[Sep'17] Marke Gibson vor dem Aus? - [Okt'18] Gibson gerettet - Was kommt?

Dann sind wir wohl alle Spekulanten :D
 
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Hab ich mal irgendwo gelesen meine ich.
Tronical is the market leader as well as technological pioneer in the range of self-tuning systems for musical instruments. Our business culture is affected by consistant exceeding of limitations to achieve excellent solutions for our products. All necessary core competencies and devices are provided at one spot. That ensures a prompt and well coordinated product development.

Short Facts


 
Dann passt das ja, dass es seit letzte Woche den ersten Spekulatius im Supermarkt gab :D
Sollte das Board jetzt auch von Kekse auf den umstellen, dann passt alles
 
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dass es seit letzte Woche den ersten Spekulatius im Supermarkt gab

Bei Aldi gabs die schon vor 3 Wochen. Sind auch preisstabil und von gleichbleibender Qualität. Wobei wir wieder beim Thema wären...:D
 
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Da rutscht man schon mal mit der Maus aus und bestellt aus Versehen 'ne Gibson. So wie ich letztens... Aus Scham behält man sie dann...

Du hast eine Gibson gekauft, und gibst das auch noch zu?
Mit Dir rede ich micht mehr. Sobald ich herausgefunden habe, wie das mit der Ignore Liste funktioniert, kommst Du darauf, egal ob Du Dich schämst, oder nicht. :rolleyes1::confused1::-D

Ja, es ist schön, wenn die 'Freude' perfekt und fehlerfrei ist - so wie meine €uros

So viel Rationalität. :eek1:
Zum Glück ist hier der €uro nicht die Einheit, in der Zufriedenheit / Freude gemessen wird.

Gibt es doch keine Marke über die mehr gemault wird als über Gibson.

Haters gonna hate.
Da kommst Du nicht durch, egal, was Du versuchst.
 
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Wenn ich meine Duesenbergs mit Gibson vergleiche, sehen halt letztere relativ alt aus. Und ich mochte Gibson wirklich. Ich bin definitiv auch kein Sparfuchs. Meine neue Kauer Banshee kostet mich auch eine Stange Geld. Aber da weiss ich, dass ich echte Qualität geboten bekomme und einen Luthier habe, der mir sogar am Sonntag eine Frage beantwortet (was er nicht müsste, mir würde die Antwort auch am Montag reichen ;) ).
Man sollte aber auch keinen "kleinen" Gitarrenbauer mit einem großen Konzern vergleichen. Da ist der Kundenkontakt einfach anders, intensiver. Dafür kann man nicht mal eben in den Laden gehen, sich eine Gitarre von der Wand picken und gleich mitnehmen.
Oft ist leider auch der Wiederverkaufswert solcher Boutiquegitarren nicht sehr hoch. Eine Montags-Gibson hat für Viele einfach mehr Mojo, als ein mit viel Herzblut gebautes Unikat einer kleinen Schmiede.
 
Ich werde vermutlich nie eine besitzen, wüsste auch gerade nicht warum. Für mein können reicht was ich habe.
Aber Hater bin ich deshalb auf jeden Fall nicht. Soll mit G ruhig weitergehen...

Leben und leben lassen...

Jeder soll für sich das kaufen, was ihn glücklich macht. Und wenn preis und Qualität in Relation stehen, um so besser.

Ein Bekannter kam mal mit einem Aston Martin DB9 für 150.000€ an, geiles Auto . Es direkt auffiel : an der Einstiegsleiste war eine senkkopf Schraube schräg reingesetzt und passte somit nicht in die vorgesehene Senkung . Und das bei dem Preis . Aber einem Aston Martin verzeiht man sowas :D....
 
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wäre ja auch langweilig wenn man immer zufrieden wäre. Nur tote Fische schwimmen mit dem strom
Was hat denn "zufrieden sein" mit "mit dem Strom schwimmen" zu tun? :confused:
Wie auch immer, wenn ich jetzt sage dass ich mit meinen drei Gibsons und einer Epiphone super zufrieden bin, dann brauch ich mir eh keine Gedanken machen, mit dem Strom zu schwimmen. Denn der fließt wohl eher in die andere Richtung, wenn man der allgemeinen Meinung so lauscht...
Wollte er die jemals zerstückeln?
Ich glaub der @Noddy ist im falschen Film... :D ;)
 
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Was hat denn "zufrieden sein" mit "mit dem Strom schwimmen" zu tun? :confused:
Wie auch immer, wenn ich jetzt sage dass ich mit meinen drei Gibsons und einer Epiphone super zufrieden bin, dann brauch ich mir eh keine Gedanken machen, mit dem Strom zu schwimmen. Denn der fließt wohl eher in die andere Richtung, wenn man der allgemeinen Meinung so lauscht...

Ich glaub der @Noddy ist im falschen Film... :D ;)
Ne, da steht nicht das er Julia zerstückeln wollte ihr Nasen :D
 
Das war allgemein gehalten und auf die "Besonderheiten" im kopf des Gitarristen bezogen. Nicht auf diese marke.
 
Ich habe dreimal in die Tonne gegriffen. Ungeschliffene Bünde, falsch gefeilte Sättel, schiefe Bridges...

Murksige Hals-Korpusverbindung, mit Leim verkleistert, was man erst sieht wenn man mal den Hals Hb ausbaut. Schlampig lackiert. Kommt und kam alles schon mal vor.
Ich lach mir immer einen weg, wenn ich etwas wie "in Gibson Giarren steckt viel Handarbeit, da kommen Verarbeitungsfehler eben vor".
Wenn ich an einen Freund von mir denke, Schreiner, was der für begnadete Hände für Holz hat. Aber das ist eben ein gutbezahlter Facharbeiter mit über 3 Jahrzehnten Übung/Erfahrung.
Bei Gibson arbeiten angelernte Billiglöhner. Wenn es stimmt, daß Bezahlung und Arbeitsbedingungen bei Gibson mies sind, werden gute Fachkräfte wohl lieber woanders arbeiten. Die legendäre Gibson Qualität muß dann eben mit angelernten Billiglöhnern realisiert werden.

Ich bin bei Firmen in Schieflage immer vorsichtig. In solchen Zeiten fehlt oft das Geld für Qualität, bzw. wird Qualität heruntergefahren um Geld zu sparen.
Irgendwann ist auch ein Punkt erreicht, wo es heißt rette sich wer kann. Da sind die Kunden/Endverbraucher die letzten an die man denkt. Siehe z.B. Air Berlin.
Gibson befindet sich m.E seit der Flut, wo ihnen große Mengen Holz kaputt gingen in schwieriger Lage. Dann kam das FBI und beschlagnahmte auch noch mal Holzbestände.
Roasted Maple Fretboards anstelle Palisander, Richlite anstatt Ebenholz, weglassen von Fretnibs, mehrlagige dünne, verleimte Palisander Fretboards, aus 2-3 teiligen Bodys wurden 5 teilige Flickenteppiche.
Das alles sind für mich Notmaßnahmen, weil kein vernünftiges, abgelagertes Holz da war/ist und auch Sparmaßnahmen um Kosten zu senken. Das waren schon um 2012 rum für mich alles keine gute Zeichen um bei Gibson noch auf eine gute Qualität zu hoffen.
Vielleicht wäre ein vorläufiges Aus mit Neustart unter neuer Führung wirklich nicht das schlechteste?
 
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Wenn ich an einen Freund von mir denke, Schreiner, was der für begnadete Hände für Holz hat. Aber das ist eben ein gutbezahlter Facharbeiter mit über 3 Jahrzehnten Übung/Erfahrung.
Bei Gibson arbeiten angelernte Billiglöhner. Wenn es stimmt, daß Bezahlung und Arbeitsbedingungen bei Gibson mies sind, werden gute Fachkräfte wohl lieber woanders arbeiten. Die legendäre Gibson Qualität muß dann eben mit angelernten Billiglöhnern realisiert werden.

Du liegst da eventuell gar nicht so falsch. Ich bin skeptisch wenn es darum geht, "Made in Westliche Welt" dem "Made in Fernost" zu bevorzugen.

Ich muss wirklich zugeben, dass ich rein emotional auch lieber ein Produkt aus deutscher Fertigung kaufe als eines, wo "Made in Indonesia" drauf steht. Vom Kopf her ist mir aber bewusst, dass ich das gar nicht vernünftig begründen kann und auf Grund meiner beruflichen Erfahrungen sogar vom Gegenteil ausgehen muss.

Ich arbeite in der Automobilentwicklung und kann zumindest für diesen Bereich aus erster Hand versichern: Made in China ist keineswegs per se schlecht! Die erlauben sich im chinesischen Werk eine Qualitätssicherung, die wir uns in Deutschland nicht vorbehalten. Was bei uns noch als "in Ordnung" auf dem Fließband durchgewunken wird, fliegt bei den Chinesen direkt in die Tonne.

Firma ist Firma, Band ist Band - warum sollte es bei Gitarren etwas anderes sein? Das kann man aktuell sicherlich noch nicht flächendeckend verallgemeinern. Ich denke aber schon, dass der Trend in die Richtung geht, dass die Qualität in Fernost mit jedem Jahr steigt, während sie in den westlichen Industrieländern eher auf einem absteigenden Ast ist. Wenn das so weiter geht wie in den vergangenen 10-15 Jahren, kann man sich ganz gut ausmalen, wie die Dinge im Jahr 2025 stehen.
 
Wenn das so weiter geht wie in den vergangenen 10-15 Jahren, kann man sich ganz gut ausmalen, wie die Dinge im Jahr 2025 stehen.

Parallel zu dieser Entwicklung steigen dort aber auch die Fertigungskosten und Löhne. Heute kratzen viele made-in-korea Gitarren schon an der 1000€ Grenze. Da muss man vor allem aufpassen, dass es z.B. in Deutschland in 10-20 Jahren noch die Kompetenz gibt, bestimmte Produkte herzustellen. Preislich nähern die sich eher stärker an... .
 
Wenn das so weiter geht wie in den vergangenen 10-15 Jahren, kann man sich ganz gut ausmalen, wie die Dinge im Jahr 2025 stehen.
Zum Teil steht es doch heute schon so. Ich schwöre auf Huawei Tablets und Smartphones. Haben mich nie enttäuscht. Kundenbindung, warum nicht.
Wenn ich für 'ne Klampfe über 1000€ ausgebe, dann schau ich vorneweg erstmal bei FGN, Düsenberg oder 'ne MiEU Hagström. Später dann vielleicht mal bei Gibson.
Unter 1000€ allerdings ist Gibson für mich persönlich 'ne Option die mich bisher nicht enttäuscht hat.
 
Das ist doch weitgehend in den USA schon geschehen - da ist die Produktion in den letzten Jahrzehnten ins Ausland gewandert. Mexiko oder Fernost. Die Folgen sind nicht nur verwaiste und verwahrloste ehemalige Industriestädte, wie zB Detroit oder Cleveland, sondern es ist auch viel Know-How verschwunden. Dafür, dass die USA tatsächlich mal die führende Industrienation waren, ist das wirklich traurig.
Im übrigen beneiden uns die Amis teilweise für die duale Ausbildung, die wir in Österreich/ Deutschland haben, mit Schule und Lehre. Eine derartige Fachkraftausbildung suchst du drüben vergebens.
 
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Parallel zu dieser Entwicklung steigen dort aber auch die Fertigungskosten und Löhne. Heute kratzen viele made-in-korea Gitarren schon an der 1000€ Grenze. Da muss man vor allem aufpassen, dass es z.B. in Deutschland in 10-20 Jahren noch die Kompetenz gibt, bestimmte Produkte herzustellen. Preislich nähern die sich eher stärker an... .

Das ist ganz klar auch richtig. Mit wachsendem Erfolg wollen die Chinesen und andere Fernostländer natürlich auch ihre Löhne und ihren Lebensstandard steigern, was sich mit der Zeit auch in den Preisen zeigt. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Preise trotzdem deutlich unterhalb der westlichen Preisniveaus bleiben. Es wird noch dauern, bis man in China irgendwann mal auf den Trichter kommt, Ressourcen und Umwelt schonen zu wollen - was in der EU in vielen Bereichen bereits gesetzlich geregelt ist und die Firmen Geld kostet.

Die Chinesen scheren sich bisher nicht die Bohne um Umweltschutz und sparen damit natürlich auch Geld. Irgendwann werden sie damit sicherlich mal anfangen. Aber bis dahin werden die westlichen Betriebe wahrscheinlich bereits längst eingestampft und zu Parkplätzen für chinesische Autos umfunktioniert worden sein.
 
Im übrigen beneiden uns die Amis teilweise für die duale Ausbildung, die wir in Österreich/ Deutschland haben, mit Schule und Lehre. Eine derartige Fachkraftausbildung suchst du drüben vergebens.
Im Rahmen der beliebten MAGA-Kampagne könnte der POTUS auf diesem Sektor sehr viel Gutes auf den Weg bringen. Tja, was wären wir ohne unsere Träume...:D
 
sondern es ist auch viel Know-How verschwunden

Eben. In den USA ist das bereits so, in Great Britain auch ganz extrem. Wenn wir das in D. vermeiden können, sehe ich da auf längere Sicht große Chancen... .
 
Es wird noch dauern, bis man in China irgendwann mal auf den Trichter kommt, Ressourcen und Umwelt schonen zu wollen
Die sind uns da gedanklich weit voraus. In bezug auf erneuerbare Energie ist China führend. Was anderes ist es, dass 1,5 Mrd Menschen entsprechend Ressourcen verschlingen und die alte Industrie nicht rasch umgestellt werden kann. Aber durch die extremen Smogprobleme in den Großstädten hat da ein Umdenken eingesetzt. Und da wird uns China rasch überholen!
Worauf sie bis dato so gut wie keine Rücksicht nehmen müssen sind Human Resources. Das macht sie so günstig, weil Arbeitskräfte im Überschuss vorhanden sind.
 
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Die sind uns da gedanklich weit voraus. In bezug auf erneuerbare Energie ist China führend.

Oh, ist das tatsächlich so? Dann bin ich da offenbar nicht mehr up to date und müsste mich da mal wieder belesen. :great:
 

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