Set für's Kind zum Einstieg

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heiko1211
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...neu im Forum angekommen, da mein Sohn (10 Jahre) E - Gitarre spielen möchte (besucht bereits die Musikschule und will jetzt von Akustik auf E umsteigen) habe ich das Problem keine Ahnung von Instrumenten zu haben:rolleyes:.
Mir wurde im Geschäft folgende Kombination empfohlen:
Aria MAC-30 SKBL 50th Anniversary in Verbindung mit dem Roland Micro Cube RX. Da ich selbst gar keine Ahnung habe, würde ich gern wissen, was ihr insbesondere von der Gitarre haltet. Ich empfand die Beratung des Verkäufers durchaus o.k., auch durfte mein Sohn sie in die Hand nehmen und „Probespielen“, trotzdem hätte ich gern die Meinung von Leuten, die die Gitarre vielleicht selber nutzen oder genutzt haben.

Danke
 
Eigenschaft
 
@heiko

Willkommen erstmal...

Die Frage die sich stellt ist, welche GitarrenFORM liegt ihm erst einmal, womit kann ER gut spielen. Da er ja schon ein bisschen Erfahrung in Bezug auf Akustik gitarren hat sollte er das auch selber relativ schnell und gut merken, was ihm liegt und was nicht.

Zu der Gitarre: Ich habe diese Gitarre selber noch nicht gespielt und von der Firma gestern das erste mal gehört. Kann also weder was negatives, noch was positives sagen.

Muss allerdings sagen, dass sie sehr nach spielzeug aussieht (kann aber auch täuschen).

Selber empfehlen kann ich als einsteigergitarre mit Stratocaster Form (so wie die Aria auch) die Yamaha Pacifica 112er Serie...
https://www.thomann.de/de/yamaha_pacifica_112m_blk.htm (die habe ich noch immer als Zweitgitarre) - gibt es auch noch in billigeren Varianten, auch wenn ich die Qualität dort nicht einschätzen kann.

die kann man auch als Fortgeschrittener durchaus noch spielen ohne zu sagen "oh man klingt die sch**ße"... - vllt mal im Musikgeschäft anspielen. Die Yamaha kostet so um die 200, ist also noch mal n paar Euro teurer, hat aber eben auch die Qualität die man meiner Meinung nach vor allem als Anfänger/Fortgeschrittener braucht.

Bei dem amp muss klar sein, das der Micro Cube für zuhause vllt. zu gebrauchen ist, aber schon extrem teuer ist.

Wenn man unbedingt effekte mit drin haben möchte könnte man einen Line6 Verstärker nehmen (am besten mal bei www.thomann.de nachschauen), auch wenn ich die nicht so mag, da kein wirklich eigener Sound vorhanden ist.

Im Preisrahmen von 200eur kriegt man aber doch schon einen ganz vernünftigen Übungsamp, mit etwas mehr power, so das man vllt auch mal mit anderen zusammen spielen kann (muss ja nicht immer gleich gegen ein Schlagzeug ankommen!)

Vorschläge:
https://www.thomann.de/de/laney_lx35.htm (soll auch ganz vernünftig klingen - Laney ist auch ne ordentliche Firma, insofern)
https://www.thomann.de/de/hughes_kettner_editionblue_30r.htm (kann auch schöne Sound, auch im verzerrten Bereich raus bringen (selber schon gespielt))
https://www.thomann.de/de/orange_cr30r_egitarrencombo.htm (ein bisschen gehobene Oberklasse ^^)
https://www.thomann.de/de/peavey_envoy_110_new.htm

Die Frage ist in welche Musikrichtung dein Sohn will (falls er das schon weiß!?). Außerdem ist auch hier wieder wichtig, dass der Verstärker mit der ausgewählten Gitarre gut klingt... denn die beiden sind neben seinen Fingern ja die Soundgegebenden Faktoren.
 
@heiko


Bei dem amp muss klar sein, das der Micro Cube für zuhause vllt. zu gebrauchen ist, aber schon extrem teuer ist.



Im Preisrahmen von 200eur kriegt man aber doch schon einen ganz vernünftigen Übungsamp, mit etwas mehr power, so das man vllt auch mal mit anderen zusammen spielen kann (muss ja nicht immer gleich gegen ein Schlagzeug ankommen!)


Totaler schwachsinn!! Du sagst das der Micro Cube zu Teuer ist aber sagst dann das es was im Preisrahmen von 200 was ordentliches gibt! Bist du verwirt?


Mit dem Cube kann man eig. nichts falsch machen: https://www.thomann.de/de/roland_cube15x.htm
 
Von der Aria würde ich die Finger lassen. Nicht weil es eine Aria ist, Gott bewahre. Aber eine E-Gitarre für 170,00 EUR mit "Vintage-Tremolo" ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht verstimmungsarm.

In dieser Preisliga würde ich eher zu einer Gitarre mit fester Brücke (ohne Vibratohebel) raten.

Wenn Deinem Nachwuchs dennoch Form und Farbe gefallen und der "jammerhaken" conditio sine qua non ist, würde ich eher sowas wie die Cort nehmen, -> http://www.musik-service.de/cort-x-2-bm-prx395756557de.aspx, weil die eine bauartbedingt deutlich bessere Tremoloaufhängung hat.
 
@Daniel

Dann frage ich mich ob du richtig liest! :screwy: Die Rede war vom Micro cube RX! Und der ist mit einer leistung von 2,5W verteilt auf 4x4" Speaker schon etwas bescheiden teuer! Da bekommt man schon nen ordentlichen Verstärker für zuhause und auch brauchbare für den Bandgebrauch... so war es gemeint und ich denke auch geschrieben :cool:

Die oben angegebenen Verstärker haben einen ordentlichen Klang und sind auch so laut, das man mal mit jemand anderem zusammen spielen kann... wenn man ihn richtig aufreisst dürfte es sogar gerade so reichen, wenn man allein mit einem schlagzeug spielt!

@Sticks

muss dir leider etwas wiedersprechen, da meine Yamaha z.B. doch schon als stimmstabil zu bezeichnen ist, da sie ein Vibrato System hat, das nur nach unten gedrückt werden kann und ansonsten aufliegt
 
Den Tenor meines Vorredners geh ich mit, Der Cube RX (200 €?)muss nicht sein. Lieber hier sparen und mehr in die Gitarre investieren. Der hier oft empfohlene "normale" Microcube (also das Vorgängermodell) und scheinbar auch den Cube 15X (15 W, die man nicht braucht für zuhause) kriegt man für die Hälfte (derzeit zB bei Thomann 99 €), im selben Preisbereich liegt zB der Vox DA5. Das sind die meistempfohlenen Anfänger-Heimverstärker. Der RX bietet in erster Linie mehr Ausstattung, die man in dem Alter garantiert noch nicht braucht. Zum Rumspielen und sich ausprobieren reichen auch die Sounds des herkömmlichen Microcube locker aus.

Im Bereich von 200-250 € kriegt man dann schon recht gute Gitarren, zB die Yamaha oder auch div. Ibanez, Squier, und viele weitere. Die Aria muss nicht schlecht sein, aber bei dem Preis und der Ausstattung lohnt es sich vermutlich, 50-100 € mehr auszugeben. Das macht oft schon den Unterschied zwischen EInsteiger- und unterer Mittelklasse aus und sich auch im Wiederverkaufswert bemerkbar. Ein Tremolo muss für einen Anfänger sicher auch nicht sein, wobei es gar nicht mal so einfach ist, eine Gitarre ohne zu finden ;)

Eine 3/4 Gitarre (also Kindergröße) käme evtl auch in Frage, aber wenn das nicht sein muss, lass es lieber. Mit 13-14 wird die dann nämlich zu klein sein - spätestens in den Augen des jugendlichen Gitarreros ;)
 
Totaler schwachsinn!! Du sagst das der Micro Cube zu Teuer ist aber sagst dann das es was im Preisrahmen von 200 was ordentliches gibt! Bist du verwirt?


Mit dem Cube kann man eig. nichts falsch machen: https://www.thomann.de/de/roland_cube15x.htm

lesen xD
in dem von dir kommentierten fall ist vom micro cube rx die rede und der kostet 200€ was für so nen amp nicht wirklich billig ist

also ich war letztens erst mit meinem jüngsten gitarren schüler(11) ein e-gitarren set kaufen
wir haben einiges getestet und am ende wars dann ne yamaha pacifica 112 und ein vox vt15
es mag welche geben aber ich hatte noch keinen brauchbare gitarre unter 200€ in der hand
und bin von der pacifica 112 sehr überzeugt sie bietet ein super preis leistungs verhältnis und ist meiner meinung nach die sinnvollste gitarre für einen einsteiger der wenig ausgeben will
der vox vt15 hat schöne sounds und klingt schon ein ganzes eck mehr als z.B. der microcube weil er einfach mehr masse hat

auch schön ist die ibanez rg321 aber auch nen 100er teurer als die yamaha

als verstärker wäre der roland cube30xauch noch ne möglichkeit der kostet ca 220€

der microcube ist verhältnismäßig teuer weil er eben absichtlich klein gehalten ist da er z.B. dafür gedacht ist ihn schnell mal im rucksack zu dem freund mitzunehmen
wenn der versträker die meiste zeit daheim steht würde ich leiber einen von den oben genannten nehmen
 
Wenn es wirklich nur für zuhause sein soll, dann sind 30W wirklich zuviel...

Prinzipiell reichen für zuhause 10W aus... - Die Lautsprecher sollten meiner Meinung nach aber nicht unbedingt unter die 8"er gehen... 10" finde ich vom Sound her eigentlich optimal... Bei den 10W combos wird man aber wohl kaum einen mit 10" speaker finden...

Was Du auch machen kannst ist einfach mal bei Ebay gucken ob man sich da nicht vllt auch n schnäppchen schießen kann. Das gilt auch für den Musiker Flohmarkt (rechts oben auf dieser Seite als Link zu finden)

hier gerade schon ein Angebot gefunden, das eventuell passen könnte.

http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly35150de.aspx
 
…man einfach ein paar Details hinzufüge, die ich mir bislang erspart hatte, jetzt aber in Hinblick auf eventuelle Alternativen vielleicht doch angebracht sind:
1.Der Preisrahmen für’s komplette Set liegt bei 400,- €.
2.Lt. Musikschule sollte die Gitarre über 24 Bünde und Tremolo verfügen.
3.Bevorzugte Musikrichtung (die ist aber sicherlich noch arg veränderlich) geht Richtung Metallica und Guns N’ Roses.
4.Ach ja und zu den Händen – die sind schon relativ groß, dass heißt, ¾ muss nicht sein.
 
Entschuldigung wenn ich mich da mal einmische, aber weswegen verlangt die Musikschule, das eine Gitarre für einen zehnjärigen Anfänger 24 Bünde und ein Vibrato haben muss??
Ich finde, das solche Extras zwar ganz nett, aber eben (für das Alter) nicht zwingend notwendig sind, ich zum Beispiel komme mit den 22 Bünden meiner PRS SE OHNE Vibrato blendend zurecht.
Ich will jetzt nicht davon abraten, aber allein schon preislich gesehen sollte man zuerst auf die Verarbeitung, verbaute Hölzer, das Setup, die Bespielbarkeit (unglaublich wichtig) und so weiter richten. Alles andere ist meiner Meinung nach Spielerei.....
 
Wenn es wirklich nur für zuhause sein soll, dann sind 30W wirklich zuviel...

Prinzipiell reichen für zuhause 10W aus... - Die Lautsprecher sollten meiner Meinung nach aber nicht unbedingt unter die 8"er gehen... 10" finde ich vom Sound her eigentlich optimal... Bei den 10W combos wird man aber wohl kaum einen mit 10" speaker finden...

Was Du auch machen kannst ist einfach mal bei Ebay gucken ob man sich da nicht vllt auch n schnäppchen schießen kann. Das gilt auch für den Musiker Flohmarkt (rechts oben auf dieser Seite als Link zu finden)

hier gerade schon ein Angebot gefunden, das eventuell passen könnte.

http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly35150de.aspx

der roland lässt sich auf 2W(oder 5W weiß nicht genau) regeln per per soak
und hat wie du empfiehlst nen 10" deswegen war das auch meine empfehlung

was für eine musik schule gibt voraben zur gitarre? das sollte eigentlich die entscheidugn der schülers sein...
gerade das krieterium 24 bünde halte ich für unsinn

bei 400€ würd ich dann zu ner pacifica 112 230€ und nem vox ad15vtxl 150€ raten dann hast noch 20 euro fürn kabel und tasche das sollte reichen
 
Eh ihr den TO mit der Musikschule in Verlegenheit bringt, gebt einfach Empfehlungen in diesem Rahmen. Der Roland MicroCube oder Vox DA5 sind schon gefallen, also bleibt Geld für ne schöne Gitarre. Und die Aria ist nicht schlecht.
Alternativ noch die http://www.audioelectric.de/shop/product_info.php?info=p2187_espltdmh50trem.html
Und die wirkt noch einen Tick edler: Die hat ein Schüler von mir, ist ein schönes Teil für diesen Preis http://www.soundland.de/catalog/product_info.php?products_id=230311&language=de
 
Ob das sinnvoll ist in ne Gitarre für 280€ mit FR zu investieren? :screwy:

Ich versteh den Sinn deiner Frage nicht und der hier :screwy: ist beleidigend. Kann ja wohl nicht wahr sein... :mad:
 
4.Ach ja und zu den Händen – die sind schon relativ groß, dass heißt, ¾ muss nicht sein.[/QUOTE]


die Grösse einer gitarre hat mit den Händen nichts zu tuhn

es kommt auf die grösses des kindes an er sollte den arm im winkel der gitarre im ersten bund dran kommen ohne sich zu verrenken etc.
 
Das Kind ist 10 Jahre alt. In diesem Alter beginnt man in der Musikschule Konzertgitarre zu lernen. Und zwar auf einer ausgewachsenen Gitarre. :)
 
es ist weit verbeitet das die gitarren grösse an den Finger abzulesen das wollte ich dammit sagen ausserdem sind nicht alle 10jährige gleichgross wäre ja langweilig
 
es ist weit verbeitet das die gitarren grösse an den Finger abzulesen das wollte ich dammit sagen ausserdem sind nicht alle 10jährige gleichgross wäre ja langweilig

Langweilig ist außerdem, ohne Satzzeichen zu schreiben. ;) Trotzdem ist das mit den kleinen Händen nicht von der Hand zu weisen.. Bei 3/4 Gitarren ist auch die Mensur kürzer.
 
Es wird hier im Forum auch oft die Ansicht vertreten, das ein Kind mit einer E-Gitarre schnell überfordert ist (bezüglich Gewicht, Größe usw.). In dem genannten Fall ist es nun so, dass schon über einige Grundkenntnisse verfügt wird und der Wille zur E-Gitarre vorhanden ist.

Auch wenn eine hohe Motivation und ein langfristiger Eifer vorhersehbar ist, würde ich dem Kind immer eine passende Gitarre kaufen. Einem Kleinkind kauft man ja auch keinen 43iger Schuh, der ihm mit 18 Jahren dann vielleicht paßt.

Das gleiche gilt auch für den Amp. Nach meiner Meinung muss das Equipment mit dem Sprößling wachsen und nicht umgekehrt.

Für sehr geeignet halte ich diese Gitarre: http://www.musik-center.de/Ibanez-GRG-M-21-GB-BKN-E-Gitarre-3/4::2961.html?refID=google

Da Kinder ihren Spieltrieb ausleben sollen ist der Microcube oder der Vox DA5 erste Wahl. Beide bieten unterschiedliche Verstärkersimulationen und Effekte (sind wohnzimmertauglich und klingen gut). Beide sind ganz leicht zu bedienen und machen richtig Laune (ich tendiere eher zum Vox, da er noch etwas besser klingt).

Sind wir doch mal ehrlich: Das Paket kommt auf +/- 300,- Euro und dient bestimmt in den nächsten 3-4 Jahren gute Dienste. Steckt man sein Kind in einen Verein, zahlt man in dieser Zeit fast die gleiche Summe. Außerdem läßt sich das Equipment später für bestimmt 150,- Euro über ebay vertickern. Dann kann man dem Jugendlichen ein entsprechend neues Instrument bzw. Amp kaufen.

Die Ausstattung einer Gitarre ist sekundär, selbst wenn man im Forum oft anderes lesen kann. Weder ein Tremolo noch ein bestimmtes Gitarrenmodell limitieren den Einsatzbereich eines E-Gitarren-Anfängers. Die Bespielbarkeit steht im Vordergrund, bis sich der eigene Musikgeschmack entwickelt. Und sollte es doch einmal ein anderer Soundwunsch sein, kann man entweder den Sound durch die Elektronik (Pre-Amp) verändern oder einen anderen Tonabnehmer einbauen. Das ist auch nicht unbedingt teuer und kein Hexenwerk.

Gruß

Andreas
 

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