TC Electronic G-System Userthread

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( die eine Ader bleibt ja original, die andere Ader wird um 180 Grad in der Phase gedreht).
aus

Beim G-System verält sich das etwas anders....

[3] Insert-BuchsenDie Insert-Loop ist zur Einbindung eines Vorverstärkers gedacht.
Wenn Sie Kabel mit einer Länge von mehr als einem Meter
verwenden, sollten diese symmetrisch sein - selbst dann, wenn
die Anschlüsse am Vorverstärker asymmetrisch ausgeführt sind.
Wenn Sie symmetrische Kabel verwenden, vermindert ein
spezieller pseudosymmetrischer Schaltkreis im G-System das
Rauschen, das bei der Verwendung asymmetrischer Kabel
auftritt.

Ich verstehe das so, dass man einfach ein Stereokabel verwendet, der pseudosymmetrischer Schaltkreis im G-System macht den Rest.
An einer unsym.Klinkenbuchse ist die 2. Ader des Stereokabels automatisch auf Masse und wird wieder unsymetrisch.
deshalb wird hier,denke ich, auch nur von pseudosymetrisch gesprochen oder auch Pseudo-differenzielle Übertragung
Mehr dazu siehe unten....


Die differenzielle Signalübertragung wird zum Beispiel wie folgt angewandt:
[h=3]Differenzielle Übertragung [Bearbeiten][/h]
Differenzielle Signalübertragung​


Signalader und Referenzsignalader übertragen das Nutzsignal mit entgegengesetzter Polarität. Gleiche Quell- und Abschlussimpedanzen beider Adern und hohe Symmetrie der Leitung ermöglichen eine nahezu ideale störungsfreie Signalübertragung. Um 1970 reichte sie in Form des analogen Telefonnetzes um die ganze Welt.
Man findet das Prinzip unter anderem bei Telefonleitungen, Mikrofon- und USB-Kabeln, sowie bei Twisted-Pair-Kabeln für Ethernet-Verbindungen. Um eine möglichst symmetrische Störeinkopplung zu erhalten, wird jedes Adernpaar zusätzlich verdrillt.
[h=3]Pseudo-differenzielle Übertragung [Bearbeiten][/h]
Pseudo-differenzielle Signalübertragung​


Bei der pseudodifferentiellen Übertragung spart man den Aufwand, ein negiertes Signal zu bilden und überträgt stattdessen das Bezugspotential als Null-Signal (siehe oben). Die Referenzsignalader liefert am Empfänger nur die "eingesammelten" Störungen ab, überträgt dabei aber selbst kein Nutzsignal. Man wendet das Verfahren dort an, wo eine Bildung des negierten Signals zu aufwändig wäre. Dazu führt man innerhalb der Abschirmung die Masse als Referenzsignal mit.
Verzichtet man auf identische Quell- und Abschlussimpedanzen beider Adern, können auch Klinkenstecker, BNC- oder Cinch-Verbinder für die Übertragung genutzt werden. Der Hauptvorteil der symmetrischen Übertragung, nämlich die Speisung des Empfängers aus Signal- und Referenzader und die damit verbundene erhebliche Verbesserung der Signalübertragungsqualität gegenüber konventioneller Führung bleibt erhalten.
 
Das Abschirmungsproblem eines Kabel war aber bei den älteren Modellen nicht das Problem, das wissen wir mittlerweile alle. Die modifizierte Input section am g-System verhindert nun Dynamik und soundverlust. Das steht fest. Sonst würde es ja bei mir mit Mono Kabeln wieder nicht hinhauen, oder ?
Gruß alex
 
Mono funktioniert auch bei der ersten generation, dazu habe ich schon zu viel racks mit dem alten g-system aufgebaut die funktioniert haben und das trotz monokabel.
das problem ist die Impedanz zwischen g-system und amp, durch zu große unterschiede kommt es zu problemen im schaltkreis und da helfen auch stereokabel nichts sondern nur noch eine galvanische trennung. Hier verwende ich den lehle p split und auch das hilft nur bedingt.
ganz einfach gesagt, muss man den amp passend zum g-system kaufen. Die größten probleme hatte ich bis jetzt mit diezel, absolut keine mit engl und abhängig vom amp mit fender. Marshall funktioniert auch recht gut, egal qob jvm oder ganz alte misten, es gab nie probleme.
 
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Mono funktioniert auch bei der ersten generation, dazu habe ich schon zu viel racks mit dem alten g-system aufgebaut die funktioniert haben und das trotz monokabel.
das problem ist die Impedanz zwischen g-system und amp, durch zu große unterschiede kommt es zu problemen im schaltkreis und da helfen auch stereokabel nichts sondern nur noch eine galvanische trennung. Hier verwende ich den lehle p split und auch das hilft nur bedingt.
ganz einfach gesagt, muss man den amp passend zum g-system kaufen. Die größten probleme hatte ich bis jetzt mit diezel, absolut keine mit engl und abhängig vom amp mit fender. Marshall funktioniert auch recht gut, egal qob jvm oder ganz alte misten, es gab nie probleme.

Ist ja im Endeffekt eh das selbe was ich gesagt habe (zumindest schon früheren Posts)
Der Lehle P-Split (immer noch in meinem Besitz wenn jemand braucht) hat beim Diezel Herbert sowie beim Bogner XTC im Zusammenspiel mit dem alten G-system gar nichts gebracht. ABER SCHON ÜBERHAUPT NICHTS !
Der XTC war im Zusammenspiel mit dem G sicher besser als der Herbert, aber immer noch unbefriedigend. Ich kann dir nur bedingt recht geben im Bezug auf den RICHTIGEN Amp zum G-System.
Unser 2. Gitarrist nutze mal einen JVM und da rauschte es wie Sau, schlimmer als jeder Soundverlust. In der 4 Kabelmethode hat das alte G-system nie richtig funktioniert wie es soll.

Gruß ALex
 
Das ist falsch. Wie ich schon sagte habe ich zu viele racks aufgebaut bei denen die erste generation bestens funktioniert hat.
 
Das ist falsch. Wie ich schon sagte habe ich zu viele racks aufgebaut bei denen die erste generation bestens funktioniert hat.

Wenn du meinst. Ich habe jedenfalls andere Erfahrungen gemacht und habe das G-System 3 mal in meinem Besitz gehabt mit insgesamt 6 oder 7 Amps probiert, 4 Kabel Methode oder nur im Loop, mit P-Split oder ohne, mit Hum-Eliminator und ohne usw...
Warum glaubst du, dass TC selbst die Input Section neu konzepiert hat und nun alle Geräte mit dieser ausgestattet werden ? Das muss doch einen Grund haben. All die User die Probleme hatten sind dann halt deiner Meinung nicht so kompetent wie du, da wir es ja nicht geschafft haben aber du unzählige Male schon, ein wenig seltsam...
 
Hi!
@Strange&Gaxl:
Ich denke ihr habt beide nicht ganz unrecht.
Allerdings kann man T.C. nicht die Schuld geben das der eine oder andere Amp damit nicht vernünftig funktioniert.
Der Mesa Dual Rectifier Version 1 z.b. verbaute eine absolut desulate FX Loop Sektion.
Da gibt es einige Amps die alles andere als kompatibel mit etwaigen Gerätschaften sind.
Es kommt also auch ein wenig auf den Betrachtungswinkel an;-)
Was ich mich schon seit längeren Frage ist: Wer weiss denn wirklich genau ob alle G-Sys Vers1 davon betroffen sind???
Wahrscheinlich sind das Damals un/erklärliche Probleme von Usern mit ihren G-system gewesen.
Die einen hatten Probleme die anderen nicht.Somit ist es gut möglich das einzelne Eingang Sektionen z.b. Produktions/Serien bedingt damit zu kämpfen hatten.
In der Automobilindustrie ist das allgegenwärtig und nicht jedes Fahrzeug ist davon betroffen.
Da T.C. seinen guten Ruf aufgrund des G-Syst.in Gefahr sah,entschloss man sich wie jedes andere Unternehmen das Problembauteil komplett zu erneuern.
Kurioserweiser vergingen ein paar Jährchen bis es eine neue Version gab.
Nur so ist es für mich zu erklären warum es heute noch User gibt die sich wie StrangeDinner und gitarrenaxl die Köpfe darüber heiss reden;-)
Alles Spekulatius...............:)
LG Schubi
 
Weil es mich einen Haufen Geld und Mühe gekostet hat mein Wunschrack endlich fertig zu stellen und ich alles probiert habe und mir sogar professionellen Rat geholt habe und es trotzdem nie funktioniert hat. #
Aber unser Bartek oder wie der heist, der kann das alles am besten und ist der beste Techniker überhaupt. Wenn ich sowas höre, dann kann ich meine Klappe nicht halten, sorry.

Alex
 
Jungs, es lohnt sich wirklich nicht, sich wegen des G-Sys aus der 1./2./3. Generation in die Haare zu kriegen, da

1. das Hauptproblem im Schaltungsdesign in Dänemark liegt und verbrochen wurde und daher

2. alle Recht haben mit ihren Erfahrungen
.

Ich habe das G-Sys Mono, Stereo und WDW gefahren und konnte immer ein "akzeptables" Ergebnis erreichen.


Fakt ist und bleibt:

das G-Sys 1.0 klaut Sound, im direkten 1:1-Vergleich mit über einem Dutzend Amps aus meinem pool war das immer der Fall!


Die Frage ist/war: gibt es Optionen, die dennoch einen korrekten Sound ermöglichen?

(Meine) Antwort: ja..., ABER...

ich habe sehr "exotische" Amps im Einsatz (weil mittlerweile alle alt und "discontinued") und mit denen kann ich tatsächlich gute Sound-Setups realisieren.

Ich glaube aber jedem, der einen aktuellen/"modernen" Amp einsetzt und mir sagt, dass das G-Sys in diesem Setup Probleme bereitet.

Letztlich ist das schon allein an der Masse gleichlautender Beschwerden in diversen Foren abzulesen und -wie schubi richtig vermutet- offensichtlich der Grund seitens TC verzweifelt nach einer professionellen Lösung zu suchen und daher diese ganze beschi****e Modellpolitik, die der desolaten Update-Politik von TC nochmals und zusätzlich die Krone aufsetzt.

Kurz:
bloss weil die "Ingenieure"/"Kostenrechner"/"Programmierer" in Dänemark ihren Job miserabel gemacht haben, sollten wir uns deswegen eher gegenseitig bedauern und/aber keinesfalls anfeinden...

Gruss
RJJC
(auch ein G-Sys-Opfer)
 
also ich rede hier gar nichts heiß, ich bin ganz entspannt. Es macht ja keinen Sinn sich einen Kopf zu machen nur weil axl, wie immer, irgendetwas in meine Beiträge hinein interpretiert. Wie ich schon sagte hängt das vom Amp ab und man muss das G-System passend zum Amp kaufen. Es gibt genug User die noch nie Probleme hatten oder nur marginale hatten.
 
es gibt vermutlich ausreichend zufriedene User auch aus der 1. Generation - mein alter Silberling funktioniert beispielsweise sowohl an meinem VH4s, als auch davor am Mesa Mark V. Streng nach Laird Williams verkabelt und mit einem Lehle Sunday Driver "getuned" hatte ich nie ernsthafte Probleme - auch der Soundverlust hielt sich dank des Lehles im Griff. Störgeräusche hatte ich nie, daher vermute ich, dass ich einfach Glück mit meinem G habe. So hat jeder Nutzer seine eigene Erfahrungen und die damit verbundene Meinung, aber eine Pauschalverurteilung kann kaum wirklich zutreffen.
 
@Joeck: Wo genau hast Du den Lehle SD sitzen.Es wäre nett von Dir mal Deinen kompletten Signalweg zu posten.Evtl wäre das sehr hilfreich für mich.:)
Gruss Schubi
 
würde ich ja gerne, aber offen gestanden müsste ich erst im Proberaum nachsehen - ich habe einfach verschiedenfarbige Kabel, die ich mittlerweile aus dem Gedächtnis richtig stecke... Soweit ich mich erinnere, mache ich es folgendermassen: Gitarre -> G-Sys Input, Amp Fx Send -> G-Sys Insert Return, G-Sys Insert Send -> Amp Input, G-Sys Output Left/ Mono -> Amp FX Return...

Den Sunday Driver habe ich einfach im aktivierten Loop 1, aber ggf. funzt der auch zwischen Gitarre und G-Sys.
Wie gesagt... aus dem Gedächtnis...
 
Dank Dir für die info.Ich kenne das zu gut.Habe in meinem Rack seit ein paar Jahren einen Patchplan reingeklebt:)
Gruss Schubi
 

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