Stimmplatteneffekte-Stimmplattendefekte

Wir sind hier doch nicht bei einem Ratespiel :rolleyes:...
 
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  • ... Die Oberfläche der Stimmplatten ist saugrob geschliffen.
  • ... im Zungenkanal ist bei beiden noch ein nicht entfernter Grat vorhanden, die Seiten und der Zungenkanal haben eine grob grieselige unbearbeitete Gussoberfläche.
  • ... Die eine Platte hat noch eine Fase zum Kanal hin, die andere nicht
  • ... Die Seitenkanten des Zungekanals scheinen nicht sauber gratfrei zu sein
  • ...Das Schraubengewinde ist nicht voll ausgeformt - also entweder zu groß gebohrt oder das Gewinde untermaßig.
  • ... Die Schraube ist nicht sauber entgratet- Am gefrästen Schlitz stehen noch Grate auf
  • ...und der Schraubenschlitz zeigt bei der eine Platte in eine andere Richtung als bei der anderen
  • ...


... und ich wiederhole meine Frage von weiter oben nochmal:

Allerdings können einige Details wiederlegt werden.

Welche zum Beispiel?
 
Die Fase am Ausschnitt. Liegt die Kante des Ausschnittes schon im Biegebereich?
 
Die Fase am Ausschnitt. Liegt die Kante des Ausschnittes schon im Biegebereich?
Es besteht die Möglichkeit, dies auf verschiedene Weisen zu betrachten. In keinem Bereich gibt es eine vollständige Freiheit von Bewegung; idealerweise sollte die Biegung beim Übergang von der Kanal zur ebenen Grundplatte enden. Durch die Fase verschiebt sich der Knikpunkt der Zunge näher zum Rand der Schraube, da sich die Zunge symmetrisch nach innen und außen bewegen sollte. Der Idelafall wäre eine Einspannung wie das im Bild einer Conzertinazuge gezeit wurde. Ein unsauberer Rand hat nachweislich nachteilige Auswirkungen, wie die Erfahrung gezeigt hat. Beachten Sie bitte, dass es sich hierbei um eine erodierte Helikonstimmplatte ohne Nachbearbeitung handelt. Die Rauheit der Körnung und die Oberfläche sind erheblich vergrößert.
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  • ... Die Oberfläche der Stimmplatten ist saugrob geschliffen.
  • ... im Zungenkanal ist bei beiden noch ein nicht entfernter Grat vorhanden, die Seiten und der Zungenkanal haben eine grob grieselige unbearbeitete Gussoberfläche.
  • ... Die eine Platte hat noch eine Fase zum Kanal hin, die andere nicht
  • ... Die Seitenkanten des Zungekanals scheinen nicht sauber gratfrei zu sein
  • ...Das Schraubengewinde ist nicht voll ausgeformt - also entweder zu groß gebohrt oder das Gewinde untermaßig.
  • ... Die Schraube ist nicht sauber entgratet- Am gefrästen Schlitz stehen noch Grate auf
  • ...und der Schraubenschlitz zeigt bei der eine Platte in eine andere Richtung als bei der anderen
  • ...


... und ich wiederhole meine Frage von weiter oben nochmal:



Welche zum Beispiel?
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Wir sind hier doch nicht bei einem Ratespiel :rolleyes:...
sicher nicht war eher als Anregung oder als retorische Frage gedacht die ich ja beantworten werde.

An

maxito

"Bist ein sehr scharfer Beobachter!"
"Die Oberfläche der Stimmplatten ist saugrob geschliffen; das täuscht durch die massive Vergrößerung." Die Oberfläche entspricht ungefähr der, wenn mit einer 1000 Körnung geschliffen wurde.
"Im Zungenkanal ist bei beiden noch ein nicht entfernter Grat vorhanden." Das stimmt; dieser minimale Grat wird bei der Montage der Zungen entfernt.
"Die Seiten und der Zungenkanal haben eine grob grieselige unbearbeitete Gussoberfläche." Grob ist auch hier relativ, nicht wesentlich grober als die Schleifoberfläche. Diese Oberfläche beruht auf den erosiven Abtrag durch Elektroerosion. Der Kanal selber hat eine höhere Genauigkeit als gestanzte Kanäle.
"Die eine Platte hat noch eine Fase zum Kanal hin, die andere nicht." Ja, um diesen Unterschied ging es mir eigentlich.
"Die Seitenkanten des Zungenkanals scheinen nicht sauber gratfrei zu sein" ja, wie bereits gesagt, durchs Überschleifen der Oberflächen entstehen leichte Grate, die bei der Zungenmontage erst wieder entfernt werden müssen. Ich arbeite die Kanäle sowieso nach; daher wird die Oberfläche der Kanäle auch noch verbessert.
"Das Schraubengewinde ist nicht voll ausgeformt - also entweder zu groß gebohrt oder das Gewinde untermaßig." Gewollt, damit das Einsetzen der Schraube erleichtert wird und sie nicht verkantet anbeißt.
"Die Schraube ist nicht sauber entgratet - am gefrästen Schlitz stehen noch Grate auf". Ja, der Schlitz ist nicht gratfrei, aber das ist tolerierbar.
"Und der Schraubenschlitz zeigt bei der einen Platte in eine andere Richtung als bei der anderen." Zwei Aufnahmen, und die Schraube ist ja nur lose eingedreht.

Allerdings können einige Details wiederlegt werden.

Welche zum Beispiel?

Um die wissenschaftliche Diskussion voranzutreiben, ist es wichtig, dass alle beteiligten Parteien ihre Aussagen durch relevante Quellen und Beweise stützen. Bisher wurden jedoch keine Quellen oder Nachweise für die aufgestellten Behauptungen vorgelegt. In einem wissenschaftlichen Kontext liegt die Beweislast nicht bei mir, sondern verteilt sich auf alle beteiligten Parteien die Behautungen aufstellen. Ich bin bereit, mich an einer konstruktiven Diskussion zu beteiligen, vorausgesetzt, es werden auch von der anderen Seite belastbare Informationen präsentiert, um die Debatte auf eine solide Grundlage zu stellen. Einige der hier aufgestellten Behauptungen könnten durch bestimmte Begründungen und Gegenargumente besser verstanden werden wenn diese auch belegt werden. Wenn gewünscht, stehe ich zur Verfügung, um näher auf einige dieser Punkte einzugehen und weitere Klarheit zu schaffen, sofern dies innerhalb des gegebenen Rahmens möglich ist.
 
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Hallo.
Allerdings können einige Details wiederlegt werden. Leider basiert die gesamte Argumentation im Wesentlichen auf unbestätigten und unbewiesenen Meinungen einzelner Personen oder Gruppen, die diese Meinungen teilen, jedoch keinerlei Belege oder Literaturhinweise dafür vorlegen.

Sehr geehrter Herr @jpascher , wenn Sie irgendein Gegenargument haben, ist die Lösung sehr einfach. Erstellen Sie doch einen Zitatlink zum bestimmten Beitrag und den Informationen, auf die Sie reagieren möchten, und dann schreiben Sie dann Ihre Antwort darunter. Das ist es.

sicher nicht war eher als Anregung oder als retorische Frage gedacht die ich ja beantworten werde.

Wir sind nicht in einem Rednerforum, Entschuldigung, wir sind in einem Forum, in dem ausschließlich schriftlich kommuniziert wird.

Um die wissenschaftliche Diskussion voranzutreiben, ist es wichtig, dass alle beteiligten Parteien ihre Aussagen durch relevante Quellen und Beweise stützen. Bisher wurden jedoch keine Quellen oder Nachweise für die aufgestellten Behauptungen vorgelegt...

Im Kontext der Schriftform und der Vielfalt der Teilnehmer hier im Forum wäre es gut zu versuchen, so zu schreiben, dass möglichst viele Menschen den Beitrag verstehen können. Vielleicht gibt es Leute, die in diesem Bereich nicht das Niveau Ihres Wissens erreichen, die aber so viel wie möglich lernen möchten. Auch ich gehöre definitiv zu diesen Menschen. Aus Ihrem Schreibstil könne ich jedoch leider nicht viel lernen. Nichts für ungut. Sorry.

VG, Vladimir
 
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Allerdings können einige Details wiederlegt werden.

Jetzt frage ich nochmal:

Welche zum Beispiel?

nach dem was du bisher hier veröffentlich hast ( und das was du darüberhinaus auf Wikipedia noch eingebracht hast), darf ich mit Recht annehmen, dass du viel Erfahrung und Wissen hast. Es wäre dir also ein leichtes die betreffenden Stellen aufzuzeigen wo wir, ich oder sonstwer uns geirrt haben.

Aber alles was ich bisher lese ist die Aussage, dass im bisher gesagten Fehler enthalten sind - Solange hier jetzt keine konkret genannten Stellen folgen ist dies schlichtweg einfach nur eine unspezifische Behauptung, die weder nachprüfbar, belegbar oder widerlegbar ist - bringt rein vom Informationsgehalt für die restlichen hier Mitlesenden also per se erstmal gar nichts!


Um die wissenschaftliche Diskussion voranzutreiben, ist es wichtig, dass alle beteiligten Parteien ihre Aussagen durch relevante Quellen und Beweise stützen. Bisher wurden jedoch keine Quellen oder Nachweise für die aufgestellten Behauptungen vorgelegt.

Hier liegt glaube ich erstmal eingrundsätzliches Missverständnis vor!

Das hier ist ein Diskussionsforum. Das hat hier zwar sehr wohl den Zweck die Effekte und alles was um die Stimmplatte drumrum passiert zu beleuchten, und im Idealfall korrekt zu erklären wie das zusammenhängt und warum das so ist. Es ist aber kein lexikalisches Wissensforum wie Wikipedia mit Korrektheitsanspruch !

Zu dem Zweck findet hier auch eine Diskussion statt, wo die Argumente diskutiert und bewertet werden - gegebenenfalls durch eigene Kenntnisse unterstützt oder entkräftet werden.

  • Wenn ein Argument richtig ist, dann ist das auch ohne irgendwelche Literatur oder Quellenangaben richtig.
  • Wenn ein Argument falsch ist, dann wird das auch durch noch so viele Literaturzitate nicht richtiger.

... Und ... es ist sehr wohl möglich , auf eine Aussage auch ohne weiterführende Literaturzitate und Quellenangaben zu antworten, weil wie gesagt - richtig ist immer richtig und falsch bleibt immer falsch - da brauchts eigentlich gar nicht mehr . Klar - weiterführende Literaturangaben, Quellenangaben etc. sind natürlich sehr gern gesehen und willkommen, weil es einem die Möglichkeit gibt sich selber hier weiter in das Thema zu vertiefen aber nicht zwingend erforderlich - hat auch nicht jeder zur Verfügung, obwohl er/sie logisch denken kann.

...denn...

man muss keine Grundlagenforschung betreiben um eine logisch richtige Schlussfolgerung aufstellen zu können... die ist auch ohne Forschung und Quellenangaben richtig. Idealerweise wird die logische Schlussfolgerung durch Experimente oder Versuche bestätigt - richtig war die Überlegung aber auch schon ohne Belege durch Versuche. Mathematiker und theoretische Physiker werden das sicher bestätigen können.



Allerdings können einige Details wiederlegt werden.
Ich möchte ja gerne dazulernen... und hätte jetzt einfach gerne gelesen, wo wir/ich die anderen falsch liegen...

alles, was in diesem Beitrag über Stimmzungen gesagt wurde, im Großen und Ganzen der Realität entspricht. Allerdings können einige Details wiederlegt werden. Leider basiert die gesamte Argumentation im Wesentlichen auf unbestätigten und unbewiesenen Meinungen einzelner Personen oder Gruppen, die diese Meinungen teilen, jedoch keinerlei Belege oder Literaturhinweise dafür vorlegen.

Auch hier nochmal zur Wiederholung:

Sind jetzt die Aussagen richtig oder falsch? ... und welche?

Wenn du Belege hierfür hast wo sie falsch sind , dann - bitte - nenne die und bring damit den Wissensgewinn hier für uns alle voran. Sind sie richtig und du hast hierzu Messungen , Untersuchungen oder ähnliches die Richtigkeit weiter belegen - um so besser - dann stell sie doch bitte hier ein - das hilft allen und bringt uns alle weiter.

Was hält dich davon ab, falsche oder richtige Aussagen zu widerlegen oder zu bestätigen? Entweder du weißt es und hast Belege, dann ist es völlig egal ob vorher zu den Aussagen keine Belege zusätzlich genannt wurden oder dann werden die Aussagen durch deinen Belege bestärkt oder du hast keine Belege - dann ist es auch egal, dann kannst du trotzdem durch logische Argumentation die Aussagen belegen oder widerlegen...

Für mich stellt das keinen Weltuntergang dar wenn meine Aussagen von früher irgendwann widerlegt werden und durch richtigere Aussage korrigiert werden. Das finde ich nicht schlimm - im Gegenteil: ich freue mich, dass ich einen Wissensgewinn erhalten habe, denn ich will auch weiterhin dazulernen! Und wenn man den Verlauf nachlesen kann, mit allen Irrungen und Wirrungen dann hilft das vielleicht sogar anderen , das richtige dann besser zu verstehen!

- Also was hält dich davon ab, dein Wissen mit uns zu teilen?
 
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Ich möchte ja gerne dazulernen... und hätte jetzt einfach gerne gelesen, wo wir/ich die anderen falsch liegen...
Der Beitrag ist leider schon sehr lang, und grundsätzlich stimme ich auch mit den meisten aufgestellten Thesen, ob belegbar oder unbelegt, überein. Es wäre sinnvoll, neue Beiträge zu bestimmten Themen zu starten und die Diskussion fortlaufend weiterzuführen. Mich hält nichts davon ab, mein Wissen mit anderen zu teilen. Ich gehöre definitiv zu denen, die ohne Zweifel kein Geheimnis daraus machen wollen.

  • Wenn ein Argument richtig ist, dann ist das auch ohne irgendwelche Literatur oder Quellenangaben richtig.
  • Wenn ein Argument falsch ist, dann wird das auch durch noch so viele Literaturzitate nicht richtiger.
In der Wissenschaft ist die Idee der Überprüfbarkeit und Reproduzierbarkeit von entscheidender Bedeutung. Ein wissenschaftliches Argument wird nicht nur aufgrund seiner inneren Logik und Schlüssigkeit akzeptiert, sondern auch aufgrund von empirischer Evidenz und nachvollziehbaren Methoden. Literatur und Quellenangaben sind in der wissenschaftlichen Gemeinschaft entscheidend, um die Grundlagen und die Verlässlichkeit von Argumenten zu überprüfen.

Wissenschaftliche Erkenntnisse beruhen oft auf bereits vorhandenem Wissen und werden durch die Zitation relevanter Literatur gestützt. Diese Referenzen ermöglichen es anderen Wissenschaftlern, die Arbeit zu überprüfen, zu wiederholen und zu validieren. Eine fundierte wissenschaftliche Diskussion berücksichtigt daher oft nicht nur die Logik eines Arguments, sondern auch die unterstützenden Daten und die wissenschaftliche Literatur.

Es ist wichtig, dass in der Wissenschaft das Prinzip der Evidenz und Überprüfbarkeit zählt. Ein Argument wird nicht allein durch wiederholtes Zitieren unterstützender Literatur wahr. Stattdessen muss die Evidenz, die in dieser Literatur präsentiert wird, überzeugend nachvollziehbar sein.

In der Regel wird in wissenschaftlichen oder akademischen Kontexten erwartet, dass Thesen durch Evidenz, Daten oder Referenzen gestützt werden, um ihre Glaubwürdigkeit zu erhöhen. In informellen Diskussionen kann es ebenfalls hilfreich sein, Thesen durch Beispiele oder Argumente zu untermauern, um die Überzeugungskraft zu steigern.

Philosophisch gesehen könnte man mit dieser Aussage argumentieren, dass die innere Kohärenz und Gü ltigkeit eines Arguments entscheidend sind. Allerdings ist zu beachten, dass Philosophie oft von verschiedenen Perspektiven betrachtet werden kann, und es gibt unterschiedliche Ansätze des Denkens, die alternative Sichtweisen auf die Beziehung zwischen Argumenten bieten könnten.

Meine Absicht ist es, eine gemeinsame Basis für unsere Diskussion zu finden, die auf nachprüfbaren Fakten beruht. Ich bin nicht auf Konfrontation aus, sondern möchte gemeinsam zu einer informierten Meinung kommen.
 
In der Wissenschaft ist die Idee der Überprüfbarkeit und Reproduzierbarkeit von entscheidender Bedeutung. Ein wissenschaftliches Argument wird nicht nur aufgrund seiner inneren Logik und Schlüssigkeit akzeptiert, sondern auch aufgrund von empirischer Evidenz und nachvollziehbaren Methoden. Literatur und Quellenangaben sind in der wissenschaftlichen Gemeinschaft entscheidend, um die Grundlagen und die Verlässlichkeit von Argumenten zu überprüfen.
Wissenschaftliche Erkenntnisse beruhen oft ...
... wird in wissenschaftlichen oder akademischen Kontexten erwartet ...
hier befinden wir uns aber nicht im wissenschaftlichen oder akademischen Kontext, sondern in einem Forum für und mit Musiker(n)!

Philosophisch gesehen könnte man mit dieser Aussage argumentieren ...
hier schreibst du aber mit und für Musiker, keine Philosophen ...

Meine Absicht ist es, eine gemeinsame Basis für unsere Diskussion zu finden, die auf nachprüfbaren Fakten beruht. Ich bin nicht auf Konfrontation aus, sondern möchte gemeinsam zu einer informierten Meinung kommen.
Dazu würdest du einen guten Anfang machen, wenn du @maxitos mehrfach wiederholte Frage beantworten würdest!
Sind jetzt die Aussagen richtig oder falsch? ... und welche?
 
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Schön, dass hier mal wieder was passiert. (Wenn es auch nichts ist)
Hier eine Quelle, ohne These.

Vor allem interessiert mich die praktische Seite, eine Anwendung, weniger die Wissenschaft.
@Balg hat zb. ohne Formeln mal eine Anschauungs-Kanzelle gebaut, die mehr gesagt hat als 1000 Worte und wissenschaftliche Überprüfung.
 
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Hallo @jpascher,

mich langweilt das bisherige pseudo-wissenschaftliche Schwadronieren. Gib mal Butter bei die Fische!

VG morino47
 
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Vor allem interessiert mich die praktische Seite, eine Anwendung, weniger die Wissenschaft.
@Balg hat zb. ohne Formeln mal eine Anschauungs-Kanzelle gebaut, die mehr gesagt hat als 1000 Worte und wissenschaftliche Überprüfung.
Natürlich, das habe ich ebenfalls – es gibt reichlich Anschauungsmaterial von meiner Seite. Schließlich bin ich ein praktisch orientierte Fachmann.
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mich langweilt das bisherige pseudo-wissenschaftliche Schwadronieren. Gib mal Butter bei die Fische!
Ich habe einen neuen Beitrag mit einer Fragestellung gestartet, in dem ich gerne weitere Tests einbringen würde. Um sicherzustellen, dass es hier nicht langweilig wird, bin ich vorerst aus diesem Beitrag herausgetreten.
 
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Ich finde es irgenwie schade daß anscheinend (fast)alle hier J.Paschers Attitude nicht mögen und darum auf sein profundes Wissen - er baut reale Instrumente und auch Stimmplatten für den praktischen Gebrauch und kann, besser als viele andere , sein Tun theoretisch untermauern - verzichten wollen.
Er könnte aus meiner Sicht viele der hier in Forum über die Jahre gestellten offenen oder nicht zufriedenstellend beantworteten Fragen abschließend beantworten da er einer der wenigen ist die Praxis und Theorie zusammenbringen Und die Öffentlichkeit nicht scheut wie viele andere, die Ihr Wissen lieber geheim halten.
Das ist ungefähr so als wenn man die guten Brötchen nicht kauft weil man den Bäcker nicht mag.
 
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Er könnte aus meiner Sicht viele der hier in Forum über die Jahre gestellten offenen oder nicht zufriedenstellend beantworteten Fragen abschließend beantworten
(Hervorhebung von mir)
Eben - er könnte, aber er tut nicht. Er wirft mit Informationsbrocken um sich, aus denen sich lesen lässt, dass er höchstwahrscheinlich viele der Fragen beantworten könnte. Aber hast du in seinen Postings (bis jetzt) auch nur eine Antwort auf irgendeine dieser Fragen gefunden?
 
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Eben - er könnte, aber er tut nicht. Er wirft mit Informationsbrocken um sich, aus denen sich lesen lässt, dass er höchstwahrscheinlich viele der Fragen beantworten könnte. Aber hast du in seinen Postings (bis jetzt) auch nur eine Antwort auf irgendeine dieser Fragen gefunden?
Natürlich beantworte ich gerne erneut gestellte Fragen. Auf alles habe ich sicherlich keine abschließende Antwort. Mit jeder Erkenntnis tauchen immer wieder neue Fragen auf. Manches mag auch von meiner Seite nicht besser sein und erneut eher eine These als eine durch Fakten gestützte Antwort sein. Außerdem habe ich betont, dass ich mit den meisten Thesen und Meinungen, die hier geäußert wurden, durchaus einhergehe.
 
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Ich finde es irgenwie schade daß anscheinend (fast)alle hier J.Paschers Attitude nicht mögen und darum auf sein profundes Wissen - er baut reale Instrumente und auch Stimmplatten für den praktischen Gebrauch und kann, besser als viele andere , sein Tun theoretisch untermauern - verzichten wollen.
Er könnte aus meiner Sicht viele der hier in Forum über die Jahre gestellten offenen oder nicht zufriedenstellend beantworteten Fragen abschließend beantworten da er einer der wenigen ist die Praxis und Theorie zusammenbringen Und die Öffentlichkeit nicht scheut wie viele andere, die Ihr Wissen lieber geheim halten.
Das ist ungefähr so als wenn man die guten Brötchen nicht kauft weil man den Bäcker nicht mag.
Ich glaube daß Du das vielleicht falsch verstanden hast. Ist doch bisher sehr interessant was er eingebracht hat. Daß er sich hier erstmal heraushalten möchte ist doch in Ordnung da er ja bereit ist sich intensiv mit einzeln zu erörtenden Fragestellung zu beteiligen bzw. diese aufzuwerfen. Ich finde dies völlig korrekt so. Natürlich hat jeder seine eigene "Art" die man erstmal kennenlernen muß und auf den ersten Kontakt vielleicht gewöhnungsbedürftig ist. Das ist in vielen Foren das Problem daß man die Personen nicht wirklich kennt.
Und alles zu hinterfragen ist m. M. nach erstmal ein guter Ansatz, ich habe zu oft gehört "- das geht nicht- war schon immer so- das kann nicht gehen- das geht nicht anders- " ohne bei Nachfrage irgendwelchen Begründungen zu hören außer "das haben wir schon immer so gemacht und ich habe 50 Jahre Erfahrung, glauben Sie mir daß das so ist".
Da ist es doch erfrischend daß man nun wirklich mal den physikalischen, technischen, materialspezifischen Begründungen bzw. Ursachen auf den Grund gehen will. Und einem Meßaufbau welcher z.B. belegt daß die bessere Fixierung der Zunge auf dem Rahmen, sei es mit Verschraubung, doppelter Nietung, spezieller Nieten mit U-Scheiben etc. , vorteilhaft ist, ist doch einer reinen Behauptung "das ist besser" vorzuziehen, zumal dann die Unterschiede auch zu quantifizieren sind.
Und ich glaube daß alle sich einig sind daß J.Pascher das Forum mit seiner Kenntnis bereichern kann genau da er nicht nur die praktische Seite kennt sondern auch über die Hintergründe reflektiert (und verbessern möchte!).
Da auch hier sich einige mit Ingenieurstudium als auch reichlich praktischer Erfahrung herumtreiben steht doch hoffentlich einer kreativen Diskusion dann in einzeln besprochenen Teilaspekten/Fragestellungen nichts im Weg.

Liebe Grüße,
Roland
 
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@Balg hat zb. ohne Formeln mal eine Anschauungs-Kanzelle gebaut,
Wo gibt es davon eine Beschreibung und/oder Bilder?

Meine Absicht ist es, eine gemeinsame Basis für unsere Diskussion zu finden, die auf nachprüfbaren Fakten beruht. Ich bin nicht auf Konfrontation aus, sondern möchte gemeinsam zu einer informierten Meinung kommen.
Genau das ist die Schwierigkeit in einem Forum. Alles muss schnell gehen. Sobald man einen Zusammenhang anders interpretiert, besteht leider die Gefahr ins Abseits zu geraten.
Schließlich bin ich ein praktisch orientierte Fachmann.
Wenn man im 10ten Lebensjahr die erste Freizungen versucht hat zu reparieren, später dann sein Lebensunterhalt damit verdient hat, tausende Handbälge zu stimmen, sich auch im hohen Alter in vielen Akk-Foren in allen Herrenländersprachen weiterbildet, usw, usf, dann braucht man halt viel Ueberlegung um anscheinend einfache Fragen fundiert (wissenschaftlich oder praxiserfahrungsmässig) zu beantworten. Der Techniker ist selten ein Rhetoriker, auch schriftlich. Politiker und Rechtsanwälte stehen selten lange an der Werkbank. Es wurde schon viel geforscht über Durchschlagzungen, wer weiss aber wie diese entstanden ist, zumindest, entstanden hätte können. Wie die Violinsaite vom Tierdarm, die Trompete vom Tierhorn, für Veganer, die Aufschlagzunge vom Grashalm:biggrinB:. Eine in allen Punkten überzeugende Erklärung des Funktionieren der Durchschlagzunge gibt es m.W. auch heute noch nicht.
Wer wirklich was lernen will, praktisch oder theoretisch, nimmt sich die Zeit dazu.
Also, Bravo Herr Pascher.
mfG S
 
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Eine in allen Punkten überzeugende Erklärung des Funktionieren der Durchschlagzunge gibt es m.W. auch heute noch nicht.
Jeder Nachbau und jede Erklärung weisen Schwächen auf, und dies trifft nicht nur auf die Stimmplatte zu. Die Modelle, die wir uns sowohl gedanklich als auch praktisch schaffen, sind stets Einschränkungen, die auf dem für uns momentan Wesentlichen basieren. Die Frage besteht darin, ob diese Modelle anhand mathematischer Formulierungen erklärt werden können, um Konstruktionsberechnungen zu erleichtern und reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen. In der Elektronik sind wir es gewohnt, auf Berechnungen zurückzugreifen, die zumindest ausreichend sind, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Bei der Stimmplatte sind wir jedoch leider Meilenweit davon entfernt. Ob die Funktion annähernd richtig oder genauer erklärt wird, ist nur dann von Bedeutung, wenn sich daraus Berechnungsansätze ableiten lassen.

In der Fachliteratur gibt es kaum Ansätze, auch wenn die grundlegenden mathematischen Zusammenhänge wohl bekannt sind. Diese reichen jedoch nicht aus für die speziellen Anpassungen, die gewünscht wären. Man greift nach wie vor auf Musterstimmsätze und Erfahrungswerte zurück, um Abmessungen zu bestimmen. Selbst bei der Zungenprofilierung wendet man mittlerweile Verfahren an, bei denen die Profile einzelner Zungen mit tausenden Messpunkten abgenommen werden, um diese maschinell zu kopieren.
Trotz aller Fortschritte in der Fertigung und Messtechnik bleibt es herausfordernd, Stimmsätze exakt zu kopieren, geschweige denn Berechnungen anzubieten, die bestimmte Rahmenbedingungen gezielt verändern können. Die Qualität der Stimsätze hängt maßgeblich von der Endfertigung und der Erfahrung sowie dem Feingefühl der Person ab, die diese Endfertigung durchführt. Verglichen mit der Elektronik fühlt es sich an, als wären wir in dieser Hinsicht eher 100 Jahre zurückversetzt.
Dazu kommt, dass mir von mehreren Stimmplattenlieferanten berichtet wurde, dass die Endfertigung bei a mano Stimmsätzen überwiegend extern in Heimarbeit durchgeführt wurde. Zudem wird beklagt, dass die ältere Generation immer weniger praktisches Wissen an die jüngere Generation in der Familie weitergibt. Enes möchte ich aber trotzdem anmerken der
 
Ist das nicht furchtbar? Das gilt ja immer und überall.
Was für ein System...
Betrifft Notwendigkeit hoher Stückzahlen.

Es geht ja nicht anders :(
Jede Fertigungsanlage (die ja für "Massenproduktion" überhaupt erst mal entwickelt und gebaut werden muss) kostet ja für schon das xxx-fache dessen, was das hergestellte Produkt an Verkaufswert hat. Und die speziellen Bauteile kommen ja auch noch dazu.
Für 3 Instrumente baut niemand Roboter, und lässt Einzelteile fertigen, die 6-7stellig kosten in der Anschaffung ... Es sei denn, die 3 Instrumente gehen für solche Summen über den Tisch.
Und händisches Arbeiten wäre derart aufwändig, dass da in der gewünschten Qualität auch Kosten verursachen, die sich wahrscheinlich auch nur die drei Käufer des Instruments leisten können. Aber es wäre round about wesentlich günstiger, also wirds, wenn, so gemacht.

Also entweder wenig Elite-Ware für Eliten oder super gehobene Massenware für Massen, die das gerade noch zahlen können/wollen. Es rechnet sich anders nicht.
 
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