vielleicht auch was kaufen.
 
Durch den Threadtitel "Tubeamp-Guts" kann man wohl durchaus Kritik an Details am Aufbau der Earforce-Amps üben. Mich als Laien interessiert die Chaotik oder irgendwelche Bauteile beim spielen hingegen nicht im geringsten. Solange der Amp geil klingt und nicht innerhalb einer Woche wegen bautechnischen Mängeln den Geist aufgibt ist alles in Ordnung. :D
Aber im Bezug auf die Ästhetik habt ihr Hobby-Ampbauer ja ein anderes Blickfeld. :)

Gruß
Ad-Rock
 
Ich brech' auch mal ne Lanze für die Earforce-Lötleisten. Wer gerade Lötleistein im Amp haben will, der muss dann auch so konsequent sein, und seine Röhren nach Optik matchen. :twisted:
 
für den Preis...
was denkt ihr denn was n One kostet ??
der kostet n bissle mehr als n Tausi und dafür nen Handgebauten Amp der amtlich klingt
und sicher die nächsten 20 Jahre hält ist das völlig OK.
Egal ob ihr das 'aus meinem Munde kommend' nun für möglich haltet oder auch nicht - aber ich muss Robi Recht geben und hier gleich mal eine Lanze für Earforce brechen!

Man bedenke, dass man als Kleinhersteller wie z.B. Earforce Komponenten wie Trafos, Potis, Chassis, Gehäuse usw. usw. nicht in 'Grossserienmengen' einkaufen kann und daher entsprechend (weitaus) höhere Preise dafür bezahlen muss, als z.B. Companies wie Marshall, Peavey, Fender, u.a. dafür bezahlen.

Gemessen am Preis (knapp über 1.000 EUR) und vorausgesetzt, dass das Ding überzeugend klingt (was ich jetzt nicht weiss, da ich noch keinen hier hatte) ist es IMO absolut verständlich, dass man dann beim Hand-Aufbau des Amps nicht ständig Massband, Winkelschablone, usw. anlegen kann und auch nicht jedesmal ein Kabel wieder auslötet, weil man dummerweise das noch nicht verlötete Ende einen Millimeter zu weit abisoliert hat. Auch kann man in Anbetracht des Preises nicht erwarten, dass da jemand hergeht und alle Kabel optisch genussvoll verlegt - egal ob nun in rechten Winkeln oder in harmonischen Kreisbögen. Und man hat einfach nicht die Zeit dazu übrig, darauf zu achten, dass nun die Komponenten auf den Doppellötleiste akkurat aufrecht und gerade wie die Soldaten zu Napoleons Zeiten da drauf stehen.

Ich hatte mal einen Kunden hier, der mir sagte, dass es ihm scheissegal sei, wie es da drinnen im Amp aussieht! Und er ergänzte, dass ich da sogar reinkacken und danach umrühren dürfte, wenn's danach nicht stinkt und der Amp trotzdem klingt!

Earforce Amps sind eben nach einer Philosophie gebaut - handverdrahtet, aber möglichst wenig Zeit mit unnötiger und später eh unsichtbarer Akkuratesse vergeuden, um den Preis unten zu halten - die zwar absolut überhaupt nicht mit meiner persönlichen Philosophie beim Amp-Bauen konform geht...

... aber dennoch eine Philosophie ist, die ihre Berechtigung hat!

Es gibt reichlich an Gitarristen, denen es völlig schnuppe ist, wie's im Amp innen drinnen überhaupt aussieht (und/oder eh keine Ahnung davon haben), die sich nicht für das gewählte Panelmaterial, die Dicke dessen oder den gewählten Font für den Aufdruck interessieren. Denen ist es auch egal, ob da jemand Potis aus'm Bastlershop verbaut hat, wo die überlangen Achsen ungleichmässig lange gekürzt wurden, sodass die Potiknöppe später alle unterschiiedliche Höhen auf dem Panel haben, oder ungleichmässige Abstände zueinander, oder sonstwas...

... solange die Kiste geil klingt - aber dennoch 'bezahlbar' war.

Solche Leute betrachten einen Amp eben einfach nur als Tool, das man hinstellt, anschliesst, einstöpselt - und dann muss da Sound kommen. Mehr Beachtung kriegt die Kiste eh nicht und optisch erfreut wird sich dann halt an den 19" Rädern mit 3 cm hohen Reifen oder an der neuen Fächerkrümmer-Doppelrohr-Auspuffanlage seines xyz-Pkw oder an anderweitigen Sachen ;)

Das sind Leute, die zu meinem Klientel diametral verschieden im (Gesamt-) Anspruch an einen Gitarrenamp sind. Aber dieses Klientel ist reichlich da, hat es nicht verdient belächelt zu werden und will eben auch bedient werden!

Sofern die Amps von Earforce den VDE und CE Vorgaben entsprechen, betriebssicher und zuverlässig sind und sogar noch richtig gut klingen, haben sie trotz ihrer 'inneren Machart' IMO auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung und ich wünsche dieser Company von Herzen weiterhin Guten Erfolg, sowie den Earforce Usern weiterhin viel Freude mit ihren Amps!

Larry
 
CTS kann ich mir nicht leisten - alles Alpha für einsfuffzig das Stück :D

Ich verwende auch grundsätzlich nur Alpha Potentiometer in meinen Amps...

... aber nicht wegen des vergleichsweise günstigen Preises gegenüber CTS, PEC, Bourns, Clarostat oder gar Allesandro - nein, das hat ganz andere Gründe :cool:

Haha, naja, weiss ja nicht ob man daran sparen sollte. Aber wenn die Alphas auch gut sind, was solls.
Sag' ich doch! Alphas haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber all den obengenannten, den keiner von denen erreicht!

Larry
 
Die kleinen Zapfen gegen das verdrehen? Oder welchen? :)

Lg :)
 
Hier noch ein Poundcake, der zeitlich wohl zwischen der grauen und grünen Ära liegt.

imgp2188.jpg

... und der gegenüber den aktuellen Modellen wenigstens noch massiv verschraubte und handverdrahtete Endröhrenfassungen hat ;)

Larry
 
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Durch den Threadtitel "Tubeamp-Guts" kann man wohl durchaus Kritik an Details am Aufbau der Earforce-Amps üben.
natürlich, dazu ist der thread ja da, aber dann sollte man auch Dinge kritisieren die wierklich da sind ;)

Gruß Robi
 
Die kleinen Zapfen gegen das verdrehen? Oder welchen? :)

Oh ja, danke! Dieser Vorteil kommt noch hinzu - hatte ich doch glatt übersehen zu erwähnen :)

Aber den entscheidenden Vorteil der Alpha Potentiometer gegenüber allen anderen* will ich hier mal nicht preisgeben, sondern würde das viel lieber aus dem Munde eines 'anderen Amp-Builders' hören...

... weil später wird dann eh wieder behauptet, dass man 'nach ausgiebigen Versuchsreihen' da ganz von selbst dahintergekommen sei! Ich lese nicht gerne meine Argumentationen und Erkenntnisse so aus dem Munde anderer, als wären es deren ;)

Es wird ohnehin schon genügend 'so und auch so' gemacht, weil das ja Larry auch so macht - ohne selbst jedoch konkret zu wissen, warum überhaupt :cool:

Larry


Edit: (*) Wobei ich einzig Alessandro selbst noch nicht probiert habe
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach intensiven röntgenstrukturanalytischen Untersuchungen bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass die Kohlenstoffbahnen in Alpha-Pots vollständig sp2-hybridisiert sind.
Leider - wären sie sp3 hybridisiert, würde ich damit was anderes machen.

Erleuchte uns, Larry . . . ich mag nämlich eigentlich Pihers lieber. Kann aber nicht soviele bestellen, wie ich müsste . . .
 
Nach intensiven röntgenstrukturanalytischen Untersuchungen bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass die Kohlenstoffbahnen in Alpha-Pots vollständig sp2-hybridisiert sind.
Leider - wären sie sp3 hybridisiert, würde ich damit was anderes machen.
Liest sich gut! Ob's wissenschaftlich korrekt ist, vermag ich leider nicht zu sagen!

Erleuchte uns, Larry . . . ich mag nämlich eigentlich Pihers lieber. Kann aber nicht soviele bestellen, wie ich müsste . . .
Erleuchtung bekommt man in der Kirche, bei Scientology in München oder beim Universellen Leben in Würzburg - und es gibt doch da noch so eine 'Fiat Lux' Tussi im Schwarzwald, die ähnliches in Aussicht stellt, sofern du all ihre Essenzen vergenusstifizierst :D

Zu Piher - wenn ich nicht all die defekten Pihers weggeworfen hätte, die ich aus meinen frühneunziger Marshall-Umbauten wieder ausgebaut hatte, könnte ich dir bestimmt so 50 Stück davon 'kostenlos' zusenden ;)

Larry
 
Das wundert mich aber, da es Diezels seit 1994 serienmässig damit gibt und ich noch nie etwas vom Ausfall der Pihers gehört habe.
 
Das wundert mich aber, da es Diezels seit 1994 serienmässig damit gibt und ich noch nie etwas vom Ausfall der Pihers gehört habe.

Ich bekam meine letzte grössere Piher-Bestellung ca. 1992/1993 und hatte damals dem Peter sogar ein kleines Büschel daraus verkauft (was ihn vielleicht erst zu Piher gebracht hatte, weil er damals eigentlich noch Preh verwendete).

Als ich dann in den Folgejahren immer wieder Ausfälle wegen Poti-Defekten zu reparieren hatte, bin ich Ende 1994 kpl. auf Alpha umgestiegen - und das, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt noch reichlich Piher-Bestände hatte.

Später erwies sich das als 'weiser Entschluss', denn die meisten Piher-Ausfälle kamen erst nach so 5-8 Jahren Gebrauch, weshalb sich mein damaliger Piher-Bestand ab 1998 bis zum heutigen Tag bis auf ein paar vereinzelte Typen restlos aufgebraucht hat.

Aber möglich, dass seit meiner letzten Piher-Fertigung und Peters erster Order sich da was getan hat, weil die Piher-Leute die Qualitätsmängel zwischenzeitlich beseitigt hatten?

Larry
 
hi!

um welche phier potis geht es denn? um die mit plast-achse und 10mm gewinde?
die dinger habe ich am anfang in 2 amps gehabt, habe sie aber schnell gegen alphas getauscht weil sie schnell mit kratzen anfingen und mir zu labbrig waren....

könnte einer von euch profis mal über meine fotos guggen und mir sagen, ob das soweit alles in ordnung ist? mich würde eure kritik sehr interessieren...

Mfg Marek
 
um welche phier potis geht es denn? um die mit plast-achse und 10mm gewinde?

Nein, nix Plastikachse, bzw. um korrekt zu sein, schwarzer Nylonachse! Das waren die krankhaften Dinger in Kitty Hawks, die ich während meines kurzen Gastspiels als Designer dort 1990/91 erfolglos zu verbieten versuchte.

Es geht um Piher mit 10mm Gewinde und 6mm vernickelter Metallachse ohne Loch im Gehäuseboden.

Larry
 
Allein schon die Wortwahl wie "chaotisch herumfliegend", wobei da eben nix herumfliegt oder besonders chaotisch ist und "hinnehmen muss", als würde man sich wirklich nen unangenehmen Nachteil einheimsen, usw, naja das hat in mienen Augen nix mit konstruktiver Kritik zu tun sondern war sicherlich doch mehr genau so abwertend gemeint wie es sich liest. Das es optisch schöner geht, klar, kein Problem, das sehe ich ja nicht anders, aber was mich wundert ist das es keinen stört außer hier n paar Leute...

Es geht hier aber nunmal um die Optik und um "saubere" Aufbauten. Und eben genau den Punkt habe ich bewertet, sonst nichts.
Ich finde die äußere Optik der Earforces geil und der Sound dieser Kisten ist sicherlich auch für manche Musikrichtungen einfach hammer, aber die Optik des Innenlebens (und darum geht es hier ja) finde ich einfach so, wie es oben steht. Chaotisch und irgendwie kreuz und quer.
Wenn ich nicht selber Amps bauen würde und das Verlangen hätte, so einen Amp zu besitzen, dann müsste und würde ich ihn wohl kaufen, obwohl mir sein Innenleben rein optisch einfach nicht gefällt.
Ich baue selber Amps, ich layoute selbst usw und ich kann sagen, dass viele der Kreuz-und-Quer-Konstruktionen, die ich in diesen Amps gesehen habe, wahrscheinlich durch ein besseres Layout verhindert werden können.

Sicherlich - funktionieren tut es so auch, aber es wäre eben ein weiterer Pluspunkt, wenn es auch schön aussieht.

So war das gemeint und nicht anders :)

Ich habe hohe Achtung vor OneStones Wissen aber ich bin auch n sehr loyaler Ex-Earforceuser und verdanke diesen Amps einige vorzügliche Sounderlebnisse die ich bei vielen, sehr viel teureren Amps vergeblich gesucht habe !

Danke, das ehrt mich direkt :D
Wie gesagt - der Sound gefällt mir für manche Sachen durchaus, aber ich kann mich mit den Aufbauten nunmal einfach nicht anfreunden.

MfG Stephan
 

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