Das ergibt für ein Pixel der Anzeige eine Auflösung von 0,48 cent bzw. 0,24.
(480 pixel /10 = 0,48 cent bei der Einsteigerversion, oder 480 pixel /5 = 0,24 cent bei der Pro Version)
Diese Genauigkeit ist erforderlich und auch hörbar, um die Eigenschaften dieser Stimmung zu erzielen.
Auf einige andere mir nicht ganz nachvollziehbare Teile der Erklärung möchte ich derzeit nicht eingehen - soll so sein
.
Aber es hat mich interessiert welcher geringe Tonhöhenunterschied vom menschlichen Ohr unterschieden werden kann. Weil nämlich 0,24 Cent erforderlich wären und hörbar bzw. unterscheidbar sein sollen
. --> Und 0,24 Cent würde in etwa 0,01 Hz Differenz bedeuten --> das würde bedeuten man müsste 416 unterschiedlich hohe Töne zwischen einem Halbton unterscheiden können --> Ich denke Clark Kent würde da auch an seine Grenzen stossen
).
Und irgendwie sind die Mediziner der Meinung, dass das menschliche Ohr Differenzen von ca. 3 Hz wahrnehmen kann bzw. ist diese Unterscheidbarkeit auch abhängig von der Höhe der Frequenz, da das Ohr nicht überall gleich empfindlich ist (wird auch in mel oder bark gemessen).
Hier
Akustik: Ohr und Hören gäbe es viel Lesestoff. Dort ist auch angegeben, dass im Bereich zwischen 1 kHz und 2 kHz 350 verschiedene Tonhöhen warzunehmen wären (würde einer kleinsten Differenzierungseinheit von 2,857 Hz entsprechen).
Und an der Uni von Jerusalem wurden Versuche gemacht --> da ist die Rede von einem Viertelton (dies wäre etwa 2,4 Hz):
Unterscheidbare Frequenzunterschiede des menschlichen Ohres - Wissenschaftliche Untersuchung
Irgendwie steht dies im starken Widerspruch mit der erforderlichen Genauigkeit dieser Stimmung von 0,01 Hz (was ja um das 240-fache feiner wäre als die Versuchsergebnisse der Uni Jerusalem und um das 300-fache feiner als die 3 Hz-Angabe der Mediziner).
Meine persönliche Meinung der Unterscheidbarkeit von Tonhöhen geht in Richtung 20 Cent (wenn ich mich stark konzentriere) - vielleicht auch ein wenig darunter - aber möglicherweise ist mein Gehör ja nicht mehr ganz in Ordnung (ich war eigentlich bis dato noch nicht bei einem Ohrenarzt
)
Falls zu dieser Stimmtechnik noch mehr Erklärungen und Argumentationen kommen bin ich durchaus interessiert (ist ja eine gelungene Abwechslung zum normalen Alltag
).