Aber ehrlich gesagt hat doch Innovationswillen nichts mit der Qualität einer bestimmten Gitarre zu tun.
Ich kaufe mir doch keine Lakewood, weil ich davon ausgehe, dass Herr Seeliger beständig weiter forscht und erfindet.
Und wenn er soweit ist, kaufe ich mir dann eine neue Gitarre?
Das ist doch genau die Spirale, die uns die Waschmittel- und Zahnputzwerbhung seit Jahrzehnten verkauft.
Was vor 10 Jahren als das "nonplusultra" beschrieben wurde, kann ja hgar nicht gut gewesen sein, weil das heutige eben per se schon mviuelo besswer ist( sein muss.
Es ist klar: so läuft die Wirtschaft nunmal. Alles muss immer besser werden, zumindest muss es behauptet werden. Man sollte sich allerdings noch soviel Kritikfähigkeit erhalten, dass man nicht über jedes Stöckchen springt.
Neben Deiner Schilderung von Lakewood gibt es ja auch noch andere "Phänomeme". Ich serlbst habe eine Gitarre, die sich bewusst auf die klassische Belistung zurückzieht, was natürlöich auchz als Werbeaergument herhält: seht her, wenn Ihr eine Gitarre wollte, die so klingt wie früher, dann müsst Ihr die haben.
Ist das jetzt ein Zichen dafür, dass die Gitarren früher besser waren? Oder ist das schon "post - innovativ", "Restauration" quasi....?