Moinsen,
ich glaube, hier bin ich genau richtig, für meinen ersten Beitrag hier.
Ich habe mir vor ca. einem dreiviertel Jahr mit Anfang 30 endlich den nötigen Ruck gegeben und das Gitarre spielen angefangen. Zunächst auf einer Konzertgitarre der Schwägerin, die jahrelang im Keller gebunkert wurde.
Dank YouTube und dem WWW im allgemeinen ist "Lehrmaterial" ja absolut kein Problem.
Nach einigen Tagen kam ich aufgrund meiner Musikstilprägung schnell zu der Meinung mir eine gebrauchte Epi SG und einen ebenfalls gebrauchten Fender Mustang I zuzulegen. Ab da ging es los, dass ich bis jetzt wirklich trotz meist akuten Zeitmangels (Familie, Verpflichtungen im Sportverein, Hausbau usw.) sehr viel Zeit mit Gitarrenspielen verbringe. Ob meine Fortschritte gut oder schlecht sind, weiß ich nicht. Es macht mir jedenfalls Spaß ohne Ende und ich setze mich nicht unter Druck, da es für mich eben mein Haupthobby geworden ist.
So, um nun aber zum eigentlichen Thema zurückzukommen. Bei der Epi ist es nicht lange geblieben, denn auch wenn ich noch nicht genau weiß wofür der Ausdruck GAS steht, ich denke ich habe ihn verstanden
Mittlerweile stehen bei mir 5! Gitarren + eine Konzertgitarre. Und das sind, mit Ausnahme der Epi SG und einer Epi LP Zakk Wylde Camo, keine Billigklampfen. Als Amps kommen dagegen nur kleine Kaliber(genannter Fender Mustang und ein Blackstar HT1-R) zum Einsatz, da ich ja mit meinen kaum vorhandenen Skills ein bisschen auf meine Mitmenschen aufpassen muss
Aus Sammeltrieb und ein bisschen als Motivation habe ich mir zwei Gibson Modelle gekauft(SG und LP Trad). Ich weiß, dass es eigentlich wahnsinnig ist, aber ...GAS eben
Zudem steht noch eine Ibanez S Prestige hier, die ich als krasses Gegenteil zu all den Gibson lastigen Modellen auch sehr gerne und häufig spiele.
So, warum schreib ich das alles? Erstens, um mich hier etwas vorzustellen und zweitens, um euch zu zeigen wie wahnsinnig ich wirklich bin
Nunja, ich denke ich bin eben ein sehr gutes Beispiel für einen Anfänger, der halt aufgrund seines Alters ein bisschen mehr Geld zur Verfügung hat. Denn als Teenager oder gar Kind hätte ich das natürlich nicht tun können. Und auch wenn ich ab und an mal kurzzeitig denke, wie wahnsinnig das eigentlich ist, was ich da treibe, so sehe ich es eben als zusätzliche Motivation und Spaß. Eben ein Hobby, das Geld kostet!
Finanziell sehe ich es nicht mal als großes Problem, da ich eigentlich bis auf die Ibanez alles gebraucht gekauft habe und somit der größte Wertverlust durch sein sollte. Also, falls doch mal was weg muss, würde ich den leichten Verlust bestimmt verkraften. Außerdem gibt mir die Bank eh keine Zinsen...so what?
Also mein Fazit. Kaufen was Spaß macht, denn es geht hier um ein Hobby und da geht es um Spaß nicht um Zwänge!