Squire Bass empfehlenswert?

Oh...keine Editierfunktion mehr...sei's drum...

...was ich noch hinzufügen möchte:

Die Vintage-Kopien sind vom Spielgefühl und vom Sound her sehr, sehr nah an den Originalen, während die oben genannte Jazz-Interpretation sehr eigenständig ist.
Jazz-Bass mit Preci Hals...:D...sehr geil...hat man auch nicht oft.

Laut eines Kumpels (Musikalienverkäufer) sind lediglich die Potis mittelmäßig. Das konnte ich persönlich nicht feststellen, aber es sei erwähnt.
Ausserdem sind die Dinger ja in zehn Minuten ausgetauscht, wenn das nötig werden sollte.
 
Moin!

Ich spiele jetzt schon ein Weilchen Gitarre, habe jetzt öfters mal bei nem Kumpel Bass gespielt und auch daran Spass gefunden.
Jetzt würde ich mir gerne selber einen zulegen allerdings habe ich nur knapp 300€ zur Vefügung.
Habe letztens im Musicstore ein paar Bässe angespielt darunter auch einen Ibanez SR300 oder GSR200 und fand ihn ganz gut zu spielen.

Jetzt hab ich mir hier den Thread auch mal durchgelesen und ja auch ein paar Empfehlungen zu diesem Bass gelesen.
Meine Frage wäre jetzt, ob ich mir nen Ibanez SR300 oder doch lieber nen Bass aus der Squier VM Serie besorgen soll.

Würde gerne etwas rockigere Sachen spielen aber auch gerne mal etwas mehr in die Funk/Jazz Richtung, auch wenn sowas für Anfänger glaube ich auch erstmal schwer wird...
Würde mich über nen Ratschlag eurerseits freuen!

mfG
 
Worin besteht denn der Unterschied vom Squier zum Mex Bass, in meinem Falle den Jazz Bass.

Lohnt sich der Mehrpreis?
Mal abgesehen von Serienstreuungen bei beiden Objekten, beinhaltet der Mex bessere Bauteile (Pus, Potis) und Holz und sauberere Bünde?? (mal nur so als Beispiel)
 
Worin besteht denn der Unterschied vom Squier zum Mex Bass, in meinem Falle den Jazz Bass.

Lohnt sich der Mehrpreis?
Mal abgesehen von Serienstreuungen bei beiden Objekten, beinhaltet der Mex bessere Bauteile (Pus, Potis) und Holz und sauberere Bünde?? (mal nur so als Beispiel)

Du gibst dir deine Antwort selbst...wer das pauschal beantworten kann, ist ein Zauberer.

Natülich kommen bei höherpreisigen Instrumenten höherpreisige Parts zum Einsatz...das ändert aber nichts daran, dass ich z.B. die VM (oder gar die CV) Serie von Squier bei Weitem gelungener finde, als die kürzlich abgelöste US-Std. Serie mit S1 Switch, die das drei- bis vierfache gekostet hat.
Ein Instrument ist mehr als die Summe seiner Teile.
 
Du gibst dir deine Antwort selbst...

Ich dachte nur so:

angenommen, eine sehr gute Squier verglichen mit einer sehr schlechten Mex.
Da sollte man, mMn nach - weil ja die Mex das doppelte kostet - die Mex immer vorziehen können/sollen.

Aber das scheint ja wohl nicht der Fall zu sein.

ergo: Squier testen, bis man was vernünftiges in Händen hält.

Von daher verbietet sich ein Blindprivatkauf im Net von selbst.
 
ergo: Squier testen, bis man was vernünftiges in Händen hält.

Von daher verbietet sich ein Blindprivatkauf im Net von selbst.

Aus meiner Sicht ja. Aus diesem Grund habe ich weiter oben die Vintages verlinkt. Varianten können vernachlässigt werden. Die Dinger sind durchweg auf sehr hohem Niveau, was das Preis-/ Leistungsverhältnis angeht.
Das gilt für deren Gitarren übrigens auch...die bauen eine traumhafte LP-Junior für unter 400,-.

Nicht jeder hat das Glück, so wie ich, bei einem gut sortierten Händler um die Ecke zu wohnen und den Brüdern so lange auf den Senkel gehen zu können, bis man seine Maschine gefunden hat...das muss man bei Leos Nachkommen u.U. schon tun.

Die Diskussion um die Serienstreuung bei Fender/Squier Instrumenten ist scheinbar so alt, wie die Firma selbst. Manche halten das für Unsinn, manche (wie auch ich) nicht.
Die können sogar äußerst mäßige Custom-Shop Instrumente bauen, ohne, dass das jemanden aufregt...in meinem Fall war das ein CS-Jazz für an die 5000,-.

Fürchterliches Ding.
 
Gestern war ich im Laden und hielt in Händen

Squier Modified J
Squier CM J, den hier
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=220338324474&ssPageName=STRK:MEWA:IT&ih=012
und
Vintage Icon J oder P, weiss nicht mehr.

Der Squier CM hats mir absokut angetan.

Der Vintage Icon gefiel SEHR gut, letztendlich auch wegen des Gewichts. Der wog - leicht übertrieben - nichts. Bespielbarkeit kam mir auch sehr entgegen.
Nur dieser künstliche Relicmüll geht mir unsagbar auf den Geist (aber anderes Thema).
Von daher verbietet sich für mich die Icon Serie.
Mein Favorit wäre von Vintage der hier

http://www.vintage-rocks.de/products.php5?id=55&akustik=n

Aber - als alter Fenderianer - wirds wohl ein .....

Mal sehn.
 
Der Vintage Icon gefiel SEHR gut, letztendlich auch wegen des Gewichts. Der wog - leicht übertrieben - nichts. Bespielbarkeit kam mir auch sehr entgegen.

Endlich schreibt das auch mal jemand anderes hier rein...ich komm' mir schon blöd vor...:D

Edit:

Gute Wahl...wenn ein Jazz denn eine gute Wahl sein kann...:D...auch als alter Fenderianer.
In schwarz/perloid sieht er enorm gut aus.
Teste das Ding noch mal in aller Ruhe gegen deine Squier-Favs...und blende die Form der Kopfplatte ruhig aus...es lohnt sich wirklich.
 
Also ich spiele selbst nen Fender American Precision und muss schon sagen, dass auch die Squier-Versionen sich durchaus sehen lassen können - vom Spielempfinden und vom klang her kommen die schon recht Nah an ihre Vorbilder.
 
Teste das Ding noch mal in aller Ruhe gegen deine Squier-Favs...und blende die Form der Kopfplatte ruhig aus...es lohnt sich wirklich.

Das geht nur im direkten A/B Vergleich.
Schwer, einen Shop zu finden, der alles da hat.

Vllt mal 2 Bässe nach Haus bestellen...... viel Aufwand.
 
Gerade noch in Reichweite wäre vielleicht Brilon?
Bei MusicWorld Brilon http://www.musicworldbrilon.de haben sie zur Zeit zwei oder drei verschiedene Squier Jazz Bässe, zwei Bässe der Marke Vintage, den Ibanez JetKing ...
Und da sind sogar ein zwei wirklich brauchbare 99 Euro Bässe! Die liegen halt oben in der Serienstreuung. Hatte aus Spaß mal einen 99 Euro Preci angespielt und war positiv überrascht.
Aber den Squier Standard haben sie in Antique Burst da und den CV in Olympic White ebenfalls. Den CV hatte ich an zwei Oberklasse-Amps getestet und der Sound war sehr gut.

Gruß
Andreas
 
Ansonsten, evtl auch noch ne Reise wert für dich ist Hardline Music in Wuppertal.
www.hardline-music.de
Würde ich evtl mal anrufen vorher und checken was da ist.
Haben eigentlich immer n paar Squier, im Schaufenster hatten sie auch als ich das letzte Mal vorbeigegangen bin einige Vintage-Bässe.
Allgemein ne ganz gute Bassabteilung, auch im Einstiger-Segment
 
Na...von Brilon ist's dann auch nicht mehr weit nach Dortmund. Bei JMS ist alles am Start...die Jazz-Bässe stehen allerdings in der Innenstadt.

Von wo kommt der Mann denn?
 
Na...von Brilon ist's dann auch nicht mehr weit nach Dortmund. Bei JMS ist alles am Start...die Jazz-Bässe stehen allerdings in der Innenstadt.

Von wo kommt der Mann denn?

wenn du Jellingh meinst, hab ich heut angerufen.
Die haben weder Fender J Bass noch Vintage da.

In der Innenstadt haben die meist nix da, ruf ich aber morgen mal an.
 
Westlich von Dortmund.
Jellinghaus dürfte also auch eine Möglichkeit sein. Ich fahre da nicht hin, weil ich Dortmund und die B1 hasse wie die Pest. Für Wolfgang sollte Jellinghaus aber kein Problem sein.

Ich kann eben nur sagen was in Brilon steht. Ihr wisst besser was im Westen von Dortmund vorhanden ist. Momentan dürfte der Weg nach Brilon eh sehr schwierig sein. Falls seine Frau Ski-Fan ist lässt sich das allerdings prima mit einem Tagesausflug kombinieren. ;)

Gruß
Andreas
 
Worin besteht denn der Unterschied vom Squier zum Mex Bass, in meinem Falle den Jazz Bass.

Lohnt sich der Mehrpreis?
Mal abgesehen von Serienstreuungen bei beiden Objekten, beinhaltet der Mex bessere Bauteile (Pus, Potis) und Holz und sauberere Bünde?? (mal nur so als Beispiel)


Ich habe mal etwas über die Preisstaffelungen von Fender zusammengetragen, vielleicht hilft das, ein bischen Transparenz zu schaffen.

Fender Preisstaffelungen


.
 
wenn du Jellingh meinst, hab ich heut angerufen.
Die haben weder Fender J Bass noch Vintage da.

In der Innenstadt haben die meist nix da, ruf ich aber morgen mal an.

Mit wem immer du gesprochen hast...völliger Unsinn, es sei denn, die haben in den letzten dreiTagen alles vertickt.

In der Innenstadt stehen zwei Jazz (schwarz und sunburst), in Dorstfeld ein Fretless-Jazz ein schwarzer Preci und ein Jazz (leicht abgewandelt) mit Preci Hals von Vintage.
Ferner zwei Squier Precis aus der CV-Serie (ein 50' und ein 60')...was da jetzt an Squier oder Mex-Jazz rumsteht habe ich nicht so auf dem Schirm.

Ich wohne da nebenan. Wenn du möchtest, fahre ich nach Feierabend mal kurz vorbei und schaue, was da an brauchbaren Jazzbässen steht.

Grüße, P.

Edit:
Nun...dann rudern wir mal zurück...:redface:

In Dorsfeld steht nur ein 60's Jazz aus Mexico für 759,-...der ist allerdings sehr fein...schwarz mit braunem Perloid Pickguard.
Der Vintage Jazz mit Preci-Hals ist verkauft (kein Wunder) und die anderen beiden sind Fretless...ein AmStd. und das Jaco RipOff von Vintage.

Stehen also noch höchstens die zwei in der Innenstadt...da lohnt sich allerdings ein Test.

Die sind nach dem Weihnachtsgeschäft ziemlich leergefressen und bestellen vor der Messe nur noch, wenn ein Kunde was bestimmtes will.

Grüße, P.
 
´
Die sind nach dem Weihnachtsgeschäft ziemlich leergefressen und bestellen vor der Messe nur noch, wenn ein Kunde was bestimmtes will.

Grüße, P.

So isses...
Ich war heute bei Beyers und hatte Vintage J, Fender Mex60 J, MEX deluxe J, Classic Vibe J und P und American J.
Alles in Allem hab ich mich wohl innerlich von den Squiers verabschiedet.
Nicht, das sie schlecht sind, aber die Saitenlage der Squiers war auch nach mehrmaligem Einstellen vom GB für mich als Filigransaitenspieler nicht handlebar.

Die Mexen (ob deluxe oder Std) waren da um Welten besser einstellbar und auch wertiger in manchen optischen und konstruktiven Details, wobei der höhere Preis imho durchaus zu vertreten ist.
Nicht vertretbar war für mich eine nochmalige Verdoppelung des Preises für einen US Bass (obwohl das Griffgefühl hier nochmal etwas angenehmer war).

Fazit: entschieden ist nichts, aber ich bin einen Schritt weiter.:redface:

Alle von mir geschriebenen Meinungen, Urteile und Bewertungen sind rein subjektiv und gelten nur für mich (wie immer)!

PS: schwarze Dinger kommen mir nicht ins Haus!
 
Die Verdoppelung des Preises bei den USA Modellen mag ihren Sinn durch Komponenten,. Bauart usw. finden, aber ob man das wirklich braucht sollte man sich angesichts der doch recht guten Mexicobässe überlegen, insbesondere wenn man Musik aus einer Zeit spielen würde in der man auch ohne Graphitstäbe im Hals auskam. ;)
 
Die Verdoppelung des Preises bei den USA Modellen mag ihren Sinn durch Komponenten,. Bauart usw. finden, aber ob man das wirklich braucht sollte man sich angesichts der doch recht guten Mexicobässe überlegen, insbesondere wenn man Musik aus einer Zeit spielen würde in der man auch ohne Graphitstäbe im Hals auskam. ;)

lo que digo!

Soweit ich weiss, sind in den Mexen auch Graphitstäbe drin, sonst wäre die sensationelle Saitenlage nicht möglich.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben