O.K., Wil - dann resümiere ich mal mein ganz wichtiges instrumententechnisches Fazit für Taste-Knopf-Umsteiger:
Bei alten Knopfakkordeons kann es genau so wie bei Piano-Akkordeons sein, dass die Knöpfe / Tasten nicht mehr ganz auf einer Ebene liegen.
Bei gestuft angeordneten Knöpfen ist ein Unterschied von 1mm und weniger kaum sichtbar aber je nach Lage deutlich unangenehm spürbar beim spielen - vor allem, wenn es schneller wird und wenn die Hände nicht die größten und kräftigsten sind.
Mein Tip: immer drauf achten, dass da alles im Lot ist und auch bei neuen Instrumenten mit dem HZIM mal sprechen, ob man den Knopfhub nicht noch optimieren kann. (man muß dabei drauf achten, daß die Klappen noch weit genug aufgehen, damit der Klang nicht leidet)
Als aktuellen Knopfhub bevorzugt man in Frankreich (soweit ich informiert bin) 0,7 cm pur und dann hat man gerne noch schöne dicke Filze unter den Knöpfen. Macht dann einen verbliebenen Platz von ca. 0,4 cm zwischen Filz und dem Griffbrett drunter.
So wurde meine ca. 25 Jahre alte Cavagnolo überarbeitet und das ist spitze zum spielen.
Bei der Morino-Artiste VI D strebt der HZIM ähnliches an. Ich bin gespannt!
viele Grüße
Thuja