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  • Ersteller andreas 90
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KINDER!!!
Kennt ihr eure Rudiments nicht????

Das spielt man als Swiss Triplets.
Einfacher und schneller ist unter Garantie kein anderer Handsatz. Ist wie ein zusammengerückter Double Stroke Roll.
 
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Richtig. Swiss Triplets.
 
Stimmt! Das ist ja tatsächlich der Dirk Blast! Das ist mir gar nicht bewusst gewesen.
Zumindest werden dabei beide Hände abwechselnd gleichermaßen belastet, was für längere Passagen von Vorteil sein kann.
Swiss Triplets sind natürlich auch eine gute Lösung.
 
Der Dirk Blast?? :rofl:
Das ist n stinknormaler Flam Accent. International Rudiment No.21.

...ebenso wie die Swiss Triplets -nach Jim Chapin- zu den "collapsed rudiments" zählen und wie bereits gesagt nen "collapsed double stroke roll" darstellen, sind die Flam Accents sozusagen "collapsed paradiddles".
Wer sich die Handsätz anguckt, erkennt die dahinter stehende Logik.
 
Guck dir den Blast von Dirk Verbeuren mal an. Der spielt nen Triplet/Sextuplet Blast mit dem Handsatz. ;)

Aber selbstredend ist das ein normales Rudiment. So wie doch fast alles auf Rudiments aufbaut, was man so spielt. :D
 
Danke für die vielen Infos - probiere ich gleich mal beides aus :great:
 
Guten Abend in die Runde.

Kann jemand von euch eine bestimmte Feder für Fußmaschinen empfehlen? Ich habe ja ein Sonor SP-673 Single Pedal und hatte bisher immer die original Federn von Sonor dran. Allerdings gehen die mir immer recht schnell kaputt (kein Plan wieso... ich bin ehrlich gestanden nicht mal jemand, der mit extrem hoher Spring Tension spielt, sondern habe die Federn immer eher auf mittlerer Stärke eingestellt). Wollte einfach mal andere gegentesten. Hat jemand mit anderen Firmen gute Erfahrungen bzgl. Haltbarkeit gemacht? Müssten ja eigentlich genauso an die FuMa dranpassen, denk ich mal.

Bin mir jetzt auch keiner großen Fehler bewusst, weswegen die Federn immer so leicht reißen. Wie gesagt, mittlere Federspannung. Hatte über die Jahre sowohl ausprobiert, die Feder nach dem Spielen immer auszuhängen, weil ich mal gelesen hatte, dass das die Feder schont, wenn nicht dauernd Spannung drauf ist. Dann hatten wir vor einem Jahr oder so hier mal die Diskussion, wo Haensi meinte, dass man die Feder nicht aushängen soll, weil das nicht gut wäre. Dann hab ich die Feder gar nicht ausgehängt. Trotzdem ist sie mir jetzt nach nem Jahr schon wieder gerissen. Keine Ahnung, früher haben die Dinger länger gehalten...

Hat jemand Empfehlungen für Federn?
 
Seltsame Sache. Ganz abwegiger Gedanke, aber vielleicht ist das Pedal ja selbst - aufgrund seiner Bauform oder einer nachträglich entstandenen scharfen Kante an der Aufhängung für die Feder - maßgeblich für den hohen Verschleiß verantwortlich? Ich persönlich habe mit der Feder von Tama (HP900-7H) bislang sehr gute Erfahrungen gemacht.
 
oder die Punkte der Aufhängung sind nicht exakt parallel, daß zur Dehnung noch eine Abweichung/Drehung ins Spiel kommt...??
Reißen die Federn an einer bestimmten (gleichen) Stelle?

Hab gerade nachsinniert, an meiner "Haupt"-FM von SONOR, seit 1973 im Dauereinsatz, ist noch die erste Feder drauf..., Schlägel habe ich schon mehrfach erneuert, auch schon die Kugellager getauscht, Riemen sowieso.
 
Ja, ist meines Wissens her immer die gleiche Stelle. Ist immer an dem Übergang von der Federspirale zur Aufhängung.

@ Wintris: das dachte ich auch schon, konnte aber nichts erkennen, was (gerade an dem Punkt) die Feder kaputtmachen sollte.

@ William: das kann sein, darauf habe ich ehrlich gestanden noch nie geachtet. Eigenartig nur, weil das kann ja auch nur durch eine Pedaleinstellung kommen. Viel falsch machen kann man da ja eigentlich nicht bei diesem Pedal. Wenn ich mich recht erinnere, dann sollte das eigentlich schon immer parallel sein. Habe das Pedal jetzt seit 2009 und die erste Feder ist schon ein Jahr danach kaputt gegangen... bei meinen alten Fußmaschinen war das nie so.
 
Williams Bemerkung kann ich nur unterstreichen.

Bis jetzt ist mir nur einmal eine Feder gerissen. Nämlich genau an der Aufhängungsöse.
Bei genauem Betrachten musste ich auch feststellen, dass die Feder in sich verdreht war. Das hat sie letztendlich gekillt.

Zugkräfte sind bei Federn kein Problem (solange sie im Rahmen sind). Scherkräfte (durch Verdrehen) halten sie auf Dauer allerdings nicht aus.

Waren die Ösen der Federn immer an der gleichen Stelle? Selbst bei gleich langen Federn ist das nicht immer der Fall. Wenn man sie, um die alte Einstellung einzuhalten, dann aus der parallelen Stellung drehen muss, kann es zu erhöhten Scherkräften kommen, die die Feder reissen lassen.
 
So, hab jetzt mal 2 Bilder gemacht, wie die Feder sitzt. Wüsste jetzt nicht, wo die Feder da so verdreht werden sollte, dass sie deswegen reißt :eek:
Oder sagen wir so: ich wüsste nicht, was ich noch anders einstellen sollte. Ich habe den Winkel (also unten, wo die Schrauben zum anpassen der Federhärte sitzen) angepasst, damit die Feder gerade läuft und was ich seitlich verändern kann, wüsste ich ehrlich gestanden gar nicht. Das ist doch so vorgegeben, da kann man doch eh nichts ändern (Bild 2) :nix:
Und dass es an soooo kleinen Nuancen (wie einem um 0,05° falschen Winkel bspw.) liegen könnte, kann ich mir jetzt auch nicht vorstellen. Dann würden die Federn ja bei niemandem lange halten, weil sich solche Winkel während des Spielens oder über die Zeit immer mal etwas verändern...

Bild 1 ------ Bild 2
DSC03736.jpg DSC03737.jpg

Btw: da ist jetzt eine Standard-DW-Feder dran. Im Laden hatten sie gestern keine andere :redface:
(wobei ich sagen muss, ich bin mit dem Ding hochzufrieden! Deutlich besseres Spielgefühl als vorher mit diesen etwas kürzeren Sonor-Federn, die ich bis dato hatte)
 
nur eine Vermutung...
gerissen ist die Feder unten vor der ersten Windung?

Es ist eine leichte Schrägstellung vorhanden, die sich minimal ändert bei Dehnung der Feder (da die beiden Endpunkte ja auf ihrer Bahn bleiben), das hat zur Folge, daß die untere Öse in der Ankerschraube eine leichte Drehung machen muß. Irgendwann dreht das nicht mehr (weil Abdruck, Macke, gefressen,...?), dadurch kommt es bei jeder Dehnung zu einer Biegung am Übergang der Öse zur ersten Windung - und viele Biegungen führen zur fortschreitenden Kaltverfestigung und letztendlich zum Bruch. Zumal an dieser Stelle durch die Herstellung schon eine "Kerbe" (in techn. Sinne) sein dürfte.

Abhilfe wäre z.B. unten einen Ring zw. Spannschraube und Feder, wird aber platzmäßig knapp?!
 
Danke nochmal für den Tipp!

Ja, wird (gerade aufgrund der Länge der Feder von DW) knapp. Würde wahrscheinlich nicht mal bei den kurzen von Sonor gehen. Bin grad noch am überlegen, ob ich nicht die Schraube unten locker mache, dann müsste das ganze System ja eigentlich wie "schwimmend" gelagert sein, sprich, die Feder müsste sich mitdrehen. Allerdings weiß ich halt nicht, ob diese Schraube da unten dafür gedacht ist, festgedreht zu sein, um dem ganzen Stabilität zu geben... hmm, ich werde ausprobieren und berichten :)
 
nennen sich Octobans.

https://www.thomann.de/de/tama_7850n4l_octaban_set_low.htm

eventuell ein Eigenbau mit extra langen Rohren?!


Octobans solltest Du aber kennen, das sind der Tonleute Lieblinge...:D:D
da einzeln von unten abzunehmen mit garantiert stundemlangen Soundcheck und größerem Disskusionsbedarf zwecks Sound.
 
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Octobans solltest Du aber kennen, das sind der Tonleute Lieblinge...:D

Bestimmt nicht im Sinfonieorchester ;) :D

Aber danke für den Thomann-Link, dort sehen die Dinger zwar ein bißchen wie eine Stalinorgel aus, aber das wird's sein, Trommelröhren, Klang durch die Rohrlänge, vermutlich nach dem gleichen Prinzip, nach dem Helmholtzresonatoren konstruiert sind :)
 
Ich wollte mal fragen, ob ihr dieses "Phänomen" auch kennt, und wie ihr damit umgeht:

In meinem Musikverein werden seit Jahren die Kessel fast tot gedämpft. Diesen Gedanken werden von allen unterstützt (Dirigent, mitmusiker,....).

Wenn ich mal etwas mit Obertönen gestimmt habe (mittlerweile kann ich sagen, dass ich wirklich stimmen kann), wurde gleich wieder gedämpft. Der Höhepunkt fand am letzten Wochenende statt - wir nahmen an einem Wertungsspiel teil. Schlagzeug und andere schwer transportable Instrumente waren vor Ort. Schon bevor wir in den Raum kamen, drückte mir unser Dirigent seine neuste Errungenschaft in die Hand: Moongel. In dem Raum stand ein Sonor Selected Force, mit einem super offen klang und wurde von Dirigent und den anderen Schlagzeugern sofort als "Keksdose" und "Kinderset" (20" BD/ 10"/12"/14" Toms) bemängelt. Mit dem Moongel klang es dann auch fast wie das heimische. Außerdem waren alle sehr erfreut, dass wir unsere Große Trommel mitgenommen hatten, da die 36" Konzert Bass Drum selbst mit Decke gedämft einfach nicht klang:D.

Mittlerweile verzweifel ich fast - eigentlich komme ich mit allen gut klar und es macht auch echt Spaß - aber wie schaffe ich es, die große Menge vom offenen Sound zu überzeugen? :weep:
 

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