Rostl
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deine Frage bezog sich auf das Bindingliest sich trotzdem nicht so als wäre es aufwendiger
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deine Frage bezog sich auf das Bindingliest sich trotzdem nicht so als wäre es aufwendiger
Einzig die Materialkosten bei z.B. Les Paul Gitarren sind höher als bei einer vergleichbaren Strat, Tele etc.
Der wirklich einzige Schritt in der Konstruktion der mehr Aufwand bedeutet ist das Binding.
...es ist nur etwas aufwendiger, es zu lesenliest sich trotzdem nicht so als wäre es aufwendiger
Es ist ein Irrglaube, dass z.B. eine Les Paul in der Produktion aufwendiger ist als eine Tele oder Strat.
Beide Gitarren verlangen für die Montage etc. auch nicht unbedingt Gelerntes Fachpersonal. Beides ist Massenproduktion und die einzelnen ausgeführten Produktionsschritte sind innerhalb von kürzester Zeit auch ungelerntem Personal beizubringen.
In der Automobilindustrie arbeiten auch keine Ingenieure am Fließend.
In Zeiten von CNC ist das hinfällig, ganz im Gegenteil, es ist eigentlich viel schwieriger, eine passgenaue Schraubhalsverbindung herzustellen als eine Konstruktion mit eingeleiteten Hals.
Sämtliche Gitarrenbauer wie z.B. @murle1 können dies sicherlich bestätigen.
Einzig die Materialkosten bei z.B. Les Paul Gitarren sind höher als bei einer vergleichbaren Strat, Tele etc.
Der wirklich einzige Schritt in der Konstruktion der mehr Aufwand bedeutet ist das Binding.
(Aber selbst das klappt ja nicht ohne spürbaren Übergang)
Jede Gitarre im Sortiment eines solch großen Herstellers, egal ob Gibson oder Fender, darf keine solchen Verarbeitungsmängel haben, dann stimmt etwas am Produktionsprozess nicht!
By the Way...ich habe vor einigen Jahren auf der Messe am PRS Stand nicht eine Gitarre gefunden, bei der der Hals Korpus Übergang wirklich sauber war. Den Mitarbeiter angesprochen und nur Schulterzucken und ein "That's Classic" erwidert bekommen.
Ich hatte in den letzten 25 Jahren viele Gibsons, Fender etc. etc. Ich könnte ad hoc nicht sagen, ob es da bei dem einen mehr oder weniger Streuung gab.
Gibson stand bzw. steht nun Mal leider im Focus. Anstelle eines Videos hätte man den Kunden doch eher mit optimierten Produktionsprozessen und Qualitätskontrollen beeindrucken sollen.
Gerne hätte ich mir aus dem aktuellen Gibson Programm die ein oder andere Gitarre angesehen, leider ist aber kein Modell dabei, dass mich auf Anhieb anfixt.
Ich hätte mir eine schöne Flying V Custom in weiß gewünscht.
Na ja, vielleicht nächstes Jahr
Grüße
Sash
...und es muss oft klebenbei Gibson muss immer abgeklebt werden
...uffz, bedeutet das, dass der ausgehärtete Leim dann den Halswinkel hält, oder wie ist der untere Bogenverlauf des Halsfußes zu deuten??Ausgefüllt wird alles mit Leim, nach dem Maurerspruch: Tu Speis hinein - wird auch zu Stein!
... mh, was meinst du wieviel Mehrarbeit da dann so drinsteckt? Zu welchen Kosten (Stundenlohn?)? Mir kommt das eher nach einer Handvoll Dollar im gesamten Prozess vor, wenn es hoch kommt ...ist das bei Gibson auch schwieriger
...uffz, bedeutet das, dass der ausgehärtete Leim dann den Halswinkel hält, oder wie ist der untere Bogenverlauf des Halsfußes zu deuten??
... mh, was meinst du wieviel Mehrarbeit da dann so drinsteckt? Zu welchen Kosten (Stundenlohn?)? Mir kommt das eher nach einer Handvoll Dollar im gesamten Prozess vor, wenn es hoch kommt ...
Wie wärs mit ner Crowdfunding Aktion in der wir, sagen wir 10 les Pauls mit Abstand des Baujahres von z.B. 2 Jahren kaufen und in der Mitte durchsägen um endlich ein paar mehr Bilder als dieses eine obige Bild veröffentlichen zu können?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen das jede USA lp wirklich so einen halsfuss hat...oder doch?
Edit: Ok hatte murles Antwort noch nicht gelesen... scheinbar doch...
Was ist mit der Kopfplatte, dem feilen einer TOM oder den Inlays? Zudem besteht noch ein Unterschied in der Lackierung, bei Fender geschieht das bekanntermaßen mit getrenntem Hals und Body, bei Gibson muss immer abgeklebt werden, was neue Problemstellen verursacht. Wenn klassisch verlötet wird, ist das bei Gibson auch schwieriger, weil es immer teilweise im E-Fach geschehen muss.
Bezüglich der Materialkosten: Mahagoni ist zwar teurer als Erle und Esche, aber auf dem freien Markt nicht wirklich teuer, solange man es nicht als "Tonewood" beschafft.
Den Vergleich zum Automobil finde ich legitim, Kratzer im Lack, Löcher im Armaturenbrett, Fehler in der Elektrik etc. würden wir schließlich auch sofort reklamieren und nicht einfach hinnehmen.
..na, dann kann das ja jemand, der mir 2kplus für ein Instrument abnimmt, eben mal machen. Ein paar Kratzer auf der Motorhaube nimmst du dann auch selbst in Angriff, klar ... und schmirgelst an deinem nagelneuen Mercedes rum ...Das ist unwichtiger Kleinkram
Genau so sehe ich das auch, danke!..na, dann kann das ja jemand, der mir 2kplus für ein Instrument abnimmt, eben mal machen. Ein paar Kratzer auf der Motorhaube nimmst du dann auch selbst in Angriff, klar ... und schmirgelst an deinem nagelneuen Mercedes rum ...
..na, dann kann das ja jemand, der mir 2kplus für ein Instrument abnimmt, eben mal machen. Ein paar Kratzer auf der Motorhaube nimmst du dann auch selbst in Angriff, klar ... und schmirgelst an deinem nagelneuen Mercedes rum ...