Akkordeon Taste, Knopf oderGroßknopf: Welches System spielt ihr?

  • Ersteller ZAUBERBAER
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Ich bin auch so froh, dass ich den Umstieg vor 2 Jahren gemacht habe!
 
Ja und viele haben mich hier ermuntert. Das war schon ein schwerer und riskanter Schritt das Knopfgriffakkordeon zu erwerben, Ich mags gar nicht mehr aus der Hand legen so mag ich es inzwischen. Zunächst war es sehr fremd und ich fürchtete einen Fehlkauf und mich in eine Idee verrannt zu haben.
Ich werde mein Piano-konverter- akkordeon verkaufen, fragt sich nur wie oder wo, hat jemand einen Tipp ?

Ich habe jetzt Stücke rausgekramt, die etwas langsamer sind und ich kann manche praktisch vom Blatt spielen.
Wie gut, dass ich auf die Basseite nicht so achten muss, die kann ich ja noch von früher...
Nur bei schnelleren Stücken und Mehrfachgriffen strauchel ich noch.
Bin imemr noch verblüfft, wie sich die Fingersätze auf Knopf ändern bei simplen aufsteigenden Terzen, je nach Tonart z.B f-a oder f-as fis-a, oh wei oder g-h oder g-b....
Bei Piano ob schwarz oder weiß alles der selbe Griff, bei Knopf schön überlegen, die Knöpfe a und as liegen weit auseinander und die nächste Terz lauert schon wer weiß wie vielleicht sogar direkt nebeinander auf Reihe 3 ? z.B h-d.
 
Hallo, ich habe länger nichts geschriebe, bni nicht zu gekommen.
Nun meine aktuellen Erfahrungen :

- Bin inzwischen relativ sicher auf dem C-Griff, habe mich an die geringen Abständ gewöhnt. :great:
- Daumen wird noch mehr eingesetzt als vorher, das drückt sich die Tastenerfahrung durch,
aber ich würde sowieso keine Finger freiwillig amputieren wollen, alle sollen mitspielen.
- vierte Reihe wird mit 'a', 'c', 'fis' selten auch mal 'es' öfters benutzt, hängt wohl mit den Stücken zusammen.

Mein aktuelles Stück ist fuga a-moll von Cernohorsky, das ich jedes Wochenende übe und annähernd (mal mehr mal weniger) feherfrei spiele.
Da bin ich echt froh, dass ich das ursprünglich für 2 Hände und Pedal geschriebene Stück mit der rechten Hand im Griff habe.
Auf Piano würde ich hier teilweise schon ganz schön krampfen. Da gibt es auch ein paar Stellen wo man das a auf der vierten Reihe mit dem Daumen greifen muss :eek:

hier das Orgelstück : http://www.youtube.com/watch?v=75LT9hIKepw
und hier auf Akkordeon : http://www.youtube.com/watch?v=zc8CY_fUxg0&feature=related

Außerdem taste ich mich an Leo Boellmann gothische Suite ran, die Toccata werde ich nie spielen, da komme ich technisch nicht ran,
Orgel : http://www.youtube.com/watch?v=mx_sEaO1StM&feature=related
Akkkordeon : http://www.youtube.com/watch?v=08kSLK16n9Y&feature=related

Aber das Menuett hat schon was, das kreige ich auch hin, muss ich aber noch mehr üben :
Orgelstück : http://www.youtube.com/watch?v=9JOecDRFmac
auf Akkordeon : http://www.youtube.com/watch?v=6A3qEsrRXVU&feature=related

Und hier die Introduction auf Akkordeon : http://www.youtube.com/watch?v=nE64u8H4ysk

Das Piano-Akkordeon steht hier rum, ich habe es nie wieder angefasst.

Ach ja, das Problem mit dem hängenden Bassknopf (Randknopf 'A' auf MIII ist verschwunden, man muss das Instrument wohl lange einspielen und
es könnte auch eine Temperaturproblem sein (Instrument zu kalt ?! ).

Ich bin happy !
 

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Hallo Husar2003,

es ist sehr interessant deinen Einstieg hier im Forum mitzulesen.

Ich bin auch von Piano (MIII convertor) - allerding nur 6 Jahre gelernt -auf C-Griff Knopf (Convertor ) umgestiegen, genau vor 2 Jahren, obwohl ich mir erst mal ein Weltmeister Standartbass zum ausprobieren holte und ein Jahr später den Convertor.

Ich wolte auch zuerst am liebsten meine bereits bekannten Stücke (Piazzolla Libertango - Solotarjov Kindersuiten) losspielen, was aber am Anfang nicht funktionierte, da das nur in einem holprigen Versuch endete, die Finger irgendwie auf die richtigen Taste zum richtigen Zeitpunkt zu bekommen - also Schule genommen und einfache Stücke gespielt und Finersätze übernommen.


Ich muss ja ehrlich sagen, die fuga a-moll von Cernohorsky hört sich schön an - dass du in solch kurzer Zeit schon so weit bist -- Respekt.

Ich habe jetzt 8 Monate gebraucht um das Stück von Solotarjov - Sonate Nr. 2- zu spielen, langsam natürlich!!!!

Dieses Stück hätte ich niemals auf dem Piano-Akkordeon spielen können (da gibt es ähnliche Problematiken wie in deinem Anhang , Abstände sind für mich dort einfach zu groß) - es gibt welche die das können , aber selbst mit vielem Üben hätte ich dies technisch nie hin bekommen.Somit hat sich mit dem Knopfakkordeon musikalisch ein Horizont eröffnet, den ich mit dem Pianoakkordeon nie hätte begehen können.

Was mich interessieren würde, einen gescheiten Fingersatz für Libertango - solltest du das Stück mal spielen (scheint ja mal auf Piano auch in deinem Repertoire zu sein) wäre ich auf den Anfangsfingersatz gespannt.

Ach ja ein allgemeiner Tipp; bei der Erarbeitung der Fingersätze nutze ich oft Youtube, man kann (das müsste auch mit dem VLC-Player) gehen Videos in Zeitlupe sehen, ab und an gelingt es bei guten Aufnahmen den Fingersatz des Spielers nachzuvolziehen - das hat mir bei einigen Passagen vom oben genannten Stück echt geholfen.

Viel Erfolg weiterhin
Gruß
mrT
 
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Ich habe seit Jahren nach dem "perfekten" System gesucht:

- angefangen habe ich auf einem Pianoakkordeon (das ist vllt auch ganz gut, weil ich die Klaviatur eh in der Schule lernte)
- dann Interesse am Bandoneon gefunden (zu kompliziert wenn man es nicht täglich 1-2 Stunden spielt)
- deswegen habe ich es auf einer Steirischen 2-reihigen probiert (da gefiel mir nicht diese "Gebundenheit" an Tonarten und Akkorde)
- kurzzeitig Concertina (40-tönig) ... da fehlen mir wichtige Töne


... jetzt spiele ich Bayan mit Stradella-Bass, und was mir sehr gefällt:

- irgendwie spielt es sich "zackiger" als ein Piano
- man kann weitere Akkorde greifen
- allgemein komme ich mit diesem "2-dimensionalen" System besser klar, weil ich eigtl Gitarre als Hauptinstrument habe, da ist es ja ähnlich mit den verschiedenen Saiten die nebeneinander liegen
- hieraus bedingt sich auch dass ich besser transponieren kann (spiele nur 3-Reiher, auf einem 5-Reiher ginge das natürlich noch besser), ähnlich wie auf einer Gitarre
 
Auf dem 3-Reiher hat man allerdings beim Transponieren nur dann einen Vorteil (=gleicher Fingersatz) gegenüber dem PA, wenn der Grundton der neuen Tonart in der gleichen Reihe liegt (z.B. C-Dur nach A-, Es-, oder Fis-Dur). Oder wie meinst du das?
 
Jepp, genauso ist das - auf einem 5-Reiher hast du durch die Hilfsreihen die Möglichkeit, in alle Tonarten mit dem gleichen Fingersatz zu transponieren.
 
@MrT
die fuga Am-moll spiele ich inzwischen geläufig, macht Spaß.

Bei Libertango, liegt für Knopf sehr gut :
Daumen immer auf a erste Reihe lassen, der ist dick und schwer und bleibt da gut liegen. ;)

a h c e = 1 2 3 4 ( c in vierter Reihe). die Finger bilden eine Art 'V', dessen Spitze um Balg zeigt.
a c dis fis = 1 2 3 4 (alle Töne erste Reihe) alternativ 2 3 4 5.
a c d f = 1 2 3 4 ( c in vierter Reihe)
a h c e = 1 2 3 4 ( c in vierter Reihe)

5. finger kommt bei mir nicht zum Einsatz, eigentlich sollte/könnte der ja nicht so faul ein , aber was solls.

Die Solotrajow-sonate kenne ich nicht, schauen ich mir mal auf Youtube an.
Da gibt es 2 verschiedene : Kammersonate und Sonate , letzteres ist aber deutlich schwerer als erstere. Welche meinst du genau ??

Ein Zurück gibts nicht mehr, hoffentlich fangen viel gleich mit Knopf an und ersparen sich das Umsteigen und/oder
"an die Grenze der Spannweite" oder "Grenze des Tonumfangs" geraten. Ich mache mir jetzt gar keine Gedanken mehr, alles ist greifbar, ich greife immer noch zu weit (bei unbekantnen Stücken) udn wundere mich wie leicht und nah alles ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
war jetzt längere Zeit nicht mehr hier, da ich doch bißchen viel um die Ohren hatte.

@husar2003

Beim Libertango habe ich die Noten aus der Ausgabe Akkordeon pur, die ersten Noten (den Auftakt und Einleitung mal weggelassen) starten mit
Alles Achtel : Pause efe feca | Pause efe caef diese Passage habe ich mir auch mit 1234 überlegt wobei c und a in der 4 Reihe

schwieriger finde ich die passage:
pause ded edhf | pause ded hfde hier habe ich 1 auf d und 2 auf e in der 5 Reihe (das scheint mir ungeschickt zu sein)

Wenn ich auf youtube libertango auf Akkordeon sehe, habe ich den Eindruck dass ein anderer Fingersatz benutzt wird (Richard Galliano usw. - die spielen aber so schnell dass man das nicht sehen kann.....)


Die sonate nr.2 besteht glaube ich aus 3 Sätzen, ich übe mich an dem ersten Satz - die anderen beiden sind wohl noch schwerer zu spielen:

hier ein youtube link http://www.youtube.com/watch?v=4OYjbGTmMR0

gruß
mrT
 
Ich mach hier mal weiter...

Vor einigen Tagen habe ich zum ersten mal überhaupt die Knopfanordnung im B und C griff betrachtet und mir mal aus spaß zum rumspielen ein ipad knopfakkordeon app runtergaladen.
Das ist ja genial und ich bereue gerade, dass ich das nicht schon vor 2 jahren, vor meinem Akkordeon Restart getan habe.
Gerade für Jazz Anwendungen müsste es doch super sein, immer den gleichen Fingersatz zu haben. Alle Akkorde können immer gleich gegriffen werden und vor allem bei den Skalen müsste man nicht mehr überlegen wie ist nochmal GT HT in G# oder mixolydisch #11 in Eb sondern man verschiebt einfach sein Bewegungsmuster.
Bei Licks über Akkordverbindungen wo dann immer steht, üben in allen Tonarten, wären immer der gleiche Bewegungsablauf gegeben.
Warum spielen dann nicht alle Jazzakkordeonisten Knopf ? Und warum gibt es keine Knopfkeyboards, wäre doch eigentlich sehr praktisch ?
ich muss gerade bei Skalen und Akkorden noch zu lange überlegen, welche töne gehören jetzt dazu und wie greife ich dann am besten in der entsprechenden Tonart. Das stelle ich mir auf dem Knopffreund auch leichter vor.

Beim erarbeiten eines Stückes nach Noten stelle ich mir den Aufwand bei gleicher Grundfertigkeit ähnlich vor aber bei freiem oder improvisiertem Spiel müsste es doch große Vorteile beim Knopf geben.
Denke ernsthaft über einen Wechsel nach, auch wenn die letzten zwei Jahre mit 3h täglich üben schon schmerzen würden.
Könnte mir einer von den Knopfspielern bitte mal einen sinnvollen Fingersatz für die Bluestonleiter in B und C griff posten, damit ich noch ein bisschen weiter auf einer sinnvollen Grundlage forschen kann, denn bisher sind meine scheinbaren Erkenntnisse nur Theorie wenn nicht gar ein Trugschluß.

einen fröhlichen Gruß
Ben
 
Gerade für Jazz Anwendungen müsste es doch super sein, immer den gleichen Fingersatz zu haben. Alle Akkorde können immer gleich gegriffen werden und vor allem bei den Skalen müsste man nicht mehr überlegen wie ist nochmal GT HT in G# oder mixolydisch #11 in Eb sondern man verschiebt einfach sein Bewegungsmuster.

Nein,sorry - man hat nicht immer den gleichen Fingersatz auf Knöpfen und Bewegungsmuster sind auch nicht immer zu verschieben.
Es gibt so Stellen, wo es sich wiederholt, aber die gibt es beim Piano auch.
Akkorde kann man sich tatsächlich leichter als "Griffe" einprägen, hat ein wenig vom Gitarrespielen.
Man kommt auch zu mehr oder weniger spannenden Lösungen, wenn man so "Müsterchen" spielt. Aber gegen eine halbwegige Durchdringung der Materie ist kein Kraut gewachsen - geht nicht ganz ohne musiktheoretisches Verständnis oder zumindest merken.

Bei Licks über Akkordverbindungen wo dann immer steht, üben in allen Tonarten, wären immer der gleiche Bewegungsablauf gegeben.
Warum spielen dann nicht alle Jazzakkordeonisten Knopf ? Und warum gibt es keine Knopfkeyboards, wäre doch eigentlich sehr praktisch ?
ich muss gerade bei Skalen und Akkorden noch zu lange überlegen, welche töne gehören jetzt dazu und wie greife ich dann am besten in der entsprechenden Tonart. Das stelle ich mir auf dem Knopffreund auch leichter vor.

a) bei licks gibt es gewisse Vorteile, gewisse...

b) das Knopfsystem lässt sich nicht ohne weiteres ergonomisch vorteilhaft in die Horizontale bringen - vermutlich haben sich Knopfkeyboards deshalb auch nicht sooo durchgesetzt.

c) Ja Knopf hat da ein gewisses Entgegenkommen, aber das ganze Ding mit Akkordverbindungen, Umkehrungen, Skalen muss man genau so ableiten und trainieren wie auf Tasten.

Beim erarbeiten eines Stückes nach Noten stelle ich mir den Aufwand bei gleicher Grundfertigkeit ähnlich vor aber bei freiem oder improvisiertem Spiel müsste es doch große Vorteile beim Knopf geben.

Das Erarbeiten eines Stückes nach Noten ist auf Knöpfen u.U. aufwändiger, weil man durch die Hilfsreihen einfach ein Vielfaches an Möglichkeiten hat.
Man kann sich so aber die Stücke auf die eigenen Bedürfnisse besser zuschneidern. Aber jeder hat da so seine eigenen Präferenzen. Das hängt schon vom individuellen Bau der Hand ab.
Improvisieren muss man auch mit Knopf üben. Und sich vor allem da dann entscheiden, welchen Weg man wählt - mit Hilfsreihe oder ohne. Der Vorteil ist IMHO marginal.

Könnte mir einer von den Knopfspielern bitte mal einen sinnvollen Fingersatz für die Bluestonleiter in B und C griff posten, damit ich noch ein bisschen weiter auf einer sinnvollen Grundlage forschen kann, denn bisher sind meine scheinbaren Erkenntnisse nur Theorie wenn nicht gar ein Trugschluß.

_den_ Fingersatz gibt es nicht - gibt verschiedene Schulen und Modelle. Mit Daumen oder ohne, viel springen oder eher nicht usw..
Ich fange - je nach dem in welcher Reihe ich starte - u.U. mit völlig anderen Fingern an. Bei mir passt auch kein Modell, keine Schule. Ich denke da eher in Tonketten und harmonischen Zusammenhängen. Und da ist man dann wieder bei der blöden Theorie. Gute Lehrer sind da ein Segen!
Aber vielleicht hat hier ein anderer ja eine gute Lösung. Sonst starte doch einfach mal mit C und stelle Dir vor, dass eine Knopftastatur nichts anderes ist als eine "aufgefaltete" Klaviatur. Im Zick-Zack hangelst Du Dich dann durch Deine 5 Töne....

Die Idee mit den Apps finde ich prima, da kannst Du einfach mal rumprobieren.
Wenn es Dir liegt, suche Dir einen Lehrer - ansonsten ärger Dich nicht über das "falsche" System. :)

viele Grüße
Thuja
 
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So sehr ich mein C-Griff liebe, inzwischen finde ich die Klaviertastatur gar nicht mehr sooooo viel weniger gut. Zwar läßt sich vieles gut über zweidimensionale Griffmuster machen und lernen, andererseits hat diese logische Linearität bei Tasten vermutlich auch Vorteile, insbesondere beim Improvisieren. Vermutlich/bestimmt/hoffentlich fehlen mir einfach noch Routine und Überblick, um da mit den Knöpfen zurechtzukommen.

Das mit der aufgefalteten Tastatur und dem Zickzackspielen hab ich immer noch nicht verstanden - aber das liegt vielleicht daran, dass jeder einen anderen Zugang zu Knopf oder Taste hat. So merke ich in letzter Zeit, dass ich immer mehr auf die Griffmusster achte, wenn mir die klar sind, geht es besser, obwohl ich laut Lehrer sehr nach Melodie spiele.

(Musiktheorie und Bassschlüssel - die zwei großen Unbekannten in meinem Leben...)
 
iofilter
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: Crosspost
Guten Tag,

Knopf (und/oder/gegen/mit/…) Tasten? Fast ewige Frage...

Im Jahre 2015 habe ich den Erfolg beider Typen im „Coupe Mondiale“ Wettbewerb statistisch getestet (bitte im Anhang). Ich habe festgestellt, dass Knopfdiskant viel mehr vertreten ist. Die Anzahl der Gewinner war jedoch mit einer schönen Parität basierend auf der Anzahl beider Diskant-Typen. Detaillierte Ergebnisse, zusammen mit sehr interessanten Schlussfolgerungen, sind im Anhang angegeben.

Was mich persönlich betrifft, ich wuchs in einer Umgebung auf, wo es nur Tastendiskant-Typ verbreitet wurde. In Zukunft möchte ich die Grundlagen des Spiels vom C-griff lernen. Ich träume vom einen MIII Modell H-M Artiste IX D mit C-griff. Ursprünglich wollte ich es tun, nachdem ich für die Rente verlasse. Leider verlängert die slowakische Regierung der Alter der Ruhestand. Ich denke, ich muss früher anfangen...

Herzliche Grüße aus der Slowakei wünscht Vladimir
 

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Als Tastenspieler bei Beginn ein kurzer Blick nach unten in das Muster von Schwarz und weiß und dann beginnt man.
Die Knopf haben oft einheitliche Farbe. Die Spieler beginnen ohne hinzusehen. Wonach richten die sich? Haben die auch einen Hohlknopf oder was?
 
Knopfspieler haben Markierungen auf den Knöpfen (die meisten zumindest), die sich ertasten lassen. Entweder Kuhlen oder Riffelungen. Meistens in jeder Oktave 2 Töne (z. B. alle C und F). Ein Forumsmitglied ließ sich alle "schwarzen Tasten" riffeln, das halte ich persönlich für zu viel, um noch sinnvoll zu sein. Übrigens wirft auch nicht jeder Tastateur einen Blick nach unten, bevor er anfängt. Das Muster aus schwarzen und weißen Tasten lässt sich auch ergreifen (es gibt auch Tasteninstrumente mit schwarzen "weißen Tasten").
 
Hallo lil.
Freut mich, so schnell Antwort bekommen zu haben. Danke. Das reicht erst mal. Selbst kann man sich ja auch noch was ausdenken und realisieren.
Ich verrückter Kerl möchte auch mal für einige Zeit ein Knopfinstrument hier haben. Das ich mal auskosten kann, wie es ist, auf einem solchen zu spielen. Ich will ja keine Kunst verbreiten. Ich sehe Könnern auf die Finger, die spielen wohl nur die ersten drei Reihen. Habe schon in einem Zeichnenprogamm begonnen, eine linksverdrehte Grifftabelle zu konstruieren.

Grandios wäre es, ein Roland fr1-Knopf zu bekommen. Gibt es hier im Board solch einen Thread wo man hinsehen kann? Da kann ich mit Kopfhörer arbeiten und nerve dann meine andere Hälfte und meine Nachbarn nicht.

Dieter
 
§1 Wonach richten die sich? Haben die auch einen Hohlknopf oder was?

§2 Das Muster aus schwarzen und weißen Tasten lässt sich auch ergreifen.
Hallo Laeufer
zu §1 siehe das unten angefügte Bildchen von meinen Spielhilfen
zu §2 das Muster aus geriffelten und glatten Knöpfen kann ich eben auch ergreifen
Spielhilfen.jpg

Wünsche Dir viel Erfolg beim Akkordeon lernen; freundlicher Gruss von Paul
 
Hallo Frager
Ihr seid ja toll, so schnell zu antworten.
Ich bin gar nicht scharf drauf, ein Instrument mit Registerschalter zu haben.

Dieter
 

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