Squire Bass empfehlenswert?

da der thread nach einer empfehlung für oder gegen squier fragt, so möchte ich meine meinung kundtun:

als ich mir meinen zweiten bass gekauft habe, da war ich in einigen läden unterwegs und habe, dabei nicht auf den preis schauend, einige unterschiedlichste bass marken und typen in die finger genommen und angespielt.
da waren ibanez, cort auch fender dabei.

im direkten vergleich habe ich dann einen squire genommen. dieser war mir am besten...

und auch heute finde ich den klasse, ist kein "edelbass" ! dementsprechend kann ich den auch so behandeln -> der wird gespielt! egal, und eingestellt auch so wie ich das will. einfach so. und, klar, ich pflege den auch und werfe den nicht in eine ecke.

also kurz gesagt: der squire den ich gekauft habe, ist ein super gerät, klingt gut und lässt sich super bespielen. sieht gut aus dabei und ist sauber verarbeitet. würde ich wieder kaufen. aber, das heist nicht das ich einen anderen squire deswegen auch kaufe, zu mal, ungesehen und ohne den anzuspielen.


ich glaube auch, dass dieser meinige squire jazz bass sogar etwas mojo entwickelt. :D *scherz*
 
Ich wüsste nicht, dass mein 50s Mexico Graphitstäbe hat. Es steht auch nichts davon in den Spezifikationen. Genauso auch mein 51 er RI.
Es wäre auch nicht wirklich Reissue.
Saitenlage ist trotzdem absolut flach möglich.

American Standard Precision Bass:

Neck: Graphite Reinforced Maple, Modern "C"; Shape,
(Gloss Headstock Face with Satin Urethane Finish on Back of Neck)

Standard Mexico Precision Bass:

Neck: Maple, Modern "C"; Shape,
(Tinted Satin Urethane Finish)
 
Ich wüsste nicht, dass mein 50s Mexico Graphitstäbe hat. Es steht auch nichts davon in den Spezifikationen)

Naja, Aussage vom Personal.
Hab da auf der F Site auch nix in den Specs gefunden.

Aber warum lässt sich beim Mex die Saitenlage so super einstellen und beim Squier nicht?
 
Fertigungstoleranzen. Die Frage, ob und wieviel Zeit sich jemand nimmt vor Auslieferung noch einmal die Bünde abzurichten.

Kann man natürlich auch selbst machen oder machen la$$en.

Gruesse, Pablo
 
So sehr ich ja auch Fender mag......

Ich hab jetzt in unterschiedlichen Läden mehrmals den Yamaha BB414 spielen können.

Vom Feeling, Griffgefühl und der Verarbeitungsqualität her gefielen mir ALLE Modelle (immer der BB414), die ich in der Hand hatte, so wie ich sie von der Wand nahm, ohne Nach/Einstellarbeiten, ausserordentlich gut.

Und dazu kam (lt Verkäuferaussagen), das dieses Modell klanglich sowohl den Jazz als auch den Preci abdeckt.
Das konnte ich jetzt ntrl mangels Erfahrung nicht nachvollziehen.
 
Und dazu kam (lt Verkäuferaussagen), das dieses Modell klanglich sowohl den Jazz als auch den Preci abdeckt.
Das konnte ich jetzt ntrl mangels Erfahrung nicht nachvollziehen.

Der BB414 klingt bei Aufnahmen im Vergleich zu einem Fender undefiniert und schwammig. Charakterfrei und langweilig. Sorry.

Gruesse, Pablo
 
Und dazu kam (lt Verkäuferaussagen), das dieses Modell klanglich sowohl den Jazz als auch den Preci abdeckt. Das konnte ich jetzt ntrl mangels Erfahrung nicht nachvollziehen.

Er meinte wohl auch, weil der 414 PJ Pickups hat ...
Damit hat er teilweise Recht. Die Mittelstellung eines PJ klingt anders als bei einem JJ. Aber Hauptsache ist, dass DIR der Bass vin Aussehen und Sound her gefällt.

Gruß
Andreas
 
Der BB414 klingt bei Aufnahmen im Vergleich zu einem Fender undefiniert und schwammig. Charakterfrei und langweilig. Sorry.

Gruesse, Pablo

Brauchst dich nicht zu entschuldigen.
Das sind ja genau die facts die ich mir in diesem Thread als unerfahrener Bässer erhoffe.

Hier mal ein link mit Soundbeispielen aus einem anderen Forum.
Manche Bassounds sind gut rauszuhören.

Vllt hilfts auch anderen Suchenden

http://www.cogrun.com/soundcheck.html

und morgen werde ich mir den hier genauer ansehen

http://www.musik-service.de/squier-jazz-bass-vintage-modified-70s-natural-prx395757309de.aspx

Gibts den eigtl nur als Natural? Find da nix anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man dafr hier aber auch nicht außer acht lassen, dass alleine die Saiten den Sound total verändern.

Sicher gibt es auch Bässe, die bestimmte andere Bässe vom Sound her versuchen abzudecken. Das ist dann eine persönliche Einstellung.
Ich würde eionen bestimmten Basssound nicht simulieren wollen.

Bei Gitarren scheint es mir aber legitimer zu sein die ein oder andere Kopie ins Sortiment zu nehmen. Wenn ich sehe wie viele ES Modelle gibt könnte ich mich nie entscheiden. :redface:
Als Basser hat man es einfacher.

Precision Bass günstig = Squier
Precision Bass Mittelfeld = Mexico
Precision Bass Teuer = American Standard

Für mich käme hier eine Kopie nicht in Frage weil alle vom Preis her für mich machbar wären. Bei Bässen, die mir nicht ganz so wichtig sind wie z.B. ein Violinbass wäre eine Kopie für mich aber eher richtig.

Wenn Bässe im Laden schlecht eingestellt sind liegt das nicht immer an der Qualität des Basses. Teilweise kann man da durch Einstellen schon viel machen. Ich habe immer die gekauft, die mir beim ersten Kontakt perfekt in der Hand lagen.


.
 
Der BB414 klingt bei Aufnahmen im Vergleich zu einem Fender undefiniert und schwammig. Charakterfrei und langweilig. Sorry.

Gruesse, Pablo

ouh aua... ouuuuuuuuuuuuh voooooorsicht ^^

ok ums kurz zu machen: ich sehe das völlig anders... imho ist der BB gerade dann gut wenn man nase + tiefenschub braucht!

Soundmäßig klingt er wie ein angedickter jazzbass hat allerdings absolut NICHTS mit precisound zu tun....

(was ich ja bekanntlich ganz hervorragend finde :D :D)

in diesem sinne: nur ne gegenmeinung!
 
Ich sag ja schon seit jahren, dass du mal 'nen ordentlichen Preci spielen solltest, damit es nach was klingt. :D

Das sind ja genau die facts die ich mir in diesem Thread als unerfahrener Bässer erhoffe.

Soviel zum Thema "Facts";: Sammel deine eigenen Erfahrungen und lass dir nichts erzählen...

Gruesse, Pablo
 
Liest man eine Fachzeitschrift glaubt man als unbefangener Zeitgenosse, der Tester gäbe die Wahrheit wieder.

Liest man in einem Forum, bekommt man dutzende Meinungen. Das liegt neben individuellem Geschmack aber auch an der Serienstreuung (die in keiner Zeitschrift berücksichtigt wird!!!). Wie Moulin so schön schrieb: Der erste CV den er in der Hand hatte war schrecklich, spätere waren sehr gut.

Wir mögen keine Profi sein, trotzdem halte ich die Summe der Aussagen in Foren für mindestens genauso richtig wie die Ergebnisse in Zeitschriften.

Problem ist, dass Bässe (meist) aus Holz sind ...
Daher sind genaue Aussagen über eine Serie / ein Modell nicht möglich.

Gruß
Andreas
 
Ich denke auch, dass die unterschiedlichen Eindrücke durch Qualitätsstreuung entstehen.

Wenn ein schlechter Bass im Laden steht, verweilt er da in der Regel sehr lange weil ihn ja keiner kauft, er aber durch viele Hände geht.
So kann dann bei allen der Eindruck entstehen, dass diese Modellserie grundsätzlich fehlerhaft ist.

Der perfekte Bass im Lade ist in der Regel schnell weggekauft.

.
 
Der perfekte Bass im Lade ist in der Regel schnell weggekauft.


Stimmt.
Der neue Am. Std. Preci stand hier nur ein paar Tage. Als ich zum Vergleich mit meinem angerückt bin, war er schon Geschichte...:D
 
Was ist VM?

Ausgeben will ich so wenig wie möglich.
Aber vernünftig ausgestattet soll der Bass schon sei, d.h., das er sich nach einem Song nicht verstimmen darf, er werksseitig bundrein sein muss, solche Dinge eben.

Ok wie wäre es mit einem Harley Benton.
 
wieder mal ein grandios hilfreicher post.....:confused::rolleyes:
 
Nochmal eine (hoffentlich) letzte Frage vor Entscheidungsfindung.

U.a. möchte ich mit dem Bass auch slappen.
Wahrscheinlich gehts mit (fast) jedem Bass, aber was "erleichtert" einem Bässer das slappen - rein konstruktiv gesehen.
Würde ich mir z.Bsp.mit einem Fender J Bass das slappen zur Hölle machen?

Üben ohne Ende is eh klar.
 
naja brauchst ne flache saitenlage,
einen erträglich großen saitenabstand
dünne saiten

und (IMHO!!!!) soundmäßig am besten 2 pickups, oder be MM-stylegeschichte der gerade nicht ganz bridge und nicht ganz stegpickup ist...

ich finde weder in preci- noch in bridgeposition klingt 1 pickup alleine beim slappen!


hat aber nix mim spielen und lernen zu tun...
 
Für Daumenturnen ist eigentlich nur wichtig, dass dir halsseits kein PU im Weg ist...der Rest ist Geschmackssache.
 
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