Strap Locks Meinungen

  • Ersteller MagicHB
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Einziger Nachteil der Schaller-Pins: Sie sind etwas länger als normale non-security Gurtpins. Damit sind leider diese extrem kleinen klappbaren Ibanez-Gitarrenständer nicht mehr verwendbar.
 
edit

Ich kenne diese kompakten Klappständer! Der Schaller-Pin (Sockel) an sich ist nicht länger als herkömmliche Gurtpins - nur wenn man den Gurt am Instrument lässt und dieses in einem Ibanez PT-32 abstellt, kommt das Gurtgegenstück in der Tat mit dem Fußboden in Konflikt.

 
Grund: Vollzitat entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau das meinte ich! :great:
Die Ständer mag ich schon deshalb, weil die sehr klein sind und dadurch der obere Berührungspunkt an der Gitarre an der Tremolofachabdeckung aufliegt, also keinen Lack zerkratzen oder angreifen kann.
 
Mittlerweile benutze ich die locks daher nur noch bei dieser Strat, …
ich würde sie heute nicht mehr verwenden,
a015.gif
 
Oben bei der Strat war das Bohrloch damals ausgeleiert und hat nicht mehr gut gehalten. Hatte das dann soweit gerichtet, dass die Schraube vom Lock gut hält.
Durch diese Rumfummelei daran habe ich es aber nicht mehr auf original zurückgebaut, sondern in dem Zustand gelassen. Da ist halt jetzt der Gurt mit den Locks dran.

Aber bei den anderen Gitarren verwende ich das nicht mehr bzw. würde das auch in Zukunft nicht mehr verwenden.

Lehrgeld sozusagen.
 
Auch nachdem ich mir alle Argumente noch einmal durchgelesen habe, würde ich nur in einem einzigen Sonderfall auf (fachgerecht angebrachte) Strap Locks verzichten, nämlich bei reinen Sammlerstücken, die nicht gespielt werden und im Sammlerzustand verbleiben sollten. Zum Glück habe ich solche Gitarren nicht.
 
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Bei mir ist es genau umgekehrt.

Ich habe vor gar nicht allzuvielen Jahren all meine Bässe auf Dunlop Straplocks umgerüstet und da ich kaum noch Bass spiele und mein breitester Gurt natürlich die entsprechenden Gegenstücke aufweist um mit allen Bässen verwendet werden zu können, werde ich das auch so lassen.

Aber ich würde heute keine meiner Gitarren mehr umrüsten.

Ich benutze da die dünnsten Ledergurte die nicht mal zwei Zentimeter breit sind und wenn ich denke dass es mal heftiger zugehen könnte habe ich Flenslocks parat.

Wer von den Straplock-usern hier macht denn eine angemessene Bühnenshow die ein solches Zubehör notwendig machen würde???

.
 
Ich benutze inzwischen keine Spraplocks mehr. Das ist Rock and Roll
 
Wer von den Straplock-usern hier macht denn eine angemessene Bühnenshow die ein solches Zubehör notwendig machen würde???
Keine, die die flenslocks nicht auch aushalten würden. Ohne hat's aber halt schonmal gekracht, zum Glück aber nicht schlimm. Andererseits ist man am Gesang halt auch nicht mehr so der Beweglichste auf der Bühne :rolleyes: ...
 
Da das Jever noch nicht alle ist, habe ich noch keinen Anlass, mal wieder Flens zu kaufen. Gleichzeitig habe ich meinen -Fuhrpark gerade um 2 E-Gitarren erweitert (dafür geht eine andere) => Also vielleicht doch mal wieder Strap Locks... Ich habe jetzt die Threads zum Thema der letzten 5 Jahre angesehen, auch die Produktbewertungen. Offenbar haben Schaller als auch Warwick irgendwas in den letzten Jahren geändert. Weiß jemand, wie es mit der aktuellen Kompatibilität von Schaller / Warwick / HB untereinander und mit den alten (25 Jahre?) Schallers aussieht? Da bin ich nicht ganz schlau draus geworden.
 
Soweit ich weiß (Vorsicht, in diesem Fall Halbwissen!!!), ist das Patent von Schaller auf die Security Locks mittlerweile ausgelaufen, und andere Hersteller dürfen nachbauen.

Daher denke ich, dass sich viele Hersteller bezüglich der Kompatibilität an den "Quasi-Standard" von Schaller anpassen werden.

Wenn Du Dir die Kundenbewertungen dieses HB Artikels durchliest, sind die Systeme von Schaller und HB wohl kompatibel.
 
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Wenn Du Dir die Kundenbewertungen dieses HB Artikels durchliest, sind die Systeme von Schaller und HB wohl kompatibel.
Wogegen Warwick und Schaller nur teilkompatibel sind. Die Warwick Endpins sind ein mm zu hoch für Schallergurtlocks. Ich habe die dann runtergefeilt… weiter ist das Material der Warwick Gurtlocks sehr weich und ich habe gleich mal die Schraube zum Fixieren überdreht… (thumbsDown):sick:. Da war billig wieder mal :poop:
 
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Danke euch!
 
Weiß jemand, wie es mit der aktuellen Kompatibilität von Schaller / Warwick / HB untereinander und mit den alten (25 Jahre?) Schallers aussieht?
Also was ich mit Gewissheit sagen kann, ist, dass die ursprünglichen Schaller Security Locks und die neue Generation namens Schaller S-Locks vollständig interkompatibel sind.
  • Security Lock Gurtteil (alt) passt einwandfrei auf S-Lock Pin (neu)
  • S-Lock Gurtteil (neu) passt einwandfrei auf Security Lock Pin (alt)
Allerdings hat man in diesen beiden Fällen nicht die reduzierte Klappergeräuschentwicklung der neuen S-Locks. Das zeigt sich nur im "reinrassigen" S-Locks-Betrieb, wenn auch nicht ganz in dem Ausmaß, wie es vom Hersteller so vollmundig beworben wird.
 
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100% Zustimmung, in jedem einzelnen Punkt. Das sind auch exakt meine Beobachtungen bezüglich Schaller alt und Schaller neu.
 
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... und nochmal danke!
 
Dann gebe ich auch noch meinen Senf dazu:
Die Schaller-Locks habe ich auch ausprobiert, aber mir waren sie zu sperrig und zu klapperig. Außerdem musste meine Gigbag ziemlich leiden, da sich der untere Pin immer in das arme Polster gebohrt hat. Eigentlich eh Perlen vor die Säue, da jede meiner Gitarren ihren eigenen Gurt hat. Dann kamen die guten alten Flenslocks längere Zeit zum Einsatz, bis ich die hier zufällig gefunden habe:

Die habe ich mittlerweile an allen Gitarren. Einfach, effektiv und unauffällig.
 
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Ich benutze die arme Leute Variante die gummi ringe der bügelflaschen verschlüsse. Bei ebay einen großen beutel (neu) für unter 5 Euro .

Bei meiner framus war ein Satz dieser warwick strap sercutriy locks dabei . Noch nie benutzt 🤷‍♂️.

Wenn ich mir überlege müsste alle meine Gitarren z.b mit Schaller sercutriy looks ausrüsten . Da wäre ich in einem sehr hohen dreistelligen Bereich der schon sehr an einer vierstelligen Summe kratzt.

Ist mir schlicht weg zu teuer . Zudem in der Probe benutze ich hauptsächlich einen gepolsterten Leder gurt ohne Sicherung. Was bisher immer gut funktioniert.

Bei Auftritten habe ich in der Regel 3 gitarren (eine Backup Gitarre) . Überall ein gurt dran mit besagten gummiringen oder die planet wave gurte mit der eingebauten Verriegelung (vorsichtig die passen nicht auf alle gitarren) . Da habe ich lieber mehere Gurte.

Also kein gurt wechsel nötig. Ich spiele allerdings auch mit Kabel, für Leute die z.b einen Funk Empfänger am gurt befestigt haben ist das natürlich unpraktisch.

Da ich aber (bisher) nur sehr wenige live Auftritte hatte passt die Lösung bisher für mich.

Für semi Profis oder Profis ist bestimmt nicht das non Plus ultra🤷‍♂️
 
Ich verwende auf allen meinen E-Gitarren Schaller Security Locks und Pins, egal ob preiswerte oder teure Gitarre (Ausnahme meine Anfängergitarre, deren Nylongurt einfach von den Pins gehalten wird). Begründung: In der Honeymoonphase meiner PRS 513 spielte ich diese im Stehen. Als Gurt nutzte ich einen PRS Strap, die Pins sind die originalen von PRS gewesen. Bis heute nicht nachvollziehbar löste sich der Gurt vom Pin an der Zarge, die Gitarre sauste Richtung Fliesenboden. Ich konnte zwar noch den Hals reflexartig greifen, dennoch setzte sie mit dem Winkelstecker des Gitarrenkabels noch so auf, dass Prallmarken in der Zarge entstanden.
Um einen solchen Vorfall in der Zukunft auszuschließen, wechselte ich auf Schaller. Na klar hätte es auch ein Gummiring getan. Zum Transporieren der Gitarren im Koffer entferne ich den Gurt immer. So reduziere ich die Schritte und muss nicht erst Gummi und dann Gurt abziehen.
Lose Schrauben sind mir noch nicht untergekommn.
 
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Ich habe auf jeder Gitarre einen Gurt.
Diese sind alle mit diesen Gummidingern gesichert.
Da hat sich in den letzten drei Jahren nichts gelockert.

Mir ist aber auch noch nie eine Gitarre runtergefallen seit 1972. :nix:
Hab wahrscheinlich Glück gehabt.
 
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