steinlaus
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Ui… hallo Gunter, schön mal wieder von dir zu hören
Hallo Bernd,
Jepp, mein neues Hobby hält mich derzeit noch hartnäckig von weiteren TT-Messsessions ab, leider. Aber es wird..
Apropos Ui: schönes kirschrotes Zebra hast du da ausgegraben .
Guter Tipp, wobei die exakte Zahl der großen Scheiben links oder rechts variieren kann. Also nicht unbedingt ein Grund zur Panik für Mario, wenn da z.B. nur zwei oder drei statt vier sind.
Bei meinen waren unten (da wo der Transposepinökel sitzt) 4 und oben 1 drin. Das hab ich dann auch bei der Scheibenlosen so gemacht, und.. flutscht.
Allerdings will ich nicht ganz ausschließen (Nashville- oder MusicYo-Modelle, da hab ich keins, müsste also mal jemand anders nachmessen), daß auch Scheiben anderer Dicke verwendet wurden, dann sollte man wohl auch weniger brauchen. Meine Scheiben sind 0,3mm dick.
Hallo Gunter,
ich habe jeweils zwei Beilagscheiben drin und habe hier auch noch nicht experimentiert - weil ich davon ausgegangen bin, dass der Vorbesitzer (gleichzeitig auch originaler Käufer der Gitarre) hier alles ordnungsgemäß hinterlassen hat. Zumindest waren seine Kommunikation und das Paket damals sehr aufgeräumt . Bislang sah ich weiters keine Notwendigkeit hier zu experimentieren da rein mechanisch alles im Lot schien.
Nun ja, da ich aber von Anfang an leichte Probleme mit der RTZ Geschichte hatte (die sich dann beim Umstieg auf stärkere Saiten deutlicher bemerkbar machte) sollte ich vielleicht hier doch mal ein wenig probieren. Da ich von Bernd nun eine neue Feder bekomme wird eh bald wieder ein Eingriff nötig, dann werde ich hier mal ein wenig experimentieren, d.h. sofern nicht schon der Tausch der Feder das gewünschte Ergebnis bringt... Danke jedenfalls für den Tipp!
Hallo Mario,
Auf jeden Fall sind schonmal Scheiben drin. So weit, so gut.
Hauptsache ist, daß die Pivot-base mittig (von unten gesehen) mit möglichst wenig seitlichem Spiel drinsitzt, aber sich noch ohne Widerstand bewegen lässt (testet man bei ausgebautem Trem ohne Feder drin) und kein seitlicher Druck auf den Lagern ist.
Wenn dann die Löcher für die Lagerpins (in den Seitenteilen) exakt gebohrt UND nicht ausgeleiert sind, sollte auch unter Spannung (mit Feder drin und Saiten drauf) alles ok sein. Das ist aber nicht immer der Fall, und dann verdreht sich die Innenbahn des Lagers gegen die Außenbahn, und das Lager wird schwergängig. Deswegen mag es u.U. hilfreich sein, eine Scheibe wegzulassen.
Also gut, ich seh's ja ein.. (schraub, scheibentausch, wackel, drück, weiterwackel, mach und tu)
Aaalso: wenn ich bei meinem gerade ausgebauten TT wie bei dir auf beiden Seiten je 2 Scheiben reintu, dann schrappelt die Pivotbase (bei Druck Richtung Transposepin) über den gesamten Wackelweg an dem unteren Seitenteil. Bei 3 Scheiben unten kratzt sie noch kurz vor Ende des Weges. Wenn ich unten 5 und oben keine Scheiben drinhab, kratzt sie (bei Druck weg vom Transposepin) oben kurz vor Ende des Weges. Die Löcher für die Lager sind auch unterschiedlich tief, insofern erscheint mir eine unterschiedliche Anzahl Scheiben auf beiden Seiten logisch. Also mal mit 1:3 oder 1:4 experimentieren..
Wichtig sind auch die kleinen Scheiben auf den Lagerpins (hast du nicht erwähnt, ob die drauf sind), sonst schleift die Außenbahn des Lagers am Seitenteil.
Mit Federn hatte ich bis jetzt noch keine Probleme. Allerdings haben die Knubbel, auf denen die Feder an der Pivotbase aufsitzt, bei verschiedenen TT's unterschiedliche Durchmesser. Auch die Federn haben ziemliche Fertigungstoleranzen. Sollte die Feder hier streng draufsitzen, oder erst garnicht ganz draufgehen, birgt das natürlich eventuell einen weiteren Reibungspunkt. Dann hilft nur die Rundfeile (äh.. an der Feder, natürlich).
Ein kleiner RTZ-Fehler in der Größenordnung von ein paar Cent ist allerdings normal (auch bei meinem wesentlich präziser gearbeiteten 1er TT), schließlich sind auch Kugellager unter dem hier herrschenden Druck (etwa 50 Kilo) nicht ganz reibungsfrei.
Dann erstmal viel Erfolg,
gunter