TOKAI User-Thread (LoveRock / ReBorn u.a.)

  • Ersteller Softrocker
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Kein Problem,jeder wie er möchte.:great:
 
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Schönen Dank auch für's anfixen. Die hat der FedEx-Mann gerade abgegeben. LS214 in Violin Finish. Bei dem Preis konnte ich echt nicht widerstehen. Da hat dann der Ökonom in mir geschrien "Kaufen!". Kurosawa. Yokohama--Main-Taunus-Kreis fünf Tage. Weil FedEx Samstags nur mit Express liefert. Ansonsten wären es nur 3 gewesen.:saliva::saliva::saliva::saliva::saliva:

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sieht gut aus , erst ne Strat und nun Paula , dachte immer du seist der Kramer
Superstrat Typ.
Grüße aus der Nachbarschaft
 
der Kramer Superstrat Typ
In der Tat bin ich das auch immer noch. Aber meine Sammlung ist mittlerweile bis auf eine einzige "Trophäe", die aber auch zum Verkauf steht, aufgelöst und ich habe lediglich noch drei übrig. Hauptsache, es hängt ein OFR dran (weil es für mich persönlich einfach eine der zwei komfortabelsten Brückenkonstruktionen ist), stimmt noch immer.

Aber die erste Stromgitarre, die ich in meinem Leben bewusst wahrgenommen habe, fand sich auf dem Cover eines Gitarrenbuches, das ich in der Bornheimer Stadtteilbücherei ausgeliehen habe - und zwar nur wegen der Gitarre auf dem Cover. Das war eine Black Beauty/Fretless Wonder Les Paul Custom mit Gold Hardware und für mich damals sowas wie Farrah Fawcett (Du kennst das Foto im roten Badeanzug sicherlich auch:tongue:). Long story short: für eine Black Beauty hat es beim Adi nicht gelangt, deshalb wurde es eine Standard, die mich in den ersten Jahren begleitet hat, bevor ich mir endlich eine Superstrat leisten konnte. Du hast in der Zeit Gibson (zumindest bis AFD rauskam) und Fender förmlich nachgeschmissen bekommen. Meine andere große Liebe ist demnach die Lester und die ToM. Und ich hatte mich geärgert, meine FGN LS10, die ich 2009 im Rockland gekauft hatte - dort hatten sie die zuerst - verkauft gehabt zu haben und war in den letzten Jahren immer wieder unterwegs, wieder eine richtig gute Singlecut zu haben. Ich habe es mit einer PRS S2 SC250 versucht, bin aber in 6 Jahren nicht mit ihr warm geworden. Gestern Abend hatte ich die erste Gelegenheit, die Tokai eine Stunde zu spielen und muss sagen, das war wie nach Hause kommen. Weder die Strat noch die Tele haben mir auch nur annähernd das gegeben, was die Tokai gemacht hat.

Und ich muss sagen, die stellt meine FGN in jeder Hinsicht in den Schatten. Mit 4,2 kg ist sie erheblich leichter als die FGN es war, die Verarbeitung ist nochmal eine Stufe drüber, sie ist unglaublich resonant, der Body ist einteilig, die Decke hat eine schöne Maserung, die Lackierung fühlt sich nicht wie ein Polypanzer an, die Bünde sind aus dem Koffer heraus absolut perfekt (auch poliert), marginales Anziehen des Halsstabes und ein wenig die Brücke runter haben eine superkomfortable Saitenlage ermöglicht, das Palisandergriffbrett ist ein Traum - gleichmäßig, dunkel, seidenglatt. Ich habe auch schon viele Gibson Les Pauls in den letzten Jahrzehnten in Läden durchgetestet, aber mir ist Preis-Leistung nie so richtig schlüssig gewesen. Hier habe ich eine Top-Tier- Singlecut, die alles macht, was sie soll, 100% perfekt verarbeitet ist und zu einem Preis kam, der unter dem einer China-Greeny-Epi liegt. Selbst die PAF-Derivate taugen bisher. Das einzige, was ich tauschen muss, sind die zu hohen Pickuprahmen - eventuell schleife ich sie aber auch nur ein wenig runter.

Blind in Japan gekauft und nicht bereut.
 
Grund: Es ist natürlich der Adi im MuHaBo gemeint, nicht der Aldi.
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Oh, die ist sehr schön, viel Spaß damit! Mich wundert etwas, dass die kein "fret-edge-binding" hat...
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Ist aber nicht neubundiert, oder?
 
Danke, ich bin auch lange nicht mehr so happy mit einer neuen Gitarre gewesen.

kein "fret-edge-binding"
M.E. haben bei Tokai lediglich die LS1-R für den deutschen Markt "Nibs" - auch nicht in der Premium Series. Alle anderen kommen ohne. Die ist brandneu bei Kurosawa letzten Mittwoch gekauft worden.
 
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Danke, ich bin auch lange nicht mehr so happy mit einer neuen Gitarre gewesen.


M.E. haben bei Tokai lediglich die LS1-R für den deutschen Markt "Nibs" - auch nicht in der Premium Series. Alle anderen kommen ohne. Die ist brandneu bei Kurosawa letzten Mittwoch gekauft worden.
Es gibt schon welche mit, aber ist ja auch egal, wenn Du sie nicht vermisst.
 
Es gibt schon welche mit, aber ist ja auch egal, wenn Du sie nicht vermisst.
M.E. haben bei Tokai lediglich die LS1-R für den deutschen Markt "Nibs" - auch nicht in der Premium Series.
Nichts anderes schreibe ich. Meine ist eine LS214. Die hat keine. Auch die LS440 hat keine. Bislang habe ich Fret Nibs bei Tokai nur bei alten Exemplaren gesehen oder eben bei denen für den deutschen Markt. Kennst Du aktuelle Modelle, die welche haben?
 
Nichts anderes schreibe ich. Meine ist eine LS214. Die hat keine. Auch die LS440 hat keine. Bislang habe ich Fret Nibs bei Tokai nur bei alten Exemplaren gesehen oder eben bei denen für den deutschen Markt. Kennst Du aktuelle Modelle, die welche haben?
Wenn du auf reverb nach Tokai suchst und die Treffer Preis absteigend sortierst, findest Du einige neuere für den japanischen bzw internationalen Markt. Wie es mit den aktuellen Modellen aussieht, weiß ich nicht genau. Es kommen ja auch immer irgendwelche Kleinserien raus etc.
 
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Schönen Dank auch für's anfixen.
Immer wieder gerne…
Muss den Kurosawas mal schreiben, wie das mit Provision ausschaut… :D

Sehr schöne LS…Fretnips hin, Fretnips her…da kann sich Gibson ein paar Scheiben abschneiden
 
Muss den Kurosawas mal schreiben, wie das mit Provision ausschaut… :D
Hättest Du Dir verdient. Ist ja nicht so, dass ich nach Ankunft aufgehört hätte, deren Reverb-Shop im Auge zu behalten :great: .

Was die Pickup-Rahmen betrifft. Ja, ich habe gerade flachere vom Trashcontainer bekommen. Nein, sie sind noch nicht ausgewechselt. Ich schwanke noch zwischen der Vintage korrekten Optik und der besseren Verstellmöglichkeit der Tonabnehmer. Ich liebe es ja auch, wenn der Stegpickup bündig mit dem Rahmen ist. Der Halspickup liegt aber unterhalb der Rahmenkante und ich kann mich mit der Vintage korrekten Empfehlung von Gibson beide Pickups an beiden Seiten auf 1/16" zu stellen, akustisch nicht wirklich anfreunden. Mindestens der Neckpickup verzerrt da zu sehr. Außerdem ist gerade der Neckpickup da nicht sonderlich fest und tendiert dazu, unschön mitzuschwingen. Long Story short: Die beiden neuen Rächen liegen noch verpackt neben mir und ich überlege, ob ich nicht in meiner Teilekiste ein paar stärkere Pickupfedern habe, die ich zuerst ausprobieren kann:gruebel:.

Aber das ist einfach ein Luxusproblem. Die Pickups selber gefallen mir übrigens sehr gut. Mit einem Gleichstromwiderstand von ca. 8,1 kOhm am Steg und ca. 7,6 kOhm am Hals klaren sie an einem verzerrten Ampmodell sehr schön auf und sind dynamisch. Allerdings muss ich mir die Zeit nehmen, auch die Ampeinstellungen für die Gitarre vorzunehmen. Aber das ist immer so.
 
Mir gefallen die originalen Pickuprahmen an den Tokais sehr gut; muss aber auch sagen, dass ich die Pickuphöhe nach Gehör eingestellt habe. Bei so ziemlich allen, meiner Tokais ist der Halspickup ziemlich eben mit dem Rähmchen und der Stegpickup schaut etwas raus.
Ich glaube, die Gibson-Empfehlung mit dem 1/16“ kann man nicht verallgemeinern, vor allem deswegen, weil die Tokai MK2s deutlich heißer sind, als ein Burstbucker.

Alles in allem steh ich total auf die Werkspickups, gerade weil sie etwas heißer gewickelt sind, als die vintageorientierten Teile. Kommt meinen Soundvorstellungen sehr entgegen.
 
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Ich hab mal zwei Fragen in die Runde, vielleicht kann mir jemand helfen, würde mich sehr freuen.

Frage 1:
Wisst ihr aus welchem Material in den 2010er Jahren bei den LS1- und LS2-Modellen die Inlays waren? Ich hab das Gefühl bei meiner Reborn sind die ziemlich stumpf, oder „blind“, und nicht so „lebendig“. Anbei auch mal ein Bild. Würde mich interessieren, on man die aufpolieren kann, oder ob das einfach normal ist.

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Eventuell ist das aber auch eher ein Thema für ein andere Subforum.

Frage 2:

Was dürfte eine gebrauchte LS136 von 2019 heute kosten? Überlege meine zu verkaufen, an die ich über Umwege rangekommen bin. Ich kann den Wert null einschätzen, weil es auch kein „Stock-Model“ ist, sondern eine Sonderfarbe mit mattem Finish, die so auf dem europäischen Markt Wohl nie angeboten wurde.

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Hi,

die Inlays sind nicht immer aus dem schönsten Material, das sehe ich auch so. Bei meiner 2001er war das aber auch schon so. Aufpolieren kann man die mWn nicht, denn das griffbrett wird ja normalerweise noch nach dem Einsetzten fein geschliffen. Daran liegts also eher nicht, schätze ich; es ist halt kein Vintage-Zelluloid. Am Anfang hab ich selber auch noch drüber nachgedacht, ob man die vielleicht tauschen könnte, aber irgendwann war ich dann soweit, dass es mir wurscht war. Denn natürlich wären dann auch eine Nitrolackierung und Fret Nibs ein bissl schöner, aber was soll's - sie spielt sich toll, klingt für meinen Geschmack mit den richtigen PUs richtig schön "alt", das ist doch eh wichtiger.

Das Burst in diesem warmen Farbton und die etwas wilderen Flames mit durchscheinender Maserung in Längsrichtung finde ich übrigens mal so richtig scharf, trifft sehr meinen Geschmack. Da wären mir die Inlays mir noch viel egaler ;) . Die attraktive Optik dürfte sich auch im Preis niederschlagen, und das (seiden-)matte Finish mögen sicher auch viele. Eine LS-136 dürfte einen zweiteiligen Body haben (die Rückseite sieht man ja hier nicht), und in dem Bereich kommts nach meinem Eindruck für den Preis nicht unbedingt auf die genaue Modellnummer an, sondern ob sie einem spontan gefällt. In dem Fall würde ich so an die 1.100 - 1.200 € für möglich halten, darüber wird die Luft dann schon dünn. Das wäre auch schon überdurchschnittlich nahe am Neupreis ähnlicher Modelle, aber da ist halt wie gesagt schon berücksichtigt, dass sie (wenn das Foto es gut wiedergibt) eine sehr klassische Burst-Optik bietet, wie sie viele suchen.

Gruß, bagotrix
 
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Ich schließe mich an. Wunderschöne Gitarre, bei der mir die Inlays letztlich egal wären, falls alles andere stimmt. Meine LS60 von 1980 sieht echt gebraucht aus, klingt aber irre und lässt sich super spielen. Darauf kommt's an. Als Wanddeko viel zu schade.
 
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Ich hatte auch einmal eine LS2 in matt und habe diese einfach aufpoliert. Danach kam die Maserung viel besser zur Geltung. Die Inlays haben mir auch nicht gefallen und auch nicht wie diese eingesetzt worden sind.
Aber ansonsten schöne Gitarre.
 
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Daran liegts also eher nicht, schätze ich; es ist halt kein Vintage-Zelluloid.
Ja vermutlich wird es daran liegen. Ist aber interessant, weil bei der zweiten im Bild (LS136) die Inlays deutlich schöner sind, als bei der Gitarre im ersten Bild (LS2).

Denn natürlich wären dann auch eine Nitrolackierung und Fret Nibs ein bissl schöner, aber was soll's
Stimmt, aber die LS2 (erstes Bild) ist tatsächlich mit Nitro lackiert. Da stören mich wirklich nur die Inlays. Fret-Nibs, bin ich nicht mal so ein Freund davon. Ansonsten eine tolle Gitarre, leicht und super vielseitig.

Hier nochmal die LS2 im Ganzen und neben der LS136.

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Vielen Dank aber auf jeden Fall schon mal für den Input. Habt ihr denn noch Erfahrung, auf welchen Plattformen man am besten verkauft? Würde die Gitarre ungern versenden und bei Kleinanzeigen hab ich immer das Gefühl, dass ein „Nur Abholung“ gerne mal ignoriert wird…

Also sind vermutlich ~1300€ VHB mit Case ein realistischer Einstiegspreis.
 
@fmueller1992 ich würde an Deiner Stelle keine solche Scheu vor dem Versenden haben. Ist in der Regel super sicher; man liest immer viele Horrorstories aber das ist glaube ich wie mit dem Fliegen - in 99,9% der Fälle völlig problemlos. Saiten lockern; im Case die Kopfplatte mit Bläschenfolie oder auch einfach zusammengeknülltem Papier abstützen. Einfache Lage dicken oder zwei lagen dünnere Wellpappkarton um das Case und fertig. Nur Abholen wird nicht ignoriert - Du schränkst Deinen Addressatenkreis halt nur extrem ein.

Ich beobachte (und kaufe/verkaufe) den Gebrauchtmarkt seit geraumer Zeit und habe das starke Gefühl, dass der Markt zurzeit relativ "tot" ist. Den Leuten scheint der Geldbeutel nicht mehr so locker zu sitzen. Also wenn Du nicht verschenken willst, schon mal auf etwas Wartezeit und Wiederholungen einstellen.

Ansonsten Kleinanzeigen immer noch vor Reverb. Reverb scheint in unserer Region immer noch wenig frequentiert und nimmt horrende Gebühren von den Verkäufern. was die Ware dann in der Konsequenz zu teuer macht. Hier in den Forumsanzeigen ist meine langjährige Erfahrung, dass so ziemlich gar nichts geht. keine Ahnung warum. vll. relativ hohe Anzahl Jungspunde ohne relevantes eigenes Einkommen unterwegs

Was den erzielbaren Preis angeht, schließe ich mich den Vor-Postern an.

viel Erfolg!
 
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