Star Wars Episode 7 - The Force Awakens SPOILER-Thread

  • Ersteller LennyNero
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Das hat nix mit Filmanalyse zu tun. Das war zumindest mir absolut offensichtlich. Die Ideenlosigkeit des Plots ist mir fast ins Gesicht gesprungen.
Gerade Todesplanet plus Generator plus Schutzschild war so offensichtlich.
Klar kann man es auch als Hommage, als running Gag oder als historische Verpflichtung ansehen und sich daran erfreuen. Ich persönlich fand es ärgerlich.

Nochmal: Der Film hat imo 3 Kardinalsfehler. Plot zu vorhersehbar, Dialoge teils schwach und der Bösewicht leider schon nach der Hälfte des Films entmystifiziert.

Vader hat 3 Filme lang von dem Nimbus der Unbesiegbarkeit gelebt. Das hat man Kylo leider verwehrt. So ist der Film halt nur ok, statt Hammer.
 
Hm ... :gruebel: ... einerseits sei TFA zu nah an der OT, andererseits werden dann genau die Stellen kritisiert, an denen dann eine Abweichung vorhanden ist. Bestes Beispiel: Kylo Ren. Wäre er ein exakter Vader-Klon (hihi), dann wäre das Geschrei groß - siehe Todesstern und Starkiller-Basis (die aus Sicht von Imperium oder Erster Ordnung durchaus rational sind - wenn Terroristen, und nichts anderes sind die Rebellen aus Sicht von Imperium/FO, bspw. einen amerikanischen Flugzeugträger versenken würden, dann würden die USA mit Sicherheit nicht das Konzept fallen lassen, sondern eben bessere/größere/mächtigere Träger bauen). Ist er aber kein Klon, dann ist genau das Gegenstand der Kritik. Witzigerweise ist das ja auch Kylos Problem innerhalb der Geschichte: Er will (wie) Vader sein, ist es aber nicht.
Und schauen wir uns Vader doch mal an: In ANH ist er lediglich ein generischer SciFi-Schurke ohne große Autorität im Imperium; er geht mit den Truppen ins Feld und steigt im Endkampf sogar selbst in ein Raumschiff und verteidigt die Basis. In ESB ist er einer von vielen markanten - das heißt: vermarktbaren - Köpfen (Boba Fett, IG-88, Yoda, Lando, ...); seine Figur lebt vom Erwürgen eigener Offiziere und vom Nimbus der dramatischen Wendung am Ende. Erst in ROTJ hat er als Charakter eine gewisse Tiefe - und das auch nur, weil Luke für das Publikum schlichtweg erzählt, dass er noch Gutes in Vader spüren kann. "Mystisch" ist da nichts: Das ergibt sich erst durch externe Faktoren - nämlich wenn man berücksichtigt, was Lucas gerne gezeigt hätte (und nicht, was er tatsächlich gezeigt hat - gilt sowohl für OT wie für PT).
Dem gegenüber sehen wir in TFA den inneren Konflikt, mit dem Kylo ringt (auch wenn es mitunter kitschig wirken mag). Er wird als Charakter präsentiert und nicht bloß über Exposition.

Was mir aber noch aufgefallen ist: Warum gehen eigentlich so viele Leute (nicht unbedingt hier auf den Thread beschränkt) davon aus, dass Kylo Ren ein Sith sei? Soweit ich mich erinnere, wird das im Film nicht gesagt, und Maz Kanata spricht von den Sith als einer vergangenen Erscheinungsform der dunklen Seite der Macht. Die OT kennt keine Sith, das Konzept wurde erst mit den Prequels eingeführt. Wenn TFA die OT wirklich kopiert, dann ist Kylo Ren definitiv kein Sith.
 
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Was mir aber noch aufgefallen ist: Warum gehen eigentlich so viele Leute (nicht unbedingt hier auf den Thread beschränkt) davon aus, dass Kylo Ren ein Sith sei? Soweit ich mich erinnere, wird das im Film nicht gesagt, und Maz Kanata spricht von den Sith als einer vergangenen Erscheinungsform der dunklen Seite der Macht. Die OT kennt keine Sith, das Konzept wurde erst mit den Prequels eingeführt. Wenn TFA die OT wirklich kopiert, dann ist Kylo Ren definitiv kein Sith.

Ich glaube der Begriff der Sith taucht in den Romanen zum Film auf (bereits zur OT), beschränkt sich da aber meines Wissens nach auf Vader. Im EU wird das dann mit der "Old Republic" wohl konkreter.

Kylo Ren ist ein "Ritter der Ren" (bei der Formulierung muss ich immer an Pythons "Search for the holy grail" denken :) ). Nagelt mich da jetzt nicht drauf fest, aber Snoke erwähnt die im Film, im Buch werden sie auch konkret erwähnt.

Ansonsten kann ich deinem Beitrag voll und ganz zustimmen. Ich glaube die Sicht der OT ist für viele einfach verklärt, weil sie einen ganz besonderes Erlebnis war. Die PT hatte es da schon schwieriger, Science Fiction und Fantasy und Tricktechnik waren einfach weiter, auch Dialoge in Filmen haben sich in den 20 Jahren zwischen ANH und TPM verändert. Was die OT betrifft, weiß ich, dass ich damals noch Kind war und die Magie auch als Kind wahrgenommen habe, ähnliches kann ich heute bei meinem 8 jährigen Sohn beobachten (Der ist übrigens der Ansicht, dass Lucas einen besseren Film gemacht hätte als Abrams).

Was ich bei der ganzen Diskussion momentan interessant finde: Lucas erlaubt sich nur im Ansatz ein wenig (negative) Kritik, nicht mal einen winzigen Bruchteil dessen, was ihm von "Fans" an den Kopf geworfen wurde, und wird dafür schon wieder zerrissen. Ich frage mich, ob er da mit Absicht einigen "Fans" den Spiegel vorgehalten hat und / oder ob da sein verletzter Stolz eine Rolle spielt.
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Wenn man sich das alles so durchlest erweckt es schon den Eindruck dass hier eine Menge Filmkritiker unter den Nutzern sind, welche jeden Film auf Logik, Konsistenz, Innovation, Script und Cast gründlichst überprüfen.

Schaut euch doch mit der gleichen Brille die alte Trilogie an (Empire defeated by ewoks *cough*, Boba Fett defeated by Han's butt, 500kg Jabba strangled by 55kg Lea, ...) :)

Ich neige auch oft dazu, Filme überkritisch anzusehen und sie mir regelrecht schlecht zu reden; natürlich ist mir bei SW7 aufgefallen, dass der Plot Ähnlichkeiten mit SW4 hat, aber so what? Die Parallelen waren nicht das Hauptaugenmerk des Plots (Sonst hätten sie nicht selbst über "noch einen" Deathstar mit Schild gewitzelt) sondern ein Übergang von Alt zu Neu. Der Film sollte neue Charaktere Etablieren und 3 Generationen an Fans abholen. Kylo sollte ein weinerlicher Emo sein, weil er eben erst 2x Jahre alt ist und noch auf der Schwelle stand, und wenn er überhaupt irgendwem ähnlich sieht, dann J.D. (Zach Braff) aus Scrubs :D

Ich habe in der Woche, bevor ich TFA gesehen habe, mir die anderen Episoden angeschaut... und genau das, was du in den ersten beiden Absätzen beschreibst, kommt mir in den Sinn. Es ist einfach verklärt, genau wie Fans von Musikgruppen, wenn die ein neues Album herausbringen: "keinen mut, nur altes Zeugs neu aufgegossen" und wenn es das nicht ist, dann ist es "die sind sich total untreu geworden, zu experimentell".

Die meisten Filme die ich mir anschaue, schaue ich an um mich unterhalten zu lassen. Sicherlich gibt es Sachen die ich anders gemacht hätte, aber Frau Kennedy hat mich nicht angerufen...
ich freue mich über einen neuen Star Wars Film, das mein Sohn kreativ genug ist mit dem vorhandenen Lego einen kleinen BB-8 zu bauen (und wenn ich mitspielen darf), wenn es seine Fantasie anregt ... und ich generell irgend etwas am Film finde, was ich mag.

Episode I: Qui Gon und Darth Maul, die Droidika
Episode II: Jango Fett (wenn das mal keine Kopie gewesen ist!), die Verfolgungsjagd durch Coruscant
Episode III: General Grivious und das Duell zwischen Obi Wan und Anakin/Vader

Episode IV: die Raumschiffe, der Todesstern, der Bösewicht, Luke (ich habe immer lieber "Luke" als "Han" gespielt)
Episode V: das Duell zwischen Luke und Vader, die Walker!
Episode VI: das finale Duell, Leia im Bikini :)

Episode VII: Kylo Ren lässt den Blasterschuß einfrieren, BB-8, Han: "Chewie, we are home", das Duell zwischen Kylo Ren, Finn und Rey, der faschistische General Hux.....

Ich könnte da noch wesentlich mehr aufzählen.

Man kann natürlich auch rumjammern: Jar-Jar, Podracing, der junge Anakin, zuviel Romanze, "Anakin hat mich nicht überzeugt" (das sehe ich übrigens anders, aber das ist ein anderes Thema) zuviel CGI, Bärchen zerstören das Imperium.... das lässt sich wohl beliebig fortführen. Aber warum soll man sich damit aufhalten?

May the force be with you!
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Man kann natürlich auch rumjammern: .... Aber warum soll man sich damit aufhalten?

Genau. Warum nicht einfach alles kritiklos fressen? Ist doch egal. Den Story-Schreibern fällt nix mehr ein? Geschenkt. Wird trotzdem abgefeiert.

Nö, das ist mir zu einfach. Auch wenn man das vielleicht denkt, aber rumnörgeln macht mir mit Sicherheit keinen Spaß. Ich wäre auch lieber völlig geflasht von einem grandiosen ST7 aus dem Kino gegangen.
Mir wäre es auch lieber, dass das Star Trek Reboot etwas glorreiches zu Tage gefördert hätte.

Aber Filme sollen doch Emotionen wecken und zum Träumen anregen. Wenn das ein Film bei mir eben nicht macht, dann kritisiere ich das. Fertig. Wenn hier jemand den ST7 aus für ihn plausiblen Gründen (Nostalgie-Faktor, Fandom, oder was auch immer) abfeiert, dann sei ihm das gegönnt.
Warum man sich aber dafür rechtfertigen muss, wenn einem das aus ebenso plausiblen Gründen nicht gefällt, erschliesst sich mir nicht. Wenn jemand Mozart überragend findet und ihn aufgrund seines Genies und seiner komplexen Partituren feiert und ein anderer die Schönheit der einfachen Songstrukturen von AC/DC bevorzugt, dann kann man darüber auch nicht ernsthaft diskutieren. Man kann auch mal einfach etwas akzeptieren.
 
Genau. Warum nicht einfach alles kritiklos fressen? Ist doch egal. Den Story-Schreibern fällt nix mehr ein? Geschenkt. Wird trotzdem abgefeiert.

Nö, das ist mir zu einfach. Auch wenn man das vielleicht denkt, aber rumnörgeln macht mir mit Sicherheit keinen Spaß. Ich wäre auch lieber völlig geflasht von einem grandiosen ST7 aus dem Kino gegangen.
Mir wäre es auch lieber, dass das Star Trek Reboot etwas glorreiches zu Tage gefördert hätte.

Aber Filme sollen doch Emotionen wecken und zum Träumen anregen. Wenn das ein Film bei mir eben nicht macht, dann kritisiere ich das. Fertig. Wenn hier jemand den ST7 aus für ihn plausiblen Gründen (Nostalgie-Faktor, Fandom, oder was auch immer) abfeiert, dann sei ihm das gegönnt.
Warum man sich aber dafür rechtfertigen muss, wenn einem das aus ebenso plausiblen Gründen nicht gefällt, erschliesst sich mir nicht. Wenn jemand Mozart überragend findet und ihn aufgrund seines Genies und seiner komplexen Partituren feiert und ein anderer die Schönheit der einfachen Songstrukturen von AC/DC bevorzugt, dann kann man darüber auch nicht ernsthaft diskutieren. Man kann auch mal einfach etwas akzeptieren.

Der Vorteil des Kritikes ist der, dass er meistens nicht unter Beweis stellen muss, das er es im Ansatz besser kann.

Genau wie ein Musikstück ist ein Film nur ein Stück Kunst, das muss auch definitiv jedem gefallen, es ist auch nichts dagegen zu sagen, wenn es jemanden nicht gefällt, man kann es dann aber auch irgenwann dabei belassen, bzw. vielleicht auch schauen ob es nicht doch etwas an Epsiode VII gibt, dass dir gefällt? (oder an den Prequels).

Gerade bei Star Wars besteht aber das Problem, dass alle weiteren Teile den Vergleich mit ANH, bzw. der OT aushalten müssen... und Lum hat es passend beschrieben: ich glaube auch, dass viele die OT nicht so kritisch im Detail betrachten, wie die anderen Filme.

Und wenn man dann auf Kritikpunkte eingeht, dann hast du mit der Heldenreise vermutlich 95% bis 99% der Fantasy, Historien und Sci-Fi-Literatur (und Filme) erschlagen (zumal sich ähnliche Motive da immer wieder finden).

Wird dein Eindruck von Episode VII dich denn daran hindern Epsiode VIII zu sehen? Oder einen der Spin Off Filme?
 
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Warum man sich aber dafür rechtfertigen muss, wenn einem das aus ebenso plausiblen Gründen nicht gefällt, erschliesst sich mir nicht.
Plausible Gründe sind so eine Sache... ;)
Den Großteil der Kritik würde ich gerade nicht als plausibel einstufen, denn wie gesagt: Allgemein sei die OT einfach nur kopiert worden, konkret wird dann aber kritisiert, dass und wo TFA neue Dinge bringt. Die wirklichen Kritikpunkte gehen dabei vollständig unter: Phasma ist verschwendetes Potenzial und hätte mit TR-8R verschmelzt werden sollen; Poes Überleben ist zwar klar, hätte aber etwas besser rübergebracht werden können (besser als zwei Zeilen Exposition); die Szene mit den Schmugglern lässt wunderschön erahnen, dass das Universum größer ist als man sieht und seine Bewohner eigene Ziele haben jenseits der Haupthandlung des Films, nimmt das aber dann großteils wieder zurück, indem eine der Schmugglerbanden für den FO arbeitet; Max von Sydow hat nur eine Cameo-Rolle. Diese Punkte finde ich in den aktuellen Diskussionen, welche ich mitbekomme, absolut unterrepräsentiert. Stattdessen heißt es: Kylo ist nicht Vader (ja, genau das ist der Punkt), die Starkiller-Basis ist eine Kopie des Todessterns (ja, genau das ist der Punkt), und Rey ist scheinbar ganz intuitiv mit der Macht vertraut (ja, genau das ist der Punkt).
 
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oder an den Prequels

Woher weisst du oder glaubst du zu wissen, dass ich die Prequels nicht mag? Ich hab alle 6 Filme auf Blu Ray zu Hause und hatte sie vorher komplett auf DVD. Ich hätte sie kaum nochmal gekauft, wenn ich sie nicht zumindest im Grundsatz irgendwie gut finden würde. Oder setzt du einfach voraus, dass ich die Prequels generell nicht mag, nur weil ich VII kritisiere? Wenn dem so ist, solltest du vielleicht mal überlegen, ob so eine Vorverurteilung oder stecken in eine Schublade ein vernünftiger Diskussionsgrundsatz ist.

ich glaube auch, dass viele die OT nicht so kritisch im Detail betrachten, wie die anderen Filme.

Ich stehe der orginalen Trilogie durchaus auch kritisch gegenüber. In den 70ern und 80ern war Episode IV durchaus toll, 30 Jahre später finde ich die ursprüngliche Story aber arg dünn. Da ist ehrlich gesagt auch nicht viel mehr passiert als in Episode VII.
Der Cliffhanger von Episode V hat mich damals im Kino angekotzt und die Ewoks (die Gerüchten zu Folge im original Entwurf erst Wookies sein sollten) fand ich grausam. Mittlerweile habe ich mich zumindest an die gewöhnt.
Nichtsdestotrotz stellen alle 3 Teile zusammen aussergewöhnliches Kino dar und haben zurecht Filmgeschichte geschrieben.

Episode 1-3 haben imo deutlich mehr Schwachpunkte als die Originaltrilogie und haben doch enorme Plotholes (über die an anderer Stelle genug geschrieben wurde). Unsehbar finde ich diese aber nicht.

Wird dein Eindruck von Episode VII dich denn daran hindern Epsiode VIII zu sehen?

Gute Frage, über die ich mir noch keine Gedanken gemacht habe. Kann auch durchaus sein, dass mich Episode VII nach nochmaligem Sehen mehr packt, als gestern im Kino. Wie schon geschrieben, ich finde ihn nicht schlecht. Er hat jede Menge gute Ansätze, und einige Gänsehautmomente. Den Gesamtplot finde ich aber wenig ausgereift.
Ich werfe den Machern nicht vor, dass sie es nicht gut gemacht haben, sondern schlicht nicht gut genug. Da wäre deutlich mehr möglich gewesen. Es wurde halt die Chance von "legendär" statt nur "gut" verschenkt ;)
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Den Großteil der Kritik würde ich gerade nicht als plausibel einstufen

Ja, DU. Ich verstehe deine Ansatzpunkte und kann auch verstehen, dass DU es plausibel empfindest. Aber sieh bitte ein, dass DEIN Standpunkt nicht unbedingt repräsentativ für den Rest des Universums ist. ;)
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Der Vorteil des Kritikes ist der, dass er meistens nicht unter Beweis stellen muss, das er es im Ansatz besser kann.

DAS finde ich übrigens das albernste Argument überhaupt. Man muss es besser können, um Kritik äussern zu dürfen? Nicht wirklich oder?
 
Ja, DU. Ich verstehe deine Ansatzpunkte und kann auch verstehen, dass DU es plausibel empfindest. Aber sieh bitte ein, dass DEIN Standpunkt nicht unbedingt repräsentativ für den Rest des Universums ist. ;)
Um Repräsentativität geht's mir ja auch gar nicht. ;)
Wohl finde ich aber plausible Kritik überzeugender als unplausible Kritik. Und was da vornehmlich an Kritik vorgebracht wird, nimmt den plausiblen Kritikpunkten halt massiv die Wirkung. Denn perfekt ist TFA eben nicht (andererseits ist kein Film, geschweige denn Star-Wars-Film perfekt).

Persönlicher Geschmack ist wieder eine andere Frage, den will ich mit meinem Standpunkt gar nicht ansprechen. Wem der Film nicht gefällt, oder wer ihn "nur" okay findet, dem sei das unbenommen, das soll bitteschön jeder für sich selbst entscheiden. Ich werde weder von Disney bezahlt noch bin ich ein Handlanger von J.J. Abrams.
 
Aber du erhebst für dich den Anspruch entscheiden zu können, was für andere Plausibel ist. Für dich mag es nicht plausibel sein. Ist ok. So what! Mir geht es nicht darum dir deinen Standpunkt zu nehmen, nur darum dass du bitte einfach akzeptierst, dass eben nicht nur DEIN Standpunkt für andere entscheidend ist, sondern eben nur für dich.
 
Dann explizit: Das nehme ich nicht für mich in Anspruch, niemandem möchte ich seinen Standpunkt wegnehmen oder abspenstig machen, niemandem will ich meine Sichtweise aufdrücken.
Wenn ich Stellung beziehe - und das mache ich hier -, dann mit Bezug zur inneren Schlüssigkeit von Aussagen und Urteilen wie sie formuliert werden, mit Bezug zur inneren Kohärenz dessen, was ich mitbekomme - sei es nun der Film oder Kritik daran. Das ist mein Maßstab für Plausibilität, mehr nehme ich mir nicht heraus. Wer andere Maßstäbe besitzt oder andere Kriterien hat, soll sie haben und pflegen; es wird mich nicht notwendig überzeugen - aber das muss es ja auch nicht.

Diskussionsgrundlage (wieder)hergestellt?
 
Ich glaube, in dem, was man mit Han Solo und dem Kylo-Knilch gemacht hat, liegt auch eine Chance. Daran wird sich der nächste Teil messen lassen müssen. Das Verkackpotential ist aber schon recht groß.
 
No Offense intended. Ich schreibe nur meine Meinung. Wenn jemand angesichts der PT zutiefst berührt wird von Anakins Abstieg zur dunklen Seite, kann ich nicht widersprechen. Ich kann nur feststellen, dass es mich eben nicht berührt hat, und da habe ich nachgedacht, recherchiert und bin zu verschiedenen Schlussfolgerungen gekommen. Ich verlange nicht, dass man mir zustimmen muss. Es wäre aber nett, diese Ansicht zu respektieren. :)

Für meine Kinder sind Qui-Gon, Padme und Dooku ebenso Teile des SW- Universums wie Luke, Leia, Han und Chewie. Das habe ich auch zu respektieren, selbst wenn ich anders empfinde. :)

Es ist ja auch bloß ein kommerzieller Unterhaltungsfilm. Nichts Wichtiges oder so. Der primäre Zweck aller SW- Filme bestand schon immer darin, Geld zu verdienen. Diesen Zweck haben sie allesamt voll und ganz erfüllt. ;)

Übrigens hat George Lucas sich zu Episode VII kritisch geäußert: http://www.spiegel.de/kultur/kino/g...rwachen-der-macht-als-zu-retro-a-1070095.html

Sofort danach hat er die Kritik zumindest teilweise wieder zurückgenommen: http://www.spiegel.de/kultur/kino/s...schuldigt-sich-bei-walt-disney-a-1070118.html

Ich meine, angesichts dessen, welche erzählerischen Potenziale Lucas selbst mit der PT verschenkt hat, sollte er sich mit Kritik zurückhalten. Just my 2ct. :gruebel:

Alex
 
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Übrigens hat George Lucas sich zu Episode VII kritisch geäußert:

Sofort danach hat er die Kritik zumindest teilweise wieder zurückgenommen:
Ich meine, angesichts dessen, welche erzählerischen Potenziale Lucas selbst mit der PT verschenkt hat, sollte er sich mit Kritik zurückhalten. Just my 2ct. :gruebel:


Ajo, da steht aber schon weiter oben was drüber ;)

Was ich bei der ganzen Diskussion momentan interessant finde: Lucas erlaubt sich nur im Ansatz ein wenig (negative) Kritik, nicht mal einen winzigen Bruchteil dessen, was ihm von "Fans" an den Kopf geworfen wurde, und wird dafür schon wieder zerrissen. Ich frage mich, ob er da mit Absicht einigen "Fans" den Spiegel vorgehalten hat und / oder ob da sein verletzter Stolz eine Rolle spielt.
 
Naja Lucas hat verkauft, weil er seiner Meinung weder genug Zeit noch Energie in seinem Leben übrig hat, für weitere Filme.
Da finde es ein wenig ungebührlich sich zu wundern, dass seine Meinung nicht mehr bei Disney gefragt ist.
 
Naja Lucas hat verkauft, weil er seiner Meinung weder genug Zeit noch Energie in seinem Leben übrig hat, für weitere Filme.
Da finde es ein wenig ungebührlich sich zu wundern, dass seine Meinung nicht mehr bei Disney gefragt ist.

Naja, wenn ich es richtig verstehe, hat er seine eigenen ursprünglichen Entwürfe für EpI-III auch in den Müll geworfen und sich stattdessen ganz neue Drehbücher ausgedacht. Tatsächlich bin ich nicht mal überzeugt, dass Darth Vader von Anfang an als Lukes Vater konzipiert wurde; dass Leia als Lukes Schwester konzipiert worden war, glaube ich angesichts der angedeuteten Lovestory zwischen den beiden keinen Moment. Hier ist eine Aufstellung der OT- Informationen, aus denen die PT hätte bestehen sollen - tat sie aber nicht. Insofern ist die SW- Gesamtstory ohnehin nicht mal ansatzweise dieselbe, die 1977 angedacht war. Und wenn Lucas die Story selber dauernd retcont, braucht er sich IMHO auch nicht zu wundern, wenn Abrams seine Entwürfe nicht allzu ernst nimmt. ;)

Im Übrigen finde ich die Behauptung daneben, Episode VII sei ein Retro- Film - dazu muss man bloß ROTJ ansehen. Bereits dort bestand das Drehbuch weitgehend aus Versatzstücken der ersten beiden Filme. Plus knuddelige Teddys natürlich. ;)

Alex
 
Um Monthy Python zu zitieren: And now for something completely different.

Was hattet ihr euch denn in Episode VII gewünscht, was aber noch nicht mal im Ansatz angeschnitten wurde?

Ich persönlich hätte mir gewünscht ein wenig mehr über die Lebensumstände im Universum nach dem Zusammenbruch des Imperiums zu erfahren.

Die Situation war ja folgende: Der Imperator hat den Senat aufgelöst und die Kontrolle der Planeten bzw. der Systeme direkt einer Art Gouverneur unterstellt, der wiederum direkt an den Imperator berichtet.
Als der Imperator weg war, dürfte sich das recht schnell rumgesprochen haben. Am Ende von Rückkehr der Jedi wurde in der remasterten Version unter anderem ein von der Bevölkerung übermannter Sturmtruppler gezeigt.
Das dürfte nicht überall so gewesen sein. In manchen Systemen dürfte Bürgerkrieg ausgebrochen sein. In anderen dürften die Gouverneure als Art kleine Diktatoren sich weiter an die Macht geklammert haben.
Viele Systeme scheinen sich aber wieder als Republik zusammengeschlossen zu haben. Die erste Order hat anscheinend den Militärapparat vom Imperium geerbt, die Frage ist aber wie unterhält man so einen Apparat ohne Systeme, die für die Ressourcen sorgen. Wie sind die Machtverhältnisse hier gegenüber dem Senat der Republik? Und welche militärischen Ressourcen (ausser dem Widerstand?) unterhält die Republik?

Von alldem erfährt man leider nichts. Ich hoffe das klärt sich dann wenigstens im nächsten Teil.
 
Also den "Retro-Film" kann ich durchaus verstehen, denn Fanservice gibt es ja en masse in TFA. Und essentiell findet sich dasselbe auch in der Kritik, TFA sei eine Wiederholung der OT. Episode 7 steht zudem in einer Reihe mit anderen Filmen, die die real vergangene Zeit als vergangene Filmzeit behandeln (Indiana Jones 4, Jurassic World, nächstes dieses Jahr dann auch Independence Day 2). Dahinter steht wiederum eine Fangemeinde, in der viele die "alten" Filme als Kinder/Jugendliche gesehen haben und nun als Erwachsene ihre Kinder/Jugendlichen mit in die neuen Filme nehmen. Unausgesprochen bleibt dabei (oftmals) der Anspruch, die Kinder/Jugendlichen mögen dieselbe Begeisterung empfinden, die die Elterngeneration seinerzeit empfunden hat. Der Anspruch der SW-Prequels war da doch etwas anders gelagert - da sollte eine neue Generation mit neuer Begeisterung gewonnen werden.

Das im Hinterkopf: TFA funktioniert letztlich auch ohne diese Nostalgie, und ich würde sogar sagen, er funktioniert gar ohne großes Vorwissen des Zuschauers (mein Feldversuch steht allerdings noch aus - mit der besseren Hälfte, die dann und wann Wars und Trek gar durcheinander bringt, geht's erst kommende oder übernächste Woche ins Kino). Der Film steht insofern den alten Kino-Serials sehr viel näher als die Prequels, die vergleichsweise viel Hintergrundwissen erfordert haben: Ich erinnere nur an Grievous, der in ROTS zwar als Hauptschurke der Föderation auftaucht und im Rolltext am Anfang wie selbstverständlich genannt wird, aber weder in AOTC noch dort eingeführt wird (wer die Episoden nacheinander schaut, ist in der Hinsicht aufgeschmissen).
 
Denn perfekt ist TFA eben nicht (andererseits ist kein Film, geschweige denn Star-Wars-Film perfekt)

In der Machart gibt es sicherlich perfekte Filme, ob sie nun einen abholen oder nicht oder ob man es überhaupt merkt, was da abläuft und wie es abläuft, ist die andere Frage. Bei manchen Filmen ist man mitfühlender, da man eine ähnliche Story in seinem Leben erlebt hat und so zugänglicher ist.

Rückwirkend würde ich Star Wars Prequels als falsches Format betrachten, man hätte es wie die Clone Wars als Serie aufbauen sollen. Nur in der Qualität von Game of Thrones...


Mal was anderes:
Bei aller Kritik und Verständnis, was würdet ihr gerne sehen, was sich in den nächsten Folgen ändern sollte, bzw. welche neue Figuren wünscht ihr euch und was befürchtet ihr könnte falsch gemacht werden?
 
Bei aller Kritik und Verständnis, was würdet ihr gerne sehen, was sich in den nächsten Folgen ändern sollte, bzw. welche neue Figuren wünscht ihr euch und was befürchtet ihr könnte falsch gemacht werden?
Ich persönlich hätte mir gewünscht ein wenig mehr über die Lebensumstände im Universum nach dem Zusammenbruch des Imperiums zu erfahren.

Ich bin nicht sicher, ob das den Film nicht überfordern würde. Bereits in der OT fallen Ungereimtheiten auf: In ANH beginnt das Imperium mit einem Sternzerstörer, der plötzlich aus dem Film verschwindet, sobald der Todesstern auftaucht. Die Rebellen dagegen verfügen in ihrer Hauptbasis nur über eine Handvoll Jäger samt Piloten. In ROTJ haben die Rebellen plötzlich eine ansehnliche Flotte beisammen - woher auch immer. Gleichzeitig sehen wir auf Seite des Imperiums eine Menge Sternzerstörer, mindestens einen Supersternzerstörer und einen neuen, größeren Todesstern, der im Endororbit anscheinend ohne ständige Lieferung von Millionen Tonnen Stahl von selbst wächst. In Episode VII gibt es nun plötzlich eine noch größere "Starkiller Base", deren Bau erneut ungeheure Ressourcen an Menschen, Material und Zeit verschlungen haben muss. In Anbetracht der Tatsache, dass währenddessen nicht die "First Order", sondern der republikanische Senat über die Galaxis herrschte, ist es vielleicht auch hier besser, sich über die dahinter stehende Wirtschaft und Logistik nicht allzu viele Gedanken zu machen. :gruebel:

Im Übrigen sind die Umstände vermutlich überall im Universum anders. Coruscant als Zentralplanet des Imperiums wird in der OT weder gezeigt noch namentlich erwähnt - und als er dann in der PT als lächerlich planetengroße Stadt auftaucht, fragt gottseidank keiner, woher die Lebensmittel und Konsumgüter für die dort wohnenden Abermilliarden kommen. Im Alltag von Tattooine hingegen war das Imperium bis zur Droidensuche anscheinend wenig präsent, sonst hätte ein primitiver Klops wie Jabba sich dort keinen Palast bauen lassen können, der von grünen Schweinen mit Hellebarden bewacht wird. Wie gesagt, besser nicht drüber nachdenken. ;)

Wenn ich es richtig verstehe, ist das Universum nach Palpatine zur vorherigen Staatsform zurückgekehrt: Irgendwo tagt ein republikanischer Senat, wo die Vertreter der teilnehmenden Systeme demokratisch über gemeinsame Politik entscheiden. Die "First Order" scheint eine Art großangelegte anti- republikanische Rebellion, während die "Resistance" die hoffnungslos unterbesetzte Armee der Neuen Republik ist. Da am Filmende sowohl der republikanische Senat als auch die "Starkiller Base" Geschichte sind, erwarte ich in den folgenden Filmen ein Machtvakuum, in dem jeder lokale Herrscher souverän agieren kann. Ich hoffe jedoch nicht, dass in den nächsten Filmen da irgendwelche lokalen Kriegsherren hervorgezaubert werden, das hatten wir bereits im "Expanded Universe" zur Genüge, und auch Graf Dracula... äh... sorry, Dooku aus der PT ist so ein Bösewicht ex machina, nachdem Darth Maul blödsinnigerweise bereits am Ende von E1 entsorgt wird. :gruebel:

Übrigens ist das noch ein Punkt, der mich an den Prequels stört: Palpatine stürzt sein Reich in einen Scheinkrieg gegen den Separatistenführer Dooku, mit dem er sich heimlich verschworen hat. Warum lässt Dooku sich darauf ein, was erhofft er sich? Gewinnen kann, soll und will er den Bürgerkrieg nicht. Aber er kann auch kaum hoffen, nach Palpatines Machtergreifung reich belohnt zu werden - dadurch würde die Verschwörung doch für jeden offensichtlich, und Abermillionen würden rebellieren. Er muss doch erkennen, dass er zum Störfaktor wird, sobald Palpatine sein Ziel erreicht hat. Ich kann Dookus Motive beim besten Willen nicht nachvollziehen. :gruebel:

Alex
 
Hmm. Ich hab den Film mittlerweile auch gesehen, nachdem ich mich ne Weile dagegen gesträubt habe. Nicht, dass ich ihn nicht hätte sehen wollen, aber ich mag von dem ganzen Brimborium um den Film nicht dazu genötigt werden.
Na ja. Jetzt war es soweit.

Ich finde, der Film setzt an der falschen Stelle an. Die Episoden 1-6 gehen ja relativ nahtlos ineinander über, zusammen mit Clone Wars und Rebels ergibt sich ein zusammenhängendes Bild über die zeitlichen Abläufe. Jetzt sind aber plötzlich 20-30 Jahre vergangen und was seitdem passiert ist, ist mehr oder weniger unklar bzw. wird extrem unpassend erklärt. "Show, don't tell" lernt jeder angehende Autor auf den ersten Seiten jedes Buches übers Kreative Schreiben. Wer ein Hollywooddrehbuch schreibt das auch noch erfolgreich verfilmt wird, müsste diese Regel verinnerlicht haben. Es gibt zwar keinen direkten Infodump, aber hätte der Film früher angesetzt oder sich mehr Zeit zum Erzählen gelassen, wäre das wesentlich eleganter gelöst worden. Auf so manche Actionszene hätte ich dafür liebend gern verzichtet. Man kommt ja aus der Action kaum raus, was auch ein Bruch mit der zweiten Regel ist, die jeder Drehbuchautor beherrschen sollte: Das Verfolgen eines genau festgesetzten Fünf-Akte-Schemas mit festen Wendepunkten und einem Spannungsbogen. Man könnte meinen, die Drehbuchautoren hätten ihre Ausbildung komplett vergessen. Erst in der zweiten Hälfte kriegt der Film spannungsbogentechnisch irgendwie wieder die Kurve.
Und der Film begeht eine dritte Drehbuchsünde: Es gibt fast gar keine Infos über die handlungstragenden Charaktere. Ihre Gefühlswelt ist egal, sie hetzen einfach von einer Explosion zur nächsten und sind damit austauschbar. Das ist etwas, wo jeder Verlag, jeder Lektor sich nicht mal ein Exposé bis zum Ende durchlesen würde. Zugegeben, auch die drei ältesten Filmen scheren sich nicht sehr um Gefühle und Erklärungen, dennoch gibt es da zumindest ein sehr starkes Motiv, nämlich das der Vater-Sohn-Beziehung. Kommt hier zwar auch vor, aber nur als Schablone. Mir scheint, in Episode 7 haben die Drehbuchautoren gebrainstormt, was die alten Filme ausgemacht hat, und dann um jedes Schlagwort herum ein oder zwei Szenen entwickelt. Eine gute Methode, um alte Fans anzusprechen. Aber eine neue Story kommt nicht dabei heraus. Drehbuchsünde vier: Es gibt keinen Cliffhanger. Den gab es bei Episode IV auch nicht, und zwar aus gutem Grund: Weil nicht absehbar war, ob überhaupt je Fortsetzungen gedreht werden würden. Das war vom Erfolg des Films abhängig, also musste er auch als alleinstehendes Werk funktionieren. Episode 7 gibt aber kaum Anreize zu einer Fortsetzung, obwohl sie schon in Planung sind und nach diesem Erdrutschsieg ganz sicher auch verfilmt werden. Der Film war nett anzusehen, hat mich aber nicht gepackt.

Drehbuchtechnisch der schlechteste Star Wars aller Zeiten. Sogar noch schlimmer als die Episode II-Schnulze. (Wobei ich gestehen muss, dass mir die Intrigen von Episode I-III gut gefallen haben.)

Dass es eine starke weibliche und eine starke schwarze Hauptfigur gibt, ist in Star Wars nicht neu. Wir hatten Leia in Episode IV, Padmé, Lando Calrissian und Mace Windu. Schön, dass dieser Trend mit Rey und Finn fortgeführt wird. Mir gefällt auch, dass der Film optisch an die alten Filme anschließt. Star Wars ist endlich wieder dreckig.

Die Optik kann leider das Drehbuch nicht rausreißen, und die beiden Hauptcharaktere können sich - und vor allem ihre angedeutete Beziehung zueinander - kaum entwickeln.

Na ja.

Wenigstens endlich wieder Star Wars ohne Jar Jar Binks.
 
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