Hey Leute, danke für die vielen Anregungen. Ich versuch das mal etwas zu sortieren:
1. Wir führen den Rider aus dem Grund in der Pressemappe auf, damit wir entweder von vornherein nicht angefragt werden, oder (und das hoffen wir), der Veranstalter die Möglichkeit in Betracht zieht. Denn es ist für den Veranstalter, als auch für uns ein Aufwand, erst eine Zusage zu erteilen und anschliessend kriegen wir doch eine Absage, weil es an der Bühne scheitert. Zumal wir ein halbes Jahr im Voraus planen. Ich kenne es nur zu gut, dass man ewig lange auf die Infos von Bands wartet, die einem auf den letzten Drücker noch den Rider senden und man dann noch einen andern Mixer oder noch mehr Strom besorgen muss...
UND! Wenn wir mit einem Gig rechnen, wird der ja auch reserviert und es ist dann auch schade, wenn wir an dem Abend was anderes wirklich hätten rocken können...
Das wollen wir den Veranstaltern und uns ersparen...
2. Das mit den Bemessungen leuchtet mir ein!
3. Heftrand, Ausdrucken, etc. Ihr müsst euch das so Vorstellen:
Der Veranstalter bekommt ein 8-Seitiges Heft. Wie ein mehrseitiger Prospekt in dem er Blättern kann und alle nötigen Infos wie History, Bandbilder, Links, Referenzen etc. findet.
Die letzte Seite (ist der Stagerider) ist am Rande perforiert, also lauter kleine Schlitze im Papier, damit er diese Seite einfach vom übrigen Heft abreissen kann und die Seite dem Tech übergibt.
So behält er alle Infos die er braucht für Werbung, Infomaterial etc. und der Tech kriegt auch das was er braucht.
Was mir allerdings grade einfällt, ist, dass wir den Datalink nochmals erwähnen sollten, wo man den Stagerider direkt Downloaden kann. Falls er also den Tech nicht persönlich trifft oder den Rider per Post sendet, kann er nur den Link mitteilen und der Tech kann den Rider direkt runterladen... <- Was meint ihr?
3. Die Grafik ist eben deshalb so gestaltet, dass sie ins Gesamtkonzept der Mappe passt. Leuchtet aber ein, dass dies ja nicht unbedingt so sein muss...
4. Ich finde es schon sinnvoll wenn die Monitorwege aufgeführt sind, denn wenn lediglich ein kurzer Slot für den Umbau offen ist, wenn zB. mehrere Bands spielen, kann der Tech u.U. schon mal das nötigste vorbereiten und eventuell auch parallelen zwischen den Bands nutzen. ZB. Band A hat ungefähr die selben Monitorings wie Band C, dann kann er die Settings eventuell abspeichern und muss nicht alles neu einstellen, was ja doch ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt...
Und hey, J.B. Goode: Riesige Arenen sind doch wohl das mindeste, oder?
5. Wir haben jeweils eine Deutsche, Französische, Italienische und eine Englische Version der Pressemappe, das ist lediglich ein schritt in ein gemeinsames Europa!
(Sagt der Schweizer!)
Nein, im ernst, das ist mir gar nicht als störend oder irritierend aufgefallen, werde es aber auch auf die jeweilige Sprache anpassen. Danke!
Zu den Sicherungen, ich hatte die früher nicht drauf, bis wir zum zweiten Mal für ein paar Bekannte von Bekannten gespielt haben, die zwei Verlängerungskabel auf die Bühne gelegt hatten. Das sah dann etwa aus wie in Tehailand <-Who knows?
weil da die Party PA, n'Kühlschrank und ein paar Girlanden dran hingen.
Wenn du dann noch (damals) drei Amps, Bodeneffekte und Licht ran hängen willst, siehts ziemlich schitter bis bewölkt aus...
Deshalb hab ich die aufgeführt....