B.B
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stel dir einen Dominantseptakkord erstmal so vor.
1. Er hat einen bevorzugten Auflösungsweg den er gehen kann und in den meisten Fällen auch geht, aber nicht muss.
2. Naturgemäß erscheint er in einem diatonsichen Kontext auf der V Stufe der der Tonika-Tonleiter und bestätigt damit diese Tonika als solche
3. Wenn er in einem nichtdiatonischen Kontext auftrit verstärkt er einfach die Spannungs-Entspannungs Wirkung und zieht eindeutiger in den Akkord dessen Grundton eine eine Quinte abwärts, oder Quarte aufwärts liegt ( Quinte und Quarte sind Komplementärintevalle)
Daher in G-Dur............ H-moll nach E-moll ( ist diatonisch) H7 nach E-moll ( nicht diatonisch, H7 hat ein D#, das erhöht den Zug in Richtung E) deswegen ist aber jetzt noch lange nicht E-moll die neue Tonika. Es giebt ja auch noch sowas wie Rhythmische Schwerpunkte, den Harmonischen Rhythmus ( welche akkorde liegen wie lange und wie prominent) und die Melodie. Du solltest im allgemeinem ein Gefühl dafür haben was der Grundton ist. lass dich da nicht von der Theorie verunsichern.
H7 nach E-moll erhöht gegenüber H-moll nach E-moll ganz einfach das Spannungsverhältnis.
Zu den Komplementärintervallen:
Das sind einfach Intervalle die sich zu einer Oktave ergänzen: ( im ürbringen wichtig für Software anwendungen, Stichwort Pich Class Set Theory)
kleine Sekunde und große Septime sind komplementär
große Sekunde und kleine Septime sind komplementär
kleine Terz und große Sexte
große Terz und kleine Sexte
Quarte und Quinte
der Trionus ist zu sich selbst komplementär.
Das heißt defacto dass du zum Beispiel über G-Dur ( G, H, D,) nicht nur die Terz G, H spielen kannst und es passt , sonder auch die Sexte H, G. ( zum Beispiel bei Soul-Sachen, Steve Cropper und so...)
oder statt D, G was eine Quarte wäre, kannst du die Quinte G , D spielen. Alle diese intervalle klingen utnerschiedlich, sind aber gleichsam in der Lage G-Dur zu repräsentieren.
Wenn du Weitlagen Dreiklänge mit einbeziehst hast du also schonmal die Intervalle Terz, Quarte, Quinte, Sexte abgedeckt. Bei Septakkorden kommen dann Sekunde und Septime dazu, bei Dom7 auch die verminderte Quinte-.
grüße B.B.
1. Er hat einen bevorzugten Auflösungsweg den er gehen kann und in den meisten Fällen auch geht, aber nicht muss.
2. Naturgemäß erscheint er in einem diatonsichen Kontext auf der V Stufe der der Tonika-Tonleiter und bestätigt damit diese Tonika als solche
3. Wenn er in einem nichtdiatonischen Kontext auftrit verstärkt er einfach die Spannungs-Entspannungs Wirkung und zieht eindeutiger in den Akkord dessen Grundton eine eine Quinte abwärts, oder Quarte aufwärts liegt ( Quinte und Quarte sind Komplementärintevalle)
Daher in G-Dur............ H-moll nach E-moll ( ist diatonisch) H7 nach E-moll ( nicht diatonisch, H7 hat ein D#, das erhöht den Zug in Richtung E) deswegen ist aber jetzt noch lange nicht E-moll die neue Tonika. Es giebt ja auch noch sowas wie Rhythmische Schwerpunkte, den Harmonischen Rhythmus ( welche akkorde liegen wie lange und wie prominent) und die Melodie. Du solltest im allgemeinem ein Gefühl dafür haben was der Grundton ist. lass dich da nicht von der Theorie verunsichern.
H7 nach E-moll erhöht gegenüber H-moll nach E-moll ganz einfach das Spannungsverhältnis.
Zu den Komplementärintervallen:
Das sind einfach Intervalle die sich zu einer Oktave ergänzen: ( im ürbringen wichtig für Software anwendungen, Stichwort Pich Class Set Theory)
kleine Sekunde und große Septime sind komplementär
große Sekunde und kleine Septime sind komplementär
kleine Terz und große Sexte
große Terz und kleine Sexte
Quarte und Quinte
der Trionus ist zu sich selbst komplementär.
Das heißt defacto dass du zum Beispiel über G-Dur ( G, H, D,) nicht nur die Terz G, H spielen kannst und es passt , sonder auch die Sexte H, G. ( zum Beispiel bei Soul-Sachen, Steve Cropper und so...)
oder statt D, G was eine Quarte wäre, kannst du die Quinte G , D spielen. Alle diese intervalle klingen utnerschiedlich, sind aber gleichsam in der Lage G-Dur zu repräsentieren.
Wenn du Weitlagen Dreiklänge mit einbeziehst hast du also schonmal die Intervalle Terz, Quarte, Quinte, Sexte abgedeckt. Bei Septakkorden kommen dann Sekunde und Septime dazu, bei Dom7 auch die verminderte Quinte-.
grüße B.B.