Bei mir haben sich die Bedürfnisse im Laufe der Jahre "erweitert", entsprechend ist meine Squier mutiert und wurde eine Gitarre mit ausgeprägtem Unfugpotential
.
-Der Korpus ist original. Hinsichtlich Qualität finde ich ihn o.k., weil er sich nicht verändert und sich die Einzelteile nicht gegens Licht abzeichen. Reicht
-Der Hals von Rockinger ist gut, oben breit genug für einen Rollensattel (wenn auch knapp) und mit den Edelstahlbünden bleibts auch bis zum Ende so.
-Die Mechaniken laufen noch perfekt, und bis sie die Grätsche machen bleiben sie dran.
-Das Tremolo ist von Wilkinson, jedoch etwas modifiziert. Dieses wird exzessiv benutzt und weil der Hebel glatt ist, hat er einen kleinen "Pippel" gegen Abrutschen bekommen.
-Dann gibts noch einen D-Tuner, weil ich während des Spiels die Stimmung verändern möchte. Tolle Konstruktion und macht Laune.
-Als Tonabnehmer gibts einen Texas-Spezial und einen Little 59. Der SC erzeugt einen schönen warmen Ton, die Mittelstellung ist out of Phase und der kleine Humbucker passt da super.
-Dann hat sie einen Sustainer, der jedoch nur die beiden Sustainfunktionen erfüllt (also nicht als Hals-Tonabnehmer). Somit kann ich den SC, die Mittelstellung und den Little59 in beiden Modi betreiben, macht 6 Sounds + 3 ohne Sustainer = 9 Sounds. Den Sustainer hab ich so plaziert, dass ich ihn während des Spiels gut erreiche. Fetzt, geht ab...also gut
Klick
Das kam natürlich alles mit der Zeit, ist aber insgesamt noch billiger als meine echte Strat, die wiederum andere Bedürfnisse deckt.