Mal 'ne Frage an die Tayloristen hier...
Ich bin zwar bekennender Martin-Fan, habe mir aber von meinem vietnamesischen Gitarrenbauer 2 Gitarren bauen lassen, die ich als Martin/Taylor Hybride kennzeichnen würde. Sozusagen ein Taylor-Korpus, aber mit einem Martin OM-Syle Hals, Halsblock, Dovetail und dem Martin A-Frame fuer den Halsbereich. Die Dinger klingen hinreichend gut und spielen sich, dank Martin-Hals und -Mensur so, wie ich es gewohnt bin. Leider ist der verwendete Grand Concert Korpus nicht wirklich durchsetzungsfähig und die Zederndecke kommt - wenn ich mal 'richtig reinhauen muss - auch schon herbe in die Kompression.
Nun ist mir mittlerweile aber der kurvige Taylor-Korpus ans Herz gewachsen, es spielt sich bequemer als eine Martin Dread. Eine Jumbo ist zu gross (hab' ich auch, klingt und spielt sich grenzgenial - wenn das Ding nicht sogar fuer mich (fast 2m) grenzwertig gross wäre), die OM zu klein. Ich brauch' also etwas, was groesser ist als eine OM oder GC, aber halt bequemer als eine Dread....
und da waere ich bei der Taylor Grand Symphony. Dummerweise gibt es auf meiner kleinen Insel keinen Haendler, der ueberhaupt eine Taylor zum probespielen hätte, geschweige denn eine Grand Symphony.
Daher meine Frage:
Inwieweit spielt sich der GS-Korpus subjektiv angenehmer oder unangenehmer als der GC-Korpus.
Inwieweit wirkt sich das groessere Korpusvolumen und die Deckenflaeche auf den Klang und die Lautstärke (im Vergleich zur GC) aus?
Herzlichen Dank vorab...
Corkonian