Teure Gitarren nicht online kaufen

  • Ersteller Silvano100
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Si, si, ich meine da schon die Großen, wie z.B. im Kölner Raum.

Klar, die kleinen, feinen Geschäfte, die es noch gibt, die können sich das so nicht erlauben.
 
Echt, das ist unverständlich?

Nur ein leicht einsehbarer Aspekt:

Online-Shops benötigen kein oder nur ein kleines Ladengeschäft mit entsprechend hohen Mieten. Lagerplatz ist deutlich billiger

Sicher ist das so, ich meinte allerdings das unkoordinierte massenhafte Bestellen von dem die Rede war, um dann eine Gitarre, die man behalten möchte, zurückszusenden. Das geht immer nur eine Weile, weil das die Händler nicht unbedingt lange mitmachen.
Eventuelle geht es bei besonders überteuerten Instrumenten, wo das schon mit kalkuliert ist.
wird sich sich vermutlich für einige Online-Händler sehr gut rechnen
Na ganz offenbar scheint sich das schon nicht mehr so zu rechnen.

Amazon hat ja zb auch kürzlich die Rückgabezeit von 30 auf 14 Tage reduziert.
Q.e.d

und: Sie sperren den account, wenn der Probierkunde nicht genug turn over generiert.
 
Na ganz offenbar scheint sich das schon nicht mehr so zu rechnen.
Natürlich, vom laufenden zurücknehmen kann keiner leben.
Ich persönlich bin der Meinung Versandkostenfreie Retouren sollten generell (außer bei Defekt) abgeschafft werden, einfach um den Leuten mal beizubringen, was da an Kosten generiert wird.
 
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Ich hab beim Online Kauf bisher nur gute Erfahrungen gemacht
die Geschichte von @Silvano100 ist auch ein bißchen wirr:) und chaotisch.
Der ganze Onlinekauf bei Gitarren macht ja auch nur dann Sinn, wenn man gezielt auf ein bestimmtes Modell ein Auge geworfen hat,
das sonst schwer zubekommen ist. Ich geh halt gerne ab und an in "meinen" Gitarrenladen, (manchmal lacht mich dann eine an),
solange das noch möglich ist. Im Moment will ich aber gar keine mehr.
as Geld kauf ich 5 bis 15 Gitarren,
ich hab 4 E-Gitarren, 2 aus dem Laden (Fender:)) und 2 gebaute von hiesigen Gitarrenbauer, ist ein bißchen mehr als 5000€, reicht mir dann aber auch. Ich glaube auch, durch das Internet werden Begehrlichkeiten geweckt, die ohne nicht da wären.
Mal ehrlich, was will man als Nichtsammler mit 15 E-Gitarren:rolleyes:?
 
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Also ich kenne da welche, die sie einfach (auch live) spielen.
 
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Also ich kenne da welche, die sie einfach (auch live) spielen.
die erstens, Nichtsammler sind und zweitens keine Profis?
Selbst mein Kumpel "Maestro Ernesto", seines zeichens live viel unterwegs gewesen und immer noch Gitarrenlehrer hat keine 15 E-Gitarren.
Nimmt man meine Semiakustischen und akustischen dazu, komme ich dann auf 8, aber die spiele ich auch alle, obwohl eine akustische
weniger. Da liebäugel ich auch damit mir noch eine schöne zu kaufen (aber nicht online:redface:) und letztere im Zweifel zu verschenken.
Ansonsten kenne "ich" da keine, ausser hier im "MB".
 
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Sie bezeichnen sich nicht als Sammler und sind keine Profis. Sie lieben - auch teure oder besondere - Gitarren und kaufen sie, um sie zu spielen. Manche Gitarre darf gehen, weil die richtige Bindung nicht entsteht, dafür taucht eine andere auf. Da bildet sich dann auch ein Kreislauf. Und sie kaufen durchaus zufrieden online.
 
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@Mr.513
lass uns das nicht weiter vertiefen, es führt zu nichts und wird zudem OT,
lG Micky
 
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Mal ehrlich, was will man als Nichtsammler mit 15 E-Gitarren:rolleyes:?
Das habe ich auch erst gedacht, dann aber auf meine "Synthesizer-Sammlung" geschaut:

Ich bin definitiv kein Sammler, besitze aber manche Geräte einfach auch (noch) weil sie hübsch und inspirierend sind und eine Geschichte haben. Die gibt man dann nicht einfach weg.

Außerdem:

Elektrische Gitarren haben eine besondere Form, die mit Körper, Kopf und Hals irgendwie an eine Mischung aus Planze und/oder Lebewesen erinnert, aufgrund der leichten Asymmetrie aber von einem idealen Gegenstand etwas abweicht, was vom Gehirn wegen "Wiedererkennung" und "Neu" gleichzeitig als angenehm und interessant wahrgenommen wird. Zusammen mit einer passenden Lackierung übt das einen starken ästhetischen Reiz aus, dem sich künstlerisch veranlagte Personen kaum entziehen können. Da spielt die richtige Mischung aus rund, spitz und eckig eine Rolle - ähnlich wie bei Autos und Motorrädern. Eine vollständig symmetrische - oder nur auf technische Perfektion gebaute Gitarre wäre z.B. nicht so interessant. Auch ich finde manche Gitarren einfach cool, teilweise wegen Lackierung, manchmal der Form und auch wegen der optischen Materialkombination. Wenn ich Gitarre spielen würde, hätte ich garantiert auch mehrere, sicher auch welche, die ich kaufe und dann behalte, obwohl ich sie nicht mehr spiele.

Manche Gitarre darf gehen, weil die richtige Bindung nicht entsteht,
Ein Gitarrist hat mal gesagt, daß für viele das Halten und Bespielen einer Gitarre dem Führen einer Frau beim Tanzen gleichkomme. Auch von Geigenspielern höre ich das und von Soldaten mit einem Gewehr höre ich das auch. Man braucht einen Gegenstand, den man mit beiden Händen greifen kann, um sich auszudrücken und gfs. auch, um sich daran festzuhalten, und Stärke zu gewinnen, wie es mal ein Psychologe formulierte.

Musiker tragen ihre Bewegungsenergie gerne in das Instrument, siehe die "New Orleans"-Blechbläser bei ihren Märschen. Vom Instrument kommt dann "Energie zurück" - wie es manche beschreiben. Und so gibt es kaum Musiker, die eine E-Gitarre ruhig halten und technisch perfekt spielen, ohne nicht irgendwie eine Bewegung zu induzieren.

Mit einem Keyboard geht das nicht. Es ist aber offenbar ein Bedürfnis, so zu agieren, weshalb sich auch die Keytar etablieren konnte: Man kann so das KB umschnallen und mitbewegen, obwohl das praktisch keinen technischen Nutzen oder Vorteil hat. Und nicht ohne Grund sehen die Dinger aus, wie Gitarren - haben ähnlich Ecken und Kanten, die keinen echten technischen Nutzen haben. Es ist reine Optik und Ästhetik - also Gefühl.

Deshalb meine Theorie, dass der gefühlsmäßige Musiker im Musikgeschäft durch den Gitarrenwald wandert und durch Berührung der Bäume das richtige Teil für sich findet.
 
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Der ganze Onlinekauf bei Gitarren macht ja auch nur dann Sinn, wenn man gezielt auf ein bestimmtes Modell ein Auge geworfen hat,
das sonst schwer zubekommen ist.
So ist das bei mir. Die Gitarren oder Bässe, die ich mir in den letzten Jahren gekauft habe waren in der Umgebung nicht zu bekommen.
Ich geh halt gerne ab und an in "meinen" Gitarrenladen, (manchmal lacht mich dann eine an),
solange das noch möglich ist.
Die kleinen Läden in meiner Nähe haben ein so kleines Sortiment, dass das gar keinen Spaß macht.

Wie auch immer: meine drei günstigen Gitarren waren alle unter 500 €, nämlich zwischen 120 und 400, die drei "teureren" unter 1.000 €. Das ist auch meine Grenze, mehr ist mir persönlich eine Gitarre nicht wert.
 
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Deshalb meine Theorie, dass der gefühlsmäßige Musiker im Musikgeschäft durch den Gitarrenwald wandert und durch Berührung der Bäume das richtige Teil für sich findet.
oder, wie hier schon oft erwähnt, die Gitarre findet den/die Spieler/in.

Die kleinen Läden in meiner Nähe haben ein so kleines Sortiment, dass das gar keinen Spaß macht.
tja, ich denke, die Entwicklung geht dahin, das es wohl bald keine kleinen Läden mehr gibt, in denen man so durchwandern kann.

die drei "teureren" unter 1.000
meine liegen auch um die 1000€, die Fender Strat war etwas teurer. Die T.man sehr viel teurer, aber die ist auch ein Sonderfall.
Von daher kann mir sowas wie @Silvano100 gar nicht passieren, dir ja scheinbar auch nicht. Etwaiigen Ärger bei Gitarren um die 1000€
oder darunter kann man dann schon eher verschmerzen. Obwohl ich glaube, so oft kommt das gar nicht vor, wie das MB manchmal den Eindruck erweckt, oder?
Jedenfalls ist das rumgucken und ausprobieren im Laden für "mich" interessanter als Bilder im Internet anzugucken:rolleyes:,old school halt:redface:.
 
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Auch spannend, dass der TE sich seit seiner Threaderöffnung nicht weiter rührt.

Ich bin ja interessiert daran, wie es nun ausgeht.
Findet er die Liebe seines Lebens? Kann er über ihre Makel hinwegsehen? Muss er sie doch ziehen lassen und in eine andere Stadt ziehen, weil er vor Ort einfach nicht glücklich wird?

Entschuldigt den Sarkasmus ... aber solche Threads nehmen meiner Meinung nach zu. Jemand posaunt etwas raus und taucht dann ab.
 
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Entschuldigt den Sarkasmus ... aber solche Threads nehmen meiner Meinung nach zu. Jemand posaunt etwas raus und taucht dann ab.
Schon ok, kann ich nachvollziehen. Die Intention war aber scheinbar eher, Dampf abzulassen bzw. anzuprangern. Feedback war wohl eher nicht wirklich benötigt.
 
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Der Aufwand, den manche Menschen an den Tag legen, überrascht mich immer wieder. Auf die Idee, sich für einen Rant extra in einem Internetforum anzumelden, muss man erstmal kommen.
 
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Der Aufwand, den manche Menschen an den Tag legen, überrascht mich immer wieder. Auf die Idee, sich für einen Rant extra in einem Internetforum anzumelden, muss man erstmal kommen.

Och, wenn ich meinen Frust über die Bahn oder LinkedIn bei den Verantwortlichen auslassen könnte, würde ich auch postident und 5 factor authentication in Kauf nehmen :D
 
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Stellt euch vor, ich habe gerade eine 69er Gibson Les Paul Standard GT für 14.000€ online gekauft und bin voll zufrieden damit. Und ich kenne genügend Händler die verkaufen überwiegend online und sind noch nicht pleite gegangen oder führen Prozesse.
Fazit: Verallgemeinerungen nutzen wenig
 
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