Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Danke, echt schwierig mit diesen Firmen die überall produzieren. Da finde ich die Lösung mit Gibson/ Epiphone z.B. wirklich besser.Richtig. Die heißen dann "Tribute" und kommen aus Asien.
Ja, die habe ich gesehen, aber bei Vintage war ich mir wegen der Qualität ohnehin schon unsicher und angeblich hat Thomas Blug bei seinen Signature Modellen ein bisschen ein Auge drauf und hat wohl auch schon mal gemeckert.
Nachgedacht: Ja kurz. Auch über den "Selbstbau" aber wie gesagt ich war ja eigentlich mit der "Fender" Palette schon völlig überfordert...Hast du mal über Rockinger nachgedacht...?
Für vielleicht 650-700€ geht da einiges!
"Where it is made no longer matters."
- John Maher
"Sell based on Performance as opposed to brand."
- John Maher
Dem stimme ich auch zu 100% zu. Aber es gibt natürlich ein Problem für den Kunden: Man blickt kaum noch durch.Fender's Ex-Promotion-Director John Maher hat es im Januar 2014 mal so ausgedrückt:
("Wo es hergestellt wird spielt nicht länger eine Rolle."
"Verkaufe anhand von Preis/Leistung statt anhand des Markennamens.")
Aber die Vintage hat mir halt schon gezeigt welcher Sound für wenig Geld zu haben ist.
Bei 400-500€ würde ich trotz aller bedenken sofort zuschlagen wenn es passt.
Das zeigt mir ja eigentlich, dass Du Dir um diese Qualitätsdebatte keine großen Gedanken machen musst. Ich meine, nach denn allgemeinen Internet-Gossip-Standards ist die Blug Vintage jetzt keine besonders hochwertige Gitarre. Aber sie hat sehr spezielle Abnehmer und gute Hardware. Eine alte Tokai hatte ich mal, und ich kann Dir sagen, da war es eher andersrum. Die Hardware mehr so mittel, die Elektrik definitiv aus heutiger Sicht nicht mehr wirklich auf Standard. Holz dafür sehr gut, Verarbeitung ... ist bei alten angerockten Teilen eh nicht mehr fair zu beurteilen. Ein Schnäppchen wäre diese Gitarre für 600 Euro definitiv nicht gewesen. Da hat man mit jeder besseren Mex- Serie oder aktuellen MIJ (/CIJ) was besseres. Meine Meinung. Der gute Ruf dieser Instrumente kommt eben daher, dass sie zu ihrer Zeit einfach konsistenter waren als das, was Fender in USA zusammenbaute. Das ist im Zeitalter von CNC und OEM-Fabrikation aber heute ganz anders.
Generell würde ich sagen, ist Fender Mexiko seit ca. 2005 in punkto Qualität absolut auf einem Niveau mit Japan. In beiden Fällen macht der gewünschter Endpreis die Abstriche - eben genau bei der Ausstattung, also dem was Dir bei der Blug gefallen hat. Bzw, im Falle des Finishs, eben nicht. Die Fertigung hat damit nur noch in Grenzen zu tun, auch eine China-Gitarre für 200-300 Euro ist ähnlich gut verarbeitet ... wenn wir an den Punkt kommen dass die GItarre eben die eine sein soll, die zu Dir spricht, ist die Verarbeitung am Ende ja auch zweitrangig. Wegen einem schiefen Schraubloch oder einem leicht verschnittenen Pickguard würde man sie nicht stehen lassen ...
Eine Fender Japan (oder eben ein anders heißendes Produkt der gleichen Kragenweite) würde ich trotzdem durchaus empfehlen, weil die Japaner immer noch sehr konsistent bauen. FGN zeigt ja, wenn sie dabei keine Markenlizenz erwerben müssen, auch vergleichweise günstig. Eine gebrauchte Classic Player oder Road Worn aus Mexiko hat aber sicher einen vergleichbaren Standard. Und: Fender Japan konzentriert sich doch eher auf Vintage Style Griffbretter. Nicht jedermanns Sache.
...schon rein Hardwareseitig liegt Fender Mexico überhaupt nicht auf dem Niveau von Japan - das wäre eine ziemliche Beleidigung für Fender Japan Instrumente!
Das ist aber genau der Punkt. Wenn Du selbst nicht weißt was Du willst und nur das kaufst was andere empfehlen, bedeutet das nicht, dass Du damit glücklich wirst.Ich glaube das ist ein guter Tipp. Aber eine grobe Vorstellung was Qualitativ gut ist/ war muss man ja erst mal bekommen...
Eine CNC-Fräse kann keine Halsprofile.
Auch keine Kontur-Shapings.
Auch keine Intonationskontrolle, wenn's jetzt nicht gerade der PLEKende Roboter ist...
Wenn Du mit dem Gedanken spielst ohnehin viel zu verändern, und Sound und Haptik über das Logo und den "Image-Faktor" stellst, dann ist Eigenbau am Ende durchaus eine sinnvolle Variante.
Darum ging es mir gar nicht, vielleicht habe ich mich blöd ausgedrückt. Wenn ich im Laden sitze kann ich die Qualität schon sehr gut beurteilen.Das ist aber genau der Punkt. Wenn Du selbst nicht weißt was Du willst und nur das kaufst was andere empfehlen, bedeutet das nicht, dass Du damit glücklich wirst.
Und was bedeutet Qualität genau? Holz, Verarbeitung, Hardware? Oder entscheidet am Ende doch der Klang?
Und was bringt ein tolle Qualtät, wenn dir die Halsform, Bünde etc. überhaupt nicht zusagen? Oder schlimmer, das Ding (für Dich) einfach nicht klingt.
Stimmt, wenn man den Luxus hat 1. gut ausgestattete Läden in der Nähe zu haben und 2. genug Zeit dazu.Du machst hier eine Wissenschaft, welche durch bewährtes "in den Laden gehen, spielen!" ganz schnell in Luft aufgelöst werden könnte.
;-)
Das was du über die Blug sagst passt zu meinem Eindruck. Ich fand Sie echt geil hatte aber meine Bedenken ob das ne Gitarre ist die ein Leben lang hält, oder ob's nicht doch irgendwann überall wackelt und rappelt
Ebenso machst keine Angabe zur gewünschten Holzkombination. Erle-Body mit Ahornhals und Palisander-Griffbrett klingt tendenziell schon mal anders als Esche mit einem einteiligen Ahornhals, und das sind jetzt nur die Klassiker..
Fahr hin und teste sie. Lass die (ehrlich und nicht künstlich)
die wurden oft viel gespielt und sind eingeschwungen, sehen vielleicht nicht so toll aus, klingen aber vielleicht besser