Suche geeigneten Amp für ne Gibson Les Paul

  • Ersteller Edgeraze
  • Erstellt am
Tja.....im Prinzip hast Du recht, doch jeder hat andere Prioritäten und die gilt es jedem selber zu finden. Dazu gehört rumprobieren und vllt auch mal einen Fehlkauf machen.
Gruß Harry

Edit: Hätte ich alles gekauft was mir hier im Board empfohlen wurde, wäre ich heute noch nicht glücklich.
 
für mich stellt sich die Frage ob das ein ernsthafter Partner für eine Gibson ist
Ja, die Frage stellt sich. ich würde sie mit "Ja" beantworten. :)
eine Schaltung eines Amps ist nicht alles
ich denke die Qualität der verwendeten Bauteile spielt auch eine nicht untergeordnete Rolle

Röhren z.B. werden heute nicht mehr in der Qualität hergestellt wie es früher einmal der Fall war also muss man aus der Not eine Tugend machen und aus den schlechteren Bauteile durch strenge Selection die Besten herausfischen
Was kosten zwei gute 12AX7 und ein "matched Pair" EL84? :confused:
Das ist ein schönes Werbevideo, welches uns dazu bringen soll, Produkte der werbenden Firma zu kaufen. Die Kosten für das Video werden den Produktpreisen aufgeschlagen. :)

Man kann der Werbung alles glauben... wenn man will. ;)

Peace and Love :)

Alex
 
Vielleicht stehe ich da ziemlich alleine da, aber das ist doch keine Mathematik. Das Verhältnis des Geldwerts zwischen Gitarre und Amp spielt unterm Strich doch keine Rolle, wenn dir der Sound gefällt. Das ist mir zu dogmatisch, sorry.

Sind natürlich nur die Empfindungen der Mehrheit :) Wenn er findet, dass sein 5W Übungsamp einfach alles rockt, kann er seine Gibson ja da rein zwingen.
Mein Amp hat auch nur 300 DM gekostet, vgl Gitarre 440€ ... Ging mir aber auch mehr um Spielbarkeit und Handhabung (Stimmung zB) - da hilft der beste Amp nichts.
Aber im Endeffekt kommt der Ton ja nur "aus den Fingern" und "aus dem Amp" :D

Kenn einen, der spielt ganz ohne Amp o_o einfach Gitarre ins Mischpult, fertig.
 
Wenn er findet, dass sein 5W Übungsamp einfach alles rockt, kann er seine Gibson ja da rein zwingen.
Was ist das Problem mit 'nem Fünfwatter? Es kommt doch mehr auf den Klang als auf die Leistung an, oder? :confused:

Wozu ein 100 Watt- Fullstack, den du zu Hause nicht aufreißen kannst? Dann doch lieber der von dir genannte 5 Watt- Vollröhrenamp mit 'ner ordentlichen kleinen Box - der ist für zu Hause immer noch zu laut. Warum soll der nicht so gut klingen? Wegen schlechter Röhren? Dann soll er sie tauschen. Wegen der minimalistischen Klangregelung? Dann soll er 'nen EQ in den Signalweg schalten. Wegen des fehlenden Mastervolumes? Das kann man nachrüsten lassen. Wegen zu geringer Zerre? Dafür gibt's Booster, Overdrive, Distortion und Fuzz.

Oder 'nen Blackstar antesten. :)

Alex
 
greife ich mir doch lieber einen Golden Ton Smart 20 für 250 Euro, der auch auf 'ner alten Marshall- Schaltung basiert. Spielkiste, bloß weil er günstig
für mich stellt sich die Frage ob das ein ernsthafter Partner für eine Gibson ist
Ja, die Frage stellt sich. ich würde sie mit "Ja" beantworten. :)

:confused::confused:was unterscheidet deiner Meinung nach dann eine Gibson Paula von einer Epiphone Paula

beides ein in der gleichen Form ausgesägt/gefrästes Mahagoni / Ahorn Brett mit einer angeleimten Mahgoni / Palisander Holzleiste, 2 Doppelmagnetspulen, 6 Stahldrähte 22profilierte Neusilberdrähte, 4 Drehwiderstände, 2 Kondensatoren, 6 kleinen eingängigen Getrieben, einem Dreiwegeschalter, und zwei speziell gefrästen Metallstäben und diversen Kleinteilen


PS übrigens ist Gibson die Kopie und Epiphone das Original;)


1941 entwarf und baute Les Paul den Prototyp der Solidbody-E-Gitarren, die später weltweite Berühmtheit erlangen sollten. Er nutzte dafür die Räumlichkeiten und Werkzeuge der Firma Epiphone, die ihm ihre Fabrikräume sonntags zur Verfügung stellte. Das Instrument erhielt von ihm den Spitznamen "The Log" (deutsch: Holzklotz), da der Korpus der Gitarre ein schlichter, etwa 10 cm mal 10 cm dicker Holzblock war, an welchem Les Paul Tonabnehmer, Steg und einen normalen Gitarrenhals anbrachte. Das löste seine zwei Hauptprobleme: Rückkopplung, weil der akustische Körper nicht mehr mit dem elektrisch verstärkten Ton mitschwang und nachhallte, und Halt, weil die Kraft der Saiten nicht mehr im durch den Gitarrenkorpus verursachten Ton ausschweifte. Nach negativen Publikumsreaktionen wegen des ungewöhnlichen Aussehens dieser Gitarre zerteilte Paul eine seiner Epiphone-Gitarren der Länge nach und verschönerte seinen "Klotz" mit den Korpushälften.(nachzulesen in wikipedia)

nur leider hat Epiphone nicht die Marktchancen erkannt ...... Dummer Fehler:D:D
 
was unterscheidet deiner Meinung nach dann eine Gibson Paula von einer Epiphone Paula
Ich halte es nicht für klug, diese Diskussion hier zu führen. Sie ist bereits ergebnislos und bis zur Ermüdung geführt worden - seit gefühlten 50 Jahren. Außerdem hilft diese Diskussion dem Threadersteller bei seiner Frage nicht weiter. :)
beides ein in der gleichen Form ausgesägt/gefrästes Mahagoni / Ahorn Brett mit einer angeleimten Mahgoni / Palisander Holzleiste, 2 Doppelmagnetspulen, 6 Stahldrähte 22profilierte Neusilberdrähte, 4 Drehwiderstände, 2 Kondensatoren, 6 kleinen eingängigen Getrieben, einem Dreiwegeschalter, und zwei speziell gefrästen Metallstäben und diversen Kleinteilen
Das ist auf jeden Fall mal eine interessante Betrachtungsweise. :D

Peace and Love :)

Alex
 
gibson lp's haben qualitativ das bessere holz und mechaniken als die epiphone dinger, humbucker erwähne ich absichtlich nicht, ist selbstverändlich. aber habt recht, darum geht es hier nicht. freue mich schon auf den donnerstag, werd mal den halben tag nutzen um soviel wie möglich anzutesten.

ps. die sache mit den watt nochmal. klar, 5w sind verdammt laut fürs zu hause, aber der sound ist einfach nicht so fett und dynamisch wie bei einem 20w. es geht hier nicht um die lautstärke. als beispiel mein cube 20 mit seinen 8 speakers, habe vorkurzem den cube 30 und 80 gehört, die klingen einfach besser/dynamischer bei gleicher lautstärke! ist natürlich nur meine meinung!!
 
Was ist das Problem mit 'nem Fünfwatter? Es kommt doch mehr auf den Klang als auf die Leistung an, oder? :confused:

Mh, wenn es einen 5W Verstärker gibt, der besser klingt, als die üblichen Übungs-Set-Blechdosen, wär das tatsächlich eine Überlegung. Ansonsten sind Verstärker mit höherer Leistung (insbesondere 100W) ja oft für erfahrenere Gitarristen gedacht und gebaut worden, entsprechend ist die Verarbeitung und Ähnliches besonders bei genannten Kriegsschiffen da oft besser..
Würde mich aber auch gern eines Besseren belehren lassen :) Hab auch schon echt coole 15W Verstärker gesehen, wären mir nur für eine Bühne einfach zu schmächtig *g*
... Scheint aber um einen Amp für zu Hause zu gehen *hust* muss ich wohl etwas überlesen haben.
 
Mh, wenn es einen 5W Verstärker gibt, der besser klingt, als die üblichen Übungs-Set-Blechdosen, wär das tatsächlich eine Überlegung. Ansonsten sind Verstärker mit höherer Leistung (insbesondere 100W) ja oft für erfahrenere Gitarristen gedacht und gebaut worden, entsprechend ist die Verarbeitung und Ähnliches besonders bei genannten Kriegsschiffen da oft besser..

Würde mich aber auch gern eines Besseren belehren lassen :)
Blackstar HT-5, Hiwatt Studio 7 - müsste man mal testweise über 'ne fette 2x12 oder 4x12 laufen lassen. Vielleicht fällt auch der Marshall Class 5 hier rein, aber der hat halt nur 'nen Zehnzoll- Combospeaker. :)
Hab auch schon echt coole 15W Verstärker gesehen, wären mir nur für eine Bühne einfach zu schmächtig *g*
Marshall Haze, Orange Tiny Terror, Vox Nighttrain, Vox AC15, etc. :)

Ich spiele ein- bis zweimal die Woche live über eine 15 Watt Röhrenendstufe und eine schräg gestellte 1x12 V30- Box. Für die PA wird's per Mikro abgenommen. Für meine Zwecke reicht's. Ich bin ja nicht Körk Hetfield oder Kerry Hanneman. :D
... Scheint aber um einen Amp für zu Hause zu gehen *hust* muss ich wohl etwas überlesen haben.
Macht nix. Kommt in den besten Familien vor. Gestern hab ich in einem DIY- Thread ein falsches Verdrahtungsschema gepostet. :redface:

Peace and Love :)

Alex
 
gibson lp's haben qualitativ das bessere holz und mechaniken als die epiphone dinger, humbucker erwähne ich absichtlich nicht, ist selbstverändlich. aber habt recht, darum geht es hier nicht. freue mich schon auf den donnerstag, werd mal den halben tag nutzen um soviel wie möglich anzutesten.

ps. die sache mit den watt nochmal. klar, 5w sind verdammt laut fürs zu hause, aber der sound ist einfach nicht so fett und dynamisch wie bei einem 20w. es geht hier nicht um die lautstärke. als beispiel mein cube 20 mit seinen 8 speakers, habe vorkurzem den cube 30 und 80 gehört, die klingen einfach besser/dynamischer bei gleicher lautstärke! ist natürlich nur meine meinung!!

Ob nun 5 Watt oder 20 Watt, beides wird unter gleichen Vorraussetzungen zu laut und gleich "gut" und dynamisch sein. Jedenfalls bei einer Lautstärke die man zu Hause vernünftig fahren kann. Mit 20 Watt hast du nur mehr Headroom als mit 5 Watt. Wohl gemerkt unter gleichen Vorraussetzungen, also selber Aufbau, selbe Box, etc.

Was "fetter" klingt, ist sehr wahrscheinlich der "fettere" Speaker in dem Cube 30 / Cube 80, denn ->

Und um das ein für alle Mal auszumerzen: Wenn du hier von "8 Speakers" schreibst, dann verstehen die meisten hier das als: 8 ( Anzahl! ) Lautsprecher. Das ist aber Blödsinn, der Lautsprecher ist 8" ( sprich 8 Zoll ) groß. Gängige Gitarrenlautsprecher haben eine Größe von 12".

Mh, wenn es einen 5W Verstärker gibt, der besser klingt, als die üblichen Übungs-Set-Blechdosen, wär das tatsächlich eine Überlegung. Ansonsten sind Verstärker mit höherer Leistung (insbesondere 100W) ja oft für erfahrenere Gitarristen gedacht und gebaut worden, entsprechend ist die Verarbeitung und Ähnliches besonders bei genannten Kriegsschiffen da oft besser..
Würde mich aber auch gern eines Besseren belehren lassen :) Hab auch schon echt coole 15W Verstärker gesehen, wären mir nur für eine Bühne einfach zu schmächtig *g*
... Scheint aber um einen Amp für zu Hause zu gehen *hust* muss ich wohl etwas überlesen haben.

Es gibt reihenweise 5 Watt Röhrenverstärker, die jede Setblechdose in die Tasche stecken. Verstärker mit 50 Watt, 100 Watt.... haben mit der Erfahrung des Musikers erstmal wenig zu tun. Ein 50 / 100 Watt Head ist eben ein ausgewachsener Verstärker, und nicht für den Heimgebrauch, um mal eben die WG-Mitbewohner zu ärgern, gedacht. Solche Teile gehören eigentlich auf die Bühnen oder in die Proberäume, denn da kann man diese Leistung auch gebrauchen.

Und auch mit einem 15 Watt Verstärker kann man auf der Bühne schon was reissen, es kommt nicht zuletzt auch auf Positionierung und Mikrofonierung, Monitoring usw. an.

Hier geht es definitiv um einen Amp fürs Heim, und da ist ein kleiner Röhrenamp oder ein Modelling-Amp wohl das Beste - egal ob nun ne Gibson drinsteckt oder nicht.

Ich rate dem Threadersteller eindringlich, anspielen zu gehen. Insbesondere auch nochmal die Gibson, und andere Gitarren.

Wenn du sie kaufen willst tu es - und dann such dir den Amp, den du am liebsten magst, dazu.
 
Ich halte es nicht für klug, diese Diskussion hier zu führen. Sie ist bereits ergebnislos und bis zur Ermüdung geführt worden - seit gefühlten 50 Jahren. Außerdem hilft diese Diskussion dem Threadersteller bei seiner Frage nicht weiter. :)


Au weia Mädels nicht so verbissen

Sollte nur verdeutlichen wie .......... es ist, einen Marshall mit einem Golden Ton zu vergleichen, nur weil der gleiche Schaltplan zugrunde liegt:rolleyes:




PS Ich weiß schon was an einer Gibson besser ist (aber nicht die sch... KlusonTyp Mechaniken:D)
 
Au weia Mädels nicht so verbissen

Sollte nur verdeutlichen wie .......... es ist, einen Marshall mit einem Golden Ton zu vergleichen, nur weil der gleiche Schaltplan zugrunde liegt:rolleyes:
Ich hatte schon verstanden, was du verdeutlichen wolltest. :rolleyes:

Allerdings stimme ich deiner Schlussfolgerung nicht zu. Gitarren und Amps sind wie Äpfel und Birnen. Die miteinander zu vergleichen bringt IMHO nix. :)

Dann bin ich eben ...... - ganz wie du meinst. Damit kann ich leben. Ganz locker und unverbissen. :D

Kauf dir einfach den 1100- Euro Marshall, wenn der 250- Euro- GT daneben steht, und freu dich drüber. Du gibst deine Tipps, ich gebe meine. Ich sehe keinen Grund zu streiten. Der Threadersteller sucht sich am Ende selbst raus, was er tut. :)
PS Ich weiß schon was an einer Gibson besser ist
Toll. Aber bitte poste es nicht hier, sondern im entsprechenden Thread: https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren/346157-gibson-oder-epiphone-les-paul.html

Peace and Love :)

Alex
 
freue mich schon auf den donnerstag, werd mal den halben tag nutzen um soviel wie möglich anzutesten.

Ich hab auch längere Zeit nach einem Allround-Verstärker gesucht, der in allen Anwendungsfällen gut klingt. Wenn Du den Marshall Haze testest, spiel doch auch mal bitte im High Gain Bereich. Ich meine der hat absolut nicht genug Zerre für einen Gitarren-Verstärker. Der braucht glaub ich eigentlich einen Tubescreamer (o.ä.) davor... oder vielleicht später mal einen POD ? Clean hat er mir allerdings SUPER gefallen (bin allerdings Anfänger und hab nicht so die Ahnung, war mehr "gefühlt"). Hätte ihn fast erworben...

Ich hab mich dann doch für den Line6 Spider Valve MK II entschieden... Der hat in vielen Bereichen Stärken und u.a. eine Monster-Zerre... ist allerdings ausserhalb Deines Budgets..
 
Toll. Aber bitte poste es nicht hier, sondern im entsprechenden Thread:

Ja Massa:hail:............:):;)

Gitarren und Amps sind wie Äpfel und Birnen. Die miteinander zu vergleichen bringt IMHO nix. :)

aber miteinander zu verbinden das gibt dann tollen Obstsalat eine schöne Komposition

Jetzt Schluss mit dem OT

@ edgeraze

ich wünsche Dir viel Spass beim Antesten und hoffe, daß du deine Traumkomposition findest:great:
 
Ja Massa:hail:............:):;)



aber miteinander zu verbinden das gibt dann tollen Obstsalat eine schöne Komposition

Jetzt Schluss mit dem OT

@ edgeraze

ich wünsche Dir viel Spass beim Antesten und hoffe, daß du deine Traumkomposition findest:great:

danke, das werde ich! :)
mal schauen ob ich mich schon vor ort morgen entscheide und was mitnehme, werde dann hier berichten.

habe alles mögliche hier notiert an euren tipps und werde mal morgen antesten. :cool:
 
boah, was war das für ein langer tag heute, von 7 bis 22 uhr unterwegs, über 7std fahrt und rest music store. der laden war auch bei einem normalem wochentag überladen, proberäume waren oft sehr voll, aber trotzdem bekamen wir fast 2std. fürs testen hin.

die marshall verstärker gefielen mir gar nicht, passt nicht für meine musikrichtung und verzerrt klangen sie nicht voll genug (mg und haze) dsl 401 fand ich da nicht. ansonsten haben wir noch den vox vt100, fame ecoline und spider 4 + jam getestet und paar monster boogie sachen fürn kumpel. ^^

also der spider jam und spider 4 gefielen mir sehr, spider 4 leicht besser aber hab mich dennoch für den jam entschieden, schon allein aus dem grund dass er all das bietet, was ich brauche und der sound dazu noch passt.

wegen gitarre, hab mir doch keine geholt.
das heftige, ich sowie mein kumpel konnten an verschiedenen verstärkern (ob mit oder ohne röhre) keinen großen unterschied zwischen meiner epiphone les paul standard und einer gibson studio sowie standard unterschiede feststellen können. das war schon mal ein schock! und wir sind nicht gerade die unerfahrensten oder haben null gehör, der klang war einfach oft fast schon identisch, vorallem beim verzerrten sound. clean klang die epiphone etwas höher und kälter, gibson etwas wärmer, aber beides gefällt mir. bei einer gibson war die verarbeitung dermaßen schlimm, da musste ich den kopf schütteln. die anderen waren aber gut.

der verkäufer meinte übrigens auch, dass gibson nen scheiß auf verarbeitung legt aber dafür klingen die halt gut. nun ja, ich sehe es nicht ein, 2000€ für etwas hinzublättern, was minimal besser klingt als meine 375€ epiphone welche noch dazu super schön verarbeitet ist, auch bei den bindings usw... kann mir dies immer noch nicht erklären, sogar beim sustain gaben sich beide nicht viel.

wie auch immer. werde mit dem spider jam nun schön abrocken und weiter brav üben, vllt merke ich irgendwann den unterschied beider gitarren. wenn ich mir dabei noch überlege, wenn ich original gibson pickups bei meiner epi einbaue, dann wird man am sound überhaupt nix unterscheiden.

ansonsten habe ich eine ltd ec-401 getestet, gibson sg und allgemein mehrere gibson les pauls (ca. 5 stück) sowie prs se... keine konnte mich umhauen vom gewohnten epi lp sound auch wenn die gibsons am besten von allen klangen, da muß ich schon ehrlich sein, aber nicht deutlich merkbar besser als meine epi, was ich mir ja erhofft habe. kumpel ist erfahrener und spielt recht lange, er hat genauso wenig rausgehört, also bin ich nicht der einzigste. haben sogar beide (epi und gibson) am spider jam gleichzeitig angeschloßen und selbe songs/rhytmen nacheinander gespielt, ergebnis: kaum rauszuhören, wtf?
naja, zum glück ist er mit seiner 1960€ prs tremonti zufrieden, schön in kirschrot, lecker teil.

soviel zum heutigen tag.
was mir generell stark auffiel, die klassische les paul klingt einfach kraftvoller und hat mehr druck. liegt einfach am breiterem holz (korpus) würd ich jetzt schätzen. dagegen klang zB. eine esp ltd mit aktiven emg 81/85 pickups klar dünner, was ich nie gedacht hätte. die fame und framus gitarren sind übrigens auch sehr nett, kamen aber leider nicht dazu sie ordentlich unter die lupe zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
jo sehr vernünftig. das mit gibson ist doch genau das was ich gesagt habe! die legen nicht so viel wert auf verarbeitung, wie sie es für den preis eigentlich sollten.
beispiel, bei unserer gitarristin ist jetzt nach nem jahr schon der toggle switch kaputt. und die gitarre war nicht billig... da denkt man sich auch nur: gibson?
ein name schwebt am horizont, aber es ist nur ein name, mehr nicht.

die epiphone pickups sind nicht so gut, aber das kann man ersetzen, manchen gefällt der sound aber auch trotzdem gut. es geht dabei aber mehr um die klarheit, vor allem wenn nen paar effekte im spiel sind.

deswegen habe ich dir den tipp gegeben mit den japanischen gitarren. die haben oft tolles holz, nen eigenen charakter und manchmal muss man vielleicht etwas aufpeppeln wie potis oder pickups, aber oft ist das instrument absolut geil. soll heißen, viele der jap gitarren haben nen super hals, lassen sich gut spielen und den rest peppt man bei bedarf auf. damit hat man oft hochwertigere gitarren, als sich hier jeder vorstellen kann.

ich habe hier eine squier tele thinline gekauft. die gitarre ist sowas von geil verarbeitet, sie ist tadellos. der hals ist ein traum. jeder der die gitarre spielt, liebt sie. sie klingt sehr holzig und steht einer teuren gitarre hoechstens in punkto pickups nach, ansonsten ist die gitarre ein absoluter traum. und sie ist aus jap. bzw. aus der hochblütezeit der squiers. ich würde die gitarre nie verkaufen oder tauschen. keine chance. vielleicht ist das ja mal was für dich. ich mag allein das gefühl, dass ich eine gitarre mit einem gewissen charakter spielen kann, die nicht jeder hat!

aber vergiss was ich gesagt habe, am ende entscheidet sowieso nur der geschmack!
 
Und noch 2000€ gespart ... :D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben