Star Wars Episode 7 - The Force Awakens SPOILER-Thread

[Azriel]

Man kommt ja aus der Action kaum raus,

sie hetzen einfach von einer Explosion zur nächsten und sind damit austauschbar.

Das alles ist typisch Abrahams

Es gibt keinen Cliffhanger.

Luke steht doch an der Klippe

 

[startom]

Was hattet ihr euch denn in Episode VII gewünscht, was aber noch nicht mal im Ansatz angeschnitten wurde?

Gute Frage.
Ich hätte mir gewünscht....

• dass nicht bereits zum dritten Mal ein Todesstern/Todesplanet auf haargenau dieselbe Art und Weise ausgeschaltet werden wird. Langsam wirds langweilig.
• dass den Jedi und der Macht generell ein bisschen mehr Würdigung attestiert wird. Ein geläuterter Stormtrooper hält Kylo Ren locker in Schach mit seinem ersten Lichtschwertkampf überhaupt? Rey entdeckt innerhalb von 5 Minuten ihre Gabe der Macht und beeinflusst sofort die Gedanken eines Stormtroopers? Entweder war Luke der schlechteste Jedi-Lehrling aller Zeiten oder Yoda der schlechteste Jedi-Lehrer aller Zeiten.
• Mehr Konsequenz und Stimmigkeit bei den Film-Charakteren: Kylo Ren stoppt einen Laserstrahl zu Beginn aber kann sich danach kaum in einem 1:1 Schwertkampf gegen ungeübte Kämpfer erwehren?
• Mehr Mut bei der Storyline: Ein bisschen kopieren ist ja ok, aber wo sind die gänzlich neuen Ideen?
• Eine Erkärung, warum sowohl die Erste Ordnung als auch der Widerstand auf der Suche nach Luke Skywalker ist.
• Dialoge, die nicht allzu platt sind. Von Popcorn Kino erwarte ich ja nicht allzuviel, aber das war dann doch eher teilweise zum Fremdschämen.

Werde ich mir Episode VIII anschauen? Ja, werde ich. Denn schlimmer kanns (für mich) nicht mehr werden. Das habe ich aber schon bei Episode 1 gesagt.

 

[coolaclark]

• dass nicht bereits zum dritten Mal ein Todesstern/Todesplanet auf haargenau dieselbe Art und Weise ausgeschaltet werden wird. Langsam wirds langweilig.

• dass den Jedi und der Macht generell ein bisschen mehr Würdigung attestiert wird. Ein geläuterter Stormtrooper hält Kylo Ren locker in Schach mit seinem ersten Lichtschwertkampf überhaupt? Rey entdeckt innerhalb von 5 Minuten ihre Gabe der Macht und beeinflusst sofort die Gedanken eines Stormtroopers? Entweder war Luke der schlechteste Jedi-Lehrling aller Zeiten oder Yoda der schlechteste Jedi-Lehrer aller Zeiten.

Ja genau das hat mich auch gestört, und zwar anfänglich sogar ziemlich, meine Kinder aber nicht. Die fanden den Film mit am besten und ranken den direkt nach Rückkehr der Jediritter.
Die Mystik, die die Teile zwei und die erste Hälfte von drei zwischen 80 - 85 für mich ausgestrahlt haben, ist eh abgelaufen, insbesondere wurde diese Magie durch den ganzen Hype mit Mercandising und besondere ab Ep 1 und zusammen mit dem ganze Zeichentrick und Sammelkarten-Scheiss selbst abgetragen.
War schön Han Solo mal wieder zu sehen, das wars dann aber auch. Ja - und auch ich werde wohl von den Kindern ein zweites Mal ins Kino gezerrt werden und die kaufen sich auch sicherlich sofort die DVD.

 

[Azriel]

Eine Erkärung, warum sowohl die Erste Ordnung als auch der Widerstand auf der Suche nach Luke Skywalker ist.

Das war zumindest für mich erstmal logisch. Luke ist der letzte Jedi und somit für den Widerstand die letzte Hoffnung (mal wieder) und für die erste Ordnung der einzige, der ihre Pläne ernsthaft in Gefahr bringen könnte.

Was ich mir selbst noch gewünscht hätte, wäre eine Leia gewesen, die selbst als Jedi in Erscheinung tritt. Luke hat ihr in Rückkehr der Jedi eindeutig gesagt, dass auch sie die Macht besitzt. So nach 30 Jahren sollte man doch dann den einen oder anderen Kniff beherrschen.

 

[nostu]

Ein geläuterter Stormtrooper hält Kylo Ren locker in Schach mit seinem ersten Lichtschwertkampf überhaupt?

Schöne Legende. Mich dünkt, ich sah Finn recht schnell mit offenem Rücken in den Schnee fallen ... und, warum zum Geier, wird IMMER Kylo Rens Verletzung ignoriert?!



Keine Ahnung, aber ich würde mir generell wünschen, dass sich so mancher Kinogänger und Kritiker zuerst einmal gründlicher Gedanken macht und die die Szenen aus dem Film noch einmal durchdenkt. Der Film ist sicher kein intellektueller Arthouse-Film, aber so oberflächlich und eindimensional, wie ihn so manche Kritiker sehen wollen, ist er definitiv nicht!

 

[Jackpot]

wo sind die gänzlich neuen Ideen?

Star Wars ist kein Franchise für gänzlich neue Ideen, und keiner der bisherigen Filme hat so etwas geliefert. Ich würde sogar sagen: Kämen tatsächlich mal gänzlich neue Ideen, wäre das Geschrei groß von wegen "Das ist nicht mehr Star Wars".

 

[jf.alex]

Kämen tatsächlich mal gänzlich neue Ideen, wäre das Geschrei groß von wegen "Das ist nicht mehr Star Wars".

MIDICHLORIANER!

Alex

 

[startom]

Schöne Legende. Mich dünkt, ich sah Finn recht schnell mit offenem Rücken in den Schnee fallen ... und, warum zum Geier, wird IMMER Kylo Rens Verletzung ignoriert?!

Ok, du hast recht, ich war da zu verallgemeinernd. Ich versuche zu erklären, was mich genau stört. Ich hätte erwartet, dass sich Finn mit der Handhabung des Lichtschwerts eher selber verletzt als dass ein verletzter Kylo Ren sich länger als ein paar Sekunden mit einem Schwertkampf-Azubi abmüht.
Ich weiss, dass meine Kritik als Erbsenzählerei angesehen werden kann. Nur sind es solche Ungereimtheiten, die extrem stören. Wäre Kylo Ren nicht schon zu Beginn des Films so übermächtig erschienen, als er nebenbei mal eben einen abgefeuerten Laserschuss mitten in der Luft stoppt, dann hätte ich seine plötzliche Schwäche eher verstanden.
Für mich persönlich ist das ein klarer Fehler im Drehbuch.

Star Wars ist kein Franchise für gänzlich neue Ideen, und keiner der bisherigen Filme hat so etwas geliefert. Ich würde sogar sagen: Kämen tatsächlich mal gänzlich neue Ideen, wäre das Geschrei groß von wegen "Das ist nicht mehr Star Wars".

Ok, ich berichtige. Es geht mir nicht um "gänzlich" neue Ideen, aber ein bisschen bisschen mehr Kreativität. Das hätte das Episode IV Déja Vu etwas gemindert....

• Dann haben wir halt einen neuen Todesstern. So what! Aber muss er haargenau gleich (inkl. Anflug im Kanal) wie in Episode IV ausgeschaltet werden? Zumindest eine neue Schwachstelle hätte man sich überlegen können.
• Dann haben wir halt wieder einen Droiden mit einer Karte auf der Flucht. So what! Hätte wenigstens nicht wieder ein Wüstenplanet sein müssen.

Der Aufwand der Drehbuchautoren und Produzenten an der Storyline grenzt für mich an Arbeitsverweigerung.

Was witzig ist: Im Gegensatz zur (gefühlten) Mehrheit der Kritiker und Fans gefällt mir die erste Stunde des Films deutlich besser als das, was nach der Pause kam. Am Schluss wurde es gar unnötig hektisch....kurz noch die Karte vervollständigen und Luke finden, damit wir wenigstens die letzten 10 Sekunden des Films den Barte des Propheten...sorry, Bart des Luke noch bewundern dürfen.

 

[Azriel]

Wäre Kylo Ren nicht schon zu Beginn des Films so übermächtig erschienen, als er nebenbei mal eben einen abgefeuerten Laserschuss mitten in der Luft stoppt, dann hätte ich seine plötzliche Schwäche eher verstanden.
Für mich persönlich ist das ein klarer Fehler im Drehbuch.

Dann haben wir halt einen neuen Todesstern. So what! Aber muss er haargenau gleich (inkl. Anflug im Kanal) wie in Episode IV ausgeschaltet werden? Zumindest eine neue Schwachstelle hätte man sich überlegen können.

Dann haben wir halt wieder einen Droiden mit einer Karte auf der Flucht. So what! Hätte wenigstens nicht wieder ein Wüstenplanet sein müssen.

Am Schluss wurde es gar unnötig hektisch....kurz noch die Karte vervollständigen und Luke finden, damit wir wenigstens die letzten 10 Sekunden des Films den Barte des Propheten...sorry, Bart des Luke noch bewundern dürfen.

Jupp, genau das sind auch alles meine Punkte. Wäre Kylo von Beginn an mit Schwächen dargestellt worden oder durchgehend mit dem Nimbus des Unbesiegbaren, wäre alles gut (und bitte nicht wieder die Verletzung anführen, ich kenne jetzt eure Einstellung dazu).
Auch die Geschichte mit dem Lüftungsscha... ach sorry, Generator hätte man deutlich eleganter lösen können. Wenn Han und Chewie schon Bomben platzieren, hätte man gleich das Teil von innen hochjagen können. Wäre immer noch eine Krücke gewesen, aber wenigstens nicht so mit der Holzhammer-Methode (kuckt mal, wir sind Fans....).
Im Endeffekt ist der Film eine leckere Suppe, in die der unmotivierte Kellner aber vor dem Servieren reingespuckt hat.

 

[jf.alex]

Für mich sind verschiedene Dinge ungereimt... vielleicht kann mir da mal einer helfen. Ich weiß nämlich nicht mehr, wie groß bzw. wie klein das SW- Universum ist. Bislang erschien es mir sehr groß, jetzt aber deutlich geschrumpft.

Zu Beginn des Films gibt es zwei Reiche, nämlich Republik und First Order... richtig? Während die First Order schwerstens hochgerüstet ist, scheint die Republik völlig schutzlos. Eine republikanische Flotte wird nicht erwähnt, oder hab ich was verpasst?

Der Starkiller ist ein zur Superwaffe umgebauter Kleinplanet, oder? Ist er im Orbit um seine Sonne, oder hat man ihm auch einen Hyperantrieb verpasst? Wenn nicht, haben seine Projektile einen Hyperantrieb? Oder liegen First Order und Republik im selben Sonnensystem?

Wie kann es weiterhin sein, dass man von der Widerstandsbasis aus die auf die Republik abgeschossenen Projektile des Starkillers sehen kann? Liegen Republik und Widerstandsbasis ebenfalls im selben Sonnensystem?

Wenn der Starkiller gleich ein halbes Dutzend Planeten mit einer Salve vernichten kann, warum hat er dann nicht gleich bei der ersten Salve ein Projektil auf das anscheinend einzige militärische Ziel geschossen, nämlich die Widerstandsbasis?

Die Trennung von Han und Leia wird für mich unbefriedigend dargestellt. Zunächst sagt Han im Tonfall des Verlassenen, Leia wolle ihn nicht sehen. Dann heißt es aber, Han habe Leia verlassen, während sie ihn immer noch liebt. Er behauptet, er sei weggegangen, damit sie ihn vermissen kann - warum kehrt er dann nicht zurück, wenn er meint, sie hat ihn genug vermisst? Offensichtlich liebt er sie ja auch noch. Klingt für mich ziemlich blödsinnig.

Dass Kylo das Lichtschwertduell verliert, ist okay für mich. Das hat aber IMHO mehr mit seinem inneren Zustand als mit Chewies Bolzenwerfer zu tun: Am Anfang tritt Kylo stark und selbstbewusst auf, aber im Lauf des Films erleidet er Rückschläge und Wutanfälle, mit denen er mal so gar nicht umgehen kann. Und gegenüber Rey wird er dann bereits beim Verhör linkisch, unsicher, beinahe hilflos. Außerdem ist er durch die frische Begegnung mit seinem Vater zusätzlich emotional belastet. Ganz offensichtlich hat er noch nicht ansatzweise die kaltblütige Reife von Darth Vader; er ist schwach und labil und verachtet sich selbst dafür. Seine Verletzung schwächt ihn körperlich und mental weiter. Außerdem ist Rey einfach viel stärker in der Macht - offensichtlich ein Naturtalent. Leia ist viel weniger machtbegabt als Luke, da scheint es logisch, wenn auch Leias Sohn machtschwächer ist als Lukes Tochter (falls Rey das ist).

Für die nächsten Filme erhoffe ich mir, dass Poe Dameron entweder etwas mehrdimensionaler ausgebaut wird oder im Hintergrund verschwindet. Bislang ist die Figur zu flach für jemanden, der einen Todesstern zerstört.

Alex

 

[Azriel]

Eine republikanische Flotte wird nicht erwähnt, oder hab ich was verpasst?

Nö, nur dass die Republik den Widerstand unterstützt.

Der Starkiller ist ein zur Superwaffe umgebauter Kleinplanet, oder? Ist er im Orbit um seine Sonne, oder hat man ihm auch einen Hyperantrieb verpasst? Wenn nicht, haben seine Projektile einen Hyperantrieb? Oder liegen First Oder und Republik im selben Sonnensystem?

so wie ich das verstanden habe, ist der ein Planet und dieser nutzt in seinem Sonnensystem die Sonne als Energiequelle für die Plasmawaffe.
Was allerdings passiert, wenn die Sonne aufgebraucht ist, wurde nicht erwähnt. Klassisches Loch im Plot.

Wie kann es weiterhin sein, dass man von der Widerstandsbasis aus die auf die Republik abgeschossenen Projektile des Starkillers sehen kann? Liegen Republik und Widerstandsbasis ebenfalls im selben Sonnensystem?

Verschiedene Systeme. Der Todesplanet verschiesst Plasma mit Überlichtgeschwindigkeit und ist dadurch in der Lage andere Sonnensysteme aus der Ferne zu attackieren.
Allerdings finde ich zutiefst unlogisch, dass man von einem Planeten aus den Anfang des Plasmaflusses mit blossem Auge sehen kann, wenn er doch mit Überlichtgeschwindigkeit unterwegs ist. Aber mit Physik haben sie es in SW noch nie so genau genommen.

Wenn der Starkiller gleich ein halbes Dutzend Planeten mit einer Salve vernichten kann, warum hat er dann nicht gleich bei der ersten Salve ein Projektil auf das anscheinend einzige militärische Ziel geschossen, nämlich die Widerstandsbasis?

1. Ziel war die Republik als logistischer Gegner, 2. Ziel war der Widerstand als militärischer Gegner. Nicht unlogisch. Erst den Gegner von Nachlieferungen abschneiden und dann den Gegner vernichten. Macht militärisch durchaus Sinn.

Die Trennung von Han und Leia wird für mich unbefriedigend dargestellt. Zunächst sagt Han im Tonfall des Verlassenen, Leia wolle ihn nicht sehen. Dann heißt es aber, Han habe Leia verlassen, während sie ihn immer noch liebt. Er behauptet, er sei weggegangen, damit sie ihn vermissen kann - warum kehrt er dann nicht zurück, wenn er meint, sie hat ihn genug vermisst? Offensichtlich liebt er sie ja auch noch. Klingt für mich ziemlich blödsinnig.

Erklärt wurd mal garnix. Sohn zur dunklen Seite gewechselt. Luke gibt sich die Schuld, Leia und Hans Beziehung zerbricht daran. Mehr wird nicht erklärt. Der Rest ist aus meiner Sicht Dummgebabbel. Aber das ist in der Liebe auch nicht so selten.

 

[nostu]

Wäre Kylo Ren nicht schon zu Beginn des Films so übermächtig erschienen, als er nebenbei mal eben einen abgefeuerten Laserschuss mitten in der Luft stoppt, dann hätte ich seine plötzliche Schwäche eher verstanden.

Kylo Ren ist übermächtig, wenn ihm keine Paroli bietet, wenn er es mit verängstigten Dorfbewohnern mitten in der Wüste zu tun hat. Da begehrt niemand auf, das Dorf mit seiner Truppe schlicht überrannt. Da kann er den großen Macker raushängen lassen.

Und da wäre ich auf "Eurer" Seite: Wenn Kylo Ren das nicht überlegen hinbekäme, wäre er echt ein wurstiger Bösewicht. Aber, aus seiner Sicht ist alles glatt gelaufen. Dass Kylo Ren aber Fehler hat, sieht man recht bald, als der Offizier ihm von der unbekannten Frau erzählt hat und er das erste Mal ausflippt. Das passiert relativ früh im Film. Ab da weiß man, dass das kein glatt geschleckter Finsterling wie Darth Vader ist.

Und jetzt summiert sich das beim Kampf gegen Finn und besonders gegen Rey zusammen: Kylo Ren ist jähzornig, schwer beherrscht und schwer verletzt. Dazu kommt dann jemand, der sich eben nicht einschüchtern lässt und auch noch recht gut kämpfen kann (Reys Kampfkunst wurde auch vorher schon gezeigt).

Für mich also alles völlig logisch und nachvollziehbar.

 

[Azriel]

Ich kann das wirklich nachvollziehen und ist aus deiner Sicht auch logisch erklärt, gefallen tut mir das trotzdem nicht

 

[Jackpot]

Ja, weil TFA hier mal ausnahmsweise nicht bei der OT kopiert.

 

[Azriel]

nicht bei der OT kopiert

Aber bei den Prequels (unbeherrschter Anakin)

 

[Jackpot]

Wenn das so wäre, täte ich zustimmen. ;P

 

[jf.alex]

Nö, nur dass die Republik den Widerstand unterstützt.

Das hat Hux in seiner Ansprache behauptet. Aber selbst wenn es stimmt, tun sie das nicht sehr entschlossen, sonst hätte der Widerstand mehr anzubieten als eine Handvoll X-Flügler.

so wie ich das verstanden habe, ist der ein Planet und dieser nutzt in seinem Sonnensystem die Sonne als Energiequelle für die Plasmawaffe. Was allerdings passiert, wenn die Sonne aufgebraucht ist, wurde nicht erwähnt. Klassisches Loch im Plot.

Vielleicht hat das Ding seinen Zweck dann erfüllt?

Verschiedene Systeme. Der Todesplanet verschiesst Plasma mit Überlichtgeschwindigkeit und ist dadurch in der Lage andere Sonnensysteme aus der Ferne zu attackieren.

Aha. Danke.

Allerdings finde ich zutiefst unlogisch, dass man von einem Planeten aus den Anfang des Plasmaflusses mit blossem Auge sehen kann, wenn er doch mit Überlichtgeschwindigkeit unterwegs ist. Aber mit Physik haben sie es in SW noch nie so genau genommen.

Dass die Opfer das Projektil auf sich zukommen sehen, kann ich um der Dramatik willen akzeptieren. Dass man das Plasma aber auch von anderen Systemen aus mit bloßem Auge sehen kann, ist hanebüchen.

1. Ziel war die Republik als logistischer Gegner, 2. Ziel war der Widerstand als militärischer Gegner. Nicht unlogisch. Erst den Gegner von Nachlieferungen abschneiden und dann den Gegner vernichten. Macht militärisch durchaus Sinn.

Weiß nicht, wie viele Nachlieferungen im Verlauf eines Tages noch hätten kommen können. Länger hat das Aufladen der Waffe anscheinend nicht gedauert. Aber das kann man um der Dramatik willen akzeptieren. Schließlich wollen wir alle ja den Gegenangriff der Rebellen sehen, die das Ding in die Luft jagen.

Erklärt wurd mal garnix. Sohn zur dunklen Seite gewechselt. Luke gibt sich die Schuld, Leia und Hans Beziehung zerbricht daran. Mehr wird nicht erklärt. Der Rest ist aus meiner Sicht Dummgebabbel. Aber das ist in der Liebe auch nicht so selten.

Haha, da hast du wohl Recht. Ich meine nur, ein erstklassiger Drehbuchautor hätte das stimmiger lösen können.

Alex

 

[Jackpot]

Dass die Opfer das Projektil auf sich zukommen sehen, kann ich um der Dramatik willen akzeptieren. Dass man das Plasma aber auch von anderen Systemen aus mit bloßem Auge sehen kann, ist hanebüchen.

Hm, das habe ich ebenfalls als erzählerisches Mittel aufgefasst. Eine ähnliche Szene gibt es ja z.B. in Star Trek (2009), als Spock vom Eisplaneten aus die Zerstörung von Vulcan sieht. Als Darstellung äußerer Ereignisse ist das hanebüchen, als externalisierte Darstellung dessen, was die betreffenden Leute spüren/fühlen/intuitiv mitbekommen, m.E.n. stimmig. Film ist ein visuelles Medium, darum stoße ich mich nicht allzu sehr daran.

Größeres Aufstoßen erzeugt bei mir eher die Art, wie die Starkiller-Basis die Sonnenenergie absorbiert. Das scheint mir sehr stark von der Zoran School of Astrophysics inspiriert, und hat mich etwas an die Mega-Putze aus Spaceballs erinnert.

 

[Azriel]

erstklassiger Drehbuchautor

Der hatte wohl Urlaub
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Star Trek (2009),

Uääääääh, gegen den ist Episode VII ein Glanzlicht cineastischer Erzählkunst.

 

[jf.alex]

Hm, das habe ich ebenfalls als erzählerisches Mittel aufgefasst. Eine ähnliche Szene gibt es ja z.B. in Star Trek (2009), als Spock vom Eisplaneten aus die Zerstörung von Vulcan sieht. Als Darstellung äußerer Ereignisse ist das hanebüchen, als externalisierte Darstellung dessen, was die betreffenden Leute spüren/fühlen/intuitiv mitbekommen, m.E.n. stimmig. Film ist ein visuelles Medium, darum stoße ich mich nicht allzu sehr daran.

Das wurde in ANH mit Leias Anwesenheit auf dem Todesstern und Kenobis Schwächeanfall besser gelöst.

Größeres Aufstoßen erzeugt bei mir eher die Art, wie die Starkiller-Basis die Sonnenenergie absorbiert. Das scheint mir sehr stark von der Zoran School of Astrophysics inspiriert, und hat mich etwas an die Mega-Putze aus Spaceballs erinnert.

Hahaha, das stimmt wohl.

Alex