Sterben Keyboarder aus oder verstecken die sich nur?

  • Ersteller basslife
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Naja, wenn Du nur 1 Gitarristen und 1 Keyboarder hast, kannste das Stück schmeissen oder aber Dich der Herausforderung stellen. Die Leute sehen dann 1 Keyboarder, der geile Gitarren-Sounds spielt, vielleicht nicht immer original, aber gut gemacht und darauf kommt es ja an: Das Ergebnis beim Hörer. Bin übrigens auch Gitarrist und spiele das Keyboard entsprechend.

Ich gebe zu, schnelle Solos mit Bendings und so sind nicht so die Möglichkeiten. Aber es gibt viel Rhytmus oder tragende Lead-Passagen, da kommt der Gitarrist schon mal soundmäßig gar nicht mit. Mal abgeseh davon, dass ich dann gleichzeitig noch was anderes nebenher spiele.

Nicht zuletzt spielen Gitarren in neueren Produktionen auch nicht mehr die Rolle, sage ich jetzt mal etwas provakativ. Es gibt auch andere richtige Instrumente.
 
Auch wenn ich auf dem Keyboard Thunderstruck von AC/DC spielerisch udn soundmäßig besser hinbekomme als manche Gitarristen, hätte ich da keinen Bock drauf. Und schau Dir mal Jan Hammer an, wie der auf seiner Keytar manche Gitarristen ziemlich blass aussehen lässt, auch das reizt mich nicht. Darum geht es auch gar nicht. Genausowenig finde ich es cool, wenn Gitarristen ihre Gitarren midifizieren und anfangen, irgendwelche Synthsounds zu spielen. Aber es spricht überhaupt nichts dagegen, wenn man sich gegenseitig ergänzt, und manche Passagen kann man auch vom Sounds her ohne weiteres sowohl als auch spielen.
 
da kommt der Gitarrist schon mal soundmäßig gar nicht mit.

..... mit was für Klampfer hast Du denn bis jetzt gespielt ?

Sorry .... aber einen " echten " Klampfer kann man auf einem Keyboard nicht nach machen ! ... genauso wenig , wie einen echten Drummer oder Basser .

Das ist , meiner Meinung nach , auch nicht die Aufgabe eines Keyboard .

Ein Keyboard soll seinen eigenen Sound einbringen und nicht andere Instrumente nach machen .

Wenn Instrumente " fehlen " muß man um arrangieren oder den Song zischen lassen .
 
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Wir reden jetzt über ne richtige Band, keine Playback/Sequenzerkombo!

Bass oder Drums zu immitieren, macht da keinen Sinn. Höchstens Synth-Bass als Dopplung oder Drum-Samples, weil der Drummer es ja nicht hinkriegt. Und die 2. Gitarre, weil gerade keine da ist. Die Orgel sowieso, die 6-köpfige Bläser-Gruppe bei Helene Fischer live, das Streich-Orchester, den Moog-Synth-Sound, das Akordeon, Klavier...

Du merkst, es gibt eine Menge an Instrumenten, die sich mit angesagter Technik und entsprechender Spielweise gut simulieren lassen, so dass die Hörerschaft es gut findet.

Und die Aufgabe des Keyboarders ist es eben, das bisschen Gitarren und Bass Zeug so zu ergänzen, das es klingt wie eine grosse Band. Ein Keyboard hat übrigens keinen eigenen Sound, den gibt es nicht.
 
Sorry ... aber da sind wir sehr unterschiedlicher Meinung .

Eine Band setzt sich normalerweise aus Musikern zusammen , die ungefähr den gleichen Level haben .

Da ist dann auch der " Taster " nicht so gut , das er meint den Bassisten oder Drummer unterstützen zu müssen , weil der es " nicht drauf " hat .

Geht gar nicht ..... das ist Arroganz das zu glauben und gehört in keine Band .

Ein Keyboard ist ( meiner Meinung nach ) ein eigenständiges Instrument und sollte sich auch so in einen Song einbringen .

Strings müssen dabei nicht so klingen , wie ( was weiß ich ) das Original , sondern müssen zum Sound der Band passen , können aber durch aus auch " eigen " klingen , wieso nicht ?

Das ist eine Sache , was man unter Arrangement versteht und wie man das einbringt .

Mir persönlich wäre es immer lieber , wenn ein Taster seinen eigenen Sound mit bringt und den auch umsetzt , bevor er zig Stunden darauf versetzt ein Saxophon nach zu machen .

Muß nicht sein .....

Klampfe , Drummer .... und schon gar nicht Basser ( ich bin Basser ) werden nicht nach gemacht , wer die nicht hat sollte in der Stube bleiben .

Da bin ich alt modisch .

:)
 
bei allem respekt lieber @Bass_Achim
gerade bassisten werden nach gebläse und streichern als erstes von einem guten keyboarder ersetzt
bzw ich halte es sogar für leichter bass ordentlich auf den tasten zum klingen zu bringen als
gitarre, streichquartett,bläsersatz und so weiter.

mir ist bewusst , dass man sowas nicht gerne liest
aber keine sorge - als keyboarder wird man heuer auch gerne mal durch ableton ersetzt^^
 
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... das er meint den Bassisten oder Drummer unterstützen zu müssen , weil der es " nicht drauf " hat ...

Es geht doch gar nicht drum, ob es der Drummer/Bassist drauf hat... Gerade in der Coverband ist es halt leider nach wie vor oft so, dass der Drummer sein Set und der Basser halt Bass spielt - wenn ein Song aber prägnante Synthbass-Sounds oder spezifische E-Drumeffekte o.ä. benötigt, wird diese Aufgabe gerne dem Tastenmann zugeschustert.
Ich persönlich würde es auch gerne sehen, wenn ein Bassist sich eine Midisteuerung einbaut und Synthbass-Sounds dann selber übernimmt - dass das finanziellen und übungstechnischen Aufwand erfordert, versteht sich ja von selbst, aber wieso nicht? Oder er stellt sich einen VA hin und spielt die Synthbass-Parts selber auf der Kiste.

Viele machen es sich zu einfach und sind der Meinung, dass das ja der Keyboarder machen kann. Wenn aber auch Pianos, Flächensounds, Stringparts und Brass in dem Song vorkommen, muss man sich halt auf die wichtigsten Parts beschränken - und das wird eher nicht der Basspart sein. Da sollten dann halt auch die Kollegen flexibler werden, sofern keine Backings eingesetzt werden (in dem Fall kann man aber die Livemucke auch gleich sein lassen und die CD einlegen)...
 
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..... mit was für Klampfer hast Du denn bis jetzt gespielt ?

Sorry .... aber einen " echten " Klampfer kann man auf einem Keyboard nicht nach machen ! ... genauso wenig , wie einen echten Drummer oder Basser .

Das ist , meiner Meinung nach , auch nicht die Aufgabe eines Keyboard .

Ein Keyboard soll seinen eigenen Sound einbringen und nicht andere Instrumente nach machen .

Wenn Instrumente " fehlen " muß man um arrangieren oder den Song zischen lassen .

So sehe ich das auch. Das "Keyboard" (in einer heutigen Band in der Regel der digitale Synthesizer) ist ein eigenständiges Instrument und kein Alle-Instrumente-Simulator. Wenn Keyboarder versuchen, andere Instrumente nachzuahmen, ist das Ergebnis meistens Pfeife. Wie mich z. B. Jordan Rudess's Pseudo-Gitarrenspiel manchmal nervt (zum Glück kaum auf dem neuesten Album), obwohl das noch eines der gelungeneren Beispiele ist.

Natürlich sind manche "klassische" Kb-Sounds wie die Mellotron- und Solina-Strings oder die "Emerson-Trompete" aus dem Versuch erwachsen, Streicher bzw. Bläser zu imitieren, aber sie haben doch längst den Charakter eigenständiger Kb-Sounds, und werden ganz anders eingesetzt als die Originalinstrumente.

Wer meint, dass ein Keyboarder alles spielen kann und soll, was die Band nicht als echtes Instrument hat, hat zumindest eine andere Auffassung vom Keyboardspiel als ich sie habe ;)
 
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Der Anspruch an Keyboards und deren Spieler als eierlegende Wollmilchsäue begann mit dem Sampling-Zeitalter und er wächst immer weiter, je größer die Speicher werden und je akurater dadurch die einzelnen Naturinstrumente abgespeichert und wiedergegeben werden können. Um eine Solo-Trompete, eine Violine oder auch nur eine Gitarre zu ersetzen reicht das zwar immer noch nicht aus, aber für einige Phrasen im übrigen Band-Kontext kann man die diesbezüglichen Presets durchaus nehmen.

Neben diesen Romplern/ Workstations als Alleskönner, denen man durchaus schwer einen eigenen Charakter zuschreiben kann, gibt es auch noch das, was man als Keyboards im engeren/ klassischen Sinne betrachtet:
Akustische Klaviere und E-Pianos, Orgeln, Mellotron, Clavinet und natürlich diverse analoge wie digitale Synthesizer mit generativer Klangerzeugung (und nicht nur modifiziertem Sample-Playback).
Frühe Digital-Sampler wie der Fairlight CMI haben aufgrund ihrer technischen Restriktionen ebenfalls einen eigenen Charakter. Dasselbe gilt in der analogen Welt für das bereits erwähnte Mellotron, welches jedem wiedergegebenen Sound seinen eigenen Grundcharakter aufprägt.
 
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...ich halte es sogar für leichter bass ordentlich auf den tasten zum klingen zu bringen als gitarre, streichquartett,bläsersatz und so weiter.

mir ist bewusst , dass man sowas nicht gerne liest
So ist es! Wir haben lange ohne Bassist gespielt, die hab ich mit der linken Hand gespielt. Muss aber sagen, dass es mir mit 'richtigem' Basser besser gefällt,
a. weil meine linke Hand nur begrenzt einen Bass bei allen Songs ersetzen kann,
b. weil es mit einem guten Basser besser groovt und
c. weil ich dann eine Hand mehr für Keyboards habe, wo ich eigentlich oftmals alleine dafür gerne 4 Hände hätte.

... - wenn ein Song aber prägnante Synthbass-Sounds oder spezifische E-Drumeffekte o.ä. benötigt, wird diese Aufgabe gerne dem Tastenmann zugeschustert.
Ich persönlich würde es auch gerne sehen, wenn ein Bassist sich eine Midisteuerung einbaut und Synthbass-Sounds dann selber übernimmt - dass das finanziellen und übungstechnischen Aufwand erfordert, versteht sich ja von selbst, aber wieso nicht? Oder er stellt sich einen VA hin und spielt die Synthbass-Parts selber auf der Kiste.
...
Ich auch. Hab dafür unserem Basser sogar ein MIDI Keyboard hingestellt, die Sounds dafür kommen von meinen Keys über separaten Ausgang an FOH, damit man das auch gezielt mischen kann. er müsste sich halt lediglich mal mit Tasten auseinandersetzen, was gerade für einfach Basslinien wie Wechselbass bei einer Tuba, oder liegende Töne bei Synth Bässen überhaupt kein Thema wäre.
Hab's aufgegeben...

...als keyboarder wird man heuer auch gerne mal durch ableton ersetzt^^
...was anscheinend vom Publikum auch indirekt erwartet wird.
O-Ton eines Anrufes bei mir: "Ich suche Live-Musik für unsere Hochzeit, aber nicht mehr als drei Leute, wird sonst zu teuer. Eine Sängerin muss aber dabei sein, und ein Saxofonist, ach ja, und ein Drummer, den braucht man für das Live-Feeling. Rythmus aus der Kiste klingt nicht."
 
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Wer von einem Keyboarder erwartet, dass er "alles außer Gesang, Gitarre, Bass und Schlagzeug" übernimmt, vergisst, was jeder Musiker wissen sollte: Wenn man ein Stück in einer anderen als der Originalbesetzung spielen will, muss man umarrangieren. Einen heutigen, an einer DAW zusammengebauten Popsong mit einer herkömmlichen Band zu spielen, ist etwa so wie als wollte man mit einer Jazz-Bigband eine Beethoven-Sinfonie spielen. Das geht nicht 1:1! Fertig. Nun steht eine Top-40-Coverband vor dem Problem, dass das Publikum möglichst "Original"-Arrangements hören will - aber was nicht geht, das geht nicht! Wer Originalversionen will, soll einen DJ engagieren und keine Band. Alles andere ist, mit Verlaub gesagt, Unfug, so leid es mir für die Top-40-Covermucker tut.
 
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...was anscheinend vom Publikum auch indirekt erwartet wird.
O-Ton eines Anrufes bei mir: "Ich suche Live-Musik für unsere Hochzeit, aber nicht mehr als drei Leute, wird sonst zu teuer. Eine Sängerin muss aber dabei sein, und ein Saxofonist, ach ja, und ein Drummer, den braucht man für das Live-Feeling. Rythmus aus der Kiste klingt nicht."

Ein Trauerspiel, so etwas, wobei ich die Schuld an solchen Anfragen der "professionellen" Musikerzunft teilweise selber gebe. Wie oft lese ich auf entsprechenden Websites so etwas wie "Die Sayonara-Dance-Band können Sie von 1-9 professionellen Musikern buchen, je nach Art der Veranstaltung".
Wenn ich das lese, kommt mir die Galle hoch... :igitt:

Wir hatten die Tage auch eine Anfrage hinsichtlich mehrerer Veranstaltungen im kommenden Jahr, aber nur mit 3-4, bei einer Veranstaltung nur mit 1 Musiker...:rolleyes:
Kein Problem - haben wir halt abgesagt. Klar, wir müssen nicht davon leben, aber das ganze Business ist - auch durch die heutigen technischen Möglichkeiten und deren Nutzung - doch ziemlich pervertiert worden in den letzten Jahren.

Um aber aufs Thema zurückzukommen: Ich sehe die Aufgabe einer guten Coverband darin, die Songs entweder möglichst nah am Original ohne Backings so zu arrangieren, das das Ganze live gut und mit Druck rüberkommt, oder aber halt eine originelle eigene Version des Stücks mit demselben Ziel zu erarbeiten.
Und das geht alle in der Band an, nicht nur den Tastenmann...

Ach ja, noch was: Abseits der Tribute-Geschichten habe ich persönlich noch nie erlebt, dass das Publikum oder der Veranstalter bis auf die allerletzte DAW-Spur originalgetreue Arrangements erwartet haben - das interessiert bis auf die Musikerpolizei keine Sau...
 
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Die vielen großen Super-Act`s spielen ja live auch nicht wie im Studio, sondern mit ihrem je nach gebuchten Musikern ganz eigenen Live-Sound. So eine für`s Wohnzimmer produzierte CD klingt vielleicht auch einfach nicht so gut in der Halle. Hör Dir mal ein Konzert von Helene Fischer an, und dann eine CD von Ihr - nur so als Beispiel. Das geht mit anderen Akteuren genauso, wenn sie live spielen.

Und irgend einen bestimmten Mellotron oder Synth-Sound setzt man dann ein, wenn er dahin passt. Das scheint mir hier völlig überbewertet, und der Keyboarder weiss das meisstens besser, welchen seiner 500 - 2000 Sounds er einsetzt.

Weiter vorne meinte ich auch, das Bass-Gitarre und Bass-Synth oft gedoppelt werden oder auch meinetwegen nur ein Bass-Synth. Nun könnte man ja als Bassist überlegen, so einen kleinen 25-Tasten Bass-Synth mit auf die Bühne zu stellen, hab`ich nur noch nie gesehen.

Digitale Drum-Samples per Pads abfeuern sieht man auch nicht so oft.
 
Nun könnte man ja als Bassist überlegen, so einen kleinen 25-Tasten Bass-Synth mit auf die Bühne zu stellen, hab`ich nur noch nie gesehen.

Da sag ich nur: Mike Rutherford (Bassist bei Genesis) hat bei den älteren Sachen bei bestimmten Stellen (z. B. im Schlussteil von "Supper's ready" oder bei "Los Endos") immer ein Moog Taurus-Pedal eingesetzt, sorgte immer für Gänsehaut.

Selbst wenn man das nicht gesehen hat, aber gehört und vor allem "gespürt" hat man es live immer. :-D :-D
 
...was anscheinend vom Publikum auch indirekt erwartet wird.
O-Ton eines Anrufes bei mir: "Ich suche Live-Musik für unsere Hochzeit, aber nicht mehr als drei Leute, wird sonst zu teuer. Eine Sängerin muss aber dabei sein, und ein Saxofonist, ach ja, und ein Drummer, den braucht man für das Live-Feeling. Rythmus aus der Kiste klingt nicht."
Das weiß ein Teil des Publikums aber auch nicht besser. Vor ein paar Jahren standen wir nach einem Gig auf einem netten kleinen Gemeindefest mal auf ein Bier mit ein paar U20-Jungs aus dem Publikum zusammen, denen wir zu ihrem größten Erstaunen erklären mussten, dass jeder Ton, den sie gehört hatten, live gespielt und eben nicht auf Knopfdruck irgendwo abgerufen war. Denen war das Konzept "Live-Musik" völlig fremd. Ich schätze, das war kein Einzelfall.



Da sag ich nur: Mike Rutherford (Bassist bei Genesis) hat bei den älteren Sachen bei bestimmten Stellen (z. B. im Schlussteil von "Supper's ready" oder bei "Los Endos") immer ein Moog Taurus-Pedal eingesetzt, sorgte immer für Gänsehaut.

Selbst wenn man das nicht gesehen hat, aber gehört und vor allem "gespürt" hat man es live immer. :-D :-D
Die waren mit ihrer Live-Performance immer recht nahe an den Studioversionen dran. Da gibt es etliche Passagen mit zwei Gitarren, bei denen die Basspedale unerlässlich waren und Collins oder Thompson alleine den Groove machen mussten. Das ergab aber auch einen wirklich unverwechselbaren Sound.
 
Diese sogenannten Bands mit Playbacks/Sequenzen, die mit 3 oder 6 Musikern kommen, sind mir auch zuwider. Allerdings sollte jeder, der sich auf die Ebene begibt, wissen, dass er damit seine Musikalität eingrenzt.
 
stuckl
  • Gelöscht von dr_rollo
  • Grund: auf Wunsch des Users
walzberg
  • Gelöscht von dr_rollo
  • Grund: wegen Bezug zum vorher gelöschten Post
Roon
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  • Grund: wegen Bezug zum vorher gelöschten Post
Also ich würde nicht unbedingt sagen, dass sie damit ihre Musikalität eingrenzen. Ich war vor zwei Jahren auf einer Hochzeit, da waren Sängerin, Gitarre/Gesang und Saxer und die haben schon eine geile Nummer gespielt. Da hat es mir persönlich an nichts gefällt.

Genau so wie Alleinunterhalter haben diese Bands eine Daseinsberechtigung finde ich.
 
Das ist wohl scheinbar alles Ansichtssache .

Der Eine hört auf den Paukenschlag , der genau beim 265 Takt kommen muß , und dem andere reicht es , wenn der Wieder Erkennungswert recht hoch ist , ohne das man wirklich alles genau so gemacht hat , wie im Original .
 
Alleinunterhalter, es war immer rührend zu erleben, wie gut der im Seniorenheim auf die Bewohner eigegangen ist.
 
Alleinunterhalter ...

Den Kommentar find ich jetzt ( also ich ) nicht wirklich gut .

Die Jungs haben auch nur einfach " Ihr " Ding gemacht und als ich meine Wersi abgeholt hab , saß da genau so einer und hat mir das Teil vorgeführt .

Ich werde das nie können , was der da gemacht hat ..... auch wenn die Wersi schon bißle was von alleine gemacht hat .

Sollte man vielleicht auch mal Respekt vor anderen haben ? ;)

Zu Cover noch mal ....

Ich hab ja geschrieben , das wir hier nicht viel Möglichkeiten hatten mit Keys zu spielen . .... und wir sind mehr oder weniger Anfänger .

Hab dann hier noch einen Handy Mitschnitt gefunden :

https://soundcloud.com/bass_achim/to-close-westwood

2 x kurz angespielt und aufgenommen .

So grob kann man erkennen , wo es drauf ankommt ..... und das ist die Lady , die am Mic steht ! ;)

Ohne " Front " geht nämlich gar nix , und da können alle anderen machen , was sie wollen .

;):)
 

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