DerZauberer
Registrierter Benutzer
Ich versuch's auch mal:
Die Töne, nach denen die offenen Saiten gegriffen werden, kann man sicherlich variieren. Und da macht ein um 10Hz verschobener Kammerton schon einen hörbaren Unterschied, kann sehr gut sein, dass das subjektiv "voller" klingt. Man kann also schon am Verhältnis der Saiten untereinander was machen.
Dass das was bringt, merke ich auch durchaus selbst - wenn ich eine Gitarre z.B. in Open E stimme und damit satte 3 Saiten von 6 auf "E" gestimmt sind, erzielt man je nach Methode unterschiedliche Klangergebnisse. Ich kann nach Flageoletts stimmen, nach gegriffenen Tönen, nach Stimmgerät oder nach "Gehör" (bei Oktaven recht simpel). Letztlich ist bei Open Tunings für mich vor allen Dingen der rein gehörbasierte Abgleich verdammt wichtig für das Fine Tuning, da man ja (1) oft auch offene Saiten spielt und (2) viel mehr Saiten / Akkorde spielt und (3) ich auch noch viel Slide spiele, wo ich die Intonation ja selbst mache. Hier ist es mir wichtig, dass aus 6 angeschlagenen Saiten entstehende E-Dur-Akkord in Summe "toll" klingt, das führt zum Teil dazu, dass die eine oder andere Saite durchaus messbar (laut Stimmgerät) leicht (ganz leicht!) flat oder sharp ist.
Bei jeder normalen Gitarre ist es aber halt mal so, dass die Bünde absolut unverrückbar zementiert sind, bei den meisten Akustikgitarren auch noch Sattel und Steg. Damit KANN ein solches STOPPER Tuning bei gegriffenen Saiten schlichtweg nicht mehr funktionieren, da ja die Bundabstände nicht nach STOPPER "temperiert" sind. Ist halt dummerweise schlichtweg physisch nicht möglich. Klar, wenn hier eine Saite etwas anders gestimmt ist als das normale "Soll", dann klingt der Ton eben wieder ein bisschen anders.
Lustig stell' ich mir das in einer Bandsituation vor - wenn man nämlich da mit unterschiedlich temperierten Instrumenten spielt, kann das sehr fix orientalisch bis schräg klingen...
Die Töne, nach denen die offenen Saiten gegriffen werden, kann man sicherlich variieren. Und da macht ein um 10Hz verschobener Kammerton schon einen hörbaren Unterschied, kann sehr gut sein, dass das subjektiv "voller" klingt. Man kann also schon am Verhältnis der Saiten untereinander was machen.
Dass das was bringt, merke ich auch durchaus selbst - wenn ich eine Gitarre z.B. in Open E stimme und damit satte 3 Saiten von 6 auf "E" gestimmt sind, erzielt man je nach Methode unterschiedliche Klangergebnisse. Ich kann nach Flageoletts stimmen, nach gegriffenen Tönen, nach Stimmgerät oder nach "Gehör" (bei Oktaven recht simpel). Letztlich ist bei Open Tunings für mich vor allen Dingen der rein gehörbasierte Abgleich verdammt wichtig für das Fine Tuning, da man ja (1) oft auch offene Saiten spielt und (2) viel mehr Saiten / Akkorde spielt und (3) ich auch noch viel Slide spiele, wo ich die Intonation ja selbst mache. Hier ist es mir wichtig, dass aus 6 angeschlagenen Saiten entstehende E-Dur-Akkord in Summe "toll" klingt, das führt zum Teil dazu, dass die eine oder andere Saite durchaus messbar (laut Stimmgerät) leicht (ganz leicht!) flat oder sharp ist.
Bei jeder normalen Gitarre ist es aber halt mal so, dass die Bünde absolut unverrückbar zementiert sind, bei den meisten Akustikgitarren auch noch Sattel und Steg. Damit KANN ein solches STOPPER Tuning bei gegriffenen Saiten schlichtweg nicht mehr funktionieren, da ja die Bundabstände nicht nach STOPPER "temperiert" sind. Ist halt dummerweise schlichtweg physisch nicht möglich. Klar, wenn hier eine Saite etwas anders gestimmt ist als das normale "Soll", dann klingt der Ton eben wieder ein bisschen anders.
Lustig stell' ich mir das in einer Bandsituation vor - wenn man nämlich da mit unterschiedlich temperierten Instrumenten spielt, kann das sehr fix orientalisch bis schräg klingen...