Teure Gitarren nicht online kaufen

  • Ersteller Silvano100
  • Erstellt am
Ich brauche auch keine allgemeingültige Definition von billig und teuer.
Ach lass' mir doch die Genugtuung, dass ich laut @Dr Dulle in Besitz einer Luxusgitarre bin. :)
Ist 'ne Gibson Exe, die ich online (bei Station-Music) gekauft habe und mit der ich von Anfang an voll zufrieden war. Mir wurde von der Firma ein kostenloses Setup vor'm Versand angeboten, auf das ich verzichtet habe. Die sollten nur nach groben Fehlern gucken, aber da war halt nichts. Setup mach ich lieber selbst.
 
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Also wenn „billig“ im Sinn von „angemessener Preis“ gesehen wird dann war das meine original 58er Strat die ich vor 1 1/2 Jahren für 32.000€ gekauft habe 😀
 
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Das bestätigt nur das das
Ich definiere mal (unabhängig von meiner finanziellen Stellung) billig < 1000€, mittelpreisig 1000-4000€ und alles darüber als teuer. Okay, > 10.000€ ist dann sehr teuer.
eben nicht unabhängig von deiner finaziellen Stellung definiert wurde. :cool:
 
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Im Endeffekt ist’s ja auch egal. Wenn man online eine Gitarre kauft, egal ob für 500, 5000 oder 50.000€, möchte man einwandfreie Ware bekommen und nicht betrogen werden. Ein Risiko ist es immer, denn nur wenn man die Gitarre die man kaufen möchte vorher in der Hand hielt kann man es minimieren, auch hinsichtlich eines Fehlkaufs.
 
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Nur mal um meine Perspektive hier auch kundzutun:

Als Lefty sind die Chancen für Live anspielen schlecht bis nicht vorhanden. Ich habe viele meiner (auch teuren...) Instrumente online/remote gekauft.

Sogar meine erste "richtige" E-Gitarre, eine Fender American Standard vor fast 30 Jahren, habe ich zwar in einem Musikladen gekauft, aber dort auch ohne Anspielen von Fender ordern lassen, die hatten die da auch nicht als Lefty rumstehen.

Meine Avatar-Reso (NRP Style O, kostet beim T ca. 4,800 €, vor knapp über 30 Jahren waren es $1800) habe ich in den USA bei Mandolin Brothers gekauft, in Zeiten vor dem Internet, mit internationaler Geldüberweisung. Ich wollte so ein Teil, also Mut zusammengenommen und bestellt.

Die für mich gebaute Wandering Boy Guitar habe ich in Australien beim Gitarrenbauer in Auftrag gegeben und per PayPal bezahlt, erst nach Fertigstellung und Versand habe ich sie das erste Mal live gesehen und in den Händen gehalten.

usw. - auch die günstigeren Gitarren <1000 EUR waren Online-Käufe, sowohl E-Gitarren als auch A-Gitarren. Ein paar, wo es dann hinterher nicht "gepasst" hat, wurden dann irgendwann wieder verkauft, das ist Teil des Spiels.

Es ist aber bei der eigentlichen Bestellung nie etwas schief gegangen - auch deshalb, weil ich durchweg bei renommierten Shops gekauft habe (bzw. beim Solo-Gitarrenbauer nach umfassender Recherche). Ich würde teure Dinge nie total "blind" bei irgendwelchen Shops kaufen. Es müssen schon etablierte & renommierte Läden sein. Kann trotzdem was schiefgehen? Klar, und es wird statistisch auch irgendwann passieren. Die Chancen sind aber groß, dass man danach eine vernünftige Lösung findet.

Davon ab wundert es mich, dass dieser Thread mit seinem Startpost so zugelassen wurde und nicht längst geschlossen ist...
 
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„angemessener Preis“
Wenn sie 80 mal besser als eine Squier um 400 ist, dann könnte man darüber diskutieren, ob der Preis angemessen ist.

Im Grunde bin ich heilfroh, dass ich solche Investitionen nicht einmal im Ansatz nachvollziehen kann und eine konträre Einstellung zum Thema sinnvolles Equipment habe.

Wie auch immer: ich wünsch Dir, dass sie Dir genau so viele Glückshormone ausschüttet, wie sie gekostet hat.
 
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