Strap Locks Meinungen

  • Ersteller MagicHB
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Da gehen die Meinungen ja ganz schön auseinander. Vielen Dank für eure Antworten hatte mich mal so interessiert
 
Ich nehme Gaffa :evil:
 
Ich nutze schon seit 30 Jahren Schaller Locks und finde die eigentlich essentiell!!
Nichtsdestotrotz scheue ich mich schon bei meinen sehr teuren Gitarren, die originalen Pins zu tauschen.
Da habe ich mal Bügelflaschen Gummies als Sicherung probiert, aber feststellen müssen, dass deren Löcher schon zu weit sind, um eine zuverlässige Sicherung zu bieten. Die Fender Locks sind da IMO gut geeignet, selbst wenn man dort teilweise zunächst den Gurtpin ab- und dann mit Gurt und Pin wieder anschrauben muss.
Bei meiner PRS ist ein recht großer Gurtpin abgeschraubt, weshalb ich da lange meinte, dort auf eine Sicherung verzichten zu können.
Doch die hat dann dennoch auf der Bühne mal den Abgang gemacht.:fear:

Seitdem, sichere ich alle meine Gitarren! Wenn man sich weitgehend auf Schaller einschießt, braucht man für die entsprechenden Gitarren auch nur einen Gurt.
Ziemlich gruselig finde ich das System von Dimarzio mit den Plastiksteckschnallen. Da hatte ich mal gebraucht eine Gitarre gekauft, die damit ausgestattet war. Dieses Geklapper ist im Vergleich zum Quietschen der Schallerteile schon wirklich nervig.
Mittlerweile hat jede meiner Gitarren ihren eigenen Gurt mit Locking System und mit etwas Graphit Pulver habe ich auch die Schaller Strap Locks still bekommen.
 
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Meine Lieblings-E-Gitarre (St Blues 61 South) hat so gewaltig dicke Knöppe dran, dass man da einen Strap kaum draufbekommt - aber ist er mal dran, kriegt man ihn auch nicht wieder ab. Das ist die "eleganteste" Lösung meiner Meinung nach, andere Gitarren sollten sowas auch mal tun.

Sonstige Gitarren haben Flenslocks. Straps bleiben immer dran, auch im Koffer. Da ich vorrangig Stoff/Nylon-Straps habe, kann man das immer irgendwie mit reinquetschen.
 
Ich hab mal welche gespielt. Sind ganz nett, aber ich vertraue mehr den Flenslocks und meinen Duesenberg-Gurten. Allein mit den Gurten ist mir in meiner ganzen Gitarristenlaufbahn nie was passiert.

Ganz nebenbei hab ich damit meine zwei neuen Lieblingsbiersorten gefunden: Mönchshof Hell und Altenauer. :love: :prost:
 
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Die Standard-Security Locks habe ich nur an einer Strat, da sind sie ok. Ansonsten nervt mich das Klappern. Vielleicht bin ich aber auch nur zu doof, die richtig zu benutzen. Ich habe aber auch für alle Gitarren nur die dicken Minotaur Ledergurte. Da wird es sowieso schon ziemlich eng am Knopf.
 
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Anno dazumal hatte ich die alten Schaller Straplocks, allerdings hatte ich die nach ca. 5 Jahren auch wieder leid. Ständig drehen sich die Muttern lose und dazu rotiert das ganze System am Gurt und die Öffnung zeigt irgendwann nach unten. Das war mir irgendwann zu unsicher, nachdem eine Gitarre damit mal den Abgang gemacht hat. Dann kamen die Biergummis drauf und das ging erstaunlich einfach und gut, kann ich also empfehlen, wenn man den Gurt an der Gitarre lässt und für jede einen Gurt hat. Letztes Jahr hat es mich dann doch gepackt und ich habe die neuen Schaller gekauft. Die Befestigung ist deutlich besser, da dreht sich nix los. Allerdings rotierte das System immer noch am Gurt, das habe ich aber mit etwas Schmiermittel in der Öse und am Pin beseitigt. Bisher bin ich zufrieden, mal schauen wie lange das hält :)
 
Anno dazumal hatte ich die alten Schaller Straplocks, allerdings hatte ich die nach ca. 5 Jahren auch wieder leid. Ständig drehen sich die Muttern lose und dazu rotiert das ganze System am Gurt und die Öffnung zeigt irgendwann nach unten.
Ging mir genauso-und geklappert haben die auch noch.....mal abgesehen davon waren die auch noch potthässlich(imho)
Zu Biergummis hatte ich nie wirklich Vertrauen(kamen mir zu weich vor) habe ich jetzt die Strap Blocks von Fender aufgezogen-alles gut soweit.
Und wenn der Knopp was grösser ist, hilft heisses Wasser.... (y)
 
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Ich habe meine aus Frust wieder entfernt und wollte mal wissen wie andere zu dem Thema stehen. Bzw ob ich der einzige bin der schlechte Erfahrungen damit gemacht hat.
 
  1. schnell den Gurt / die Gitarre wechseln ist unbestreitbar ein Vorteil. Wenn man denn Bedarf dafür hat.
  2. den Vorteil in Sachen Sicherheit hat man ebenfalls, aber dafür gibt's auch -zig andere Möglichkeiten*
  3. Nachteile gibt's dagegen auch, die kommen hier ja genug zur Sprache, wobei der lose Pin ein ganz anderes Thema ist
ich finde die Multi Locks von Rockinger super. Scheinen sich aber nicht durchzusetzen...
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ich finde die Multi Locks von Rockinger super. Scheinen sich aber nicht durchzusetzen...
Die sind praktisch und jedenfalls bombensicher, wenn der Gurt am Instrument bleibt - kommt bei mir aber nicht vor. Also jedesmal den großen Knopf abschrauben, Gurt ran, wieder draufschrauben (und das Ganze rückwärts bei der Aktion "Gurt wieder entfernen") ist doch ein ziemliches Gefummel. Und mir kullert dann bestimmt auch noch eins der Dinger weg ... :oops:
 
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Die sehen so aus, als wären sie auch Schaller-kompatibel. Kannst du das bestätigen?
In eine Richtung:
das Schaller Gurt-Gedöns passt auf die Rockinger Pins,
aber dem Schaller Pin fehlt das Innengewinde für den Rockinger-Teller.

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… jedesmal den großen Knopf abschrauben, Gurt ran, wieder draufschrauben (und das Ganze rückwärts bei der Aktion "Gurt wieder entfernen") ist doch ein ziemliches Gefummel.
siehe #31, Punkt 1
 
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Was haltet ihr von Strap Locks?...

Die die ich ausprobiert habe rattern mir zu arg, ich nehm die Gummis aus Bügeflaschen Bier. Leider sind viele Brauereien dazu übergegangen die festzukleben... :unsure::)

cheers
 
Grund: Vollzitat reduziert
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*edit*

Das Gerappel und Gequietsche geht mir auch auf die Nerven.
Cooler Nick übrigens, Green Manalishi!

Fröhlichen Rattlesnake Shake!
 
Grund: Vollzitat Vorpost
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Was haltet ihr von Strap Locks?
Ich finde sie großartig: für mich ein muss.

Ich musste dauernd die Mutter nachziehen
Fester ziehen hilft. Das Gewinde hält was aus. Bei einem neuen Gurt sind die Stellen oft etwas weich. Das wird irgendwann lockerer, aber nach dem ersten nachziehen (wie gesagt mit etwas Kraft) hält das bombenfest.

Bohrloch für den Pin war etwas ausgeleiert.
Eine größere und längere Schraube gleich zu Beginn hilft. Falls die Stelle bereits ausgeleiert ist, etwas Holz rein und das Problem ist weg. (härteres Holz soll besser sein, ich habe es mal mit Streichhölzern repariert: hält bis jetzt.)

Gruß
P.
 
Ich hab seither immer die Marvel-Locks benutzt... nachdem die aber kaum mehr zu kaufen waren und ich ein paar mal versehentlich mit verkauften Gitarren abgegeben hatte, bin ich jetzt zu Schaller umgestiegen.

Ich benutze die Locks eigentlich nur weil es mir bei manchen Gurten zu anstrengend ist, diese über den Pin zu bekommen. Wenn der Gurt immer an der Gitarre bleiben würde, dann sind ja auch Flenslocks super...

BTW: Die neuen S-Locks von Schaller lassen sich wirklich super an den Gurt festmachen... das Festziehen geht einwandfrei und ist wohl das festeste auf dem Markt (von dem was ich bisher gesehen habe), nachdem es nach dem Festziegen noch mit einer Schraube gesichert wird.
 
Als ich noch regelmäßig auf der Bühne stand, waren Straplocks unverzichtbar.

Ich hab es noch nie haben können, wenn eine Band einfach nur rumsteht und das Programm runterdudelt, und mit teils eher schüchternen Mitmuckern war ich dann zwangsläufig immer der "Vorturner" in meinen Bands - schon zu meinen Bassistenzeiten, womit ich hier in der Gegend eine ziemliche Alleinstellung hatte...

Damals gabs eigentlich nur Schaller und die Dunlop-Dinger, die im Korpus versenkt wurden, also kamen überall die Schaller Straplocks drauf - und da sind sie dann halt auch geblieben. Es stimmt schon, man musste die Gurtstücke recht brutal festknallen, damit die auf Dauer hielten, und die Pins haben sich mit der Zeit auch etwas rausgedreht, zumal bei hektischer Bühnenaktivität - ein paar Gigs haben sie aber immer überstanden, danach war halt Überprüfung und ggf. ein bisschen Nachziehen angesagt. Ein weiteres Plus war, dass man das Instrument schnell und zuverlässig wechseln konnte, denn a) hatte ich halt nur einen Lieblingsgurt und b) war an dem die Funke angebracht.

Nur an einer Gitarre habe ich Dunlops, weil ich sie gebraucht schon so gekauft hatte. Technisch mMn ein sehr gutes System, aber wer bohrt sich schon gerne ein großes Loch für die Einsteckbuchse in die Gitarre? Und bei der Version mit Pins waren letztere überlang, da erschien mir die Hebelwirkung immer zu hoch.

Die aktuellen Schaller S-Locks sind allerdings eine echte Verbesserung - bessere Pins, halten besser am Gurt durch eine Madenschraube zum Fixieren, und die Pins wurden auch stabiler. Deshalb bin ich jetzt bei denen geblieben, und sie sind halt auch kompatibel mit den Pins an meinen alten Schätzchen. Und wer weiß, vielleicht brauche ich auch mal wieder ein bisschen mehr Absicherung auf der Bühne...

Diese Schallerdinger kann ich nicht verwenden, da ich auch im Sitzen mit Gurt spiele. Da rammt sich dann immer der Stift in den rechten Oberschenkel.
Da hab ich mich jetzt echt gefragt, was für eine Gitarre spielst, die an der Unterseite (?) einen Gurtpin hat. Bis mir klar wurde, dass andere vielleicht nicht in der Stellung "Korpustaille-aufs-Knie-gelegt-wie-mal-schnell-im-Musikladen" :redface: spielen, sondern tatsächlich in technisch korrekter, klassischer Sitzhaltung...

In dem Fall wären dann aber tatsächlich die Dunlop Straplocks in der versenkten Version eine gute Wahl, die sind obendrauf sogar noch flacher als ein normaler Gurtpin und dürften eigentlich nicht drücken.

Speziell bei einer Les Paul würde ich NIE auf so ein System verzichten, weil der obere Gurtpin (selbst wenn man ihn durch einen in realistischer Größe ersetzt) einfach schon so platziert ist, dass bei etwas zuviel Zug das Rausrutschen nach oben quasi vorprogrammiert ist. Auch in dem Punkt hat der selige Leo wohl einfach etwas praxisorientierter gedacht, schon bei der Telecaster war der Pin größer und etwas nach unten geneigt. Bin trotzdem LP-Fan, würde aber nie ohne Straplocks spielen, nicht mal im Sitzen.

Gruß, bagotrix
 
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