Klingt beim Hören der ersten paar Schnipsel nach 'nem 100prozentigem-Slash-HardRock-Album, so, wie er's wahrscheinlich selbst immer wollte - prägnante Riffs, hängenbleibende Hooks, Soli.
Mal sehen, wie variabel Myles' Stimme auf dem Album rüberkommt - ich find' sie gut, auch auf Dauer nicht unbedingt nervig, aber es besteht wohl die Gefahr, dass sich eine gewisse Monotonie einstellen könnte, was mir teilweise schon bei Scott nicht gefallen hat. Axl hingegen kann ich stundenlang zuhören. Also, dem jungen Axl.
Ich mag' das erste Solo-Album sehr, es hatte meiner Meinung nach viele starke Songs (Ghost, Beautiful Dangerous, Back from Cali, By the Sword, Starlight), aber auch einige, die ich meist skippe - Crucify the Dead, Doctor Alibi, Nothing to Say, We're all gonna die.
Die Vielfalt der Sänger(innen) hat der Platte sehr gut getan, besonders Fergie, Andrew Stockdale und Kennedy (Starlight) haben mir hier gefallen.
Dennoch war sie wohl zum großen Teil ein Experiment.